Ich hab auch ne leicht gemeine Aufgabe ausm Hauptseminar.
Es geht um Zahlenreihen:
Nach welchem Prinzip ist folgende Zahlenreihe geordnet?
8 3 11 5 9 7 12 ...
Ich hab auch ne leicht gemeine Aufgabe ausm Hauptseminar.
Es geht um Zahlenreihen:
Nach welchem Prinzip ist folgende Zahlenreihe geordnet?
8 3 11 5 9 7 12 ...
Ich hab neulich in meiner 5 (letztes Jahr total ruhig, jetzt werden sie langsam albern) "Kurzvorträge halten" eingeführt. Habe also Tipps zur Vorbereitung gegeben und was man machen kann, wenn man vor der Klasse steht und aufgeregt ist.
Konkret ging es darum, dass ich ihnen vorgeschlagen habe, vor nem Freund oder ner Freundin den Kurzvortrag mal zu Hause zu halten und dass sie dann in der Stunde dieses Kind anschauen können und sie das vielleicht beruhigen könnte.
Dabei meinte ich irgendwie: "Wenn also Anne und Marie gemeinsam geübt haben...."
Die Klasse kicherte los.... ![]()
Conni
Ich hab das mal am Ende der 2. Klasse als Stationslernen (in Kleingruppen) gemacht:
Ein Geräuschmemory: Immer 2 Kleinbildfilmdosen (gibts z.B. in manchen Drogerien oder Fotogeschäften, wo die Leute sie in sonen Extrabehälter zum Entsorgen werfen) mit gleichen Sachen füllen: Nüsse, Reis, Hirse, Nägel... Unterschiedliche Geräusche. Die Kinder müssen die gleichen finden.
Gerüche-Raten: Selbige Dosen, Watte rein, ätherische Öle draufgeträufelt. (Ich würde sie beim nächsten mal verdünnen, z.B. mit einem neutralen Speiseöl. Sesamöl ist z.B. neutral vom Geruch her, da es den Kids zu stark war.) Orangenöl, Zitrone, achja, dann hatte ich noch Zimt in neutralem Öl gelöst und in eine Dose getan und Vanille-Backaroma. Das 5. weiß ich nicht mehr.
Geschmackstest: Verschiedene Lebensmittel, die Kinder lassen sich gegenseitig (z.B. paarweise) kosten mit verbundenen Augen und müssen raten. Ich hatte Banane, Vollkornbrot, Rosinenbrot, Apfel und Kohlrabi. Der Kohlrabi war sehr schwer, hat keiner rausbekommen.
Sehtest: Gabs in einem unserer Bücher glaub ich, hab ich kopiert, an die Tür gehängt. 3 Meter abgemessen und die Kinder konnten "Augenarzt / Optiker" spielen.
Man könnte noch "optische Täuschungen" ergänzen vielleicht. Und das Niveau etwas erhöhen, mehr lesen und schreiben in Klasse 3 / 4.
Gruß,
Conni
Zitat
Seit wann stellen sich den "Heteros" mit "Hallo, ich bin der... und ich schlafe mit einer Frau!" vor?
Ich habe noch nie ne(n) Homosexuelle(n) getroffen, der/die sich vorstellte mit "Hallo, ich bin ... und schlafe mit..."
Zitat
Und wieso gehört dann die sexuelle Neigung eines Schwulen in die Öffentlichkeit?.
Wenn man irgendwann mal konkret darauf angesprochen wird, ob man schwul ist, kann man immer noch überlegen, ob man darauf antwortet, aber selbst da, finde ich, müßte man erst mal fragen, was denn so eine Frage überhaupt soll (das ist Privatsache!!).MvG ovli
Hmm, missversteh ich das jetzt, oder sollte es etwa so gehen:
Montags im Lehrerzimmer: Heterosexuelle KollegInnen erzählen, was sie mit ihren Angetrauten am Wochenende unternommen haben, Ausflug, "Mein Mann musste Samstag doch noch unerwartet ins Büro..." und die homosexuellen sollen schweigen?
Sexualität wird bei Heterosexuellen nicht wahrgenommen, bei Homosexuellen aber sehr wohl. Das ist der Unterschied.
Gruß,
Conni
PS: Ich stimme Andreas-Hamburg nicht zu!
In Brandenburg bekommen sie beginnend mit diesem Schuljahr das erste Zeugnis am Ende der 1. Klasse. Zum Halbjahr findet ein Elterngespräch über den Leistungsstand der Kinder statt.
Conni
Es gibt ein Heft "interaktive Lesegeschichten" vom AOL-Verlag, wenn dein Besuch nicht so bald wäre, würde ich sagen, schau es dir mal an, wenn du die Gelegenheit hast... (Ich hab das Heft für die doppelten Mitlaute, da ist halt eine Geschichte mit lauter Mitlauten, bei der die Kinder selbstständig Entscheidungen beim Lesen treffen dürfen und die Geschichte unterschiedlich weitergeht. Anschließend noch ein Spiel mit Küchengeräten und noch mehr. (Bin grad zu faul aufzustehen.
