Viel zu wenig bekannt.
Beiträge von CDL
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Schon so ähnlich gemacht. Und diverse Male - seitdem zweinoder drei mal - den "Unterricht" beim Schulbäcker weitergeführt,wo es warm war und ich die Aufsicht gewährleisten konnte. Inklusive Meldung an den Chef.
Ich habe allerdings das leise Gefühl, dass das ob der großartigen Konzepte unseres Minusteriums demnächst häufiger vorkommen wird. Und da mir früher oder später jemand deswegen ans Bein pinkeln werden will - was durchaus beabsichtigt ist - suche ich nun eben das Urteil

Schon bei einer der Gewerkschaften in der Frage nachgehakt? Die könnten möglicherweise sogar in ihrer Zentrale Zugriff auf juristische Datenbanken haben zur Schlagwortsuche (hatte ich während des Jurastudiums- damlas noch auf CD-ROM
) und sollten das Urteil insofern in nullkommargarnix rausgesucht haben, wenn sie es angesichts der aktuellen Besonderheiten nicht sowieso schon in der Schublade parat liegen haben. Wenn du es dann hast bitte unbedingt hier verlinken. Es könnte diesen Winter ja noch weitere Personalbeauftragte geben, für die diese Frage relevant wird.
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Ja, das ist bei uns ganz penibel und korrekt mit der Dokumentation. Zum Glück sind die SuS sehr diszipliniert und gehen nicht massenhaft während der Unterrichtszeit auf die Toilette, sondern 1 oder 2 maximal in der Stunde. Trotzdem sehr lästig, wenn man mitten im UNterrichtsgespräch kurz innehalten muss, um Toilettenzeiten zu notieren.
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Sehr schön auch die Schulmail die Freistellungsmöglichkeiten für die Betreuung von Kindern, die erkrankt oder sich in häuslicher Quarantäne befinden betreffend. Ein ganz großer Wurf, der da den Verantwortlichen nach einem guten halben Jahr Corona-Ausnahmezustand gelungen ist.
Wer sich gewünscht hat, dass angesichts der derzeitigen Situation eine Art Blanko-Erlass (für Angestellte und Beamte gleichermaßen gültig) erfolgt, bei dem der Nachweis einer Erkrankung des zu betreuenden Kindes oder eine Quarantäneverfügung für ein zu betreuendes Kind ausreicht, um vollumfänglich und unkompliziert einen Sonderurlaubsanspruch gewährt zu bekommen, der hat sich getäuscht. Da wird geduckt, angetäuscht, um den Busch gehauen, eingeschränkt, geschwurbelt, die FrUrlV und das Sozialgesetzbuch zu Tode zitiert und zu guter Letzt mal wieder auf die (momentan ohnehin völlig unterarbeiteten) Schulleitungen verwiesen, dass einem die Galle hoch kommt.
Die Fürsorgepflicht ist ausdrücklich eine Pflicht des Dienstherrn gegenüber dem Beamten und seiner Familie. Wenn dann der Dienstherr (das Bundesland) gleichzeitig für Härten in Form von kaum nachvollziehbaren und dennoch absolut unantastbaren Quarantäne-Regeln sorgt und dann wiederum so zögerlich und halbgar Möglichkeiten schafft, diese auch in der Familie umzusetzen, dann möchte man am liebsten in die Wand beißen.
Wie sehen diese Freistellungsmöglichkeiten denn aus? Und warum sind diese zusammen mit der Prüfung, ob man die Quarantäne nicht ggf. gemeinsam mit dem anderen Elternteil ohne Sonderurlaub organisieren kann nicht ausreichend?
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Humblebee : Gute Besserung!
Thymian-Ingwer-Fencheltee mit etwas Honig ist meine Spezialmischung bei Erkältung. Das hilft gut die Verschleimung zu lösen und die Atemwege freier zu bekommen. Taugt auch zum Inhalieren.@alpha : Dir und deiner Frau natürlich auch gute Besserung.

