Drogenabhängigkeit bis hin zum Tod stellt einen Interessenbezug für Jugendliche dar- interessant. Wenn du so felxibel bei den Musikern bist, warum nicht einfach welche auswählen, die deine SuS sich freiwillig anhören würden, deren Biographie könnte möglicherweise ganz ohne dramatische Lebensumstände/ selbstzerstörerisches Verhalten für diese interessant sein.
Beiträge von CDL
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Hier sind bestimmt einige Experten, die dir bei der einen oder anderern Frage Tipps geben können und werden, ergänzend solltest du dich auf jeden Fall von deinem PR und/oder deiner Gewerkschaft beraten lassen.
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Jup, irgendwo muss ich ja mein Material zum Einstieg in die Grundrechte und den Aspekt der Menschenwürde herbekommen, (alte) Bohlenshows und Dschungelcamp liegen da ganz weit vorne. Als Einschlafhilfe taugt es angesichts des Spannungswerts auch ungemein habe ich festgestellt.
Welche Fersehshows verwurstest du gerne unterrichtlich?
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Ich würde mich da auch Valerianus und O.Meier anschließen. Nachdem wir unserer Päd-LB beim Abschiedstreffen einen kleinen Blumenstrauß und Karte überreicht hatten, haben wir mit ihr darüber diskutiert und sie verwies einerseits darauf, dass sie vor Prüfungen gar nichts annehmen dürfe, um sich nicht dem Vorwurf der Bestechlichkeit auszusetzen, es sowieso nichts brauche, da sie schließlich ihre Arbeit mache (die sie aber halt verdammt engagiert und wertschätzend macht) und es eine seminarinterne Vorgabe gebe, dass sie beispielsweise Geschenkgutscheine unter keinen Umständen annehmen dürfe, damit das auch im Nachhinein kein "Geschmäckle" bekomme mit den Prüfungsergebnissen.
Was natürlich kurios bleibt ist, dass von den Anwärtern erwartet wird Lehrbeauftragte/Prüfer zu bewirten, die ins Haus kommen. Das fängt mit Kaffee/Wasser an und umfasst dann mindestens ein paar Keckse bzw. Brezeln oder Süßstücklen als Ergänzung. Beim ersten Fachdidaktiktag an der Schule einer LB bereitete diese für uns ein riesen Buffet vor und meinte dann ganz nebenbei, dass wir das so natürlich nicht bei den UBs machen müssten, da würde eine Kleinigkeit reichen. Hat mich ziemlich sprachlos gemacht welche Erwartungshaltung offenbar herrscht. Nichts gegen Gastfreundschaft, aber am Tag einer Lehrprobe (und ehrlich gesagt auch eines UBs) hat man eigentlich besseres zu tun als noch zum Bäcker zu fahren, das Tischlein hübsch einzudecken für die Prüfer damit die nur ja glücklich in Beratung und Bewertung gehen. Kaffee, Tee, Wasser und ein paar Tassen hinzustellen- no problem, der Rest ist meines Erachtens ein alter Zopf, den man abschneiden könnte und angesichts der sonstigen Vorgaben zu Geschenken und Co. auch abschneiden sollte. (Sollte ich doch nochmal meiner Seminarleitung rückmelden)
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Bestimmt, da ich über so etwas aber herzlich lachen kann und dann vermutlich einfach den Pizzaservice o.ä. angerufen habe, erinnere ich mich nicht mehr daran.
DUUM lebt einen Begriff von Gastfreundschaft, bei dem die Freunde der Kinder jederzeit (zivile Uhrzeiten vielleicht als einzige Einschränkung), ohne Voranmeldung und auch im Plural willkommen sind.
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Die Kompetenzen sind in der Regel prozessbezogen geschrieben (...)
Hast du ein Beispiel dafür? Bedenkt man die Definition von Kompetenz, von der Fachkompetenz ein wesentlicher Bestandteil ist (um nicht zu sagen der wesentliche Bestandteil, der ergänzt wird um prozessbezogene Kompetenzen) mutet das befremdlich an.
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Nein, wenn mir nach Veranstaltungen mit angetrunkenen Menschen sein sollte (kommt extrem selten vor) gehe ich auf ein lokales Weinfest und fahre nicht extra nach Bayern.
Trinkst du alkoholfreies Bier?