)
Conni
Das mit dem fachfremden Unterrichten ist unterschiedlich:
Meine eine Ausbildungslehrerin hat z.B. letztes Jahr Mu, D, SU unterrichtet, dieses Jahr nur noch Mu und D weil wir mehr Klassen (= mehr Musikstunden) haben. Damit unterrichtet sie jetzt nicht mehr fachfremd. (SU war fachfremd für sie)
Meine andere Ausbildungslehrerin unterrichtet D, Ma und Sp, darin ist sie ausgebildet und fachfremd SU.
Eine Mit-Referendarin bekam ne Stelle an ner Hauptschule angeboten und sollte dort alles unterrichten. Kann dir also auch passieren.
Ob ich das in der Sek I könnte, weiß ich nicht. (Insbesondere Reli, Sport, Chemie, Geografie.)
In der Primarstufe habe ich jetzt auch ein paarmal Mathe unterrichtet und fühle mich da teilweise besser als im SU (was mein 3. Fach ist). Kunst könnte ich mir vielleicht auch noch vorstellen, aber in Vertretungsstunden macht es keinen Sinn, denn für Kunst würde ich mir größere Sachen vorstellen, ganz sicher auch fächerübergreifend. Ein Schattentheater herstellen z.B.
Reli eher schlecht und Sport bin ich ja selber ne Niete. ![]()
Grüße,
Conni, leicht konfus.
Hi Steffie,
ich hatte auch gerade das Problem. Wir bekamen nämlich vom FSL einen Ausdruck mit Richtlinien für wissenschaftliche Arbeiten, in dem stand, dass die Ich- bzw. Wir-Form nicht akzeptiert wird. Ich sprach ihn nun daraufhin an, denn soll ich von mir in der 3. Person ("die Lehramtsanwärterin") reden? Er sagte, dass das selbstverständlich ok und üblich wäre. ![]()
Gruß,
Conni
Hi Carla Emilia,
ich drück dir auch ganz doll die Daumen für deinen SU!
Ich denke, das wird schon! Wenn du es schon so schnell schaffst, dich durchzusetzen bist du zumindest schonmal schneller als ich. ![]()
Ehrlich, ich habe eine Ausbildung der Art "Wenn man abwechselungsreichen Unterricht macht, immer persönlich auf die Kids eingeht und sich selber ständig hinterfragt, gibt es auch keine Unterrichtsstörungen." Die Leute müssen schon ewig nicht mehr in der Schule gewesen sein. (Manche waren auch nie dort.)
Ich selber habe auch keine Lust, ständig laut zu werden. Leider ist es an meiner Schule so üblich und wenn ich es nicht mache, wird es mir als Schwäche ausgelegt. Also verkünde ich seit diesem Schuljahr, dass ich nicht öfter als 3 mal pro Stunde laut werde, danach gibt es schriftliche Aufgaben mit Abgabe und anschließender Benotung. (Das musste ich bisher nur in einer Klasse umsetzen, die eh als "schwer handhabbar" gilt und dort habe ich selbstverständlich auch allen die Noten gegeben, d.h. der LB-Schüler, der die ganze Stunde superfleißig war und (fast) alles richtig hatte, hat auch seine 1- bekommen.) Ich war sogar ganz stolz auf mich, weil ich endlich mal schlagfertig war, als mich einer der Schüler fragte, warum sie immer Notenlehre im Musikunterricht machen müssten und ob sie nicht was anderes machen könnten. (Ich stimme im Grunde genommen mit seiner Meinung überein, aber die Klasse wird von meiner Ausbildungslehrerin unterrichtet und wir haben eben verschiedene Ansichten.) Ich entgegnete: "Weil ihr das Thema immer noch nicht ernst nehmt! Wenn ihr in der nächsten Leistungskontrolle alle mindestens eine 3 schreibt, bleibt noch viel Zeit für andere Unterrichtshemen!" Ich war ja sooooooo stolz auf mich!
Ansonsten sind die Kids meiner 4. am Anfang des Jahres sehr geschockt gewesen, weil ich halt einfach Einzelaufgaben für ständige Störer vergeben habe und anfing, beim Musizieren die Instrumente wegzunehmen, wenn Kinder sich nicht an die Regeln halten. Als nächstes werde ich dann auf die Wünsche einer der Besserwisserinnen eingehen, die sich beschwerte, dass sie ja kaum Volkslieder kennen: Nach dem, was zur Zeit auf ist, werde ich einfach noch 2 anhängen, natürlich auswendig zu lernen mit Singe-Leistungskontrolle. Einfacher kann ich nicht an Zensuren kommen und viel weniger Aufwand bei der Unterrichtsvorbereitung beschert mir auch kein Thema. Mal schaun, ob sie danach wieder was anderes machen möchten.
Außerdem gibt es jetzt immer Stundennoten für 3 Kinder, deren Namen ich vor der Stunde verdeckt aufschreibe und erst nach der Stunde verrate. (Gemeinsame Einschätzung durch die Klasse.)
In meiner 3 habe ich letzte Woche so schlechte Noten verteilt, dass selbst meine Ausbildungslehrerin teilweise schluckte: Die Kids hatten 3 Monate keinen Musikunterricht und benehmen sich jetzt wie ... naja, Sauhaufen wär ne Beleidigung für die Säue.
