Bekommt man dann denn überhaupt eine Stelle, wenn man nicht verbeamtet werden kann aus gesundheitlichen Gründen?
Conni,
aus einer Region mit überpenibler Amtsärztin
Bekommt man dann denn überhaupt eine Stelle, wenn man nicht verbeamtet werden kann aus gesundheitlichen Gründen?
Conni,
aus einer Region mit überpenibler Amtsärztin
Rena,
meiner Meinung nach hast du völlig Recht. ![]()
das_kaddl: Ist das f am Schluss der Grundton? (Hat das Stück am Ende in den Begleitstimmen einen F-Dur-Akkord?)
Grüße,
Conni
Bei mir lief der Hörtest genauso ab wie bei Petra.
Es gibt unterschiedlich penible Amtsärzte und keine genauen Vorschriften, was bedenklich oder unbedenklich ist bei Verbeamtung.
Grüße und viel Erfolg,
Conni
off topic
ZitatBablin schrieb am 14.01.2005 16:39:
Hier mal ein kleiner Auszug aus einer Arbeit, bei der ich (und wahrscheinlich auch jener lehrer) nur bhnhof versteht ...Verglichen wurden Kombinationen aus NRTIs (Nukleosid- analogen Reverse Transkriptase Inhibitoren) mit NNRTIs (Nicht- Nuleosid-analogen Reverse Transkriptase Hemmern) sowie mit den PIs (Protease-Inhibitoren) Indinavir und Saquinavir. Die antiretroviralen Kombinationen mit NNRTIs und dem PI Indinavir bewirkten eine Verbesserung der immunologischen Situation der PatientInnen im Sinne einer Erhöhung der CD4-Zellzahl; für die Saquinavir-Gruppe konnte ein solcher Effekt nicht nachgewiesen werden.
Bablin
Oh Bablin.... ist das für Lernhilfeschule??? ![]()
Ansonsten mal ne Reduktion (ob sie "didaktisch" ist weiß ich nicht:
Es wurde eine Medikamentenstudie durchgeführt. Dabei wurden 3 Medikamentengruppen eingesetzt: Gruppe A (NRTIs), Gruppe B (NNRTis) und Gruppe C (PIs). In der Studie wurden Medikamente aus mindestens 2 dieser Gruppen kombiniert.
Aus der Gruppe C wurden zudem 2 verschiedene Medikamente getestet: Indinavir und Saquinavir.
Folgende Aussagen über den Ausgang der Studie wurden formuliert: Wenn man ein Medikament aus der Gruppe B mit Indinavir kombiniert, erhöht sich die Zahl bestimmter Abwehrzellen der Patienten. Das ist in diesem Fall gut und wünschenswert, da die Abwehrkraft der Patienten (= "immunologischen Situation") gesteigert wird. (Schlussfolgerung: Es geht um Medikamente gegen Erkrankungen des Immunsystems.)
Wenn man ein Medikament aus der Gruppe der B mit Saquinavir kombiniert, tritt dieser Effekt nicht auf. (Keine Aussage erfolgt über eine Kombination von Medikamenten der Gruppe A mit einem weiteren Medikament.)
Hi ihr,
nettes Thema.
Ich möchte noch Methode 3.1. (abgeleitet von der Hammermethode) ergänzen: Die schülerzentriert-kommunikative Methode: Vor die Klasse stellen und von den Schülern erklären lassen, wie weit sie gekommen sind, was sie schon alles können müssen (bei Unstimmigkeiten zwischen den Schülern wird das dann zum Übungsschwerpunkt ernannt) und dann erklären lassen, wie sie mit ggf. vorhandenen Materialien arbeiten. Genau so sollen sie dann weiterarbeiten. Im Zweifelsfall das zur Kontrolle nötige Fachwissen vorher geschickt "nebenbei" erfragen.
Da ich momentan als Teilungs- und Vertretungslehrerin arbeite, ereilt mich diese Methode momentan ab und an.
Insbesondere, wenn sich der vom fehlenden Kollegen am Tag vorher kurz übermittelte Stundeninhalt (Machen Sie bei xyz weiter, aber wenn Ihnen das nicht passt, machen Sie doch yxz oder xzy. Wie Sie das machen und was die Schüler nach der Stunde können, bleibt Ihnen überlassen.) nicht mit der Aussage der Schüler, was sie zuletzt hatten, deckt, wird es schwierig.
