Beiträge von Birgit

    Bei den Großen (ich hab nur Sek. II) bin ich es, die immer wehmütig in die Ferien geht.... die Schüler sind in den meisten Fällen darauf aus, möglichst schnell weg zu kommen von der Schule. Ich würd dann gerne noch eins, zwei Sätze sagen und dann kommt: "Können wir jetzt gehen?" Das ist manchmal etwas frustrierend....


    Birgit

    Meint ihr nicht, eine etwas pragmatischere Lösung wäre sinnvoll? Aber vielleicht habt ihr auch mehr Zeit als ich für solche Sachen...
    Ich mache Verkleinern im allgemeinen am Kopierer.


    Grüße


    Birgit

    Für mich wäre, neben dem rechtlichen Hintergrund, erst mal wichtig, WARUM diese 5 gegeben wird. Was ist in dem Halbjahr passiert, dass der Schüler sich so rapide verschlechtert hat? Wie "entschuldbar" sind die Gründe? Wie alt ist der Schüler? Was passiert, wenn es eine 5 ist? Bleibt der Schüler sitzen? Soll es eine Warnung sein? In NRW zumindest ist es so, dass Noten nicht aufgrund des Durchschnitts gebildet werde dürfen. Mathematiker mögen mir verzeihen, aber laienhaft habe ich es so verstanden, dass es sich um Rangskalen handelt, bei denen ein arithmetisches Mittel nicht zulässig ist (höchstens ein Median??, oder?). Meine Güte ist das lange her mit der Mathematik...ich werde alt...


    Noten sind also (zumindest bei mir) immer eine pädagogische Entscheidung, auch bezüglich dessen, was ich damit bewirken möchte.


    Grüße


    Birgit

    Referendarin: Also zumindest in den von mir unterrichteten Bildungsgängen sind es Ganzjahresnoten (außer in der Gymnasialen Oberstufe, wie oben schon erwähnt). Das ist übrigens auch wichtig für eventuelle Nachprüfungen, je nachdem wird nämlich der Stoff des Jahres oder des letzten Halbjahres geprüft.


    Auch stimmt die Aussage mit der nicht angemahnten 5 nicht ganz, es gibt Unterschiede, ob es noch mehr 5en gibt (den genauen Wortlaut habe ich jetzt nicht hier, wo steht das eigentlich... vermutlich in der AScho??) und es gilt gar nicht bei volljährigen Schülern (das kommt bei uns häufiger vor, bei euch möglicherweise nicht).


    Alles für NRW, wie es in anderen Bundesländern ist, weiß ich nicht.


    Grüße


    Birgit

    Bei uns ist vor den Ferien (also jetzt bereits) klar, welche Fächer wer mit welcher Stundenzahl in welchen Klassen unterrichtet. Damit ist gesichert, dass man auch entsprechend vorplanen kann. In der Konferenz am Ferienende bekommen wir dann den "richtigen" Stundenplan.


    Birgit

    Liebe Mel,


    das tut mir so leid, dass es nicht gut gelaufen ist in deinem UB. Ich habe noch an dich gedacht, heute morgen...


    Ich würde keinen UB mehr machen. Ich war damals vorm Examen in einer ähnlichen Situation. Mit meinem einen Fachleiter kam ich nicht so super zurecht und habe dann im UB vor dem Examen eine 5 gemacht, wäre also mit der Lehrprobe im Examen durchgefallen. Da ist wirklich alles schief gelaufen.... kurz war ich auch in Versuchung, einfach alles hinzuwerfen und aufzuhören, mein Hauptseminarleiter hat mich aber bewogen, nicht aufzugeben. Ende vom Lied: Im Examen habe ich bei dem Fachleiter eine 2.0 gemacht, die er mir (obwohl er möglicherweise auf etwas Schlechteres "gehofft" hatte), geben musste.


    Ich kann aber verstehen, dass bei euch (also Grundschule) die Noten einfach relevanter sind. Bei uns (Berufskolleg) ging es letztendlich nur ums Bestehen, Stellen gab es zu der Zeit genug.


    Vielleicht können wir dich heute Abend im Chat etwas aufbauen???


    Liebe Grüße


    Birgit

    Liebe Hermine,


    ich hoffe, dass dein Augenarzt helfen kann. Ich kann gut nachvollziehen, wie es dir geht. Ich habe auch ein "kaputtes" Auge mit schwerer Narbenbildung/Flecken auf der Netzhaut, deren Ursache nicht geklärt werden konnte, auch nicht in einer Spezialklinik. Ich lebe, mit dem einen Auge, ganz gut, jedoch auch immer mit der Befürchtung, dass auch dort solche Flecken entstehen können. Die Verbeamtung habe ich durchbekommen, weil mein Augenarzt bescheinigen konnte, dass seit 15 Jahren keine Veränderung mehr festgestellt werden konnte.