(Die Noten waren nur mit Bleistift mit Hinweis auf den Zensurenschluss morgen und dass es morgen noch einmal die Möglichkeit gibt, aufmerksam und konzentriert zu üben und dann eine weitere Bewertung, bei der die Bleistiftnoten entweder bestätigt oder revidiert werden können. Es war wirklich erstaunlich, aber die Hälfte der total ausgeflippten Kids strengte sich dann am Ende der letzten Stunde doch noch an. Mal schaun, was morgen wird.) Ich glaub, ab nächste Woche, werde ich erstmal wieder etwas mit ihnen machen, bei dem sie viel schriftlich arbeiten müssen, denn das sind sie gewöhnt, sobald sie aufstehen dürfen, denken die Kinder bei uns es sei große Pause. (Und ich tanze eigentlich mit jeder Klasse im MU, was teilweise problematisch ist.)
Naja, jedenfalls denke ich , dass es einfacher ist, wenn man am Anfang strenger ist, aber ich merke, dass es eben zur Not auch andersherum geht. (Ist dann schwerer.) Alleine ist es vermutlich auch besser. Am schlimmsten finde ich, wenn meine Ausbildungslehrerin in meinem Unterricht mit reinredet, das muss ein Reflex sein, denn ich hab schon gesagt, dass ich das ungünstig finde.
Liebe Grüße,
Conni
Hi Carla-emilia. So wie du dich anhörst, klingt es ja wirklich mehr nach Englisch...
Ich schließe mich allen hier an, dass ein großes Interesse am Thema deinerseits wichtig ist. Wenn du schon Materialien hast: Sehr gut.
Kümmere dich rechtzeitig um Literatur und seh zu, ob du damit was anfangen kannst!
Versuche wegen der Anforderungen nochmal mit der Seminarleiterin zu reden, vielleicht untertreibst du beim Leistungsstand deiner Lerngruppe ein wenig oder sagst, dass deine SuS häufiger nach .... (irgendwas, was du für sie geeignet hälst, z.B. Schulsystem in den USA) gefragt hätten und du das sehr gerne als Examensthema nehmen würdest, weil dann die SuS besonders motiviert wären.
(Ich habe z.B. die 1. Klasse abgelehnt, weil (richtiger Grund:) ich noch nicht soviel Ahnung von Musik in der 1. Klasse habe, d.h. nicht genug für eine perfekt geplante Reihe mit theoretischem Hintergrund (fast noch nicht in der 1. Musik unterrichtet und noch etwas am Experimentieren) ne Ausbildungslehrerin, die mir nahezu nicht weiterhilft und nen FSL, der bisher nur höhere, sehr leistungsstarke Klassen unterrichtete und auch vom Anspruch für die einzelnen Klassenstufen meist über dem schwebt, was ich in meinen Klassen umsetzen kann. Zu ihm habe ich gesagt, dass ich die Klasse gar nicht in Musik habe und die nur 1 Stunde die Woche haben und das wäre dann für eine nur 3 Monate lange HA etwas wenig. Hat funktioniert.) Wenn die Anforderungen an die SuS zu hoch sind vom Thema her, ist das nicht schön, das stimmt. Ich habe so etwas auch gerade machen müssen (und es war ein Kompromiss aus dem was mein FSL wollte und dem was ich für realistisch hielt.) Also habe ich meine Ziele für die Unterrichteinheit entsprechend runtergeschraubt. Das Produkt der Reihe muss eben nicht am Ende der Reihe perfekt sein, sondern je nach Leistungsgruppe innerhalb der Klasse mit einmaligem vorherigem Üben komplett vorführbar, mit vorherigem Üben und etwas Hilfe vorführbar oder eben mit gewissen Abstrichen bzgl. der Ausführung vorführbar sein sollte. Da kommt mir in Musik zu Gute, dass man ja das meiste Praktische eh lange üben muss, bis es sicher ist. (Und da die Aufführung erst im Mai zum nächsten größeren Fest geplant ist, ist ja auch noch Zeit, d.h. man muss es "warmhalten" und die Kinder noch motivieren, d.h. es ist sogar gut, wenn es noch nicht perfekt klappt.
) Naja, also bei uns (nicht NRW) ist das ok.
Außerdem scheint mein FSL auch nicht so anspruchsvoll zu sein. Er sagt immer, jeder darf so schreiben und unterrichten, wie er will, wenn die Kids dabei die Lernziele erreichen. Nur am Ende hat er ja doch konkrete Vorstellungen. Auf der Literaturliste des Seminars waren nur Bücher, die so klangen, als seien sie für mein Thema geeignet, sind es aber nicht wirklich. Für mein Thema gibt es fast nichts theoretisches, sondern nur Praxisanleitungen. Das ist ÄTZEND! Und nachher sitzt der FSL doch da und liest mit einem Anspruch im Hinterkopf. Deshalb wäre mir ein FSL mit konkreten, hohen Ansprüchen und langer, engagierter Vorlaufzeit sehr viel lieber gewesen als jemand mit niedrigen Ansprüchen und einem viel unkonkreterem Rahmen!
