Beiträge von Conni

    Zitat

    Sie dachten an ein Staubmilbe.
    Kann es springen? Sie sagten Nein, Ich sage Ja.
    Ist es ein Insekt? Sie sagten Nein, Ich sage Ja.
    Beißt es? Sie sagten Nein, Ich sage Ja.

    Ähhh, ich hab noch nie ne Hausstaubmilde springen oder beißen gesehen, mach ich was falsch? 8o
    Und: Seit wann sind das Insekten, ich dachte Spinnentiere...

    Conni

    Noch ein Vorschlag, zu kombinieren mit ner Packung entkoffeinierten Kaffees:

    C - A - F - F - E - E trinkst du sehr gerne Kaffee,
    wähle solchen ohne Koffein,
    spür die Wärme und genieße ihn.
    Freut sich dein Herz so sehr
    verlangt bestimmt nach mehr!

    Du würdest dir für das Geld gerne ein paar Lehrerbände anschaffen und da du gerade erst angefangen hast, besitzt du noch nicht so viele Materialien und kannst sie dringend gebrauchen. Je schneller das Geld dafür da ist, desto schneller kannst du deinen Unterricht optimieren.

    Ist das ne Idee? ;)

    Kreative Grüße,
    Conni

    venti
    Das probier ich nächste Woche auch mal aus, ich hab noch eine Rolle Tapete. Ich hoffe nur, ich bekomme sie aufgehängt.
    Ansonsten habe ich heute einen uralten Kalender gefunden und werde den jetzt für Grammatik-Merkplakate (Verben erkennen) verwenden!

    Sabi
    Naja, das Problem ist eher, dass ich momentan überfordert bin, also ich bin seit gestern komplett ferienreif, ich krieg dann Wut-auf-mich-selber-und-meinen-Computer- und Schokoladenessanfälle und schreibe "Nahme" statt "Name". :O Ich glaub, ich sollte einfach 3 Gänge zurückschalten und mich in den nächsten 2 Wochen weiter mit Namenlernen, Kollegensuchen, Klassenkonferenzen, Bücherbesorgen und Unterrichtvorbereiten befassen. Damit bin ich ca. 150% ausgelastet. Um Elternarbeit hab ich mich noch nicht gekümmert, Elternversammlung steht nicht an, Elternsprecher kenn ich noch nicht, Klassenleiter zeigt sich bisher nicht besonders zusammenarbeitsfreudig.
    Ich habe erstmal Bücher aus dem "Verschleiß"-Bestand der Schule gesucht, auch Lesebücher für Klasse 3,4 und ein paar für Klasse 6 (für die leistungsstarken Leser) und eins für Klasse 2, das kriegt der Junge, der noch so sehr große Probleme hat. Ich muss nur das "Klasse 2" zukleben. ;) Gestern hat er übrigens mit einem anderen Jungen zusammen gearbeitet, vielleicht können die sich nächste Woche auch was gegenseitig vorlesen, eben nur ein kleines Stück und dafür jeden Tag.

    Viele Grüße und schönes Wochenende
    eine total müde und verpeilte Conni

    venti
    Das Abschreiben ist ne tolle Idee! Wie groß sind die Plakate bei dir? Was nimmst du als Schreibpapier? (Wenn ich Packpapier nehme, bezahl ich lieber die Kopien, ist billiger, da ich keine Geheimquelle kenne.) ;)

    @sabi24
    Ich habe vom Lesemüttermodell auch schon gehört/gelesen. Das ist hier auf dem Gebiet der Ex-DDR aber nicht üblich, da viele Mütter arbeiten, besonders in den "etwas besseren" Gegenden (und meine Schule liegt in so einer). Außerdem kenne ich hier noch gar keine Eltern. Der Klassenlehrer scheint auch nicht übermäßig zugänglich für einen verstehen-wollenden Umgang mit den Kindern zu sein.

    Shopgirl  indidi
    Könnt ihr zu der von euch angegebenen Literatur noch mehr sagen (oder sie vielleicht in der Buchecke vorstellen)? Sind das mehr so Rätselaufgaben, Konzentrationsaufgaben oder Sachtexte? Das ist für meine Schüler ja kein "richtiges" Lesen. Also Stolperwörtertest ist für sie kein "richtiges" Lesen, Rätsel (ich habe so ähnliche Karten wie die vom Kohl-Verlag und sie heißen Rätsel, aber das ist nur der Nebeneffekt, es geht ums Lesen) sind für sie auch kein "richtiges" Lesen. :rolleyes:

    indidi
    Bei 4teatchers ergibt die Suchanfrage keine Treffer. "Lesetexte" als Suchbegriff führt zu Englisch-Lektionen von dir. Meinst du die?


