Beiträge von Conni

    Danke, für die Tipps,
    das von daVinci hab ich auch gefunden, fand es aber zu kompliziert mit dem Quadrat und dem Kreis.
    Das Blöde ist, dass ich nicht mal weiß, wie gut die Kinder malen. Vielleicht sollte ich sie erstmal eine Skizze machen lassen und schaun wie es aussieht?
    Die Idee mit dem Packpapier fiel mir gestern Nacht auch noch ein. Wo kriegt man ganz schnell und preiswert so viel Papier für 50 Schüler her und kann es ohne Auto zur Schule transportieren? ?(

    Das größte Problem was ich daran sehe ist, dass es auf A4 MUSS. Was nützt es, die Proportionen auf Packpapier zu malen, wenn es dann auf dem A4-Blatt wieder so aussieht wie zuvor?

    Der Link mit den Kopfformen ist super. :D

    Grüße Conni

    Als Kunst-, Material- und Bastelunkundige die nächste Frage:
    Ein Kollege, mit dem ich 1 Std. Teilungsunterricht (Sachunterricht) in Klassenstufe 3 habe, möchte gern vor Weihnachten etwas basteln im Sachunterricht: Problem ist die Materialknappheit.
    Habt ihr Ideen, die mit wenig finanziellem Aufwand umzusetzen sind? (Habe hier so Tonkartonschablonen, leider ist Tonkarton am Ende doch recht teuer einzukaufen.) Ideal wäre auch eine Differenzierungsmöglichkeit für motorisch weniger geschickte Kinder (oder eine für motorisch sehr geschickte).

    Conni
    PS: Sorry, ich stell mich glaub ich echt wie der 1. Mensch an.

    Hallo,
    ich hab da mal ein Problem. ;)
    Ich unterrichte vertretungsweise Kunst. (Hab das Fach selber nur bis zur 8. Klasse besucht und hab wenig Ahnung.)
    Nun soll ich je eine Doppelstunde über "Proportionen des menschlichen Körpers" in zwei 3. Klassen halten. Die Kollegin, die ich vertrete hat mir das am Telefon gesagt und ich mich nicht getraut nachzufragen, was sie sich darunter vorstellt, denn wie gesagt, ich hab keine Ahnung.
    Daraufhin habe ich mir Folgendes ausgedacht:
    Erarbeitung frontal: 1 Kind kommt nach vorne, je 2 Kinder messen dann mit einem Maßband: Körperhöhe, Kopflänge, Beinlänge, Rumpflänge. In eine Skizze an der Tafel werden die Maße eingetragen, die Armlänge wird in Bezug auf den Gesamtkörper beschrieben ("reichen bis etwa zur Mitte der Oberschenkel" oder so) und skizziert. An den wichtigen Linien (Kopf oben, Kopf unten, Hals unten, Schritt, Füße) zeichne ich Linien über die Tafel. Dann müssten die Maße etwa so umgerechnet werden, dass sie auf ein A4-Blatt zu übertragen sind. Danach sollen die Kinder Linien auf ihrem A4-Blatt haben, deren Abstände direkt proportional zu meinen an der Tafel sind. Dort zwischen sollen sie dann Kopf, Hals, Rumpf, Beine zeichnen und am Schluss die Arme.
    1. Ich würde die Realmaße gern durch 5 teilen. Wenn ich einen kleinen Schüler nehme, müsste das dann auf ein A4-Blatt passen.
    2. Ich fürchte, das ist zu kompliziert. Gehts einfacher?
    3. Dauert das etwa eine Doppelstunde?
    4. Habt ihr alternative Ideen, vielleicht mit mehr Handlungsmöglichkeiten gleich zu Beginn für alle Kinder?

    Ziel der Aktion: Es sollen erst einmal Skizzen angefertigt werden von den Kindern, in denen diese Proportionen geübt und damit ihre Menschendarstellung realer wird. Dann soll aus einem bereits fertigen getupften Blatt in hellen Farben ein Mensch ausgeschnitten werden (vorher aufzeichnen) und auf ein dunkel betupftes Blatt geklebt. (Verbindung zur Verkehrserziehung: gut sichtbare Kleidung im Winter)

    Grüße,
    Conni

    Zitat

    Laminieren, die drölfundzwanzigste ;)

    Aldi-Nord will wohl ab Mittwoch wieder L-Geräte und -Folien ausliefern. L-Gerät für 17,99; Folien für 1 noch was.

