Beiträge von CDL

    Ich habe auch so einen Klangstab mit Klöppel. An meiner alten Schule habe ich den in der einen oder anderen Klasse nicht einsetzen können, da lächerlich leise im Vergleich zur Grundlautstärke im "Arbeitsmodus". (Da habe ich zwischenzeitlich mal kurz mit einer Vuvuzela geliebäugelt, weil ich nach einer Doppelstunde immer so heiser war.) An meiner neuen Schule wirkt das selbst bei den 8.Klassen fast schon absurd laut und die 1.Reihe hält sich teilweise die Ohren zu. Vielleicht sollte ich bei denen auch besser auf den Holzfrosch umsteigen. :lach:

    Einige Gemeinden in Nord-Holland haben sich zusammengeschlossen und die deutsche Bundesregierung angeschrieben. Da die Zahlen ausschließlich in den größeren Städten gestiegen sind und in den kleineren Regionen kaum Infizierte sind, wollen sie erreichen, dass der Titel „Risikogebiet@ etwas differenzierter vergeben wird.

    Verständlich aus Perspektive der zu Unrecht betroffenen Kommunen, allerdings schnell unrealistisch, wenn man dann sagen soll, bis zu welchem Dorf oder Acker das Risikogebiet innerhalb einer Region noch geht und wo es schon endet.

    Ich frag mich ja, ob es irgendeine Sicherheitsfrage gibt, über die man zumindest mit überwiegender Wahrscheinlichkeit ausschließen kann, dass Nicht-Lehrkräfte die Umfrage beantworten und mit ausgewertet werden? Oder um Mehrfachantworten rauszufiltern. (Meine IP-Adresse kann ich schließlich auch verschleiern, wenn ich nicht zum Start immer nur "Max" haben möchte..)

    Lös Ethik/Reli auf Basis deiner persönlichen Überzeugungen, nicht im Hinblick auf Einstellungschancen. Überleg dir in Ruhe, ob du ein 3.Fach machen möchtest und dir das die Zeit wert ist. Wenn du mit 17/18/19 begonnen hast zu studieren wärst du auch nach 14 Semestern noch sehr jung im und nach dem Ref, die Zeit kannst du dir also gut nehmen und in Ruhe in dich und deine berufliche Qualifikation investieren. Wenn du den Master im 3.Fach sowieso nachziehen müsstest, könntest du den entweder beschleunigt abschließen oder auch begleitend Berufserfahrung sammeln. Dann hättest du für dich selbst vielleicht das Gefühl, dieses Zeitfenster besser zu nutzen. Letztlich arbeitest du aber noch lange genug im Schuldienst, da kommt es auf 2 Jahre mehr oder weniger nicht an.

    Nein, nur ein Bachelor wäre nicht einstellungsrelevant, auch wenn das je nach Fach eventuell wohlwollend von einer SL in Betracht gezogen würde im Hinblick auf einen fachfremden Einsatz, was ggf. als Distinktionsmerkmal von den beiden anderen Bewerbern mit Physik/Reli (o.ä.) helfen kann. Aber Ausschreibungen erfolgen auf Basis von Fächern, für die eine volle Lehrbefähigung vorliegt.

