Beiträge von CDL

    Oder man glaubt einfach @Schmidt, dass Dozenten auch weiblich sein können. Kommt auch vor und ist kein Widerspruch in sich...

    Darum geht es doch überhaupt nicht, sondern darum, dass Schmidt sich auf meinen Beitrag und meine Formulierung bezogen hat, die sich auf meine konkrete Erfahrung bezogen hat, in der es eben nicht um Dozentinnen ging, sondern nur und ausschließlich um Anweisungen von im konkreten Fall zwei männlichen Dozenten.

    Vgl. Landesserver BW:

    Nr.5 Nutzung eines privaten Musik-/Videoaccounts: abhängig vom Vertrag mit dem Anbieter (Nutzungsbedingungen überprüfen), d.h.im Normalfall :Nein.


    Heißt für den schulischen Alltag: Was du außerhalb von Lehrproben/Revisionsbesuchen etc. machst interessiert erstmal keinen, bei offiziellen Unterrichtsbesuchen sollte man darauf verzichten, weil man im Zweifelsfall davon ausgehen sollte, dass Prüfer sich mit diesen Dingen auskennen. (Wurde bei uns den Sportanwärtern exakt so auch in der Ausbildung vermittelt.)

    Dozenten?! :ohh:

    Maskulinum, Plural. Drückt aus, dass es sich um zwei oder mehr Lehrpersonen männlichen Geschlechts handelt (oder in dem Fall gehandelt hat). Genau deshalb ist die Verwendung weiblicher Formen nicht einfach obsolet (egal, wer hier- männlich oder weiblich- welche anders geartetet Befindlichkeit äußern mag), weil das Vermeiden generischer Formen bedeutet, dass man eben exakt sagen kann, ob es sich in einer konkreten Situation um Jungen/Männer oder Frauen/Mädchen oder alle Geschlechter inklusive Divers handeln soll (geschlechtsneutralere Formulierungen hat Wollsocken ja genannt, die sind auch weder sperrig, noch schwer zu finden in den meisten Fällen) und nicht noch erklären müsste, das jetzt tatsächlich nur Personen männlichen Geschlechts gemeint sind, nicht etwa eine Gesamtgruppe.

    Solange gewisse "Gutachten" z.B. Dyskalkulie unter Umständen eher Gefälligkeitsgutachten und von Personen mit eher zweifelhafter Ausbildung (Zwölfwochenfernkurse ohne erforderliche Vorkenntnisse) erstellt werden, sehe ich diese durchaus kritisch und äußere mich darüber!
    (...)
    Aber ich finde es gut, wenn die Gesellschaft für psychische Erkrankungen offener wird und sich Betroffene nicht mehr verstecken müssen.

    Das ist ja auch in Ordnung, sich kritisch zu äußern über solche Vorgehensweisen, nur ist das Thema des Threads nicht Dyskalkulie oder LRS o.ä., sondern psychische Erkrankungen. Aussagen über Teilleistungsstörungen gehen somit erstmal völlig am Thema vorbei, nur darauf hat Meike- zurecht- verwiesen.

    Das müssen die halt so machen an der Uni; es gibt Dozent_innen, die nehmen studentische Arbeiten gar nicht an, wenn sie nicht total verunstaltet wurden durch rigoroses Gendering.

    Ich habe mich da auf eine Fußnote gleich zu Beginn beschränkt, in der ich darauf aufmerksam machte, dass ich das generische Maskulinum verwende und also selbstverständlich immer alle Geschlechter gemeint sind. Das aber nur bei solchen Dozenten, von denen ich wusste, dass sie wissen, was ein generisches Maskulinum ist. ;)

    Habe ich aus Bequemlichkeit auch lange gemacht, mir irgendwann bewusst gemacht, dass es reichlich arm ist aus purer Bequemlichkeit das weibliche Geschlecht nicht erwähnen zu wollen (und gerade als emanzipierte Frau auch irgendwie verdammt kurzsichtig, dieses Spiel mitzuspielen) und habe ab dem Punkt- Bequemlichkeit und Gewohnheit hin oder her- entweder konsequent beide Formen ausgeschrieben (da ich ich Gendersternchen als leseunfreundlich empfinde) oder aber bei Dozenten, die die Verwendung eines generischen Maskulinums empfohlen haben einfach zur Abwechslung ein generisches Feminimum verwendet. Schön aber zu wissen, dass ihr Herren so erhaben seid über diesen sprachlichen Ausdruck von Emanzipation und Gleichberechtigung. Passt beim einen oder anderen ja durchaus zum häufig hier proklamierten Frauen- und Familienbild...