    Wetten wir - sie schaffen's wieder nicht? :P

    LG, das_kaddl

    Hi kaddl,
    wie sahs denn aus, gabs das Gerät? Ich war Donnerstag und Freitag in je einem Aldi, 2mal kein Laminiergerät, in "meinem" auch keine Folie, dafür ist in der Nähe der Schule einer und da habe ich mein letztes Bargeld (die nehmen keine EC-Karte) in die Laminierfolien umgesetzt. Vielleicht finde ich mal eine Schule, in der ich privat über den Schulbedarf was bestellen kann. (In der jetzigen gibts zwar ein Gerät, aber Folien muss man glaub ich selber mitbringen.)

    Gruß,
    Conni

    Hi scream,
    ja das habe ich mir auch vorgenommen: Ausreichend schlafen, nicht wieder die Zettelberge bis zur Zimmerdecke wachsen lassen, Freunde treffen, mal ins Kino, Sport machen... (Hab furchtbar zugenommen im Ref. :rolleyes: )

    Jedenfalls habe ich ja erstmal seit heute die Vertretungsstelle und der erste Tag war super!
    Sehr nette KollegInnen, die eine hat mich gleich an einen Tisch geholt, wo ich eigentlich gar nicht sitze, aber an "meinem" Tisch war sonst keiner in der Pause. Die Kinder waren bisher sehr lieb und total motiviert, auch die Hälfte der "Problemklasse", die ich für eine Stunde hatte. Und morgen muss ich erst zur 2. Stunde, d.h. erst um 7 aus dem Haus.

    Grüße,
    Conni

    müllerin
    Ähnlich wie im Unterricht wär es natürlich toll, auch die Hausaufgaben differenzieren zu können. Aber wie willst du das für 25 oder 30 Kinder machen. ?(

    Das Problem ist, dass man oft eben nur sieht, die Hausaufgaben sind nicht da, ohne den Grund zu erfahren. Vielleicht schaff ich es ja bei ner eigenen Klasse dann, dass die Kinder auch sagen können, woran es lag.

    Jedenfalls haben wir hier Hortbetreuung, das ist sowas wie Ganztagsschule. Da es immer wieder Probleme mit den Hausaufgaben gab, wurde zwischen Schule und Hort abgesprochen, dass für jede Klassenstufe eine bestimmte Hausaufgabendauer vorgesehen ist. Nach 45 Min. wird in Kl. 1/2 spätestens abgebrochen. Es gibt dann eine Meldung an die Lehrerin (die den Umfang oder Schwierigkeitsgrad der Hausaufgaben dann anpasst), die die Aufgaben stellte und an die Eltern, insbesondere Kinder, die "getrödelt" haben, sollen zu Hause noch weitermachen. Ideal ist die Lösung auch nicht, aber sie führt wenigstens nicht dazu, dass noch mehr Kinder "trödeln", weil sie wissen: Nach 45 Minuten ist Schluss und sie brauchen dann nicht weiterzumachen.
    Die Kinder sind natürlich auch nicht optimal betreut, weil eben 20 bis 25 Kinder eine Erzieherin zur Aufsicht haben.

    Ich als Lehrerin fände es wichtig, dass Eltern solche Sachen mir mitteilen. Am besten in einer möglichst neutralen Form ("Mein Kind macht keine Hausaufgaben." statt "Was machen Sie überhaupt in der Schule, dass mein Kind keine Hausaufgaben macht?") Und dass das Kind den Raum bekommt auch selber zu sagen, was das Problem ist.
    Wir hatten kürzlich einen Fall, wo durch Zufall eine Teilleistungsstärke in einem Bereich festgestellt wurde. Das war keinem aufgefallen, weil die Klasse sehr schwierig ist und das entsprechende Kind sehr unkonzentriert und unruhig im Unterricht (und wohl auch bei den Hausaufgaben) war und es eher so aussah, als würde es die Anforderungen seiner Klassenstufe einigermaßen erfüllen können; weil es auch bei 25 Kindern in der Hausaufgabenbetreuung nicht auffällt und die Mutter sehr viel arbeitet und nicht so viel Zeit hatte. Mit dem Kind wurde eine Absprache bezüglich schwierigerer Aufgaben getroffen und seitdem funktionieren Hausaufgaben und Unterricht besser.