    Ich habe die aktuellen Prognosen nicht im Kopf, lies dir die durch, schau, was dort zu Ethik versus Reli steht. Ethik wird natürlich einerseits überall benötigt, weshalb es vielfach von Politiklehrkräften wie mir fachfremd unterrichtet wird, andererseits hat man diese Politiklehrkräfte im Regelfall sowieso und kann sie entsprechend einsetzen.:weissnicht: Für Reli benötigt man neben dem Studium/Ref noch die Missio (kR) bzw. Vocatio (eR) der jeweiligen Landeskirche, um das Fach unterrichten zu dürfen. Ich glaube zwar die Vocatio kann man unter Umständen auch fachfremd erwerben (müsste ich aber auch nachschauen, um sicher zu sein), begleitend im Ref ist aber einfacher und in jedem Fall ist der Weg damit deutlich umständlicher für eR. Ich vermute insofern, dass eR am Ende günstiger sein könnte, als Ethik, egal wie viele grundständige Ethiklehrkräfte man auf dem Papier benötigen würde. Schau dir die Prognosen an, informier dich nochmal zur Vocatio, ob man diese auch ohne Fachstudium erlangen könnte (und unter welchen Voraussetzungen- vermutlich dürftest du Ethik nicht neben eR unterrichten) und vor allem: Hör bei der Frage eR oder Ethik auf dich selbst und dein Inneres, statt dich nach Einstellungsprognosen zu richten. Wenn es ernsthafte Glaubens- und Gewissensgründe gibt, die gegen eR sprechen, dann sind die Prognosen völlig schnuppe. (Wer umgekehrt sein Herz völlig klar nur für "seine" Religion schlagen hört, sollte auch über Ethik dreimal nachdenken, ob das tatsächlich mit der eigenen Haltung vereinbar ist.) Ich behaupte jetzt mal, dass der Wechsel von eR zu Reli nicht besonders relevant wäre, wenn du am Ende noch ein drittes Fach dazunimmst. Ein klassisches Hauptfach wie Mathe hat viel für sich, aber auch Technik wird ab Klasse 7 ja als Wahlpflichtfach Hauptfach. Schau dir auch hierzu die Einstellungsprognosen für Mathe versus Ethik an und prüf zusätzlich für dich, was dich inhaltlich mehr reizt im Studium bzw. natürlich auch berufsbezogen, was du vermitteln möchtest.

    Wer AUG und Technik studiert in deinem Umfeld, dem solltest du GANZ DRINGEND ans Herz legen ein drittes Fach dazuzunehmen.Die berufliche Einsetzbarkeit ist derart reduziert, dass jede Schule, die die Wahl hat und nicht zufällig absoluten Mangel in einem der beiden Fächer hat solche Kandidaten nicht einstellen wird. Das dritte Fach sollte bei solchen Kandidaten dann AUF JEDEN FALL ein klassisches Hauptfach sein (also BITTE, nicht Französisch wählen, um es völlig ad absurdum zu führen), also Mathe/Deutsch/Englisch, damit sie tatsächlich auch auf Stunden kommen könnten nach dem Ref und nicht nur durch fachfremden Einsatz einsetzbar werden. Eure Studienordnung ist wirklich völliger Schwachsinn, dass solche in der Praxis sinnlosen Kombinationen euch im Studium ohne Hinweis auf die Einstellungsproblematik möglich sind. Ein bissler verantwortungslos, bedenkt man, dass manche noch minderjährig sind bei Studienbeginn und sicherlich noch nicht den Fokus auf ihre spätere Einstellung legen, wenn sie sich noch nicht einmal ohne Mama und Papa immatrikulieren dürfen.

    Das ist echt spannend. Kann man denn statt Impfung erst mal alle Antikörper bestimmen lassen oder ist das schweineteuer?

    Bei mir hat das rund 27€ gekostet. Nachdem ich lediglich eine Impfung als Kind hatte, kurz davor aber allergisch auf eine andere Impfung reagiert hatte, haben wir erst einal den Titerwert bestimmt. Mit 100 hat mir das Labor eine vorliegende Immunität bescheinigt, die laut Ärztin zwar sehr schwach sei, aber angesichts meiner Vorgeschichte von ihr als ausreichend erachtet wurde (ohne die allergische Reaktion kurz davor hätte ich vermutlich dennoch nachgeimpft, weil das wohl absolute Untergrenze ist). Insofern: Klar, lass den Wert bestimmen, wenn du nur eine Impfung hast oder dir nicht sicher bist, ob du bereits Masern als Kind hattest.

    Genau das dachte ich auch. Ich glaub ich war bei der Bewerbung auch etwas blauäugig, ich wäre so gerne Klassenlehrkraft und auch bereit Mathe Fachfremd zu unterrichten. Deswegen dachte ich, dass ich es durch Physik eh Mathe Fachfremd unterrichten werden muss. Und wählte ein als zweites Fach etwas, wo man mit den SuS ins Gespräch kommen kann. Leider kann ich jetzt in Mathe nicht mehr reinwachsen, da es überlaufen ist an unserer PH.. Seph. Dann würdest du an meiner Stelle nicht noch Mathe als Drittfach wählen oder?