    Vielen Dank für die zahlreichen und ausführlichen Antworten!

    @CDL bewirbt man sich dann auch mit allen drei Fächern für die Liste/Stelle, auch wenn eines davon "nur" Erweiterungsfach ist?

    Natürlich. Erweiterungsfach ist ja nur eine Aussage über deine Studienordnung und besagt weder etwas über die Studieninhalte (die genau so umfassend sind, wie im "regulären" Haupt- oder Nebenfach, je nachdem unter welchen Bedingungen das Erweiterungsfach studiert wurde), noch über das Ref (wo ich zum Beispiel in all meinen drei studierten Fächern natürlich ausgebildet worden bin). Diejenigen bei uns, die vier Fächer hatten, haben sich mit diesen vier Fächern nach dem Ref beworben.

    Woher kommt eigentlich das Vorurteil, Lehrer seien per se

    • toleranter
    • klüger
    • vorurteilsfreier
    • empathischer
    • kommunikationskompetenter
    • kritikfähiger
    • whatever

    als der Durchschnitt der Gesellschaft? Ein Blick ins Lehrerforum genügt doch für den Gegenbeweis.

    Wer sagt, dass sie das wären? Es wäre sicherlich begrüßenswert könnte man davon ausgehen, am Ende sind Lehrer aber halt auch nur ein Querschnitt durch die Gesellschaft im Hinblick auf Charaktereigenschaften, Haltungen sich selbst und anderen gegenüber, etc. Lehrer mögen bei Ausbildung und Einkommen nicht den Durchschnitt der Gesellschaft abbilden, rein charakterlich schaffen wir das doch aber ganz lässig und manche von uns unterbieten das auch problemlos (bevor jemand laut aufschreit, der sich von dieser Aussage -zurecht?-angesprochen oder angetriggert fühlt: Ich denke gerade an Björn Höcke).

    Danke :)

    wisst ihr, wie es speziell für Baden-Württemberg aussieht?
    Ich würde gerne in meiner Heimat bleiben.

    Wenn Physik dich interessiert, nimm es dazu. Aktuell kommt in der Sek.I in BW jeder unter, der örtlich flexibel ist (ländlicher Raum), ggf.bereit ist auch an der GMS zu unterrichten ganz unabhängig von Mangelfäachern und Noten. Die letzten beiden machen es nur leichter bei schulscharfen Ausschreibungen zum Zug zu kommen und damit eben mehr Einfluss auf den Dienstort nehmen zu können. Dies geschrieben ist in der Sek.I in BW die große Penionsierungswelle am Abebben, dieses zeitliche Fenster "alle kommen in der Sek.I unter, die wollen und flexibel genug sind" schließt sich also langsam wieder, weil eben auch momentan eingestellt wird auf Planstellen was geht. Nachdem es noch ein paar Jahre dauert, bis du mit Studium und Ref durch bist und zur Einstellung kommst, könnte es sein, dass du bereits zu dem Schwung gehören wirst, bei dem Mangelfächer in der Sek.I in BW wieder relevanter sind für die Einstellung (ähnlich wie in der Sek.II aktuell- die Prognosen der RPs zur Einstellungslage gingen zuletzt in diese Richtung, wobei man dort auch ganz klar sagt, dass das alles nur unter Vorbehalt gilt, weil niemand weiß, was sich z.B. politisch ändert an Klassenteilern/Fächern/Personal für Inklusion etc.). Physik ist definitiv- und wird es auch noch sehr sicher in 5-7 Jahren sein- ein großes Mangelfach. Wenn es dich also begeistert, dann mach das noch zusätzlich. Deiner Einstellung wird es später definitiv in BW nur helfen.