    Die Sache mit den Kopien liegt daran, dass ich innerhalb von 19 Stunden 6 Lerngruppen mit insgesamt 95 Kindern unterrichte. Mittwoch früh fragten mich Kinder vor der Schule, ob sie ihre Musikarbeit wiederbekämen. Ich sagte "Nein, am Freitag." Ein Junge daraufhin: "Aber wir haben doch Freitag gar kein Musik, sondern jetzt in der 1. Stunde!" (Mist, falsche Klasse und auch noch im Stundenplan geirrt, ich hatte eine völlig andere Lerngruppe erwartet.)

    Und ich muss noch das "Wenn der erste 3 Seiten gelesen hat, hat der schwächste 6 Sätze geschafft." Revidieren. Ich weiß nicht, ob mein schwächster Leser 6 Sätze schafft. (Genau genommen rät er mehr als er liest.) Der Stolperwörtertest für Klasse 2 war eine komplette Überforderung für ihn und Aufgabenstellungen kann er auch nicht erlesen. Ich muss ihm jede Aufgabe nochmal erklären und ihm fast "Händchen halten", damit er auch anfängt.
    Habt ihr bitte noch einen Tipp, wie ich ihn fördern kann?

    Grüße,
    Conni, heut etwas verzweifelt (eher wegen anderer Sachen)

    Unsere Seminarsprecherin hat zusätzlich noch

    - eine Abschiedsrede gehalten
    - eine Liste erstellt, wer was zur Abschiedsfeier mitbringt
    - ein Konto bereitgestellt, auf das wir das Geld für die Feier eingezahlt haben
    - sich mit noch einer anderen zusammen um die Seminarfahrt gekümmert (So ähnlich wie Klassenfahrtorganisieren ohne Unterschriften der Erziehungsberechtigten. ;) )

    Hallo,

    kennt jemand von euch das Buch (Cornelia Funke) und das Heft vom BVK-Verlag dazu? Ich habe beides grad hier (nebst der gleichen Ausstattung zu "Sams Wal") und obwohl ich eine Menge Sachtexte über Wale und Delfine im Lese- und Sprachbuch habe und ergänzen könnte, ist das Gespensterjägerbuch einfach sooooooooooo klasse! :D Ich sitze hier und lese und grinse.
    Hat das Gespensterjägerbuch schonmal jemand mit einer Schulklasse gemacht?

    Grüße,
    Conni

    Hallo ihr,
    ich hab schon wieder eine Frage.
    Ich habe mit meiner neuen 4. Klasse letzte Woche gleich mit einem Wochenplan begonnen. Letzte Woche habe ich erstmal Fähigkeiten getestet, verschiedene Wiederholungs- und Anwendungsaufgaben vom Stoff des 1. Halbjahres. Dabei war auch ein Lesetext zum Üben und laut vorlesen. In den Zusatzmaterialien gab es Rätselblätter zum sinnentnehmenden und genauen Lesen. (Die Blätter sind für Klassenstufe 2 eigentlich, aber die schwächeren Schüler kamen nicht damit klar, die stärkeren mit Hilfe beim 1. Blatt, danach alleine.)

    Diese Woche nun habe ich den Plan erweitert, weil ich letzte Woche zu wenig Aufgaben hatte und dann mühsam jeden Tag was Neues anschleppen musste. (Diese Woche ist er vermutlich etwas zu lang, aber das wird noch, wenn ich mehr Übung hatte.)
    Da meine Vorgängerin leider nur 90 der 380 Grundwortschatzwörter eingeführt hat und auch die behandelten Grammatikphänomene nur teilweise "sitzen", musste ich einen großen Teil Rechtschreibung und Grammatik mit hineinnehmen. Zusätzlich gibt es eine Aufgabe zum Verbessern der Fähigkeiten im Schreiben von Erzählungen / Fantasiegeschichten, die den Kindern viel Spaß macht.
    Es gibt auch eine Leseaufgabe (verkürzter Stolperwörtertest, da kommen die meisten super mit klar).