Nachdem ich jetzt ja wieder zum Arzt darf dank des negativen Tests, werde ich heute mal den bellenden Husten (Hund und Mensch passen sich ja wie man weiß an im Laufe ihres gemeinsamen Lebens, insofern kommuniziere ich per Atemwegsinfekt mit meinem Hund- meine Nieser wecken sie beispielsweise erfolgreich aus dem Tiefschlaf, mein Husten lässt sie sich auf meinen Brustkorb legen als lebende Wärrmflasche) vorstellen, den ich zu Wochhnbeginn noch nicht hatte, dank der langen Wartezeit auf das Testergebnis ohne mehr Behandlung als Thymian-Ingwer-Fencheltee und Asthmamedis aber äußerst erfolgreich entwickeln konnte. Corona macht die Behandlung von Infekten irgendwie auch nicht leichter aktuell...
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Ja, die 30 hatte ich gelesen, aber shcon der best case mit 20 macht mich wie gesagt fassungslos. Auch die hier noch beschriebenen 16 oder 12 egal ob bewertet oder unbewertet (wobei bewertet ja noch übler ist in der Masse!!!) klingen aus BW-Perspektive unglaublich. Ich hatte 7 unbenotete UBs: 6 Pflicht, einer freiwillig ergänzend. Das hat mir mehr als gelangt (von wegen, in BW wäre es besonders haarig im Ref, gell mucbay33 , Niedersachsen wäre offenkundig deutlich haariger oder Hessen
).Die Besuche sind auch fir Nicht-Quereinsteiger unglaublich anstrengend laniyah . Selbst wenn es einem prinzipiell eher leicht fällt Hausarbeiten zu schreiben, fallen die ganzen ausführlichen Entwürfe und schriftlichen Verlaufspläne ja nicht vom Himmel und kosten einiges an Zeit, Kraft und Nerven. Schön, dass du dennoch so positiv bleiben kannst und das siehst, was dich begeistert.

