Beiträge von CDL

    Ist das ernst gemeint??? :angst:

    Arg schad, dass ich nicht vernünftig häkeln kann. Wo sind die AES-Lehrkräfte, wenn man sie braucht? Das wäre doch DER Verkaufsschlager auf dem Weihnachtsbasar: Selbstgeklöppelte Masken in stylischen Farben und mit fetzigen Mustern passend zum Outfit. Zählt stricken? :gruebel: Dann könnte ich mitklöppeln und Care-Strickmasken im Paket versenden an notleidende Berliner KuK...

    (...)

    Aber die Masken in Rechnung zu stellen, um davon dann wieder neue Masken kaufen zu können, finde ich gut.

    (...)

    Einerseits finde ich es pädagogischauch gut, die Eltern auf diesem Weg dazu zu motivieren, an die Masken zu denken, andererseits sind 3,80 für eine einzelne Maske absurd teuer und ggf. nicht leistbar für die Familie, die womöglich durch Corona in Kurzarbeit ist oder arbeitslos wurde. Da finde ich es ehrlich gesagt besser, wenn wir als Lehrkräfte, dort, wo wir die vom Land gestellten Einmalmasken nicht selbst benötigen (in BW haben wir zum Schuljahrsanfagn solche Einmalmasken gestellt bekommen), diese über die Sekretariate SuS kostenfrei zur Verfügung stellen. Für die ist das teilweise nämlich extrem belastend, wenn sie ihre Masken verlieren (passiert den 5ern bei uns immer mal wieder, hatte zuletzt erst einen der heulend vor mir stand an seiner Zimmertür, weil er seine Maske nicht mehr finden konnte, so aber nicht durchs Schulhaus in die Pause gehen konnte. Der war unendlich erleichtert, dass er mit Shirt über Mund und nase kurz ins Sekretariat flitzen konnte, wo er eine Maske bekommen hat.), weil sie wissen, dass ihre Eltern nicht mitwirken werden und/oder um das Familienbudget wissen bzw. weil sie selbst Angst haben um sich oder Familienangehörige oder auch einfach nur, weil sie sich an die Regeln halten wollen. Das ohne Strafcharakter gestalten zu können, in dem es einfach eine schnelle, schulinterne Lösung gibt, hat ganz viel für sich. Bei uns (und auch an vielen Nachbarschulen) sind dafür auch genügend Masken von Lehrkräften gespendet worden (die meisten haben ja entweder eigene waschbare MNS, die sie verwenden oder aber tragen sowieso FFP2, benötigen die Einmalmasken also nicht).

    Danke für die Korrektur. Kann ich leider oben nicht mehr bearbeiten, insofern umso wichtiger, dass du das noch einmal hervorgehoben hast, denn die Einstellungschancen an den beruflichen Schulen sind ja in weiten Teilen exzellent in BW anders als am Gymnasium.

    Sag das mal meinen TN *rolleyes* - habe am Freitag mitbekommen, wie eines meiner Schätzchen mit der Kollegin rumzackerte, weil Schätzchen jetzt unbedingt während des laufenden Kurses und vor den Prüfungen nach China reisen will. Angeblich braucht sie dringend irgendwelche Medikamente, die sie hier nicht bekäme u. deshalb dorthin reisen müsse.

    Na ja, so 'ne Bärengalle-Kapsel ist hier halt arg schwer zu bekommen; dabei weiß jeder, dass das Coronavirus panische Angst vor Bären hat und direkt Reißaus nimmt, wenn es Eau de Bär riecht an den Ausdünstungen eines Menschleins.:doc:

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort, CDL das Bundesland wäre Baden-Württemberg. Ein Praktikum habe ich bereits gemacht was mir sehr gut gefallen hat und ich mir den Lehrberuf somit sehr gut vorstellen kann. Ich würde vorzugsweise gerne Gymnasiallehramt machen. Welche Fächerkombination (drittfach) wäre zu empfehlen oder hätte man dennoch Chancen nur mit diesen zwei Fächern?