    @besonders die Eltern
    Was auch ein Problem für mich als Lehrerin ist: Ich kenne es so, dass viele Eltern die Lehrerin dafür verantwortlich machen, wenn ihr Kind irgendetwas noch nicht kann oder wenn die Rahmenlehrpläne nicht eingehalten werden. Real gesehen sind diese Lehrpläne so umfangreich, dass nicht genügend Zeit bleibt, alles so intensiv zu behandeln, dass es ohne Hausaufgaben alle Kinder verinnerlicht haben.
    Was denkt ihr denn, wie sollte sich eine Lehrerin dann verhalten?
    (Aktueller Fall, Schule einer Freundin: Bestimmte Rechenverfahren werden nicht beherrscht, Schüler verlangen, dass diese Freundin das alles nachholt, sie hat aber einen wirklich vollgepackten Lehrplan. Also wiederholt sie kurz im Unterricht und gibt die Übungsaufgaben für Zuhause auf. Führt natürlich auch wieder zu Unmut.)

    Gruß,
    Conni

    Hi Jez,

    das ist ja total SCH*** gelaufen! Ich glaub, manchmal sehen diese Profs nur sich und wollen sich selber darstellen.
    Bei uns hat sich mal ne Professorin vor ihren Kollegen dafür gebrüstet, dass sie nur einem Studenten ein Testat gegeben hätte, von den anderen wären die Hausaufgaben nicht gut genug gewesen, obwohl wir alle da lange dran gesessen und alle ihre Vorgaben beherzigt hatten. X(

    Meine erste Prüfung ist ähnlich gelaufen wie deine: Prof, der keine Zeit hatte für mich in der Sprechstunde, der mir dann sagte, ja, die Gliederung ist ok, das machen wir so und in der Prüfung selber schon schnell davon abwich und sogar seine eigenen theoretischen Ergüsse widerlegte, es mir aber als Fehler anhängte. Ich hatte dann auch komplettes Blackout, bekam nichts mehr hin und der Prof meinte dann ich soll die Prüfung abbrechen und zum Arzt gehen, ich sei krank. (Hab trotzdem weiter gemacht, wollte nicht noch nen halbes Jahr dranhängen wegen dem Sch***.) Der Prüfungsvorsitzende (bei uns sind 3 in der Prüfung) rannte mehrfach raus und holte Kaffee und Tee. Als dann die andere Professorin prüfte, wühlten die beiden Herren in der Keks- und Bonbonschale und unterhielten sich drüber, welche Kekse am besten schmecken.
    Am Ende kam eine 3,9 raus und mir wurde gesagt, dass ich keine weitere Prüfung bestehen würde und auch als Lehrerin absolut ungeeignet sei, weil jede Unterrichtsstunde wie eine Prüfung sei.
    Naja, ich habs mir ne Weile zu Herzen genommen und dann aber weiter gemacht - und siehe da, es ging immer nur aufwärts. :)

    Also: Halte durch, mach weiter! Es lohnt sich. 8)

    Grüße,
    Conni

    Hi scream,
    ja ich hoffe auch das zu schaffen. Wegen des Unterrichts generell mache ich mir noch erstmal keine allzu großen Sorgen, ich muss ja nicht Geschichte oder Geografie handlungsorientiert unterrichten, auch keinen Sport. Mathe wird schon klappen. Und ich denke gerade jetzt für die Vertretungszeit wird da auch keiner Wunder erwarten.... obwohl.... die Schulrätin muss mich als "tolle Lehrerin" angepriesen haben und ich fühl mich doch gar nicht so!!!
    8o8o8o (Mal abgesehen davon, dass unter "tolle Lehrerin" jeder was andres versteht: Der eine meint, eine die Kinder begeistern kann, einer meint eine, die gut differenzieren und auf Kinder eingehen kann, der nächste eine, die streng ist und Disziplin herstellt oder "Chaotenklassen" in kurzer Zeit auf Vordermann bringt. Letzteres dachte mein letzter Direktor und das bin ich definitiv nicht.)