    Was den Kindern nun fehlt, ist das Lesen. Die Übungen der letzten Woche und der Stolperwörtertest sind bei ihnen kein "richtiges" Lesen. Sie wollen Leseunterricht wie bei meiner Vorgängerin. Dort gab es 2 oder 3 mal die Woche eine "Lesestunde", in der die Kinder alle ein Lesestück lasen und vermutlich dann Verständnisfragen beantworteten und es ein paar mal laut vorlasen. (So kenn ich es aus meiner Schulzeit und aus dem Unterricht meiner einen Deutsch-Ausbildungslehrerin.) Mein Problem - und das habe ich heute den Kindern erklärt - ist, dass das Lesetempo sehr unterschiedlich ist: Wenn die besten 3 Seiten gelesen haben, hat mein schwächster Leser keine 6 Sätze geschafft. (Und auf 6 bis 8 Sätze kann ich kein Lesestück kürzen.) Also hat irgendwer immer Leerlauf oder kommt nicht mit. "Lies schon das nächste Lesestück" ist auch blöd. Ich glaube, die Kinder haben es verstanden, denn sie haben ja schon im Wochenplan die Erfahrung gemacht, dass man nicht immer gehetzt wird bzw. auf jemanden warten muss.

    Wie kann ich nun das Lesen in den Wochenplan gut integrieren? Im Lesebuch sind fast nur noch Buchausschnitte und Sachtexte. Eine Schülerbücherei gibt es nicht. Ich habe kein Auto und kann somit nicht mal eben 50 Bücher aus einer Bibliothek ausleihen und sie im Unterricht bereit stellen.
    Ich möchte die Kinder gerne Buchvorstellungen machen lassen, die aber nicht sofort. Gerne würde ich auch im Sommer mal einen "Schmökertag" machen, bei dem wir auf unsern wunderschönen Schulhof gehen (Bänke und Wald vorhanden.) und selber mitgebrachte Bücher lesen können.
    Außerdem ist noch ein Stoffgebiet zum sinnentnehmenden Lesen von Sachtexten im Sprachbuch. Da der Fachunterricht im nächsten Schuljahr beginnt, möchte ich dieses unbedingt ausführlich in den Unterricht einbauen. (Ich fürchte, Sachtexte sind für einige auch wieder kein "richtiges" Lesen.)
    Dann will ich noch ein Buch mit allen im Unterricht behandeln. Ich würde das dann aber in "geballter" Form machen, d.h. nicht wöchentlich 2 Stunden mit dem Buch arbeiten, sondern einen Wochenplan zum Buch lösen und das als "Leseunterricht" abrechnen. (Rechtlich kann mir keiner was, es gibt offiziell keine Trennung, sondern integrativer Deutschunterricht wird gefordert, inoffiziell machen es aber fast alle, die noch zu DDR-Zeiten anfingen zu arbeiten so, dass es 2 Lesestunden, 2 Rechtsschreibstunden und 2 "Sprachstunden" (Grammatik, Texte verfassen) pro Woche gibt. Schwierig, wenn man da in der 4. Klasse was dran ändern will.)

    Außerdem dachte ich daran, mit den Kindern einen Geschichtenschreibkurs durchzuführen und die Ergebnisse vorzulesen. (Momentan ist es eben ein Abschreibtext, in den treffende Adjektive eingesetzt werden, ich werde das ab nächster Woche weiter ausdehnen.)

    Was kann ich noch machen? Etwas aus dem Buch heraussuchen und vielleicht so Verständnisaufgaben und Klammerkarten und so? (Bitte wenig Kopien, ich habe im Durchschnitt 2,5 (Zweikommafünf) Kopien pro Monat und Kind, die gehen allein schon für die Pläne drauf. :rolleyes: Ich weiß noch nicht, wie das hier alles läuft, wenn man die Kopienanzahl überschreitet.)

    Danke für das Lesen dieses vorworrenen Postings! ;)
    Conni

    Ich habe hier einen Karton voll "Grundschule" und sie zwar 3mal durchgeschaut, aber nie was davon gemacht, oft sind es sehr theoretische Texte und kaum Arbeitsblätter.
    Die "Praxis Grundschule" gefällt mir da wesentlich besser.
    Bei den "Bausteinen Grundschule" besteht das Problem, dass sich alles immer um ein (Sach)Thema rankt und das ist für mich als Nur-Fach-Lehrerin inzwischen auch gar nicht mehr günstig.

