Beiträge von lehrerininbw

    Sehr komisch…die Abrechnung kam ja mittlerweile..Ich bekomme ca. 7500,00 zurück, netto bleiben 4200,- grob aufgrund meiner Steuerklasse…Bei zwei Kollegen aus dem Ref werden deutlich weniger Steuern abgezogen (trotz gleicher Steuerklasse). Die bekommen 7.000,00.
    Prinzipiell wird über den Jahressteuerausgleich das sicherlich geregelt..aber woran liegt das? Kann da jeder Sachbearbeiter im LBV machen was er will??

    "Der nächsten fünf Jahre"? Wow, okay...


    Info vom Philologenverband:
    "Deshalb wird jetzt im Monat der einmaligen Rückzahlung prozentual sehr viel mehr Steuer abgezogen, was sich aufgrund des Steuerrechts aber nicht vermeiden lässt. Über den Lohnsteuerjahresausgleich werden Sie jedoch einen erheblichen Teil der prozentual erhöhten Steuer zurückerstattet bekommen."


    Das macht Hoffnung! :)

    jein....das ist ein einmaliger Effekt...Ist wie bei Abfindungen...es wird der Betrag quasi gefünftelt, aufs Jahresgehalt gerechnet und geschaut wie hoch die Steuer ist. Der Mehrbetrag im Vergleich ohne dieses Fünftel wird dann mal fünf genommen und das ist dann die Steuer die zu zahlen ist..Das ist in der Regel niedriger

    Das müsste man ausrechnen. Die Nachzahlung muss ja dieses Jahr versteuert werden. Falls diese Steuer (unter Anrechnung des Progressionsvorbehalts des Elterngeldes(!)) mehr ist als die Steuer, die du in den letzten Jahren mehr hättest zahlen müssen, müsstest du Schadensersatz aber geltend machen können.


    Alle Angaben im Übrigen ohne Gewähr.


    Nachtrag: Lass die Angelegenheit lieber von einem Sachkundigen prüfen. Eventuell steht dir sogar mehr Elterngeld zu, weil du im Berechnungszeitraum mehr Einkommen hättest haben sollen.
    Ich gehe auch von einer Kürzung des Elterngeldes aufgrund der Nachzahlung aus...

    da bin ich auch mal gespannt..wobei ich bei Google schon gefunden hab das wohl das nicht auf das elterngeld anrechnet wird. Ansonsten werde ich klagen. Sind ja als Beamte eh schon der Depp weil wir weiterhin für die Krankenkasse bezahlen müssen (wow..40EUR zuschuss)..und wenn dann noch ein Monat Elterngeld fehlt weil mir illegal vorenthaltenes Geld nachbezahlt wird wäre dies echt armselig. Dann zahl ich definitiv den SB meiner Rechtsschutz und Klage bis zum bitteren Ende

    die Frage ist natürlich auch was ob die Nachteile aus der Versteuerungen auf einen Schlag gegenüber auf 3 Jahre verteilt ergeben irgendwie ausgeglichen werden. Dadurch dass wir jetzt ja mehr verdienen schiebt sich der Steuersatz ja eh schon nach oben und durch den Batzen bleibt nachher weniger übrig als wie wenn es gesetzeskonform ausgezahlt würde.


    Im Zweifel müsste man dann nochmal klagen ;)


    Genauso sollte es eigentlich eine Art Verzugszinsen geben. Das Finanzamt berechnet das ja auch wenn ich zu spät zahle obwohl ich hätte müssen (und das nicht wenig: 6%! - Obwohl dass auch schon wieder als gesetzwidrig eingestuft wurde..irgendwie schon eine Bananenrepublik)

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