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Hallo CDL. Es gibt kein kommerzielle Zielsetzung. Das hätte ich sonst erwähnt. Zu dem Projekt hatte ich bewusst nichts geschrieben, weil es ja eigentlich nur indirekt mit meiner Umfrage zu tun. Diese Umfrage ist wirklich nur dazu da, um besser verstehen zu können wie es bisher in der Umsetzung aussieht und was die Lehrerinnen und Lehrer davon halten etc. Aber kurz zu meinem Projekt: Ich arbeite an kostenlosen und für alle verfügbare Arbeits-/Unterrichtsmaterialien für die verschiedenen Schularten und Altersstufen zu verschiedenen, mehr oder weniger komplexen Themenbereichen (Werte-, Demokratieerziehung, eingeschlossen der Menschenrechtsbildung, uvm.) Grund hierfür ist die Tatsache, dass ich schon öfter vor dem Problem stand kein passendes Unterrichtsmaterial/Unterrichtstexte zu den Themen zu finden. Viele Koleginnen und Kolegen haben ähnliches erlebt. Das war der ausschlaggebende Grund. Ich hoffe damit ein wenig Licht ins Dunkle gebracht zu haben.
Entschuldigt dass ich das nicht direkt geschrieben habe. Es würde jedoch den ein oder anderen schon vorab evtl. beeinflussen. Liebe GrüßeEntschuldige bitte, aber das wird immer dubioser und unglaubwürdiger. Deinem Profil nach bist du gerade mal Referendarin, was für mich bedeutet, dass du dich erstmal auf deine Ausbildung konzentrieren und notwendige Berufserfahrung sammeln solltest, ehe du imstande bist Materialien zu erstellen, die über deinen Unterricht hinaus Relevanz entfalten könnten. Weiterhin fragst du nach Eigenschaften von Lehrpersonen und Grundhaltungen zum Thema Demokratie und Werteerziehung, was gar nichts damit zu tun hat, welche Materialien du am Ende als potentiell zielführende Materialien zumindest einmal für deinen Unterricht erstellst, ebenso wenig wie es relevant dafür wäre Materialien zu erstellen, die auch anderen KuK dienlich sein könnten. Offenkundig hast du ein Ziel deiner Umfrage, das du nicht preisgeben möchtest, was mir sagt, dass zumindest dein Auftreten nicht so seriös ist, dass ich daran mitwirken wollen würde.
Licht ins Dunkel bringst du keinesfalls mit deinen Antworten, machst aber sehr deutlich, dass du um den heißen Brei herumredest, weshalb es häppchenweise neue Informationen gibt. Butter bei die Fische: Worum geht es jetzt bei dieser Umfrage? In welchem Kontext und mit welcher Zielsetzung erstellst du diese? Handelt es sich um eine Arbeit im Rahmen des 2.Staatsexamens? Ist eine spätere kommerzielle Verwendung angedacht oder nicht?
Nur mal eben so verstehen wollen, wie Lehrkräfte aller Bundesländer mit dem Thema Demokratieerziehung umgehen ist extrem unwahrscheinlich, unglaubwürdig und das Umfragesetting dafür schlichtweg zu oberflächlich und vorhersehbar gestaltet um einen ernsthaften, verständnisbringenden/erkenntnisfördernden Einblick jenseits der Bestätigung deiner Vorabannahmen zu erhalten. Um ein paar nette Daten zum verwursten im Rahmen irgendeiner Staatsarbeit zu erhalten langt es aber allemal... Wenn du diese auswertest solltest du im Hinterkopf behalten, dass eine Mehrheit der Lehrkräfte, die bereits angegeben haben Frontalunterricht einzusetzen voraussichtlich nicht deine extrem einseitige Interpretation im Kopf gehabt haben dürften, sondern von einem lehrerzentrierten Unterricht mit direkter Instruktion z.B. im Rahmen eines fragend-entwickelnden Unterrichtsgesprächs ausgegangen sein dürften. Letzteres mag nicht der pädagogisch letzte Schrei sein, gilt aber nicht grundlos als äußerst anspruchsvolle Unterrichtsform, die Lehrkräften einiges im Bereich der Gesprächsfühurng abverlangt und ist, wie auch Buntflieger bereits angesprochen hat, in bestimmten Lerngruppen absolut angezeigt, um mit diesen zielführenden Unterricht mit einem hohen Anteil echter Lernzeit gestalten zu können (wie auch diverse Lernstudien zeigen). Methodisches Schwarz-Weiß-Denken macht den eigenen Unterricht nicht besser.EDIT: Die Kompetenzen die du schülerbezogen abfragst beziehen sich ganz nebenbei völlig unspezifisch auf "Schülerinnen und Schüler" ungeachtet der Tatsache, dass abgefragte Aspekte gezielt in bestimmten Klassenstufen Teil des Bildungsplans sicherlich auch in Bayern sind, so dass man differenzieren können müsste nach Klassenstufe oder die Frage sich spezifisch auf Vorkenntnisse ungeachtet unterrichtlich erarbeiteter Themen und Einheiten beziehen müsste. Es stellt sich mir erneut die Frage nach dem eigentlichen Ziel der Umfrage. Dem Umfragedesign nach würde ich auf eine Bachelorarbeit tippen, deinem Profil nach (Ref) auf eine Staatsarbeit zum 2.Staatsexamen mit jeweils nicht weiter genannter Zielsetzung/Fragestellung. Nur um Arbeitsmaterialien geht es ziemlich sicher nicht, damit hat diese Umfrage einfach mal gar nichts zu tun.