    Sorgen mach ich mir einfach, weil die Arbeitsgemeinschaft, bei der ich mitmache(n muss), unheimlich viel Zeit zu fordern scheint, die Ausgleichsstunden können das wenns so ist wie es auf den ersten Blick aussieht nicht ausgleichen. Da bin ich zwar aus dem Ref schon viel gewöhnt, ok, aber dort war es im Durchschnitt eine AG-Stunde pro Woche und vielleicht noch 6 oder 7 Auftritte bzw. Zusatzproben im Jahr. Plus Vorbereitungszeit (Klavier bzw. Orgel üben, Lieder in eine andere Tonart bringen und aufschreiben, Texte lernen etc.), das warn in "heißen Phasen" durchaus 12Stunden pro Woche und dann hab ich eben fast gar nicht mehr geschlafen und habe dann dementsprechend unterrichtet, musste immer aufpassen, dass ich in den Dienstberatungen nicht einschlafe.
    Jetzt sieht das eher nach noch mehr aus. Und ich möchte nicht mehr so müde wie im Referendariat in die Schule gehen. :(

    lg conni

    Hey, Gratulation! Das ist toll!
    Ich hab ne 2/3-Stelle mit mittellanger Fahrt (ich zieh erstmal nicht um), wo nach erstem Eindruck noch sehr viel Freizeit und Wochenende dran hängt. Momentan noch keine Klasse, aber vielleicht ab nächstes Schuljahr. Ich hab totale Panik, dass ich das alles nicht mehr schaffe mit dieser Zusatzfreizeitverpflichtung und dann genauso wenig schlafe wie im Ref und dann wieder ständig erkältet bin. 8o
    Von meinen Vorgängerinnen haben wohl schon 2 oder 3 aufgegeben wurde mir beim Vorstellen-und-allgemeinen-Bekanntmachen gesagt (und sind an andere Schulen). 8o

    schließe mich meinen vorrednern an, sehr unterschiedlich:

    hatte ein kind in kl. 1, das wirklich nichts auf die reihe bekam (auch leistungsmäßig) und seit es medikinet (andere form von ritalin glaub ich) nimmt viel konzentrierter ist und zur leistungsspitze gehört.
    dann gibt es auch welche, die das medikament kaum verändert oder wo z.b. das aggressive verhalten bleibt, aber die konzentration besser wird.

    ich würde weitere ärztliche meinungen einholen.

    conni

    Hi ihr,
    jetzt auch noch mein Senf :D

    Also: Es gibt 2 Sorten "Grippe":
    1. "Grippaler Infekt" (umgangssprachlich: "Grippe"): Erkältungskrankheit, meist Schnupfen, Halsweh, Husten, erhöhte Temperatur oder leichtes Fieber. Es gibt viele Arten von Viren, die sie hervorrufen, diese Virusstämme verändern sich schnell (und das auch ganz ohne dass es dagegen eine Impfung gibt!) und deshalb kann es gar keine Impfung geben, da ne Impfung immer nur gegen 1 Virus oder eine kleine Gruppe von Viren helfen kann. Vorbeugung also möglich durch alles was oben genannt wurde zur Stärkung des Immunsystems.