    Liebe Grüße

    Warum möchtest du denn ausgerechnet gymnasiales Lehramt machen? Was spricht spezifisch dafür? Was sprich spezifisch gegen GS-Lehramt, Förderschullehramt oder Lehramt für berufliche Schulen (= Lehrämter mit exzellenten Einstellungschancen) oder Sek.I-Lehramt (=Lehramt mit aktuell guten- sehr guten Einstellugschancen je nach Fächern und Region und in 7-8 Jahren zumindest noch besseren Einstellungschancen, als an der Sek.II, wobei auch hier Fächerkombinationen zu beachten sind)?


    (...) oder hätte man dennoch Chancen nur mit diesen zwei Fächern?

    Nein, siehe #17.

    Also wäre die Kombination Deutsch und Geschichte auch nicht ratsam? ( dann lieber bei Geschichte und Ethik bleiben? )

    Das wäre die "ich will eigentlich arbeitlos sein oder in einem anderen Beruf/an einer anderen Schulform tätig werden"-Kombination. Siehe #2 und #17.

    pasted-from-clipboard.png

    Gilt also auch für den Evangelischen Religionsunterricht und Baden-Württemberg:

    https://www.pedocs.de/volltexte/2020…sunterricht.pdf

    Wow, eine rasante Steigerung von 5,7% auf 6,6% im gymnasialen Bereich binnen überschaubarer 16 Jahre. :staun: Hast recht, spätestens in 7-8 Jahren, wenn die TE mit Studium und Ref fertig ist, werden schlagartig Massen an Ethiklehrkräften benötigt werden, angesichts dieser exponentiellen Entwicklung. :lach:

    Ja, die Kirchenaustritte nehmen zu, aber das bildet sich nicht so rasant in den Schülerzahlen im Ethikunterricht ab, kann sich auch wieder umkehren (verlangsamen/beschleunigen) und ist angesichts der aktuellen Zahlen bzw. auch den Lehrerbedarfsprognosen für BW in diesem Bereich keinesfalls eine Grundlage, basierend auf welcher man davon ausgehen sollte, dass Ethik sich urplötzlich in den nächsten 7-8 Jahren zum Mangelfach entwickeln würde an der Sek.II.

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort, CDL das Bundesland wäre Baden-Württemberg. Ein Praktikum habe ich bereits gemacht was mir sehr gut gefallen hat und ich mir den Lehrberuf somit sehr gut vorstellen kann. Ich würde vorzugsweise gerne Gymnasiallehramt machen. Welche Fächerkombination (drittfach) wäre zu empfehlen oder hätte man dennoch Chancen nur mit diesen zwei Fächern?

    Liebe Grüße

    Das Merkblatt Einstellungschancen BW nennt fürs Gym als Fächer mit dauerhafter Überversorgung (= vss. keine Einstellung in der Sek.II, wenn kein passendes Ergänzungsfach mit Bedarf angeboten werden kann):

    Zitat von Blacklist BW Sek.II

    Deutsch, Geschichte, Spanisch, Englisch, Sport, Italienisch, Politikwissenschaft, Geographie und Biologie.

    Diese Fächer sind derzeit und auch schon seit Jahren (= Überhang an Altbewerbern, mit denen man zusätzlich konkurriert) überbelegt. Von einer Kombination von zwei solchen "Krachern" würde ich ganz dringend abraten, eh sei denn, du möchtest eigentlich einen anderen Beruf ergreifen oder an einer anderen Schulform tätig werden. In den beiden letzteren Fällen würde ich einfach direkt ein passendes Studum empfehlen.

    Bedarf besteht in BW am Gym in:

    Zitat von Einstellungsrelevante Fächer BW Sek.II

    Informatik, Kunst, Naturwissenaschaft und Technik, Mathematik, Physik.