Ansonsten kommt in den Teilungsstunden häufig die Schwellenmethode zum Einsatz.
Naja, sonst ist es eigentlich so, dass ich wenn ich nur eine Einzelstunde vorbereite, das gern bis zuletzt rausschiebe, weil ich für Einzelstunden oft nicht so motiviert bin. Reihen habe ich im Ref möglichst schon in den Ferien oder sonst am Wochenende geplant und unter der Woche nur nachgeplant, wenn nötig. Da ich in 2 Fächern nur Einzelstunden halten durfte und die immer kurz vorher erst mit der Kollegin abgesprochen werden konnten, musste ich unter der Woche recht viel planen. So saß ich in intensiven Zeiten (U-Besuche, Prüfungsvorbereitung, Examensarbeit schreiben, Vorbereitung von Programmen in der Musik-AG) dann auch bis früh morgens.
Leider bin ich nach diesen 2 Jahren nun abends immer total munter und kann nicht einschlafen, oft schaff ich es erst um halb 2 oder halb 3 zu schlafen. ![]()
Aber ich werds jetzt mal probieren, falls mein Husten mich lässt. ![]()
Conni
Ja, wenn die Frage mit der Spielkarte nicht wär, würd ich sagen WAT. Ihr dürft jetzt raten, was das heißt und mit welchem Schulfach Bayerns das gleichzusetzen ist. ![]()
ZitatTalida schrieb am 13.01.2005 21:55:
Ich belasse es bzgl. Messen bei den Dingen, die im Mathebuch abgebildet sind.
Das hatte ich heute: Teilungsstunde Kl. 1, 10 min. vorher erfahren, was ich machen muss, Aufgabe im Übungsheft: In Handspannen (vorher gemeinsam erarbeitet was das ist) das Lineal ausmessen. Ja, haben die Autoren mal mitgedacht? Die Kinder haben ein Lineal von 15 cm bis 16 cm Länge (Federtaschengröße) und eine Handspanne von 10 bis 12 cm.
Die Klassenlehrerin hat auf 1 Handspanne bestanden, wenn es etwas mehr ist, ist es nicht so schlimm, das lässt man weg.
Ich wusste das vorher nicht und hab mit meiner Gruppe eifrig diskutiert. 2 Kinder haben dann "1,5" geschrieben, weil sie gesagt haben, der Rest ist etwa eine halbe Handspanne und wussten, wie man 1,5 schreibt. Der Rest hat "1 und eine halbe" geschrieben. Nunja. ![]()
Hey, Maria Leticia,
das hab ich mich nicht getraut, vorzuschlagen aber genauso würd ichs unter Word auch machen.
(In meinem Textprogramm gehts auch einfacher.)
Grüße,
Conni
Zitatcecilia schrieb am 12.01.2005 16:43Nein, im Ernst. Ich hatte mir schon eine "sachliche Antwort" erhofft!
Auf welche Frage denn nun? Alle im Eingangsposting gestellten hast du selber beantwortet. ![]()
C.
Ich hab das "Schlagzeug in der Socke".
Vorteile: Jedes Kind hat ein eigenes Instrument ohne hohen Kostenaufwand und ohne viel handwerkliche Versuche. Viele der Blätter sind von den Kindern auch selbstständig in Gruppenarbeit lösbar. (Fähigkeit zum Lesen von Aufgabenstellungen vorausgesetzt.)