    2. "Virusgrippe" / "Influenza": Grippe, die durch Grippeviren hervorgerufen wird, die sich in Asien in Vögeln entwickeln (bzw. gegenüber dem Vorjahr verändern) und durch das enge Zusammenleben von den Vögeln auf Menschen übergehen und sich dann rund um die Welt ausbreiten. Meist in den Wintermonaten in Mitteleuropa. Dabei handelt es sich um vornehmlich einen Virus, jedes Jahr ein anderer. Wissenschaftler versuchen nun immer schon den Virus in Asien im Sommer zu bestimmen, der sich wahrscheinlich im Winter über die ganze Welt ausbreiten wird. Dagegen wird Impfstoff produziert (in Hühnereiern, Menschen mit Hühnereiweißallergie dürfen nicht geimpft werden) und im Herbst geimpft. Meist war es in den letzten Jahren der "richtige" Impfstoff, es kann (eher selten) vorkommen, dass es mal der falsche Virus ist gegen den geimpft wurde, weil sich ein anderer ausgebreitet hat. Dann ist es aber manchmal auch noch so, dass der Virus dem andern ähnlich ist und ein teilweiser Schutz besteht.
    Diese Grippe ist bei Erwachsene meist gekennzeichnet durch einen sehr plötzlichen Beginn mit hohem Fieber, Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Husten, eventuell auch Schnupfen, Kopfweh, manchmal Erbrechen. Bei Kindern weniger deutlich, dort kommen oft Magen-Darm-Symptome hinzu. Jeder Virus sucht sich ein oder zwei Organe aus, die er besonders beeinträchtigt. In den letzten Jahren waren es vor allem Herz und Lungen. (Lungenentzündung als Folge, bei älteren Menschen z.T. Herzversagen) Dieses Jahr sollen es angeblich die Nieren sein. Bei uns in der Schule fehlen schon 1 bis 2 Kinder pro Klasse mit Nierenbeckenentzündung. Das Ganze ist ziemlich gefährlich, besonders für ältere Menschen und für Kinder mit chronischen Vorerkrankungen. Der Grund, dass die Impfung angreaten wird, ist nicht nur, dass deren Immunsystem nicht so fit ist, sondern auch, dass in diesen Gruppen die Folgeerkrankungen besonders häufig sind und besonders häufig zum Tod führen.
    An dieser Form der Grippe sterben jedes Jahr _viele_ Menschen. Bevor es eine Impfung gab, existierten diese Grippewellen auch schon. 1918/19 starben ca. 40 Mio Menschen weltweit an einer Grippe bzw. deren Folgeerkrankungen. Heutzutage sind es in Deutschland durchschnittlich 10000 pro Jahr.
    http://www.lambertus-apotheke.de/html/grippeimpfung.html


    Hinzu kommt, dass die Grippe an sich schon länger dauert: Vor 2 Jahren waren 2 Leute aus meinem Freundeskreis krank und nicht geimpft, die lagen 10 bzw. 14 Tage lang und waren nicht mal in der Lage, was einkaufen zu gehen. Eine blieb insgesamt 4 Wochen in der Wohnung, weil sie einen ganz schlimmen Husten bekam, der insgesamt 2 Monate anhielt. (Ich hatte das ganze trotz der Impfung, lag aber nur 2 Tage lang und war dann noch ne Woche krank geschrieben und mein Husten dauerte "nur" 3 Wochen, jedesmal wenn ich in der Schule die Treppe hochging, fing ich wieder an zu husten und der Arzt sagte nur, naja, muss eben ausheilen, haben viele, kann man nichts machen, inhalieren vielleicht und ich wäre ja noch glimpflich davongekommen.)


    Zu der Aussage von dem Heilpraktiker:
    Ob (?) und warum mehr Leute Grippe haben: Keine Ahnung, das kann viele Ursachen haben, die Impfung ist definitiv nicht wie beschrieben die Ursache, denn es wird mit toten Viren geimpft und die können niemanden mehr anstecken. (Da war die Schluckimpfung gegen Kinderlähmung gefährlicher, das waren lebende Viren.)
    http://216.239.59.104/search?q=cache…l=de&lr=lang_de

    So, wer geimpft ist, kann also
    - nach wie vor grippale Infekte bekommen (s.o.),
    - wenn gegen den falschen Influenza-Virus geimpft wurde (s.o.), trotzdem eine Influenza bekommen,
    - trotz der Impfung mit dem richtigen Virus eine stark abgeschwächte Influenza bekommen (ich hatte das einmal und damals bewegte ich mich von einer Bronchitis zur nächsten und war gesundheitlich sehr angeschlagen)