So, ich drücke dir jetzt jedenfalls die Daumen, dass du für dich und deine SuS eine gute Entscheidung triffst. ![]()
Gruß,
Conni
Käme dann nicht langsam die Narrenkappe an die Reihe? ![]()
5:45 Aufstehen (am Seminartag erst um 7
)
6:45 Losgehen (am Seminartag um 
7:40 bis 10:15 (kurzer Tag), 12:15 (mittlere Tage), 13:15 (mittlere Tage mit Nachbesprechung oder bei Vertretungsunterricht), 15:15 (AG-Tag), 16:15 (mittlere Tage mit Dienstberatung, Klassenkonferenz oder Fortbildung) Schule (einen Tag 9 bis 16 Uhr Seminar)
anschließend: ausruhen, falls nötig, was einkaufen. (Hab aber meist schon Brot im Gefrierfach, weil ich öfter schon ohne da stand und bei meiner Schule nur ein miserabler Bäcker ist.)
nachmittags / abends / nachts: AG, UB und Unterricht vorbereiten, korrigieren, Klavier / Gitarre / neue Lieder / neue Tänze üben (ist auch Unterricht vorbereiten, verlangt aber mehr Zeit und andere Planung, ich kann nicht um 10 abends anfangen, Klavier zu spielen.
), Bibliothek fahren, im Internet recherchieren, Examensarbeit schreiben, Frusttelefonate mit Freundinnen führen (rechne ich zum Job, ohne den müsste ich ja keine Frusttelefonate führen
), Telefonate mit meinen Ausbildungslehrerinnen führen. (Die eine sagt mir manchmal erst um 21:30, was ich am nächsten Morgen unterrichten soll.)
Das ganze ist extrem unterschiedlich von der Arbeitsbelastung: Am Anfang des Schuljahres war alles ganz locker, weil ich in meinen 3 Musikklassen die Stoffpläne selber geschrieben habe und die erste Unterrichtsreihe in jeder Klasse schon stand inklusiver Arbeitsblätter und CDs, da hatte ich teilweise "zu viel" Zeit und hätte die Arbeit übers Schuljahr lieber wieder besser verteilen wollen.
Danach kam Vertretungsunterricht (meine U-Reihen, mein Stoffplan und die Notengebung gingen den Bach runter, weil immer ich rausgerissen werde und die Ausbildungslehrerin in der Klasse bleibt, auch wenn sie vom Stoffplan keinen Schimmer hat - hier gibts keinen bdU), das war zwar irgendwie anstrengend, aber ich hatte nur 2 Nächte Vorbereitungsaufwand, danach konnte ich 10 Tage kontinuierlich unterrichten ohne viel nachzuplanen, was schon ein großer Vorteil ist gegenüber dem jeweils stündlich neuen Thema in meiner sonstigen Deutsch-Ausbildungsklasse.
Dann fingen die AGs und Zusatzproben an, gleichzeitig noch nen Praktikum, die Überlegungen fürs Examensarbeitesthema und UBs. Das war schon ein wenig Stress, zumal ich nicht richtig hören konnte in der Zeit, das NERVT, aber wie!
Dann die Weihnachts-General-Proben und -Not-Bastelstunden, das war noch mehr Stress. Anschließend die Weihnachtsaufführungen und gleichzeitig Examensreihe und Weihnachtswerkstatt, dabei teilweise noch Vertretungsunterricht, das war Megastress.
In den Weihnachtsferien hab ich erstmal 10 Tage gebraucht, um mich zu erholen. Und jetzt muss ich im Januar die Stunden in der Schule auf ein Minimum runterfahren, um mit der bescheuerten Ex-Arbeit klarzukommen. ![]()
Jedenfalls musste ich leider im letzten Winter feststellen, dass mir mein Immunsystem massiven Schlafmangel sehr übel nimmt. ![]()
Ich fühle mich im großen und ganzen eher etwas weniger als befürchtet belastet, aber zu unkontinuierlich. Außerdem trägt die Abhängigkeit von meinen Ausbildungslehrerinnen noch zur (v.a. spätabendlichen und nächtlichen) Arbeitsbelastung bei, weil mir eben teilweise so kurzfristig mitgeteilt wird, was ich unterrichten muss, weil z.B. ein gemeinsames Erarbeiten einer Werkstatt versprochen wurde und ich dann plötzlich von Montag 17 Uhr auf Dienstag 8 Uhr das ganze vorbereiten sollte. (= 1,5 Stunden Schlaf)
Ich habe auch den Eindruck, dass die Arbeitsbelastung - wenn jetzt mal die Ex-Arbeit nicht wäre - geringer wird, weil ich mehr Routine im Planen bekomme, d.h. ich plane schneller, ich kann schneller Arbeitsblätter erstellen, ich kann besser eine Reihe planen (die erste ging voll daneben, da musste ich jede Stunde neu planen, die letzten Reihen liefen so gut, dass ich nach Reihenplanung kaum noch Nachplanungsaufwand hatte) und vor allem meine eigenen Stoffpläne habe. Gerade in Musik kann der Unterschied in der Planungszeit für eine 6-stündige Unterrichtsreihe zwischen eigenem und von jemand anderem erstellten Stoffplan schnell mal 10 bis 20 Stunden betragen, wenn man das Musikstück nicht kennt, einem das Thema nicht liegt etc.