    Wenn du mehr praktische Sachen brauchst, sind die "Grundschule Deutsch" von Kallmayr/Friedrich empfehlenswert.

    Grüße,
    Conni

    Hallo Musikatze,

    danke für die Tipps. Den Film kenn ich. Wirklich sehr rührselig.

    Zitat

    Ansonsten schwingen die Resonanzkästen der großen einzelnen Klangstäbe sehr gut, ab tiefem Tenor Bass hin abwärts.

    Welcher Ton sind denn bei Klangstäben "tiefer Tenor"? Also bei der menschlichen Stimme wär das das kleine C würde ich sagen.
    Und hmm, nur die von den einzelnen Stäben? Die haben wir nicht, wir haben nur ganze Xylofone. (Und ich weiß auch nicht, welche Lage, die großen beginnen entweder bei c oder bei c' aufwärts.)

    Zitat


    Eine meiner Kolleginnen unterrichtet eine Gruppe gehörloser Erwachsene auf Djembes und Congas....

    Hmm, weißt du, ich würde zu gern richtig trommeln, aber ich hab weder genug Geld noch ein Materiallager, um das zu kaufen. Ich hab mal selber versucht, Trommeln zu basteln aus solchen Teppichpapprollen, aber die schwingen nicht so toll.

    Grüße,
    Conni

    Hallo Musikmaus und Femina,

    danke für eure Tipps!

    Computer hab ich erstmal nicht und da ich noch nicht lange an der Schule bin, ist das nichts für nächste Woche oder so, ich bin momentan noch auf der Suche nach basaleren Dingen. Bin ja schon froh, dass ich 3 Xylophone entkeimt und reaktiviert habe.

    Von meinen 6 Schülern sind 4 schwerhörig, d.h. sie hören (teilweise mit Hörgerät), 2 von ihnen sogar ziemlich gut hab ich den Eindruck. Bei den anderen beiden Schwerhörigen weiß ich nicht, wie weit sie mich hören, weil sie so still sind, dass sie fast nichts gesagt haben bisher. Ein Kind hat ein Implantat, d.h. sie kann mich "hören" wenn ich ein Gerät um den Hals trage mit Mikrofon dran. Mir wurde aber erzählt, dass diese Implantate oft so spät eingesetzt werden, dass die Kinder das Hören noch lernen müssen. Sie scheint sehr wenig zu hören (bzw. verarbeiten zu können), denn sie liest also gleichzeitig von den Lippen ab und kann auch nicht schreiben und zuhören. Das 6. Kind ist taubstumm.

    Lautsprecher auf den Tisch zu stellen und laut zu drehen, habe ich probiert, man spürt am Tisch nichts. (Relativ schwache Lautsprecher).
    Einen Videorekorder gibts zum Glück, vielleicht kaufe ich mir noch einen tragbaren DVD-Player, da bin ich aber nicht sicher, ob der an den (älteren) Fernseher richtig ranpasst.
    Das Video zu Cats habe ich auf VHS, leider ist das ohne Untertitel.
    Die Idee mit den Luftballons ist gut.
    Sonst hatte ich noch die Idee, eben viel mit Rhythmusinstrumenten und Body-Percussion zu machen. Eventuell lässt sich ja auch was in Richtung Stomp machen oder man kann aus Alltagsgegenständen Instrumente bauen.

    So Sprechstücke hatte ich auch überlegt, aber dann hat ja mein stummer Schüler wieder das gleiche Problem.
    Eine Seite mit Gebärdenliedern hatte mir schonmal eine Freundin genannt, aber das waren so Lieder fürs Vorschulalter und frühe Schulalter. (Und so sehen die in dem "Mit den Händen singen" auch aus, mehr so Kinderlieder.) Zudem kann ich keine Gebärdensprache. Ich habe letzte Woche von meinen Schülern 7 Wörter gelernt und bin immer völlig aufgeschmissen, weil ich die Schüler übersetzen lassen muss und die meisten können das aber auch nicht oder nur ein wenig. (Bis auf den Gehörlosen, aber der versteht ja auch nicht, was ich sage.)
    Das Kirchentagvideo ist bei mir nicht ladbar leider.