Nachteil: Das ganze klingt nicht wirklich gut, gerade die Filmdosen als Trommeln sind nicht so der Hit und bei manchen Dosen gibt es zwischen geschlossener und offener Filmdose kaum einen Unterschied, obwohl man den bei größeren Instrumenten erfahren kann und dabei ein für manche Instrumente wichtiges Prinzip genutzt wird. Der lange Nagel klingt auch kaum (jedenfalls die, die ich im Baumarkt probiert habe), man kann auch so eine lange Schraube nehmen, die hinten zum Ring gebogen ist (fragt mich nicht, wie die heißen). Hier müssen dann gewisse feinmotorische Fähigkeiten vorhanden sein, das Teil ist nach dem Anschlagen schwieriger wieder zur Ruhe zu bringen als eine Triangel. Ich finde die Idee des "Schlagzeug in der Socke" sehr gut, aber bin nicht ganz zufrieden. Wenn mir mal eine Idee kommt, wie man es so ändern könnte, dass ich zufrieden bin, schreib ich euch. ![]()
Ich habe probehalber mal die Pappröhrentrommeln gebaut von http://www.autenrieths.de/ftp/bongos.txt zum Testen, da lief nämlich eine mit so einer Rolle vor meinem Haus lang und 3,50 lange Papprollen krieg ich allein nicht ausm Baumarkt bis nach Haus, da ich kein Auto hab. Also Gelegenheit ergriffen, Papprolle das Treppenhaus hochtransportiert (in den Fahrstuhl passt sie nicht, auch im Treppenhaus war es sehr knapp), im Flur in 2 Teile zersägt, um sie in die Wohnung zu bekommen und dann Röhren gesägt, hab sie länger gemacht (60 und 40 cm) als angegeben und mit mehreren Lagen Butterbrotpapier bespannt, dazwischen dick Tapetenkleister. Sie klingen erstaunlich gut, in den von mir gewählten Längen im Quintabstand, auch ziemlich tief und laut. Die in der URL angegebenen Längen führen zu einem Oktavabstand. Vermutlich sind sie mit Klebeband deutlich haltbarer, aber ich bin so ungeschickt im Klebebandabrollen. ![]()
Grüße,
Conni
Thema: Kind liest jetzt-KL entmutigt! Was tun?
Zitatcecilia schrieb am 12.01.2005 8:35Wer eine Idee hat, wie man „geeignet“ reagiert, darf gerne posten!
Zitatcecilia schrieb am 12.01.2005 12:29:
Wir setzen jetzt alle Hebel in Bewegung, um das Kind aus dieser Schule herauszubekommen.
Cecilia
Ja, wenn ich das so mitlesen, kann ich mich des Eindrucks gar nicht erwehren, dass du eigentlich gar keine Frage stellen, sondern über deine Erfolge (oder dein Vorgehen gegen deiner Meinung nach schlecht unterrichtende Lehrer) berichten möchtest.
Conni
Danke für die viel(fältig)en Antworten!
Puhhhhhhhhhhh, jetzt bin ich ja vollends verwirrt!
Ich kenne aus der Schule auch Timms Version:
Präteritum: abgeschlossen, stilistisch schöner in Aufsätzen
Perfekt: Folgen in der Gegenwart oder dauert noch an und stilistisch unschön in Aufsätzen, aber im Mündlichen häufiger verwendet
Das war ja der Grund warum ich past und present perfect im Englischen nie halbwegs sicher unterscheiden konnte. ![]()
Grüße,
Conni
Hmm, also so als Nicht-Sportfachlehrerin und ehemalige Sportunterrichtleidende wäre mir das Wecken und Erhalten von Freude an regelmäßiger Bewegung wichtig. Dabei sollen die Entwicklung der motorischen Fähigkeiten der Kinder gefördert werden. In besonders starkem Maße entwickeln sich bei 6 bis 10-jährigen die koordinativen Fähigkeiten. Dazu zählen z.B. die Koordinationsfähigkeit, die beim Zusammenspiel verschiedener Teilbewegungen (z.B. Arme und Beine) wichtig ist, die Gleichgewichtsfähigkeit (z. B. auf einem Bein stehen, balancieren: können viele Einschüler nicht), die räumliche Orientierungsfähigkeit (andere auf dem Spielfeld nicht umrennen)... (Da gabs je nach Autor noch 2 bis 5 andere, die ich mal nicht aufzähle.) Außerdem würde ich Wert auf vielfältige Bewegungsmöglichkeiten legen, so dass für jeden was dabei ist. Die Sozial- und Personalkompetenz kann natürlich auch gut gefördert werden im Sportunterricht.
Sooo, in Musik find ich es schwieriger, spontan was zu sagen.