    Was die Frage mit den Fächern im Ref anbelangt. Ich vermute- bitte Formulierung beachten- dass du bei drei abgeschlossenen Fächern auch in allen drei ausgebildet werden wirst. Meine Vermutung stützt sich darauf, dass einerseits aktuell noch viele Anwärter in der Ausbildung sind, die eine Prüfungsordnung mit originär 3 Fächern im Studium abgeschlossen haben neben einigen, mit lediglich zwei Fächern. Wer drei Fächer im Studium abgeschlossen hat, wird auch in allen drei Fächern im Ref ausgebildet. Anders sieht die Lage aus, bei Leuten, die zusätzlich noch ein 4.Erweiterungsfach abgeschlossen haben. Diese werden lediglich in drei der vier Fächer im Ref ausgebildet, erhalten am Ende aber die Lehrbefähigung für alle vier Fächer.
    Der sicherste Weg deine Frage zu klären wäre eine Kontaktaufnahme mit einem der WHRS-Seminare in BW (Reutlingen, Karlsruhe, Rottweil, Freiburg,...), um dort die Rechtslage zu erfahren.


    ich kenne mich mit dem system in bawü nicht genau aus. grundsätzlich würde ich zum drittfach raten, wenn du dich a) akademisch bisher eher leicht getan hast (gute noten in schule und uni) und b) du wirklich, wirklich interesse an physik als wissenschaft hast.

    ist eins davon ein nein, würde ich eher abraten.

    Die Überlegungen zum persönlichen Hintergrund würde ich unterstützen. Grundlegend ist das gerade mal wieder so eine "Zwischenprüfungsordnung" in BW mit lediglich zwei Studienfächern, die noch dazu auch beides Nebenfächer sein dürfen. Das geht recht zielscharf an dem vorbei, was man später bei einem Vollzeitdeputat selbst haben möchte im Regelfall und je nach Fächerkombi auch an den schulischen Bedarfen. Insofern dürfte die nächste Veränderung mindestens darauf abzielen wieder ein Hauptfach zum Pflichtstudienfach zu machen in der Sek.I und/oder drei Studienfächer zum Regelfall zu machen. Studienordnungen mit lediglich zwei Studienfächern sind in BW für die Sek.I die absolute Ausnahme und wurden in der Vergangenheit immer sehr schnell wieder abgelöst. Bei aktuell zwei schulischen Nebenfächern wenigstens en drittes schulisches Nebenfach dazuzunehmen ist insofern- soweit leistbar und passend zu den Interessen- absolut vernünftig und auch leistbar: Ich habe auch drei Fächer (plus Päd./Psy natürlich) abgeschlossen im Lehramtsstudium, die zusammengerechnet mehr Module und Seminare beinhalteten, als es die aktuelle 2-Fach-Studienordnung vorsieht, aber genau soviel beinhaltet haben, wie es die aktuelle 2-Fach-plus-Erweiterungsfach-unter-Nebenfachbedingungen-Studienordnung vorsieht. Zeitlich ist das also in der Theorie sehr machbar 3 Fächer zu studieren (BW, Sek.I).

    Ich bin mittlerweile vom Wunsch abgekommen Französisch zu studieren, aber bin positiv überrascht, dass mir so herzlich geholfen wurde. Die Hilfsbereitschaft anderer vergisst man nicht.


    Die Leidenschaft für Englisch überwiegt letztlich bei mir. Ich beneide aber alle die als Zweit-/Drittsprache Französisch fließend sprechen können. Vielleicht wird das irgendwann was…

    Das kann ja noch ein Ziel für den privaten Raum bleiben. Wenn du sprachaffin bist, ist es ja auch etwas sehr Bereicherndes immer wieder im Leben neue Sprachen lernen und altbekannte Sprachen vertiefen zu können. Ich arbeite so immer mal wieder vor allem an meinem Spanisch. :)

    Das ist doch dummes Zeug, was du da redest. Aktuell ist Anwärter A13Z in Steuerklasse 1 ca. 1350€ netto. Davon geht im Ballungsgebiet schon die Hälfte für die Miete inkl. Nebenkosten weg (wenn man nicht gerade in Berlin wohnt, die brauchen ja schon bei 6,50€ / qm einen Mietendeckel...). Vom Rest musst du Krankenversicherung, pers. Bedarf (Ernährung ...), sonstige laufende Kosten (Rundfunkbeitrag, Telekommunikation, ...) usw. finanzieren. Zusätzlich die Nebenkosten, die jeder Referendar hat (Unterrichtsmaterial, Fachbücher, ...) Da bleibt dann nur der öffentliche Nahverkehr oder eine Schrottkarre übrig.
    Wohnst du auf dem Land, sind die Mieten zwar spottbillig (was hier die meisten Landlehrer wohl für "normal" halten), dafür hast du gerade als Referendar wegen der Pendelei zwischen Seminarstandort und Einsatzschule immense Fahrtkosten. Ohne Unterstützung durch einen Partner oder die Eltern läuft heutzutage doch bei den Referendaren nichts mehr in diesem Land, in dem wir "gut und gerne leben"!