    Mit einem dieser Fächer in der Kombi (hier sind inbesondere Physik und Informatik hervorzuheben, für die es aktuell sogar einen Seiteinenstieg ans Gym gibt, was für BW eher unüblich ist als Herangehensweise) würdest du vermutlich sogar mit Geschichte ein Einstellungsangebot erhalten am Ende. Alle Fächer, die weder auf der "Blacklist" noch auf der Liste der einstellungsrelevanten Fächer auftauchen solltest du entweder im Plural studieren, oder aber- wenn ein problematisches Fach wie Geschichte dabei sein soll- direkt drei Fächer studieren, davon zwei, die nicht auf der Blacklist erscheinen. Ethik/Philo wäre ein solches Fach. Wobei die Lehrerbedarfsprognose BW zumindest aktuell davon ausgeht, dass es ab 2025 in Ethik in der Sek.II keinen relevanten Einstellungsbedarf mehr geben wird. Damit wäre auch Ethik, noch ehe du Studium und Ref absolviert hast, womöglich auf der "Blacklist". Diese Prognosen gehen oft ziemlich weit an der Realität vorbei, (dann wird vergessen, dass gerade geborene Kinder in 6 Jahren beschult werden müssen, so dass man mehr GS-Lehrkräfte benötigen wird, es werden relevante Stellgrößen wie Klassenteiler, Inklusionsvorgaben etc. verändert, wodurch der Personalbedarf sich wandelt oder aber natürlich auch mehr SuS als bislang wählen Ethik, so dass man am Ende doch deutlich mehr Ethiklehrkräfte benötigt) was aber nicht bedeutet, dass das Land deshalb unbedingt direkt mehr einstellen würde.

    Also: Geschichte ist bezogen auf die Einstellung am Gym in BW ein ziemliches "Oh Gott, bloß nicht"-Fach, Deutsch genauso. Bitte KEINESFALLS kombinieren. Diese Kombi gibt es bundesweit MASSENHAFT unter den vielen Sek-II-Leuten ohne Anstellung nach dem Ref. Wenn du Geschichte beibehalten willst, muss zu Ethik noch wenigstens ein drittes Fach dazu wie Musik, Wirtschaftslehre, Französisch, Chemie. Wenn du nur zwei Fächer studieren willst muss ein Fach der einstellungsrelevanten Fächer studiert werden, also Informatik, Kunst, Naturwissenschaft und Technik, Mathematik oder Physik.

    Wenn sich daraus für dich keine passende Kombination ergeben sollte, dann gibt es an den beruflichen Schulen sehr gute Einstellungschancen in allen beruflichen Fachrichtungen, gute Einstellungschancen mit Wirtschaftspädagogik, sowie sehr gute Einstellungschancen mit Gerontologie, Gesundheit und Care oder Sozialpädagogik/Pädagogik und allgemeinbildendes Fach neben weiteren technischen Fächern/Studiengängen. Aktuell werden an den beruflichen Schulen zur Bedarfsdeckung (ähnlich wie an GS und Sek.I) auch Gym-Lehrkräfte eingestellt. Dabei haben jedoch diejenigen Vorrang, die nach dem Studium den Vorbereitungsdienst an den beruflichen Schulen absolviert haben und somit über eine Lehrbefähigung für diese verfügen. Diese Option gibt es aktuell auch, allerdings sind an den beruflichen Schulen Französisch, Spanisch,und Geschichte mit Gemeinschaftskunde tendenziell überbelegt. Um das Ref nach dem Studium für Sek.II an den beruflichen Schulen absolvieren zu können, muss eine Fachkombination studiert werden, die dort einsetzbar und ausbildbar ist. Dieser Notnagel hat also einige Bedingungen die zu beachten wären, kann beendet sein wenn du fertig bist mit dem Ref (oder nur noch für bestimmte Fächergruppen bestehen) und wäre im Sinne der SuS etwas, für dass du dich bewusst und nicht aus der Not heraus entscheiden solltest.

    Fazit: Von deiner anvisierten Fächerkombination würde ich abraten. Prüf diese gründlich, prüf andere Lehrämter gründlich, denn die Sek.II ist das Lehramt mit den schlechtesten Einstellungschancen (bundesweit), weshalb die dort ausgebildeten Lehrkräfte gerade in allen anderen Lehrämtern als Notnagel zum Einsatz kommen. Andere Fächerkombi und/oder andere Schulform würden dir später tatsächlich Einstellungschancen einräumen.

    Je mehr Schöler sich von Reli abmelden, desto begehrter wird Philo. Du hast also gute Chancen.