    Bei der Impfung sollte man nicht krank sein, angeblich ist ein Schnupfen mit leicht erhöhter Temperatur kein Hinderungsgrund, da bin ich allerdings sehr vorsichtig geworden: Durch die Impfung wird das Immunsystem beansprucht. Es braucht 10 Tage bis 2 Wochen, um die Impfung richtig verarbeitet zu haben. Hat man nun bei der Impfung schon eine Erkältung, dann kann sich das Immunsystem nicht mehr so richtig auf die Bekämpfung der Erkältung konzentrieren und so ein Schnupfen kann länger dauern und stärker sein als sonst. (Ist mir in den ca. 15 Jahren, in denen ich mich impfen lasse, 2 Mal passiert.)

    Die Impfung wird auch Menschen empfohlen, die auf Arbeit andere, gefährdete Personen anstecken könnten.


    Wegen der "normalen" Erkältungskrankheiten: Die hatte ich im Ref auch ständig in den ersten 1,5 Jahren. Inzwischen ist es besser, ich schlucke jetzt täglich so eine Vitamin-C+Zink-retard-Kapsel und kann mir einbilden, dass es hilft. ;)

    Gruß,
    Conni

    Ah gut, dann muss ich wohl während des Crashs online gewesen sein und ich hatte ja schon geantwortet, aber dann war die Seite nicht anzeigbar. Lag wahrscheinlich daran.

    Also ich bin im LK Barnim. Heute war ich den letzten Tag in meiner Ausbildungsschule im Berliner Umland. Ab Montag bin ich fahrende Lehrkraft an 2 Schulen einer größeren Stadt.

    Grüße,
    Conni

    Hi juna,
    frag doch erstmal die Nachfolgerin, wie sie das sieht. Das kann sehr verschieden sein.
    Haben die Eltern schon mit ihr selber über ihre Erwartungen gesprochen oder kommt es jetzt "hinten rum" über dich?

    Ich persönlich würde zuerst auch schaun, wo es klemmt und dann vorrangig an den Schulbüchern arbeiten und je nach Problem auch Zusatzblätter beschaffen oder ein zusätzliches Übungsheft oder bestimmte, für die Eltern bezahlbare Materialien, z.B. Lernbox empfehlen.

    Conni

    An Folgendes musst du auch noch denken:
    Wird Spanisch als Unterrichtsfach überhaupt angeboten / später anerkannt? (Nicht alle Länder stellen Lehrer mit Spanisch ein, weil es in manchen Bundesländern einfach nicht angeboten wird.)
    Weiterhin solltest du dich nach Fahrtzeiten erkundigen. Ich habe in Berlin studiert und hatte zwischen 2 Unis (30 min Fahrtweg) zu pendeln. Am Anfang wurde uns geraten, die Fächer auf verschiedene Tage zu verteilen: Montag und Donnerstag Uni 1, Dienstag, Mittwoch, Freitag: Uni 2 oder ähnlich. In der Realität hat das maximal 2 Tage in der Woche funktioniert, sonst waren immer Veranstaltungen in beiden Unis, manchmal bin ich 2mal gefahren (Morgens Uni1, Vormittag Uni2, Nachmittag Uni1) und es war sehr stressig. (Von Mathe zu Sport müsstest du hier übrigens ca. 45 Minuten fahren ohne Auto, mit Auto zahlst du bei Mathe Parkgebühren.)
    Schau auch nach Mieten in der Nähe der Uni. Manchmal sind die erschwinglich, manchmal ist es grade dort teuer, weil sie in der Innenstadt liegen.