    Gruß !

    ~1460 brutto in BW, mein Auto- 10 Jahre alt, war ein Zweitwagen mit gerade mal 64.000km auf dem Tacho und gut gepflegt- habe ich mir gezwungenermaßen in den ersten 2 Monaten des Refs gekauft, weil meine Schule von meinem Wohnort aus mit dem öffentlichen Nahverkehr nicht gut erreichbar ist. Ich wohne nicht auf dem Land- dort liegt meine Schule- sondern in einer mittelgroßen Stadt mit absurd hohen Mieten (wo aber auch meine behandelnden Fachärzte zu finden sind), weshalb ich auch im Ref in meiner 1-Zimmer-Butze geblieben bin. Meine PKW-Haftpflicht ist übrigens schweineteuer, wei ich nicht von irgendeinem Familien-Alttarif mit hoher Schadensfreiheitsklasse profitiert habe, sondern lediglich den Rabatt für Angestellte im öffentlichen Dienst erhalte. Ja, das geht von einem Anwärtergehalt. Das dumme Zeug erzählst also in dem Fall du, weil du einfach mal pauschal aburteilst, ohne dich mit den Zahlen auseinanderzusetzen. Ich habe nebenbei bemerkt 3 Fachzeitschriften abboniert, gebe monatlich ca. 50€ zusätzlich für Fachliteratur und Materialien aus, habe einen Festnetzanschluss, Internet, Handy, mein Auto ist gepflegt mit Jahresinspektion und aktuellem TÜV, ich zahle GEZ-Gebühren, habe keinen Partner, der etwas mitfinanzieren würde, mein Vater muss das auch schon längst nicht mehr (aus dem Alter bin ich weiß Gott raus!!!) und kann es mir sogar noch leisten mit dem Anwärtergehalt 1x jährlich in den Urlaub zu fahren, hauptsächlich auf dem Markt bzw. beim Biometzger einzukaufen und leiste mir Dinge wie ökozertifizierte Kleidung und Schuhe oder auch Pflegeprodukte. Das geht alles mit diesem Anwärtergehalt. Wirtschaftslehrerin zu sein hilft möglicherweise dabei, seine Zahlen sauber zu halten und das Ganze gut durchzukalkulieren, denn nein, zusätzliche Einnahmen, ein dickes Sparkonto, eine Erbschaft o.ä. habe ich nicht, dafür einen hungrigen Hund. Ich rauche allerdings nicht, trinke selten und wenig Alkohol, sitze lieber mit Freunden gemütlich zusammen, als groß (und kostenintensiv) auszugehen und nutze die Möglichkeiten von Sales, um qualitativ hochwertige und langlebige Kleidung und Schuhe zu kaufen, so dass ich davon auch weniger nachkaufen müsste.

    Ach so: A13- ich bin Realschullehrerin. A13Z bekomme ich nie, ebensowenig wie A14. Und ich beziehe als Schwerbeschädigte eine kleine Schwerbeschädigtenrente. Die finanziert den Assistenzhund und Behandlungen, die die Kasse nicht trägt, die aber präventiv sinnvoll sind, damit ich gesünder bleiben kann. Ich fürchte, deine Argumentation greift nicht. Schade, wäre so schön einfach gewesen...

    An den Beutelsbacher Konsens halten zumindest wir in der BRD Lehrenden uns hoffentlich alle- zum Leidewesen der AfD, die bei genauer Einhaltung des Kontroversitätsgebots und basierend auf den Werten des GG niemals gut wegkommen wird können. Das verstehen auch SuS problemlos, wenn man sie dazu befähigt ihre Interessenlage zu analysieren. Überwältigung bei der politischen Arbeit ist an der Stelle wohl eher ein feuchter Traum von Höcke, Gauland und Konsorten, weshalb sie eben diese gerne auch Lehrkräften unterstellen würden können (der Splitter im eigenen Auge verzerrt am Ende eben doch die Wahrnehmung der Realität).