    Alles Gute!!


    Grüße


    Birgit

    Also quasi das genaue Gegenteil meines Kollegen??? Bei ihm war es immer das Problem, dass zu viel an fachlichen Inhalten vermittelt werden sollte. Vielleicht solltet ihr mal Kontakt aufnehmen:-), er macht auch Informatik. Worum geht es denn in der Vorführstunde?


    Birgit

    Was genau ist mit dieser Aussage gemeint? "Substanzielles Erarbeiten von fachlichen Inhalten"??? Liegt das am Wetter, ich kann damit noch nicht so richtig etwas anfangen...


    Birgit

    Wieso ist es denn "auf der Kippe"? Du hattest wohl mal geschrieben, dass ein Unterrichtsbesuch nicht so gut war....aber das kann doch wohl nicht der Grund sein, oder??


    Wer sitzt denn bei euch in einer solchen Konferenz?


    Grüße


    Birgit

    Hallo Forsch,


    tut mir leid, dass du in einer solchen, doch recht nervenaufreibenden Situation steckst. Ungewöhnlich finde ich aber auch die Entscheidung in einer Konferenz, bei uns wird das vom Direx und den zuständigen Abteilungsleitern entschieden. Seiteneinsteiger haben es auch nicht leicht...


    Viel Erfolg jedenfalls für den Unterrichtsbesuch und lass dir von Kollegen dabei helfen. Außerunterrichtliches Engagement ist auch superwichtig, unser Seiteneinsteiger hat sich damit sehr schnell viele Fürsprecher an Land gezogen.


    Grüße


    Birgit

    Seiteneinstieg ist recht hart, 18 Stunden Unterricht plus Seminare/Lehrproben und alles was dazu gehört. Warum möchtest du Lehrer werden? Hast du Praktika in Schulen gemacht und geschaut, ob es für dich als Beruf wirklich in Frage kommt? Bist du dir im Klaren, worauf du dich einlässt? Ich will nicht zu negativ klingen, sehe aber, wie unsere Seiteneinsteiger kämpfen und dass es für sie noch härter ist als für die Referendare (auch wenn die Seiteneinsteiger mehr Geld bekommen...), allein die Stundenanzahl zu dem ganzen Organisations- und Planungsaufwand.


    Grüße


    Birgit

    Referendarin: Wenn man einen gewissen Ruf "erarbeitet" hat, wird es wieder weniger... die ersten Plagiate waren so einfach zu finden.... unterschiedliche Formatierung wie der Resttext oder das 1. Ergebnis bei der Suche über google etc., das langweilt mich dann schon etwas...Schüler glauben gelegentlich, Lehrer, speziell Lehrerinnen, wären solcher Technik und deren Bedienung nicht mächtig... es spricht sich aber schnell herum, wenn es doch anders ist:-)


    Grüße


    Birgit

    Grundsätzlich baue ich immer wieder größere Selbstlernphasen in meinen Unterricht ein, allerdings ist der Erfolg schon von Klasse zu Klasse etwas unterschiedlich. Allemal profitieren davon die Schüler, die lernen wollen, die engagiert sind, die unterschiedliche Aufnahmekanäle nutzen wollen und ihr Lernen auch schon selbst gestalten können. Schwache, unmotivierte Schüler stürzen aber schneller ab, weil sie sich gerne ablenken lassen oder auch methodische Defizite haben.


    Da ich jedoch in allen neuen Klassen recht bald solche freieren Methoden einführe, funktioniert es im Großen und Ganzen gut. Meine E-Mail-Adresse haben die Schüler sowieso und mit Ausbau des Intranets kann ich die Aufgaben demnächst auch im entsprechenden Raum der Klasse ablegen. Das gibt mir wiederum die Freiheit, mich mit schwachen Schülern intensiver zu beschäftigen.


    Ich kenne auch Versuche, in bestimmten Klassen eine Online-Betreuung der Aufgaben durchzuführen, mit verbindlichen Chat-Terminen und regelmäßigen Präsenzphasen. Als Sparmaßnahme sollte dies nicht dienen, die Gefahr, sich irgendwann überflüssig zu machen, sehe ich aber auch (dies wird vermutlich besonders gern von der Politik im Auge behalten...).


    Grüße


    Birgit

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