    Gruß,
    Conni

    Hi Maria Leticia,

    ich würde sagen, das hängt von den Seminarleitern ab, die sind ja sehr unterschiedlich. Bei uns ist es z.B. kein Drama, wenn man etwas nicht schafft. Man muss es in der Reflexion nur begründen können und wenn es größere Dinge sind, ist es selbstverständlich keine 1 oder 2+ mehr.
    Bei mir wars z.B. so, dass einige Kinder bestimmte Lernziele voll erreicht hatten (hab ich in der Reflexion ein Beispiel genannt a la: "XYZ hat das Lernziel in vollem/besonderem Maße erfüllt."), einige Kinder mit Abstrichen (Bsp. genannt: "XYZ hat das Lernziel im Allgemeinen/schon fast in vollem Maße erfüllt.") und einige Kinder nur teilweise (Bsp. genannt: "XYZ hat einen Teil des Lernzieles bereits erfüllt, braucht bei einem anderen Teil aber noch mehr Zeit / zusätzliche Übung / spezielle Förderung."). Durch die angegebenen Formulierungen wird auch eine potenzielle Notengebung erkennbar. Und ich habe eben dann im Entwurf schon geschrieben, dass die Ziele nicht von allen gleichermaßen erreicht werden.
    Geschickt sind bei unterschiedlichen Lernvoraussetzungen auch differenzierte Feinziele. In meiner Examensarbeit habe ich für jedes Feinziel eine hierarchische Ordnung aufgestellt. (Kann die Tanzschritte mitmachen. - Kann die Tanzschritte nachvollziehen. - Kann die Tanzschritte in einer Gruppe ohne Lehrerin tanzen. ... Hatte das noch näher ausgeführt und anders formuliert.) In der Prüfungsstunde ergaben sich differenzierte Ziele durch Wahlaufgaben und durch unterschiedliche Aufgaben in einer Tanzformation.

    Die Sache mit "Minimalziel - Maximalziel" würde ich mit der Seminarleiterin absprechen. (Bei uns wäre das vermutlich nicht gut angekommen, zumindest nicht in dieser Formulierung.)

    Conni

    hi scream,


    an Privatschulen ist das so:
    Du bist Angestellte. Du verdienst weniger als an öffentlichen Schulen und du verdienst weniger, weil es Brandenburg ist (das ist aber an allen Schulen so.) Wieviel du verdienst, ist unterschiedlich, an Montessorischulen wohl nur 70% von dem was öffentliche Schulen zahlen, eine aus meinem Seminar ist an einer katholischen Schule gelandet, die zahlen wohl fast das gleiche wie im öffentlichen Schuldienst.
    Von der Arbeitszeit ist es auch unterschiedlich: Oft hast du Anwesenheitspflicht von früh bis zum Nachmittag, kannst in der Zeit aber Unterricht vorbereiten, Elterngespräche führen oder hast Hausaufgabenbetreuung, falls das im Rahmen deiner Unterrichtsstunden mit in deine Arbeit zählt. Vielfach sind dort auch Kinder und Eltern sehr engagiert, so dass es auch mal Samstag ein Fest gibt oder Tag der offenen Tür, öfter als an öffentlichen Schulen. Ferner hast du nur 30 Tage Urlaub pro Jahr, kannst die im Unterschied zu anderen Arbeitnehmern aber nur in den Schulferien nehmen. Dafür sind an Montessorischulen z.B. sehr kleine Klassen und du kannst / musst die Kinder viel frei arbeiten lassen und kannst dich so auch um Einzelne mehr kümmern. Außerdem dürfte der Altersdurchschnitt der KollegInnen um einiges unter dem im staatlichen Schuldienst liegen.
    An manchen Schulen (habs von der katholischen gehört) sind die Klassen genauso groß wie im staatlichen Bereich, dafür darfst du auch nach Hause nach deiner letzten Stunde und hast relativ normal Ferien.
    Manchmal verlangen die Schulen ein Montessoridiplom vorher, da sich die Zahl der privaten Schulen in den letzten Jahren jedoch erhöht hat und der Andrang recht groß ist, nehmen manche auch Bewerber ohne Diplom, die dann den Lehrgang noch machen, eventuell übernimmt die Schule dann auch die Kosten.

    Im Übrigen hat eine aus meinem Seminar jetzt schon die Stelle ab Beginn des nächsten Schuljahres, manchmal werden die Stellen aber auch kurzfristig ausgeschrieben.