    Deine Prognose bezieht sich worauf? Finger in den Wind halten und raten, wie sich das entwickeln wird bundesweit? An meiner Ausbildungsschule (Landschule) waren 90 %der SuS katholisch. Ethik ein absolutes Nischenfach mit maximal 20 SuS im Jahrgang. Aktuelle Schule: Zwischen 40/170 und 60/170 (170= Jahrgangsgröße) der SuS besuchen den Ethikunterricht. Das sind jetzt nicht gerade die großen Massen aus denen heraus sich im Zweifelsfall ein volles Deputat bestreiten lassen würde (falls keine Geschichtsstunden abfallen würden).

    Das Bundesland wäre relevant. Wobei Geschichte für gymnasiales Lehramt bundesweit kein Einstellungsgrund sein dürfte, sondern ein Fach trotz dessen (und dank deiner weiteren Fächer /deines sonstigen Profils) du eingestellt werden würdest. Ob Philosophie /Ethik ein Einstellungsgrund sein könnte hängt vom BL ab. Realistischerweise wird man dir aber immer jemanden vorziehen, der ein Hauptfach oder ein akutes Mangelfach ergänzend zu Philo/Ethik anzubieten hat, einfach um mehr Stunden abdecken zu können. Also überleg dir bei der Kombi, welches dritte Fach du dazu nehmen kannst, welches idealiter dann sogar wenigstens nicht völlig überlaufen ist (also vielleicht nicht gerade Deutsch zu Geschichte dazupacken...). Wenn du das BL nennst, kann man die sicherlich noch mehr zu Philo/Ethik schreiben. Schon ein Praktikum gemacht, um das Unterrichten auch einmal von der anderen Seite zu erleben? Schonmal in andere Schulformen reingeschnuppert, als nur die, die du selbst durchlaufen hast? Welche Gründe sprechen denn für Lehramt als Beruf und nicht nur für das Studium deiner Herzensfächer?

    Das wäre nur die PE, mit der du keine Lehramtsbefähigung erwirbst. Wenn du sowieso nachstudieren musst, würde ich mir an deiner Stelle überlegen direkt Lehramt GS zu studieren. In Hessen muss man dafür beispielsweise nur 7 Semester Regelstudienzeit einplanen, das geht also vergleichsweise schnell, vermutlich noch schneller, weil dir durch den Bachelor in Erziehungswissenschaft sicherlich die pädagogischen Anteile weitestgehend erlassen werden können. Dafür lernst du sowohl fachwissenschaftlich, als auch didaktisch, worauf du dich einlässt, hast Schulpraktika und erwirbst am Ende nach dem Vorbereitungsdienst eine volle Lehrbefähigung.

    Wobei Karl-Dieter insofern natürlich recht hat, dass das für SuS unangenehm ist, wenn solche Informationen öffentlich zugänglich wären. Insofern fand ich es auch problematisch, dass das an meiner Ausbildungsschule ins Klassenbuch/Tagebuch eingetragen werden sollte. An meiner aktuellen Schule gibt es dafür einen Zettel, der ins Klassenbuch eingelegt wird für die laufende Woche, der nach Ablauf der Woche aus dem Klassenbuch entfernt wird und nach Ablauf der Dokumentationsfrist vernichtet wird.

    Doch, aber für Eltern ist mein Service kostenlos, 0,00 Euro. (...)

    Die Eltern zahlen Steuern, aus denen heraus u.a. deine, meine, unsere Bezüge finanziert werden. "Kostenlos" ist weder unser Service noch irgendeine andere Leistung des öffentlichen Dienstes, die aus Steuergeldern heraus finanziert wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das vielen Eltern durchaus bewusst ist, wenn sie nach dem Verbleib des Turnbeutels fragen (in welchem sich unter Umständen mühsam vom Lohn abgesparte Turnschuhe verstecken, die man nicht mal eben refinanzieren könnte bei Verlust). Das Land mag unser formaler Dienstherr sein, aber nur in Vertretung seiner Bürger, in deren Dienst wir letztlich stehen.

    §16 i.V.m. §46 Abs. 5 der GSO RLP.

    https://grundschule.bildung-rp.de/fileadmin/user…xt_24_04_18.pdf

    Schwierige Geschichte - da sollte man ggf. die Schulbehörde mit ins Boot holen.