Freude an Musik wecken/erhalten; Sensibilisieren für (v.a. akustische) Sinneswahrnehmungen (z.B. auch in der Umwelt: Filmmusik, Musik in der Werbung, im Kaufhaus, zu Hause etc.); Vermittlung grundlegender musikalischer Fähigkeiten: eine Melodie singen, einen Rhythmus nachvollziehen und selber ausdenken, sich zu Musik bewegen, grundlegendes Vertrautmachen mit bedeutenden und für Kinder geeigneten Musikstücken; interkulturelle Komponente: Vertrautmachen mit Musik der Kulturkreise der Kinder, darüber miteinander ins Gespräch kommen; soziale Kompetenzen entwickeln beim gemeinsamen Singen, Musizieren, Tanzen; man kann zusätzlich Musik sehr gut fächerverbindend einsetzen bzw. fachübergreifend, wenn man z.B. Musik und Sport verbindet (Tanz, Gymnastik mit Musik) oder Musik und Sachunterricht (Lieder zu bestimmten Sachgebieten) oder Musik und Religion oder.... Manche Lerner können sich mit Hilfe von Liedern Sachinhalte besser merken oder besser Fremdsprachen lernen (ich z.B. hab englische Aussprache zu 80% durch Mitsingen zu CDs gelernt
)
Ja, hmm, vielleicht hat jemand anders noch tolle Ideen.
Gruß,
Conni
Hallo ihr,
gehe ich recht in der Annahme, dass "Imperfekt" = Präteritum im Deutschen?
Ich habe nur Präteritum gelernt und es steht auch in meinem Grammatikbuch und über google hab ich keine Definition für Imperfekt im Deutschen gefunden. ![]()
Grüße,
Conni
Petra
Nein, war SekI, zum Glück. Aber da kosten die CDs teilweise schon richtig viel Geld, zumindest wenns an außereuropäische Musik geht, sind da 30 Euronen keine Seltenheit.
ZitatMel schrieb am 31.12.2004 17:16:
Um die Schüler mit der Melodie eines Liedes vertraut zu machen...
Singst du ausschließlich in der Grundschule???
Ich mach auch Hörerziehung und den Karneval der Tiere z.B. kann ich nicht auf dem Orchester vorspielen. ![]()
Grüße,
Conni
ZitatAnja82 schrieb am 30.12.2004 22:16:
Ich dachte im Osten wird gar nicht mehr verbeamtet. Ich komme ja aus MV und dort war keiner meiner Lehrer ein Beamter.LG Anja.
Das hängt vom Bundesland ab. Brandenburg ist wohl grad so pleite, dass sie verbeamten.
Grüße,
Conni
Nicht nur Eltern, es gibt sogar SchülerInnen die mit Konsequenzen drohen, wenn ihr(e) Musiklehrer(in) gebrannte CDs verwendet. (Und wenn man die Originale nimmt, zerkratzen die leider so schnell, dass man alle Jahre neue anschaffen müsste.
)
Hallo,
ich hab fachfremd vertretend in einer 3. Klasse eine Wintercollage angefangen. Erklärt, was eine Collage ist, aber statt nur kleben ist auch malen erlaubt. Dann geklärt, was drauf passt, welche Farben z.B. Die Kinder haben Materialien mitgebracht, teilweise war was im Klassenschrank, z.B. Watte, Stoffreste, Bordüre, Spitze, Klarsichtfolie (zugefrorener See), Tonpapier. Ansonsten haben sie halt gemalt. Die Gruppen durften sich frei finden, zuerst hatte ich 3 bis 5 Kinder gesagt, am Ende waren es 2 bis 7, na ok, solang sie sich dann auf grundlegende Dinge einigen können.
Achja, Untergrund: Tapete. Die Collagen wurden dann im Raum ausgehängt und die Gruppen haben dazu erzählt, was sie gestaltet haben.
Gruß,
Conni
Ja, hmm, da dachte ich, man kann irgendwo nachlesen, was grad aktuell ist, aber Pustekuchen...
Also Land Brandenburg, soweit ich weiß:
Zur Zeit weiß keiner was Genaues, etwas chaotisch wie üblich.
I. Möglichst keine Zurückstellungen mehr. Sonderpädagogisch in der Kita geförderte Kinder (Lernen, Sprache, Verhalten) werden an die "multiprofessionellen Teams" in der Schule übergeben, wobei sie integriert werden (= Einsparung von Förderstunden, wenn ich das richtig verstehe). Einschulung ab 2005/2006 mit 5 3/4 Jahren oder älter glaub ich. Unterstützung der Kann-Regelung (vorzeitige Aufnahme), Möglichkeit der Aufnahme auch nach Schuljahresbeginn.