    Grüße,
    Conni

    Zitat

    das_kaddl schrieb am 05.02.2005 21:23:
    Hallo Conni,

    *träller on*
    Der alte Schulhof ist der schönste Platz, den's für mich gibt, hier war ich zum ersten Mal verliebt...
    *träller off*

    Meinst du das? Das war bei uns "Standard" im Instrumentalunterricht (Gitarre) - auch "NBL" (was ist übrigens "FNBL"? ?( ) - allerdings habe ich davon auch keine Aufnahme.

    LG, das_kaddl

    Hallo das_kaddl
    FNBL: Fünf neue Bundesländer ;)
    Und genau das Lied mein ich! Wir haben es in der Schule gesungen und meine Fünftklässler hatten es mit meiner Vorgängerin angefangen und haben gleich in der ersten Stunde bei mir gefragt, ob sie das singen können. :) (Zum Glück habe ich es schonmal im Ref gemacht.)

    trällernde Grüße,
    Conni

    Hallo kaddl,

    vielen Dank für den Tipp! Ich hab über google gesucht und siehe da: Es gibt eine Stadtbildstelle und die ist 15 Gehminuten von meiner Schule entfernt neben dem Schulamt. :) Ich werde nächste Woche mal anrufen. Allerdings habe ich nun noch eine Medienstelle gefunden, die ist in der Stadt der Schule, aber ich hab keine Ahnung wo, muss ich erstmal suchen. Vielleicht sind sie umgezogen...

    venti
    Die Idee mit dem Kopieren ist auch gut. Danke!
    Bei Klassenarbeiten habe ich keine Vorschriften, WAS es sein muss. Ich kann also zwischen Diktat, Grammatikarbeit und Aufsatz/Niederschrift wählen. Grammatik ist nicht mehr so viel in diesem Schuljahr und Diktat käme nur den guten und sehr guten SchülerInnen entgegen, deshalb dachte ich an Schreiben.

    Wie lange braucht ihr denn etwa, wenn ihr so ein Buch behandelt? 15 bis 20 Unterrichtsstunden? Mehr? Weniger? (Sorry, ich stell mich an wie die erste Lehrerin, aber so fühl ich mich, war bisher nur in Klasse 1/2 und durfte da nur sehr eingeschränkt unterrichten.)

    Grüße,
    Conni

    Hallo,

    hat von euch jemand schon Erfahrung mit hörgeschädigten und gehörlosen Schülern im Musikunterricht? Ich habe eine 6. Klasse mit 4 Hörgeschädigten und 2 (nahezu) Gehörlosen (einer davon kann auch nicht sprechen) in Musik. Alles, was man lesen und schreiben kann, machen die beiden mit, bei Rhythmusübungen versuche ich sie auch mitmachen zu lassen. Aber beim Musikhören? Also auch wenn ich zur Musik Rhythmen mitschlagen lasse, komm ich mir so dämlich vor, denn 2 hören von der Musik nichts. Ich habe jetzt schon auf dem Keyboard mitgespielt und die beiden eine Hand auf den Lautsprecher legen lassen, das vibriert deutlich.
    Kennt ihr noch Tricks, wie man die Kinder stärker einbeziehen kann? (Tanzen wär auch ok, sobald ich aber singe mit den andern, kann einer wieder absolut nicht mitsingen. )

    Grüße,
    Conni

    Hallo ihr,

    ich werde euch in den nächsten Tagen und Wochen mal mit Fragen bombardieren.

    Ich habe eine 4. Klasse im Fach Deutsch übernommen. Die Kinder haben in diesem Schuljahr noch keine Ganzschrift gelesen, im vorigen eine. Vorgesehen sind laut Rahmenlehrplan 2 pro Schuljahr.
    Im Frühjahr wollen wir aber noch an einem Detektiv-Wettbewerb vom wwf und den Verlagen, die "Fünf Freunde" und TKKG herausgeben, teilnehmen.
    Ich bin mir im Moment so unsicher, ob ich dann "den Stoff" noch schaffe, ich weiß nämlich nicht, ob ich die Klasse im nächsten Jahr weiter in Deutsch unterrichten darf.

    Ich habe nun folgende Ideen:
    1. Keine Ganzschrift, sondern im Rahmen des Detektivspiels bzw. als dessen Erweiterung dürfen die Kinder Detektiv- und Krimibücher mitbringen und darin schmökern und sie dann der Klasse vorstellen.
    2. Keine Ganzschrift, jedes Kind stellt ein Buch seiner Wahl vor.
    3. "Ben liebt Anna"
    4. "Die Konferenz der Tiere"
    (Mehr Ganzschriften, die die Klasse noch nicht gelesen hat und die ich für wenigstens einigermaßen geeignet halte, hat die Schule nicht.)