So, das war das Wort zum Samstag. ![]()
Gitarrensaiten:
Ich hab auf meinem Sperrholzbrett für die Schule
immer Billigsaiten drauf. Hat mich nie gestört. Einmal habe ich mir eine bessere Sorte zum Einführungspreis gekauft, die klangen meiner Meinung nach auch nicht besser.
Auf meiner Western-Gitarre hab ich D'Addario "EJ-15 Extra-Light , 010-047" glaub ich. Also jedenfalls hab ich Extra-Light im Laden verlangt und es stand auch drauf, Verpackung habe ich aber weggeworfen. (Anmerkung: Auf ner Westerngitarre sind Stahlsaiten, die machen sehr schnell Finger-Aua, wenn mans nicht gewöhnt ist und für Anfänger werden dann Extra-Light-Saiten empfohlen, die machen nicht so dolles Finger-Aua. Wenn man sich dran gewöhnt hat, nimmt man die nächst stärkere Kategorie. Extra-Light-Saiten lassen aber das Instrument leiser klingen.) Die Dinger sind wirklich besser in Punkto Blasen-Anzahl und -Durchmesser als das, was vorher drauf war. Aber wie gesagt, sie klingen nicht so toll und ob das nun was sooo Besonderes ist, um dafür so viel Geld auszugeben, weiß ich nicht. Als nächstes teste ich dann mal die Billigvariante (Martin, Light).
Das Dumme ist, dass ich auch noch nicht so den richtigen Laden gefunden habe, in dem ich den Empfehlungen der Händler trauen würde:
In dem einen wurde ich angeschnauzt, als ich mir ein Stimmgerät kaufen wollte, dass ich erst gar nicht mit Musik anfangen sollte, wenn ich nicht mal ne Gitarre stimmen könne. (Wohlgemerkt, etwa im 5. Studienjahr mit Musik als erstem Unterrichtsfach. Und Stimmenlernen dauert. In der Musikschule früher wurde uns die Geige die ersten 2 Jahre vom Lehrer gestimmt, dann haben wir angefangen, das selber zu lernen, es blieb aber für etwa 2 Jahre noch so, dass der Lehrer half. Ich hab keine Ahnung, wieso man das gleich auf Anhieb können soll, insbesondere bei ner Gitarre, wo man ja Quarten und ne Terz
stimmen muss!) Naja, der Laden ist inzwischen von der Mutterfirma geschlossen worden. Die haben dann nen neuen Laden aufgemacht, aber da geh ich halt nicht rein, wenn ich nicht muss.
Im 2. gab es früher immer schrecklich genervte Händler, die einen schon böse angeschaut haben, wenn man nur reinkam. Auf Nachfragen hin bekam ich halt immer die 5-DM-Gitarrensaiten empfohlen. Die haben jetzt auch zugemacht und in einem anderen Gebäude neu eröffnet. Da war ich dann lange nicht, als ich aber letztes Jahr dort war, um mir Gurtpins an meine "Sperrholzschachtel" anbringen zu lassen, war der Händler total freundlich und aufgeschlossen. Vielleicht eh ich ja da nochmal hin.
Dann habe ich zwischendurch noch einen 3. probiert, wo ich die D'Addario-Saiten herhab. Die hatten die sprache und Freundlichkeit auch irgendwo vor der Tür verloren.
Neulich wurde ich von einer Bekannten angesprochen, ob ich einen Musikladen mit Gitarrenabteilung empfehlen könne, ich sprach halt 2 Anti-Empfehlungen und eine Vielleicht-mal-Gucken-Empfehlung aus und es stellte sich raus, dass die Bekannte die Läden schon kannte und meinen Anti-Empfehlungen sofort zustimmte. (Und sowas in Berlin, wo alle Leute denken, hier sollte es genug Auswahl geben.
)
Äh, so, ja. Gesundes neues Jahr und viel Erfolg beim Gitarre-Aussuchen und -Lernen und so!
Hi strucki,
danke erstmal für die schnelle Antwort!
Ich kenne Produktorientierung immer als Begriff der im Bereich "Projekt" erwähnt, aber selten genau betrachtet wird. Ich habe inzwischen auch schon selber was gefunden, wo zwar "Produktorientierung" nicht wirklich definiert, aber zumindest mal etwas mehr als 1/4 Satz darüber geschrieben wird. (Gudjons: Handlungsorientiert lehren und lernen. Etwa 1,5 Seiten, wo was darüber steht, dass ein Produkt am Ende eines Projektes präsentiert werden soll und dann verschiedene Formen von Produkten. Da lässt sich schonmal was draus machen und Gudjons klingt immer gut.