II. Da die Schulen in der Regel eine Hortbetreuung (ab 12 Uhr, d.h. Schulschluss bis 16 oder gar 18 Uhr) haben, keine Veränderung.
III. Jahrgangsübergreifendes Lernen (in Klasse 1/2). Ab 25 Kinder: 7 Teilungsstunden pro Woche, darunter 5.
IV. Klassenlehrerteam: In den Modellklassen gab es eine Klassenleiterin, eine Teilungslehrerin und eine Sonderpädagogin als Hilfe, jeweils mit 2 Abminderungsstunden für Teambesprechungen pro Woche, die sind inzwischen abgeschafft (also die Abminderungsstunden). Es soll einen "pädagogischen Kompetenztransfer" im Team geben, d.h. die Grundschulpädagoginnen sollen nun auch sonderpädagogische Fähigkeiten haben, ohne dafür aus- oder fortgebildet zu werden. Es ist eher mit einer Abnahme der Mittel zu rechnen.
V. Flexible Verweildauer: 1-3 Jahre; wie bisher keine Versetzung, auch das Aufrücken fällt dann wohl weg... ???
Nähere Informationen unter http://www.learn-line.nrw.de/angebote/flex/ Die schönen Begriffe in Anführungsstrichen gibts unter http://www.learn-line.nrw.de/angebote/flex/….html#Heading77 (Jaja, ist zwar NRW, aber die Handbücher sind aus Brandenburg!)
Gruß,
Conni
Zitatthe-unknown-teacher-man schrieb am 30.12.2004 16:39:
Wann kriegen denn z.B. die KollegInnen in den neuen Bundesländern endlich mal eine vollwertige Beamtenstelle angeboten - weiß das jemand?
Hi, unbekannter Lehrer!
1. Viele KollegInnen in den neuen Bundesländern können nicht verbeamtet werden, zu alt.
2. Es gab kürzlich einen Einstellungskorridor, um den Preis, dass alle Grundschulehrerinnen auf 22 Stunden (+1 oder 2 Aufstockungsstunden im Laufe des Schuljahres) runtergesetzt wurden.
3. In Brandenburg gibts einen Tarifvertrag für die Grundschule: Ab dem nächsten Schuljahr für 3 Jahre: Beamte 20,5/28 Stunden (vermutlich eher 20), Angestellte voll, danach 3 Jahre umgekehrt, ab 2011 sollen alle voll beschäftigt werden. Gleichzeitig ist was im Busch von "Mindestklassenstärke erhöhen", also wie das werden soll, keine Ahnung. Von den Arbeitsbedingungen mal abgesehen, so luxuriöse Sachen wie "Integrationsklassen" werden hier anscheinend gar nicht mehr bewilligt und manche Leute in der Bildungspolitik sind für jahrgangsübgergreifendes Lernen, wenn es darum geht, aus 2 Klassen eine zu machen. Ist mir also schleierhaft, wie der Tarifvertrag umgesetzt werden soll. Sicher ist, dass es in den kommenden Jahren weiterhin zu wilden Umsetzungen quer durch die Schulamtsbereiche kommt. Mir wurde beim Vorstellungsgespräch gesagt, ich soll an den jetzigen Schulort ziehen (hässliche, schmutzige Stadt) und als ich nochmal nachfragte warum, wurde gesagt, dass ich dann ja flexibel sei und mal eben 60 km weiter weg versetzt werden kann.
Momentan arbeite ich jedenfalls für 68% von 92,5% vom Gehalt in den Altbundesländern - und ich bin einige der wenigen Glücklichen, die überhaupt gleich nach dem Ref. eine Stelle bekommen haben. Eine Freundin von mir sollte z.B. auch eine Stelle bekommen und wurde 4 Monate lang hingehalten und regelrecht vera****t, indem ihr gesagt wurde, die Schule würde sie gern nehmen und sie bekäme dann die Noten zum Vordirigieren noch. (Es sollte eine befristete 2/3-Stelle mit zusätzlichen Wochenendchorproben und -auftritten sein.) Naja, jetzt hat sie in einem Altbundesland eine volle Stelle angeboten bekommen und ich kann es ihr nicht verdenken, dass sie da zugreift.
Gruß,
Conni
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