    Gegen 3. spricht, dass 3/4 der Kinder Jungen sind, die teilweise versuchen, den Obercoolsten zu spielen. Ich fürchte, dass dieses Buch dann "nach hinten" losgeht.
    Zu 4. gibt es eine Kartei vom Verlag an der Ruhr, leider ist die fächerverbindend und ich bin mir noch nicht sicher, inwieweit die Fachkollegen da mitmachen.
    Gegen 1. und 2. spricht, dass es nahezu keine Schülerbibliothek gibt, die öffentliche Bibliothek ziemlich weit weg ist (und ich hab noch keine Ahnung, ob die Schule mit denen kooperiert) und ich weit weg wohne und kein Auto habe, um selber Bibliotheksbücher ranzukarren.

    Zusätzlich muss ich auch noch 2 Klassenarbeiten schreiben und bin mir total unsicher, ob ich das alles schaffen kann im 2. Halbjahr. Meine Vorgängerin hat Anfang des Schuljahres eine Klassenarbeit durch ein Tagebuch ersetzt. Ich weiß nicht, ob dann ein Lesetagebuch noch sinnvoll ist (als Ersatz einer der beiden Klassenarbeiten).
    Ich habe zudem 2 Schüler dabei, die so langsam schreiben, dass sie vermutlich mit einem Lesetagebuch komplett überfordert wären, es sei denn 1 Satz pro Tag wäre genug.

    Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

    Grüße,
    Conni

    Der Karteicharakter des ersten Bandes wird beibehalten und wieder begleiten die Kinder 7 Figuren durch die Übungen: XP13, der Außerirdische, Zork, der Steinzeitmensch, Trento, der Zirkusdirektor, Wüstenwind, die Indianerin, Graf Viktor, der Vampir, Kiri, das Eskimomädchen und Jan, der Computerchaot.
    Die Übungskategorien sind diesmal: "Hast du Worte" (Bildhafte Sprache - Gedichte), "Trag mal etwas dicker auf!" (Sprachliche Übertreibungen), "Satzbaumeister" (Sätze umstellen), "Die Verbindung steht" (Sätze verbinden), "Geschichtenchaos" (Die Reihenfolge einer Geschichte), "In der Kürze fehlt die Würze" (Geschichten ausschmücken) und "Gedanken auf Abwegen" (Den roten Faden beachten).
    Zu allen Übungen gibt es Lösungskarten zur Selbstkontrolle. Auch die Tipp-Karten fehlen nicht. Zusätzlich gibt es in diesem Band zu jeder Übungskategorie eine Cartoon-Karte, die sich zum Vergrößern und Aufhängen im Klassenraum eignet und die eine Erinnerungshilfe zum Beachten der Schreibtipps darstellt.
    Geeignet ist die Kartei für die Klassen 3 und 4, je nach Leistungsstand der Kinder auch noch in der Orientierungsstufe.

    Ritter Rudolf, Pirat Paul, Hexe Pimpernellchen, Astronaut Ralf Rakete, Tierpfleger Tobias Tatze, Sheriff Bill, Gespenst Grusel und Gärtnerin Gerda Primel begleiten die Kinder auf dem Arbeitspass durch die Übungskategorien "Da kommt Stimmung auf" (Treffende Adjektive), "Aller Anfang ist anders" (Schöne Satzanfänge), "Sag es genauer" (Wortfelder), "Ach du liebe Zeit" (Zeitformen), "Nimm's wörtlich" (Redezeichen setzen), "Gedankensalat" (Sinnvolle Sätze) und "Hier fehlt doch was" (Geschichtenaufbau). Jeweils ein Element spannender Geschichten wird hier bearbeitet. In jeder Übungskategorie gibt es eine Übung zu jeder Figur, so dass die Kinder individuell wählen können.
    Die Blätter der Mappe können in A5-Klarsichtfolien geschoben oder laminiert werden und dann in offenen Unterrichtsphasen zum individuellen Arbeiten zur Verfügung stehen, sind aber auch als Kopiervorlagen zum gemeinsamen Bearbeiten geeignet. Blätter mit Schreibtipps runden die Mappe ab.

    (Die Amazon-Rezension stammt von mir, der Text ist also nicht geklaut.)

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