Ich weiß jetzt nicht, wie alt deine Kinder sind, aber für Klasse 2 die du erwähnst liest sich das nach schierer Zumutung und für Klasse 6 je nach Kind/Schule/Schulart/Schulcurriculum (Was wurde an Methodenbildung in Klasse 5 theoretisch laut Schulcurriculum angelegt und trotz Corona tatsächlich auch umgesetzt?) nach einer Mischung aus Zumutung, schierer Überforderung und absurden Erwartungshaltungen bei offenbar unzureichender Sicherung/Vorbereitung, damit die Kinder so einen komplexen Arbeitsauftrag auch zuhause nochmal nachvollziehen und richtig verstehen können, von der methodischen Vorarbeit die möglicherweise sogar vollständig fehlt ganz zu schweigen. Wenn klar ist, wie die Kinder vorgehen sollen, halte ich das Anlegen eines Hefters zu einer Epoche in Klasse 6 jedoch beispielsweise durchaus für zumutbar, auch ein Video können zumindest in Klasse 6 normalerweise alle Kinder drehen, das ist ja erstmal nur ein Knopfdruck am Smartphone. Plakat erstellen: Ist nicht besonders nett, dafür eine weniger attraktive Stadt auszuwählen, eine Touristeninformation online wird einem aber erzählen, was angeblich denoch sehenswert ist und ein Plakat zu erstellen lernen viele Kinder schon in der Grundschule und vertiefen das in 5/6. In Klasse 2 ohne Hilfestellung, Anleitung, klare Vorgehensweise etc. sieht das aber natürlich ganz anders aus. Egal- das hilft dir ja gar nicht, denn das weißt du im Zweifelsfall selbst alles.
Mach also das, was im Zweifelsfall wirkt und das ist nicht den Mund zu halten, sondern nachhaken, Kriterien einfordern, Gespräche führen (und im Zweifelsfall diese dann nicht nur mit der Klassenlehrkraft führen, sondern, wenn das zu nichts führt, den SL zumindest mal cc setzen und im Weiteren ebenfalls um einen Gesprächstermin bitten). Den Mund zu halten, weil Beschwerden vermeintlich dazu führen würden, dass das Kind den Preis bezahle finde ich vor allem aus dem Mund einer Lehrerin unglaublich traurig und auch ein fatales Zeichen, wenn selbst wir trotz unserer Systemkenntnis einknicken. Ich gehe fest davon aus, dass es nur eine Minderheit der Lehrkräfte ist, bei denen Ärger über Elternrückmeldung direkt in unfaire Behandlung des Nachwuchses mündet. Ja, so etwas gibt es, aber mit Sicherheit nicht in 98% der Fälle. 
Tut mir echt leid, dass bei euch gerade soviel schief zu laufen scheint schulisch, während du zeitgleich für anderer Menschen Kinder dein Bestes gibst und versuchst diesen möglichst gerecht zu werden mit ihren Voraussetzungen, Bedürfnissen und Möglichkeiten. 
Schon mal über Vodoo-Puppen nachgedacht (so ergänzend zur Meditation)?