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Ein Projekt mit einem Schulbuchverlag klingt nach kommerzieller Zielsetzung, deren Ziel ich gerne wüsste, um einschätzen zu können, wo meine Antworten Anlass zu Fehlinterpretationen vor dem Hintergrund der Auswertungsfrage/eigentlichen Zielsetzung geben könnten. So ist mir das als Angabe zu schwammig, was du den unscharfen Fragestellungen passt, die ich gelesen habe (habe nach der Hälfte abgebrochen, weil bei zu vielen Fragen die Haltung der Fragesteller_in bereits in der Art der Fragestellung überdeutlich klar wurde was klar macht, unter welchem ggf. verzerrenden Blickwinkel davon abweichende Antworten betrachtet werden am Ende).
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Ja, obwohl man die Seminarzuweisung mit etwas mehr Vorlauf erhält ist das nicht wirklich viel Zeit um ggf. noch "mal eben" einen Umzug zu wuppen. Bei mir klappte infolge eines Kommunikationsproblems seitens des Seminars die erste Schulzuweisung nicht mit dem Ergebnis, dass ich erst eine knappe Woche vor dem Antritt des Vorbereitungsdienst gesichert wusste, an welcher Schule ich landen werde. Das ist echt blöd, andereseits haben die Seminare halt auch nicht wirklich viel Vorlauf, um die Zuweisung zu planen. Bewerbungsstopp ist meine ich der 1.September (Sek.I), wobei noch Unterlagen wie Zeugnisse später nachgereicht werden könne. Dann müssen die ganzen Sozialpunkte bei der Zuweisung berücksichtigt werden- ich vermute mal, dass da auch heutzutage noch manches nicht einfach über den PC erfolgt, sondern zumindest menschlicher Abwägung bedarf, gerade wenn es um die Belange Alleinerziehender, Schwerbehinderter oder von Anwärtern mit zu pflegenden Angehörigen geht, die sowohl bei der Seminar- als auch bei der Schulzuweisung gesondert zu betrachten sind. Dazu müssen die Anwärter im Hinblick auf ihre Fächer so verteilt werden, dass eine Betreuung durch Mentoren an den Ausbildungsschulen bzw. auch Lehrbeauftragte an den Seminaren im Regelfall gesichert ist (Beachtung von Profilen, zentrale Ausbildungsstandorte für besonders kleine Fächer wie Ethik, etc.). Ich nehme an, wollte man mehr Vorlauf für die Anwärter einplanen, müssten diese sich statt mit Halbjahres- mit Jahresfrist vorab anmelden und hätten entsprechend mehr Leerlauf zwischen den Examina und dem Dienstantritt.
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Vielleicht kannst du ja rausfinden, wer an den möglichen Schulen im PR ist und die direkt kontaktieren?
...oder über deine Gewerkschaft versuchen Kontakt zum PR bzw. KuK an einer anderen Schule herzustellen.
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Hast du echte Blätter und Früchte zur Hand?
...oder macht ihr vorab vielleicht eine Exkursion, um diese zumindest teilweise selbst zu sammeln?
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Es reicht völlig, einen Thread einmalig zu erstellen. Diejenigen, die dir helfen werden können, werden diesen auf der Dashboard-Seite als neuen Thread in jedem Fall angezeigt bekommen. Viel Erfolg.