    Ich versteh auch nicht ganz was mir in dieses dritten Fach nur ein Bachelor bringen würde, falls ich mich entscheiden würde diesen zu wählen würde ich am Ende nur ein Zettel bekommen und erst mit dem Master die Lehrbefähigung

    Also ich kann dich auf jeden Fall beruhigen: Klassenlehrkraft kann man in der Sek.I mit wirklich jeder Fächerkombination werden. Viele Schulen benötigen händeringend Lehrkräfte, die sie als Klassenlehrkräfte einsetzen können, weil das hier in BW zu den teilbaren Aufgaben zählt, weshalb jemand in Teilzeit eben auch auch nicht voll als Klassenlehrkraft eingesetzt werden sollte und Lehrkräfte mit Behinderung sich zur Entlastung davon freistellen lassen können. Ich hatte mehrere Schulen, die mir direkt im Bewerbungsgespräch gesagt haben, dass es für sie unabdingbar sei, dass die neue Lehrkraft für diese Stelle auch als Klassenlehrkraft eingesetzt werden könne. Meine Fächer waren bei dieser Frage nachrangig bzw. ein Einsatz als Klassenlehrerin hätte je nach Schule und Schulkonzept (bzw. weiterem Fachmangel) eben weiteren fachfremden Einsatz nach sich gezogen (bei der einen Schule hätte ich beispielsweise als Klassenlehrkaft Mathe oder Deutsch und Kunst oder Musik fachfremd unterrichten müssen).

    Ein fachfremder Einsatz ist in der Sek.I ebenfalls keineswegs die Ausnahme, sondern trifft- wenn wir ehrlich sind- eher früher als später jede_n von uns in der Sek.I mit einem bis X weiteren Fächern (je nach Schule, Schulkonzept, Fachkräftemangel/Fachbedarf). Mit Physik/ev.Religion bist du für manche Schule im ländlichen Raum zusammen mit der Bereitschaft fachfremd eingesetzt zu werden mit Sicherheit auch noch in ein paar Jahren eine Traumkandidatin, einfach weil dort an vielen Schulen so extremer Mangel herrscht und gerade Physik durchaus gesucht wird. Je nach Schulgröße und Fachkräfteversorgung in deinen Fächern wird es aber mit deinen Fächern auch ggf. eng von der Stundenzahl her, so dass ein volles Deputat nur über eine Teilabordnung an eine benachbarte Schule möglich sein kann.

    Letztlich wirst du am Ende abwägen müssen: 3.Fach dazustudieren, um fachlich/didaktisch direkt ausgebildet zu werden (macht es später deutlich leichter, wenn zeitlich irgendwie machbar würde ich dir insofern diesen Weg empfehlen- fachfremd wirst du auch so noch genug machen müssen) und bei der Einstellung mehr Auswahl zu haben. Oder aber dich später mit einerseits einer sehr hohen örtlichen Flexibilität bewerben, sowie die Bereitschaft mitbringen direkt nach dem Ref fachfremd zu arbeiten oder auch in Teilabordnung tätig zu werden, um auf die Stunden zu kommen. Der Idealfall für Schulleiter wäre es sicherlich, wenn du an der Stelle noch ein klassisches Hauptfach dabei hättest, um dich guten Gewissens nach dem Ref auch direkt in Abschlussklassen einsetzen zu können. Leider erlaubt es eure aktuelle Prüfungsordnung solche für die Praxis eher schwierigeren Kombinationen ohne klassisches Hauptfach und dann sogar nur zwei kleine Nebenfächer zu studieren. Das wird sich sicherlich auch wieder ändern.

    Solltest du den Nachweis doch irgendwann noch einmal benötigen, wäre dieser ja auch schnell über einen Bluttest geführt. Nachdem du Masern hattest, ist der Titer auch entsprechend hoch (meine Ärztin meinte, als bei mir die Titerbestimmung kam, dass ich mich als Kind offensichtlich nicht bei meiner Schwester angesteckt hatte, da ich lediglich einen Wert um die 100 hatte - = schwache Immunität, wie nach einer Impfung, die ich hatte- bei einer durchlebten Infektion aber einen Wert um die 3000 haben müsste offenbar).