    Aus dem von Bolzbold verlinkten Dokument:


    Kann nach insgesamt sechs Schuljahren der erfolgreiche Besuch der Grundschule von der Klassenkonferenz nicht festgestellt werden, entscheidet die Schulbehörde über den weiteren Bildungsweg.

    Bundesland wäre dazu relevant. Ansonsten wäre es mir aber neu, dass man einen "GrundschulABSCHLUSS" erwirbt. Wenn das Kind später einen HS-Abschluss oder einen anderen Abschluss (Mittlere Reife/Fachabitur/Abitur...) erwirbt ist das der relavante berufsqualifizierende Abschluss. Für das GS-Zeugnis interessiert sich später beruflich niemand mehr. Relevanter ist diese Frage im Hinblick auf die Schulpflicht. Unter Umständen endet diese dann vor Erreichen eines ersten berufsqualifizierenden Abschlusses. Sollte der Schüler infolger schwerwiegender disziplinarischer/strafrechlicher... Probleme einen Schulverweis erhalten könnte das im worst case eine dauerhafte Ausschulung zur Folge haben, weil keine weitere Schule verpflichtet wäre ihn aufzunehmen nach dem Ende der Schulpflicht (die sich eben nicht nach der erreichten Schulklasse und Abschlüssen richtet, sondern nach absolvierten Schuljahren und Lebensalter). Es gibt dann zwar z.B. den BVJ-Bereich für solche Kandidaten. Leichter macht es das Leben aber sicherlich nicht, wenn man schon so früh im Leben beginnt durch diverse Sicherungsnetze durchzurutschen und weitergereicht wird. Insofern wäre es wichtig diesem Kind jetzt noch diagnostisch begleitet zu helfen.

    CDL: Ja, das kann ich mir vorstellen, dass das Aufschreiben störend ist. Sind denn Dokumentationen dieser Art bei euch vom KuMi vorgeschrieben oder macht das nur eure Schule so? Ich wüsste nicht, dass es hier in Niedersachsen derlei Vorgaben gibt; auch nicht für die Dokumentation von Sitzplänen.

    Sehr gute Frage. Ich weiß, dass bestimmte Dokumentationen Pflicht sind, ob diese spezifisch dazugehört oder eine schulinterne Auslegung ist, müsste ich prüfen. So wie ich meine aktuelle Schulleitung einschätze und bislang kennengelernt habe, gibt es dazu aber entweder eine unmissverständliche Anweisung des KMs oder eine missverständliche Anweisung wurde durch Nachfrage bei den Juristen entsprechend präzisiert. Ich gebe zu, angesichts der Flut an KM-Veröffentlichungen und Schulmails lese ich momentan nicht jedes Detail zusätzlich in der Corona-Verordnung selbst nach, sondern vertraue auf das schulrechtlich äußerst fitte Schulleitungsteam.

    Aber eine kurze Begegnung reicht doch für eine Überragung (meist?) nicht aus?
    Dokumentiert ihr auch Laufwege auf dem Schulhof?

    Ich habe was von mindestens 15 Minuten Kontakt im Kopf.

    Alterskohorten dürfen ja nicht durchmischt werden, wo sie sich begegnen ist Maskenpflicht. Auf dem Schulhof dürfen die Klassenstufen insofern nur in festen Bereichen getrennt von anderen Klassenstufen MNS abziehen und zum Essen, ansonsten tragen die SuS MNS. Ich nehme an, diese Dokumentationspflicht geht letztlich auf diese Trennung von Alterskohorten zurück. Nachdem aber so manche Aweisung des KM aktuell nicht wirklich sinnvoll ist vor dem Hintergrund des Infektionsschutzes, darf man das fürchte ich einfach nicht logisch analysieren. An manchen Stellen wurde eben übervorsichtig geregelt (z.B. verschiedene Jahrgänge dürfen sich in den Umkleiden/Sporthallen nicht begegnen), an anderen (z.B. Umkleiden in den Sporthallen werden nicht gereinigt zwischen verschiedenen Klasen/Jahrgängen, lediglich Türklinken) deutlich weniger, was es reichlich absurd macht.

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