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Überhaupt nicht. Der Lärm, das Gewimmel, der Konsumdruck,... - was mir beruflich nichts macht, ist im Privaten der pure Terror. Ich bevorzuge mehr die kleinen Läden mit dem ungewöhnlichen Angebot, das dann auch nicht zwangsläufig massenkompatibel ist.
DUUM bevorzugt ebenfalls kleinere Geschäfte.
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Nach dem morgendlichen Spaziergang mit dem Hund.
Hast du feste Essenszeiten?
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Kein Grund zur Panik, das Ref ist natürlich anstrengend und arbeitsintensiv, geh aber erstmal davon aus, dass du an ein gutes Seminar kommen wirst, mit professionell agierenden Lehrbeauftragten und einer guten Schulzuweisung (die ist am Ende sogar noch etwas wichtiger, denn dort verbringst du deinen Alltag).
Referendare aus BW sind hier im Forum nicht unbedingt "Massenware", Referendare insgesamt eine kleinere Fraktion, aber vielleicht melden sich ja noch künftige Mitstreiter von dir an.
Mit Chemie Bio hast du mit Sicherheit eine gute Kombi, das ist aber im Ref nachrangig. Klar gibt es Schulen, die gezielt die Seminare um Anwärter mit bestimmten Fächerkombis bitten (zu denen deine Fächer durchaus gehören), da die Zuweisung im Ref aber nach Sozialpunkten erfolgt bei grundlegendem Ausbildungsanspruch aller Absolventen mit 1.Staatsexamen, ist das jetzt noch nicht so wichtig. Für die Einstellung nach dem Ref ist die Fächerkobi aber insbesondere im Gym-Bereich sehr relevant, da hast du mit Sicherheit sehr gute Karten nach dem erfolgreichen Ref.
+ "Und wenn doch, dann stänkern sie nur herum und verbreiten eine miese Stimmung"??Ignorieren, das war nicht ernst gemeint von Buntflieger, sondern ist Ausdruck seines speziellen Humors und in dem Fall leicht selbstironisch gemeint.

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Das mit den Verlängerungen hat sich auch in der Sek.I gedreht (habe ich schon einmal in einem anderen Thread dargestellt, da gibt es Anweisungen von oben- im neuen Kurs bei uns am Seminar darf im Regelfall deshalb nicht mehr verlängert werden, egal ob dies sinnvoll wäre auch aus Perspektive des Refs). Ich habe über das Gym-Ref in BW bisher so vielseitige Erfahrungsberichte gehört, wie über das Sek.I-Lehramt, da gibt es ebenfalls Licht und Schatten und zwar sowohl seitens der Seminare und Ausbildungsschulen, als auch seitens der Anwärter. Verlängerungen gibt es auch im Gym-Bereich, auch dort sind sie nicht die Regel, aber kommen zumindest an den Seminaren, an denen ich Familienmitglieder als Ausbilder habe in jedem Kurs vor, ebenso, wie es Nichterfüller am Ende des Vorbereitungsdienstes samt Prüfungswiederholung immer mal wieder gibt. Im ersten halben Jahr muss auch am Gym normalerweise recht schnell mehr Unterricht erteilt werden, als nur 4 Wochenstunden, da im 2.Halbjahr der eigenständige Unterricht geleistet können werden muss und das stemmt man im Regelfall nicht mal eben als Ref ohne begleiteten Vorlauf.
Das ist nicht die paradiesische Insel, wo alles anders läuft- muss es aber auch nicht, denn ob die Ausbildung übel ist oder nicht hängt nicht am Lehramt, sondern den Menschen die in der Ausbildung aktiv sind inklusive der Anwärter selbst und in der Sek.I ist nun wirklich nicht alles so, wie es bei dir an Seminar und Schule teilweise war.
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Nach der Prüfung: Warum nicht? - ernst gemeinte Frage!
Auch die Lehrbeauftragten an den Seminaren (und die sind denke ich mit Fachleitern gemeint) sind im Regelfall verbeamtet, so dass die selben Regeln und Grenzen gelten, wie für andere Lehrkräfte des Bundeslandes auch. (Zumindest hier in BW.)
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Was wollen diese Spammer hier eigentlich?
Na komm, sei kein Frosch und schlumpf´ne Runde mit.
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Nur hammermäßig? Verdammt, wie enttäuschend.

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