    Gruß,
    Conni

    Hi wolkenstein,
    gute Idee der Thread! :)

    - Ich habe einer Prüfung beigewohnt, bei der die Stunden im Dreierbereich waren, u.a. weil die Lernziele zu niedrig angesetzt und die Schüler unterfordert waren. Also mit dem Niewuff auch nach unten hin gut aufpassen.

    - Am Prüfungstag was essen. (Ich habs vergessen und das hätte mir fast die zweite Stunde vermasselt, weil ich mich absolut überhaupt garnicht mehr konzentrieren konnte.)

    - Für den Schluss etwas für den "Notfall" vorbereiten. Bei mir waren die Kinder so aufmerksam und ich so aufgeregt, dass ich bei beiden Stunden einige Minuten früher fertig war. Falls man nicht fertig wird aber auch was überlegen und in den Entwurf reinschreiben.

    - Wir durften uns Zettel oder Karteikarten mit Notizen hinlegen. Das gibt Sicherheit, wenn man mal nicht weiter weiß oder einem ein Arbeitsauftrag grad nicht gut formuliert einfällt.

    - Möglichst etwas Ähnliches (anderes Thema, anderer Schwerpunkt...) vorher schonmal in den Prüfungsklassen durchführen.

    - Müsst ihr reflektieren? Dann eine Tabelle oder Karteikarte (was ihr mögt) vorbereiten. Ich bin mit einer Tabelle meiner Lernziele gut gefahren und hatte eben 2 Spalten daneben: Wer hat das Lernziel erreicht - er noch nicht (woran lags, wie kann man weiterarbeiten?). Schüler, deren Arbeitsproben man in der Reflexion heranziehen möchte, vorher ausgucken, jeweils mit einem Reserve, kann ja mal einer krank sein.

    - :D In den Entwurf ein paar Sachen aus dem Seminar reinschreiben, möglichst ein tolles Zitat vom Lieblingsdidaktiker des Seminarleiters. (Achtung: Niemand nehmen, den ein anderer Seminarleiter nicht mag, dann lieber einen Kompromiss wählen.) :D

    - Stundenthemen aussuchen, die die Seminarleiter gern sehen, die aber so speziell sind, dass das nicht noch 8 andere aus dem Seminar machen. ;)

    So, gute Nacht!
    Conni

    Da wir grad am Ideensammeln sind:

    1. Klasse, Stations- bzw. Planarbeit zu einem Buchstaben:
    - Buchstabe als Nachfahrbuchstabe in kleiner Kopie (Postkartengröße) für jedes Kind vorbereiten lassen, die Kinder sollen das Blatt selbstständig auf ein Plakat kleben (eventuell mit Bleistift vorher ein Raster zur Orientierung drauf zeichnen). Auswertung: Haben alle Kinder ein Blatt aufgeklebt? Sind die Blätter gerade und sauber aufgeklebt? (Muss natürlich im Arbeitsauftrag als wichtig genannt werden anfangs.)
    - Gegenstände, die einen dem Buchstaben zugeordneten Laut enthalten sortieren lassen in 3 Kästen: Laut am Anfang / Mitte / Ende. Am Ende der Stunde einige Gegenstände hoch halten und Klasse kontrollieren lassen, ob die richtig eingeordnet sind.
    - Haben alle den Laufzettel komplett ausgefüllt? / die Pflichtstationen erledigt?

    In Musik passen "Abschlussdurchläufe" sehr gut.

    Oder die Kinder sollen Wissen, was sie in der Stunde erworben haben anwenden. (Ich habe in der Orientierungsstufe mal einen Stationslauf zur Kindheit eines Komponisten durchgeführt. Am Ende war dann ein Gesprächskreis zur Frage: "... - ein Kind wie ihr?" Darunter: "Einerseits - Andererseits")

    scream
    Ich finde das Aufsuchen der Wörter keineswegs zu leicht, bei uns haben die Sechstklässler damit durchaus Probleme, zumal wir seit diesem Schuljahr für die Orientierungsstufe Duden haben, die ja viel umfangreicher sind als die Grundschulwörterbücher. Weiß ja nicht, was ihr verwendet.

    Zu "Synonyme" fällt mir irgendwie immer "Nobody is perfect" ein. :D

    Conni

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