    Ich finde schon, dass man sich in diesen Zeiten kein Bein bricht, wenn man am Wochenende Mails liest und notwendige Infos weiterleitet. Daher kann ich Susannes Unmut sehr gut verstehen.

    Also bei uns gilt aktuell selbstverständlich (sic! Hat die SL extra betont, dass wir natürlich nicht nachts um drei oder am Wochenende/Feiertagen Mails lesen/beantworten müssen und Beantwortungsfristen für Elternmails sich um den Feiertag verlängern.), dass wir am Wochenende Wochenende haben. Wir dürfen natürlich unsere Mails beantworten, erwarten darf das aber niemand von uns. Anders wäre es, wenn die Schule erneut geschlossen werden müsste, sei es wegen einer schulinternen Quarantäne oder sogar umfassenderen Schließungen: Dann würde als ganz dringende Bitte (!!!) der SL gelten, dass wir auch am WE/Feiertagen einmal täglich unsere Dienstmails prüfen und Eltern/SuS äußerst zeitnah antworten, die dann besonders angewiesen sind auf diese Art Kommunikation.

    Zumindest das Argument "in diesen Zeiten" sollte man finde ich nicht ausreizen und über Monate als Begründung für Mehrarbeit heranziehen. Wenn es, wie von Susannea erwähnt, bei ihnen eine andere Maßgabe gibt bzw. ja auch die Schule tatsächlich Quarantänefälle hat, ist die individuelle Situation natürlich anders zu bewerten und man sollte als Lehrkraft entsprechend handeln.

    Das würde mich natürlich bereits interessieren, bevor ich einen Vertrag schließe und nicht erst dann. Mit einer Verbeamtung hat das jedoch auch nichts zu tun - man wird doch als Seiteneinsteiger im Angestelltenverhältnis beschäftigt. Korrigiere mich gerne, wenn ich mit irre. Aber so habe ich das verstanden. :gruss:

    Frag bei der Gewerkschaft deines Vertrauens nach. Die kennen die gängigen Vetrräge des jeweiligen Landes für Seiteneinsteiger im Regelfall recht gut und können dich kompetent beraten. Wenn du noch kein Gewerkschaftsmitglied sein solltrst: Genau für diese Art von Fragen lohnt es sich, ein solches zu werden.

    Je größer die Stichprobe, desto normalverteilter ist sie :)

    Und dann braucht man nicht jede Person in jeder Bedingung einzeln zu untersuchen, dann reicht der Gruppenvergleich.

    Ganz ehrlich, das möchte ich an dieser Stelle sehr deutlich bezweifeln, dass man auf diesem Weg eine repräsentative Aussage über die Vorurteile einer ganzen Berufsgruppe treffen kann. Zum Einen hat inzwischen zumindest jede_r der/die diesen Thread gelesen hat und bereits in der Vergangenheit entsprechende Studien gelesen/beantwortet hat verstanden, dass es um Vorurteile geht, die wir als Lehrkräfte gegenüber SuS hätten. Die zwei typischen Formate dafür sind:

    A. "Kevin"/"Chantalle" versus "Max"/"Luise" = Hypothese "Lehrkräfte haben Vorurteile/stereotype Verhaltens- und Leistungserwartungen gegenüber SuS mit bestimmten Vornamen und werten diese stereotp ab oder auf infolge ihres Namens".

    B. "Ali"/"Esme" versus "Max"/"Luise" = Hypothese "Lehrkräfte haben Vorurteile/stereotype Verhaltens-und Leistungserwartungen gegenüber SuS mit erkennbarem/vermutetem Migrationshintergrund und werten diese stereotyp ab oder auf bzw. behandeln diese anders, als SuS mit scheinbar biodeutschem Background".

