Ich habe das lediglich bei einer Bekannten mitbekommen, dass bei ihr tatsächlich das Gewicht thematisiert wurde vom Amtsarzt und der Grund war dafür, dass sie erst etwas später, nach einem zweiten Amtsarzttermin die Zusage zur Verbeamtung auf Probe erhalten hat. Bei ihr war das Gewicht aber bereits vor dem Ref, beim ersten Amtsarztbesuch als entsprechend "problematisch" vermerkt worden, weshalb die Wiedervorstellung erforderlich wurde, die in BW nicht zwingend geboten ist. Ihr BMI lag allerdings deutlich niedriger, da sie letztlich lediglich leichtes Übergewicht hatte. Insofern hat der zweite Amtsarzt das dann auch anders beurteilt, weil es wohl bei ihr auch Ermessen war. Wie war das denn bei dir vor dem Ref beim Amtsarzt, was wurde dir da zu deinem Gewicht gesagt im Hinblick auf die Verbeamtung?
Ich selbst übertreffe den BMI von 35 auch, bin aber, da ich schwerbehindert bin (nein, nicht wegen des Gewichts), dennoch verbeamtet. Ich finde Kommentare über das Abnehmen anderer Menschen abzugeben oder diesen en passant OPs zur Gewichtsreduktion zu empfehlen extrem übergriffig und respektlos. Niemand steckt in den Schuhen der TE, aber allen, die sich direkt in "nimm halt ab" - Kommentaren befleißigen sei gesagt, dass Bodyshaming kein Weg ist, Abnehmen zu unterstützen und ja, unnötig auf dem Gewicht herumzureiten, welches der TE bereits als problematisch bekannt ist ist eine Form von Bodyshaming. Mein Gewicht ist die Folge der Gewaltverbrechen, die ich erlitten habe und hat maßgeblich mit Medikamenten zu tun, die ich in der Folge zwingend benötige (Hauptnebenwirkung eines nicht austauschbaren Medikaments laut Beipackzettel "Adipositas"). Nein, ich kann also nicht "mal eben" abnehmen so lange ich dieses Medikament benötige. Wer von euch weiß bitte, warum die TE dort steht, wo sie jetzt ist? Und wer zum Henker meint wirklich, dass Abnehmkommentare einer fremden Person gegenüber hilfreich oder gar wertschätzend wären?!?