) Achja, Meyer Unterrichtsmethoden, Theorieband, bei mir S. 214 steht ne Definition von "Handlungsorientierung", in der das "Handlungsprodukt" als ein zentrales Moment des Handlungsorientierten Unterrichts dargestellt wird. Verwirrt mich nun aber, mir wurde nämlich gesagt, ich solle die Produktorientierung in meinem Ex-Arbeitsthema haben, weil die Handlungsorientierung in den letzten Jahren so oft gewählt wurde. ![]()
Ich schreibe in Musik (Tanzen, d.h. mit Verbindungen zur Sportdidaktik) und habe ein Thema, von dem ich erst dachte, schön, da gibts bestimmt Literatur und nun leider feststellen musste, dass fast sämtliche Literatur entweder an dem total vorbeigeht, nicht mehr aufgelegt wird, in Antiquariaten nicht auftreibbar ist, in Bibliotheken vermisst wird. *grummel* D.h. ich habe zum Tanzen allgemein jetzt was gefunden, was ich so zerpflücken und hinbiegen kann, dass das schon hinkommt, aber für die Einzelbegriffe wird es schwierig.
Achja, macht jemand von euch Sport? Ich habe mehrere Modelle für "koordinative Fähigkeiten" gefunden und das mit den 5 Kategorien (Rhythmusfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, räumliche Orientierung, kinästhetisches Differenzierungsvermögen, Reaktionsfähigkeit) von Peter Hirtz (Mitte der 80er) als Ausgangspunkt genommen. Ist das ok oder gibt es da in der Sportdidaktik inzwischen was tolles Neues, was ich unbedingt kennen muss? (Mein FSL hat nicht allzu viel Ahnung von Sportdidaktik.)
Und an alle Musiker: Ich brauche neben der Erklärung für "Produktorientierung" und "koordinative Fähigkeiten" noch eine für "rhythmische Fähigkeiten". Die Bücher, die ich bekommen konnte in Bibliotheken und die erstmal vielversprechend werden bzw. der Rahmenplan schweigen sich aus. Der Begriff wird verwendet, aber nicht erklärt oder definiert. Gibt es dazu noch eine ultimative Idee von euch? Ich bin inzwischen der Meinung, dass das fast doppeltgemoppelt ist, da ja die Rhythmusfähigkeit in den koordinativen Fähigkeiten schon drin ist, eben nur unter nem etwas anderen Aspekt als es für den Musikunterricht sinnvoll wäre. Gut wäre dann trotzdem noch das ultimative Zitat dafür. ![]()
Weiter im Internet wühlend,
Conni
Hallo ihr,
ich stelle mal wieder fest, dass ich mich absolut bescheuert anstelle.
Ich brauche eine examensarbeitstaugliche Definition für Produktorientierung. (Handlungsorientierung wurde schon zu oft gewählt, deshalb muss ich jetzt Produktorientierung haben. *grummel*) Bisher machte ich mir darüber keine Sorgen, weil ich dachte, da bei Meyer (Unterrichtsmethoden) oder Peterßen fündig zu werden, aber das steht nicht mal im Inhaltsverzeichnis, geschweige denn ist es so erklärt, dass ich es irgendwie tauglich aufschreiben könnte.
(Also ich weiß zwar, was Produktorientierung ist, aber es macht sich halt gut zu schreiben: "WICHTIG definiert .... , während NOCHWICHTIGER auch noch... mit einbezieht.") Das ganze muss nicht so ausführlich sein, dass ich den ganzen theoretischen Teil der Arbeit damit füllen kann, dafür hab ich noch genug andere Dinge.
Habt ihr Literaturvorschläge?
Ich hab jetzt 13 Monate rum und hatte pro Fach 4 UBs und 3 von meiner Hauptseminarleiterin. 1 von HSL und 2 pro FSL kommen noch. (Ursprünglich hätten es 8 pro Fach und 5 vom HS sein müssen, wurde aber gekürzt jetzt.)
Bei uns (5 neue Bundesländer) hat neulich eine bleich mit ner Rechnung dagesessen und meinte, die Beihilfe hätte NICHTS gezahlt.
Hi Ohlin,
also ich persönlich bin auch Hobby-Gitarristin (und jetzt froh, dass ich das ausprobiert habe, denn die Sachen aus meinem Unterricht in "Schulpraktischem Klavierspiel" waren immer was für den Musiklehrer, der 20 Stunden die Woche Klavier üben kann.)... Also nix für mich.