    Ich habe hier im Thread bereits von einem "Murat" gelesen, womit wir bei Variante B wären. Ich sebst habe zwar abgebrochen, hatte aber einen "Max". Ich kann von mir selbst gesichert sagen, dass ganz gleich, ob ich einen "Max", eine "Sophie", einen "Murat" oder eine "Zeynep" (etc.) bewerte, ich am Ende keine Noten für Vornamen, Familiengeschichten oder gar Staatsangehörigkeiten vergebe. In meinem Fall wären die Ergebnisse also deckungsgleich, gleich welchen Namen man mir serviert. Hätte ich aber diese Art von Vorurteilen, würden diese in deiner Stichprobe nicht abgebildet, denn ich hatte ja lediglich "Max" zu bewerten. Nachdem du vorab nicht weißt, wer deinen Fragebogen beantwortet, kannst du auch nicht sicher sein, dass du eine tatsächlich repräsentative Stichprobe erhältst und nicht nur Vertreter vor allem eines Extrems; nachdem du nicht weißt, wer- weil er/sie das Fragebogendesign durchschaut- anders antwortet, als er/sie in der Realität handeln würde, kannst du dir nicht sicher sein, tatsächlich diejenigen herauslesen zu können, die die zugrundeliegende Hypothese bestätigen würden.

    Meines Erachtens kann man diese Art von Vorurteilen (die natürlich auch manche Lehrkräfte- leider- in sich tragen) anhand einer solchen hochgradig vorbelasteten, ungenauen und gerade im Rahmen eines solchen Forums direkt identifizierbaren Umfrage nicht erkennen, wohl aber sehr vielen, sehr engagierten Lehrkräften einen Bärendienst leisten, indem man sie- mal wieder- unsachlich über einen Kamm schert. Diese Art Vorurteile zeigen sich letztlich in den Feinheiten des Alltags.

    Ich gehe davon aus, dass einem verschiedene Szenarien präsentiert wurden, bei mir reagierte die Klasse anders und ich fand den Namen des Kindes auffällig.

    OK, dann hätten wir zumindest bei dieser Studie verstanden, worum es eigentlich geht. ;) (Bei mir hieß das Kind übrigens "Max". Ich rate mal, du hattest entweder einen "Kevin" oder eine "Chantalle" oder aber einen "Ali" oder eine "Esme" oder ähnliches?)

    Ja, bringt dir nur nachher auch nichts, wenn du davon nicht leben kannst. Da kann der Weg noch so toll gewesen sein. ;)

    Und du weißt jetzt schon, dass das die Zukunft des TE sein wird? Vielleicht findet er seine Nische im Schuldienst? Vielleicht findet er auf seinem Weg einen Beruf außerhalb des Schuldienstes der ihn erfüllt? Vielleicht wechselt er am Ende im Laufe des Studiums doch noch die Schulform? Oder nimmt nach dem Studium an einem Umschulungsprogramm für die Sek.I teil? Etc.

    Mit Hund ist Rügen auf jeden Fall ein Traum. Dann vielleicht einfach eine feste Unterkunft und von dort aus Tagesausflüge zur Erkundung der Insel? Ich selbst war bislang nur im Sommer auf Rügen, meine Tante war aber auch schon im Herbst/Winter dort mit Hund und ist auch vollkommen begeistert, weil man in dieser Jahreszeit die Strände einfach weitestgehend für sich hat an vielen Stellen.

    Das ist dir zu wünschen. Es kann dir jedoch keiner mit Sicherheit sagen, ob du dann letzten Endes glücklich wirst, so wie du dir das vorstellst.

    Die Garantie gibt es aber auch nicht, wenn man Fächer mit Quasi-Einstellungsgarantie studiert. Glück ist schlichtweg noch einmal eine andere Kategorie, berufliche Erfüllung kann man aber durchaus auch finden, während man sich auf Umwegen seinem eigentlichen Ziel nähert. Das ist meines Erachtens vor allem eine Typfrage, ob man imstande ist den Weg zum Ziel wertzuschätzen, weil man weiß, warum man diesen Weg für sich geht oder ob es immer nur ums Ergebnis gehen muss. Ich glaube persönlich, dass man glücklicher wird im Leben, wenn man die Offenheit besitzt den Weg zum Ziel anzunehmen und wertzuschätzen.

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