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Genauso machen wir das seit längerem. Aber auch für die Mädchentoiletten.
Das betraf an meiner Ausbildungsschule dann auch Jungs- wie Mädchen mit den Listen auch wenn der Vandalismus nur auf den Jungstoiletten stattfand. Inzwischen gibt es das- Corona sei "Dank"- sowieso die ganze Zeit, weil man ja dokumentieren können muss, wer sich wann wo ggf. begegnet sein könnte.
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"Apfelkrebs"- Darauf bitte ein Moorwasser zur Gesundung, danke.
Wer zwei ganze Brote mit zur Arbeit nimmt, wöre hier im Süden seeeeeeeeeeeehr hungrig und danach mehr als satt. Hier heißt das belegtes Brötchen, sprich die kleinen Brote sind Brötchen. Semmel versteht man hier auch problemlos.
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So, gerade war das Ergebnis endlich abrufbar: Negativ zum Glück. Also nur ein fieser fieser Infekt vom hechtsuppigen Kampflüften. Macht es irgendwie nicht leichter, denn wie soll ich das ändern, wo es zu den Vorgaben des Landes gehört? Während ich unterrichte ist mir ja auch nicht kalt, insofern ist einfach "wärmer einpacken" keine Lösung, Ich bin schon so warm und zwiebelig eingepackt, wie ich das eben angesichts des energetischen Hochfahrens während des Unterrichts auszuhalten vermag. Da steigt einfach meine innere Temperatur zuverlässig um ein paar Grad an.
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20 UBs als best case? Oh Gott, ich wäre ja auf dem Zahnfleisch gegangen bei der zusätzlichen Arbeitslast. Unfassbar! Hut ab, dass du das bisher so gut packst und weiter ebensoviel Durchhaltevermögen und Kraft, wie gute und konstruktive Rückmeldung.
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Bei mir dürfen sie trinken, solange sie dadurch keine Probeme verursachen und das ihre Mitarbeit im Unterricht nicht behindert (hatte vorletzes Jahr einen Schüler, der gerne in der Pause Mitschülern Wasser auf den Stuhl gekippt hat und auch im Unterricht gerne seine Flasche gezielt umkippen hat lassen auf die Materialien von Mitschülern, der hatte bei mir dann tatsächlich ein komplettes Trinkverbot im Unterricht, solange kein ärztliches Attest belegt hätte, dass er - wie von ihm angegeben- alle 10min trinken müsse). Allerdings erlaube ich keine offenen Gefäße, also die eigene Thermoskanne muss dann für die Pause aufgehoben werden. Dafür ist es in der Sek.I dann oft doch zu wuselig, dass das gut gehen würde.
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An meiner Ausbildungsschule führten Fälle von mit Kot verschmierten Wänden oder vollurinierten Böden (sowas betrifft dann irgendwie immer nur die Jungstoiletten
) dazu, dass alle Toilettengängen von SuS auch vor Corona in eine Liste eingetragen werden mussten mit Anfangs- und Endzeit, so dass sich der Kreis der Verdächtigen so klar reduzieren ließ im Zweifelsfall, dass entweder schnell herauskam, wer dafür verantwortlich war oder der Unfug endete, um eben nicht erwischt zu werden. -
Sowas gab es bei mir zur Verbeamtung auf Probe gar nicht. Nachdem ich schon zum Ref für ausreichend tauglich befunden worden war, reicht das für die Probezeit, solange es während dieser nicht zu erheblichen Fehlzeiten kommt. (An denen arbeite ich aktuell ja bereits.
)Drogenscreening gab es zum Ref auch nicht, wenn ich den Fragebogen richtig im Kopf habe, musste ich aber u.a. vergangenen Drogenkonsum angeben.
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Ich bestehe auf Erstlieferung des Schreistiftes. An wen muss ich mich in der Angelegenheit wenden? Frau Merkel, persönlich? Attila? Ach nein, der kann nur die dissonanten Varianten liefern. Also doch Mutti Merkel: Bitte einmal gis in der Variante "kotzendes Einhorn". Danke.
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Vielleicht kommt es von "das Mädchen"? Also "das Mädchen Melanie"? Nur eine Vermutung1
Danke, sehr gute Idee.
Bringt mich zur nächsten Frage: Warum heißt es eigentlich "der Junge", aber "das Mädchen"? Wo sind die ganzen Germanisten, wenn frau ihre Expertise wirklich brauchen würde? Huhuuuuuuuuu, Schluss mit der Suche nach Rechtschreibfehlern und ran an die Sprachgeschichte. 
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Aaaaaaah Malte = Vorname, nicht Präteritum von "malen"
Hier muss man echt mitdenken.
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"Die Bach" für ein kleines, fließendes Gewässer oder für eine weibliche Person des Namens Bach? "es + weiblicher Name" kenne ich aus dem Saarland. Da würde mich persönlich ja die Etymologie interessieren, wieso sich das lediglich für weibliche Namen eingebürgert hat. Weiß das jemand genauer?
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Also in BW darf man problemlos EINE Schorle bestellen. (EIN Schorle habe ich hier noch nie gehört, würde aber nicht ausschließen wollen, das das hier auch Verwendung findet, das ist ein wenig wie die Frage nach dem Joghurt-Artikel). Den Begriff gibt es hier aber sowohl für Weinschorle, als auch für diverse Saftschorlen.
Diese komischen Uhrzeitangaben kenne ich zwar vom Hören, komme aber wenn ich mich nicht sehr konzentriere prinzipiell damit durcheinander, was nun am Ende "viertel" bzw. "dreiviertel" bedeuten soll und verwende das selbst gar nicht. Ich habe aber auch schon in Bundesländern zeitweise gelebt, in denen die Bezeichnungen anders verwendet wurden, als hier in BW (meine ich zumindest, vielleicht aber nur persönliche Verwirrung).
"Pril" ist für mich eine Marke, keine Produktkategorie, für meine Oma war es aber z.B. eine Produktkategorie. "Tempo" ist Marke und Produktkategorie für mich (wobei ich auch oft einfach "Papiertaschentuch" sage), genau wie "Uhu" (wobei ich auch Prittstifte, Ponal, Tesaklebekram etc. im Haushalt habe), "Nivea" eine Marke. (Das sind so die Beispiele in dem Bereich die mir einfallen, und wo mir ab und an mal auffällt, dass Mitmenschen das anders verwenden, als ich.)
Ach so: DAS Joghurt (BW, wobei es hier auch "der" gibt). Wer bietet einen anderen Artikel (gerne mit Angabe der Region, falls sich das zuordnen lässt)?
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Also hier in BW wurde ja kurz vor Schuljahresbeginn Schwangeren doch noch die Möglichkeit eingeräumt freiwillig in Präsenz zu arbeiten, nachdem es zunächst hieß, sie dürften nur im Homeoffice tätig werden. An meiner Schule sind tatsächlich 2 (oder drei?) Kolleginnen aktuell schwanger und in Präsenz im Einsatz, das gibt es also durchaus.
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(ich kenne übrigens auch Leute, die das Gehäuse einfach mitessen
).Hier.

"Moorwasser" klingt aber auch nach Mutprobe.

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