Jedenfalls habe ich mir mal irgendwann auf dem Trödelmarkt eine Sperrholzgitarre made in Asien (neu) gekauft für 80 DM. Das Ding ist sicher nicht toll, für klassisches Gitarrenspiel sicher unter aller Sau, aber ehrlich, ich hab im Laden schon Gitarren für 200 bis 300 DM probiert, die für meine Ohren und meine Bedürfnisse nicht entscheidend besser klangen. (Erst dachte ich, meine Gitarre sei nicht ganz bundrein (fest gegriffener Oktavton stimmt mit Flageolett-Oktavton nicht überein, falls die das was sagt), aber nachdem ich die Teile in den Musikgeschäften probiert hatte, mochte ich meine Gitarre gleich viel lieber. Inzwischen liebe ich sie, denn sie ist im Vergleich zu "edlen" 200 bis 400 DM-Instrumenten von überwältigender Laustärke (und die brauchst du, meine Kids fragten trotzdem schon, ob die nicht lauter zu stellen ginge :O ) und sie ist mir schon 2 mal umgefallen und einmal so richtig gegen die Tafel geknallt, ohne dass ich einen Herzinfarkt bekommen musste. Außerdem habe ich mir noch Gurtpins anbringen lassen, ohne dass mir das Herz blutete (die werden ins Holz geschraubt) und kann sie jetzt in der Stunde um den Hals tragen. (Mein FL meinte beim 1. Besuch, dass ich unsicher als Lehrerin wirken würde, wenn ich die Gitarre zum Singen benutze und zwischendurch (z.B. zur Erarbeitung neuer Liedteile) die Gitarre abstellen würde, um sie - wenn die Liedteile entsprechend sicher sind - wieder aufzunehmen. Jetzt kann ich sogar mit Tafel um den Hals an die Tafel und ins Klassenbuch schreiben. Das Problem ist, dass meine Schrift links so krakelig aussieht, dass ich nicht gleichzeitig mit Gitarre um den Hals an die Tafel und ins Klassenbuch schreiben kann... ![]()
Ich persönlich würde raten, in die Schule kein teures Instrument mitzunehmen. Für den Nur-Hausgebrauch lohnt sich sicher eine Gitarre mit massiver Decke, die klingen schon gut, sind aber teuer. Versuchs mit einem Fachgeschäft, wenns geht mit mehreren, vergleiche erst. Stelle viele Fragen, dann kriegst du auch raus, ob die VerkäuferInnen Ahnung haben.
Buch: Kommt drauf an, was du willst. Für klassisches Gitarrenspiel hab ich keine Ahnung.
Wenn du Akkordbegleitung lernen willst und grundlegende musiktheoretische Kenntnisse hast (Noten im Violinschlüssel, Tonarten und Vorzeichen, Akkorde), könnte vielleicht "So lernst du Gitarre spielen" aus dem Voggenreiterverlag (Reihe "PocketGuitar") hilfreich sein. Ich habe mir davon 2 Bände gekauft, ist nicht so teuer, war unter 10 DM pro Band glaub ich. Die Bücher sind didaktisch so aufgebaut, dass du anhand eines Liedes mit einer Tonart, einer Taktart, einem (neuen) Akkord oder einer (neuen) Akkordverbindung und einer Anschlagsmöglichkeit konfrontiert wirst. Z.B. 1. Lied: Bruder Jakob, Tonart E-Dur, 2/4-Takt, E-Dur-Akkord, Anschlag: auf- und abstreichend im Viertelrhythmus. (Ok, das klingt nicht besonders abwechselungsreich, aber für den Anfang ist das schonmal nicht schlecht.) Das 15. Lied ist z.B. "When Israel was in Egypt's Land" in E-moll, mit den Akkorden Em, Am und H7 begleitet, Anschlag: Viertel und Achtel im Wechsel, an einigen Stellen in Halben. Und das klingt schon gut, das kann man durchaus ner Schulklasse anbieten! Die Lieder sind gemischt, Volkslieder, Gospels, mal ein älterer Popsong, mal ein Reinhard-Mey-Lied, so dass für die meisten etwas dabei sein dürfte. Im 1. Band gibt es hinten Theorie (Haltung, Akkorde, Saiten, Gitarrenarten etc.)
Nachteile: Du musst, wenn du die Lieder lernen willst, (und noch nicht kennst) Noten lesen und das Lied über die Noten erarbeiten können oder es dir von jemandem vorsingen lassen. Das Buch ist sehr klein und blättert immer wieder zu. (größer kopieren und in schmalen Ringordner heften...)
Wenn du keine Noten kennst, könnte Peter Bursch's Gitarrenbuch (gleicher Verlag) was für dich sein: A4-Bücher mit beigelegter CD, Nur Text zu den Liedern, keine Noten, Akkorde stehen drüber. Es wird gut auf Bassdurchgänge z.B. eingegangen (was bei dem andern Buch gar nicht ist) und es werden viele Popsongs verwendet. Dazu spezielle Anschlagtechniken aus dem Bereich. Ich kann damit eher wenig anfangen, da meine Popmusik-Kenntnisse nicht weitreichend genug sind und ich somit einfach die Lieder nicht kenne und dann natürlich ein Text nett ist, aber zu nix nütze. Die CD-dazu ist eigentlich nett gemacht, der Autor sing immer mit und spielt dazu, zählt vor etc. Mir ist es nur zu stressig, erstmal ne Stunde die CD zu hören, um endlich das Lied melodisch so sicher zu können, dass ich dabei noch den Text lesen und eventuell einen Akkord spielen kann.
Gruß,
Conni
Ok, also ich habs ganz gut mit Fahrzeiten und nur einen Seminartag. Meine Woche sieht so aus:
Montag: ca. 2mal im Monat von 6:45 bis 13:00 außer Haus, ca. 2 bis 3mal im Monat von 6:45 bis 17:00 außer Haus (Konferenztag)
Dienstag: 6:45 bis 16:00 außer Haus (AGs)
Mittwoch: 8:00 bis zwischen 16:00 und 17:00 außer Haus. (Je nach Fahrverbindung und Seminar; Seminartag)
Donnerstag: kurzer Tag: 6:45 bis 11:00 außer Haus, manchmal 12:00, wenn ich freiwillig noch wo hospitiere oder helfe.