    OK, dann an der Stelle mein letzter Beitrag zu der Sache. Das Berufsschullehramt scheint da Besonderheiten gegenüber anderen Schulformen aufzuweisen, aber selbst da ist es so, dass das Zweitfach in geringerem Umfang studiert wird als es bei einem fachwissenschaftlichen Bachelor der Fall wäre. Das geht rein rechnerisch auch nicht anders, wenn bei Lehramt noch Didaktik + anderes Fach + Pädagogik + Praktika hinzukommen. Diese Tatsache ist doch auch nicht schlimm... Ich zumindest habe kein Problem damit, zuzugeben, dass meine Mathematikkompetenzen nicht mit denen eines Mathematikmasterabsolventen mithalten können.

    Finde den Fehler bei 16 Bundesländern mit 16 mal X verschiedenen Wegen Lehrkraft für berufliche Schulen zu werden (die diversen Varianten des Quer-, Direkt- oder auch Seiteneinstiegs darf man dabei ja nicht außer Acht lassen). Schon für Grundschullehramt - was du immerhin studiert hast- sind deine Aussagen nicht verabsolutiertbar, weil es ja sein mag, dass man in Hessen 6 Semester Regelstudienzeit bis zum 1.Staatsexamen hat, in BW macht man aber nur noch den Lehramtsbachelor nach 3 Jahren plus Lehramtsmaster, Bayern, Berlin, NRW, Sachsen und Co. handhaben das aber wieder anders und eigen. In manchen Bundesländern gibt es getrennte Kurse an den Unis nach Lehramtsabschluss, in vielen sitzen alle beisammen, BW hat mit den PHs ganz eigene Hochschulen geschaffen für alles außer dem gymnasialen Lehramt, an einzelnen Hochschulstandorten gibt es seit wenigen Jahren aber Partnerschaften zwischen Universität und PH, so dass alle Lehrämtler die Fachwissenschaft an der Uni erlernen und die Fachdidaktik an der PH- kurz: verallgemeinern lässt sich wenig bundesweit betrachtet, wenn es um das grundständige Lehramtssudium geht.

    Ich verbreite mit meinen T-Shirts regelmäßig links-rot-grün versifftes Gedankengut, und trotzdem boomt meine Schulform ;)

    :top:

    Gibt es bei euch in Hessen auch schon eine Denunziationsplattform der AfD für Lehrkräfte, die links-rot-grün versifftes Gedankengut verbreiten, womöglich auf demokratisch problematische Haltungen gewisser AfD-Politiker hinweisen oder gar erwähnen, dass Herr Höcke gerichtsfest als Faschist bezeichnet darf und laut AfD-Vorstand die Mitte seiner Partei repräsentiert? (Hier in BW wurde gerade ein neuer Anlauf veröffentlicht.)

    Mich demotiviert eine andere Entwicklung, wir versuchen seit einem Jahr, fast zwei Jahren uns ein Haus zu kaufen, nichtmal in der trendy Großstadt. A12 und A13. NRW. Leider ohne großartiges Erbe, Schenkung innerhalb der Familie - ergo Mietwohnung. Da weiss man, wofür man arbeiten geht. Immerhin reicht's für nen auto mit Klima :traenen:

    Die Entwicklung der Immobilienpreise ist vielerorts tatsächlich schwindelerregend. Das Auto mit Klimaanlage kann man sich dann aber auch schon im Ref mit A13 problemlos leisten wenn es nicht gerade ein Neuwagen sein muss und man sich das eben auch entsprechend leisten will (oder muss und dafür an anderer Stelle eben kürzer tritt). Übertreiben und sich künstlich ärmer machen muss man jetzt auch nicht. ;)

    Danke erstmal, dass du noch einmal antwortest. Mir persönlich (und den Antworten nach zu urteilen, sehen das eiige ähnlich) wäre das Risiko zu groß, auf so eine Anfrage zu antworten, bei der nicht einschätzbar ist, wie am Ende - ungeachtet der Versicherungen deinerseits- mit Informationen umgegangen werden wird. Das ist denke ich ein Grunddilemma so einer Anfrage über das Internet und dann auch noch ohne einen Verlag o.ä. im Hintergrund zu haben dessen Name uns Usern hilft etwas besser einzuordnen, in welche Richtung ein Artikel am Ende gehen könnte. Der Umstand, dass du lediglich mit Vornamen auftrittst hilft finde ich auch nicht. Da vielleicht der Hinweis, dass ein Auftritt mit Klarnamen bei so einer Anfrage seriöser und vertrauenserweckender wirkt und es gleichzeitig ermöglicht frühere Publikationen von dir zu gockeln.

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