Freitag: 6:45 bis manchmal 12:00, manchmal 13:00 außer Haus.
Plus: Zusatzveranstaltungen wie Auftritte mit Schülergruppen, Bastelnachmittage, Elternversammlungen und Elternsprechtage, Schulinterne Lehrerfortbildung, Einschulung, Wandertage etc.
Plus: Bibliotheksbesuche, im Moment so ca. durchschnittlich 5 bis 6 Stunden die Woche (Ex-Arbeit), sonst waren es im Durchschnitt 2 bis 3.
Plus: Kopierzeiten und Vorbereitungszeiten, d.h. mal ne Stunde früher in der Schule sein, wenn was besonderes ansteht.
Plus: Vorbereitungszeit. Das hängt dann denke ich sehr von deinem Geschick, den Materialien in der Schule, deinen Ansprüchen etc. ab. Wenn du wie oben schon erwähnt, ein gutes Buch hast, bist du fein raus. Wenn du das nicht hast, wird's schon recht übel. Ich bereitete bisher für ne Musikstunde zwischen 10 min und 20 Stunden vor, Durchschnitt inzwischen (2. Ausbildungsjahr): 1,5 Stunden pro Schulstunde + 2 bis 3 Stunden pro Woche Instrumente üben. (Ich durfte meinen Stoffplan jetzt selber erstellen, d.h. ich muss nichts mehr unterrichten, das mir völlig fremd ist und in das ich erstmal viele Stunden zum Kennenlernen der CD und des Textes investieren muss.) Deutsch: im letzten Jahr mit Buch im Durchschnitt vielleicht 1,5 Stunden. (Hab das Buch oft nicht genutzt, war nicht schön und hatte nen Förderschüler in der Klasse mit Extraaufgaben.) In diesem Jahr quasi ohne Buch: 1 Stunde pro Schulstunde. (Routine und ähnlicher Stundenaufbau, wiederverwerten von Übungen etc.) Sachunterricht: im Durchschnitt 2 Stunden für eine Schulstunde und das mit Buch und nicht so prickelnden Sachen eigentlich, meist ein schöner Stundeneinstieg, aber selten so richtig praktische Sachen, dazu unterrichte ich das fach zu wenig. AG: ca. 1 Stunde pro Woche im Durchschnitt.
Hausaufgaben fürs Seminar: Durchschnittlich 2 Stunden pro Woche. (Manchmal sind es 5 oder 6, manchmal 2 Nachmittage und Sonntag für ein Referat, oft nur Blätter abheften.)
Unterrichtsbesuche: 20 bis 40 Stunden Vorbereitungszeit pro Besuch. (14 Besuche)
Korrekturzeiten: Momentan naja, durchschnittlich ne halbe Stunde pro Woche, also fast nix im Vergleich zu anderen hier.
Anmerkung: Bin an der GS und unterrichte im Moment selber 8 bis 9 Stunden die Woche + 2,5 Stunden Arbeitsgemeinschaften.
Das Vorbereiten wird dich um so weniger Zeit kosten, je kontinuierlicher du unterrichtest. Ich merke jetzt selber, wenn ich eine Klasse dauerhaft in Musik habe, plane ich die gesamte Einheit, kopiere schon die erste Hälfte der Arbeitsblätter, lege die CDs raus, übe die Lieder auf der Gitarre oder was auch immer. Das kostet dann mal einen Tag am Wochenende und danach habe ich bis auf geringfügige Nachplanung und eventuell ne Korrektur eines Tests am Ende kaum noch Arbeit für die Dauer der Reihe (so 3 bis 4 Wochen vielleicht.) In meiner ersten Klasse, in der ich nur Einzelstunden in Deutsch und auch die aufgrund von Vertretungsunterricht in anderen Fächern / Klassen ("Nein, Sie können nicht in Ihrer Ausbildungsklasse Unterricht machen, da können wir keine Rücksicht drauf nehmen!") sehr sporadisch sind. Es ist dann immer wieder faszinierend, dass die Kinder schon vielmehr können, als ich dachte, einfach weil ich sie 2 Wochen nicht gesehen habe. Da wird jede Planung zum Würfelspiel.
Trolle:
http://www.troll-page.de/ (mit Musik)
http://www.oldtrucker.de/html/troll.html (lange Ladezeit)
Kobolde:
http://www.physiologus.de/kobold.htm
http://www.sungaya.de/schwarz/allmende/kobold/kobold.htm
Also soweit ich das zu dieser frühen Morgenstunde und bei flüchtigem Lesen verstehe, sind Kobolde in der deutschen Mythologie (richtiges Wort?) kleine Hausgeister, die Arbeiten verrichten, aber nicht unbedingt uneingeschränkt als "gut" anzusehen sind.
Trolle sind aus der norwegischen (?) Mythologie, intelligent und gehen Menschen aus dem Weg. Naja, so etwa. Also nach Harry Potter 1 denkt man doch, Trolle sind stumpfsinnige Fleischklopse...
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