Beiträge von AnnaMarie1990

    Das ist nur leider keine Frage des "Glaubens oder nicht"....da es so ist und das nicht das einzige Beispiel ist welches ich kenne glaube ich eben dass da hinter den Kulissen mehr passiert als öffentlich dargestellt wird...es gibt auch Artikel, die beschreiben dass es ähnlich zur freien Wirtschaft abläuft. Aber wie gesagt....man weiß es nicht und muss es auf sich zukommen lassen was passiert.

    Erstmal Danke euch beiden für die ausführliche Antwort. Mehr als ich gefragt hatte...was arbeitet ihr denn wenn ich fragen darf?


    Also zunächst einmal bekommen wir natürlich Informationen im Seminar über das Verfahren der Einstellung und dieses ist mir auch durchaus bekannt. Jedoch wurde nie etwas darüber gesagt wie sich Chancen ändern oder nicht wenn man angefordert wird. Ich kenne eine Person, die letztes Halbjahr mit einem Schnitt von 2,8 gesamt eine Planstelle für die Fächer Deutsch und Geschichte bekommen hat, nachdem sie angefordert wurde. Daher rührt meine Frage...es kann natürlich Zufall gewesen sein.


    Ich habe nie mit einer Planstelle ab September 2019 gerechnet und das ist auch kein Problem für mich. Also nicht ansatzweise so dramatisch wie ihr es darstellt. Ich begann eben nur zu grübeln nach der Aussage der Schulleitung. Das sie das nicht entscheiden kann ist mir klar. Es war lediglich die Frage, ob eine Anforderung Chancen erhöht.
    Zudem habe ich kein Problem damit zunächst einen befristeten Angestelltenvertrag an besagter Schule zu unterschreiben. Das ist für mich keine Ausbeute. An der Schule befinden sich mehrere Lehrer im Angestelltenverhältnis, die sehr zufrieden sind. Ich denke, dass das sehr von der Schule abhängig ist.
    Glaubt man veröffentlichten Zahlen und der Aussage unseres Seminarvorstands werden wir alle in 2-3 Jahren eine Planstelle bekommen. Ich bin kein großer Fan von dieser Panikmache, die hier verbreitet wird. Es ist kein Weltuntergang wenn man nicht direkt etwas bekommt und zudem werden sich Türen öffnen, ich denke das muss jeder für sich entscheiden. Außerdem bleibe ich positiv und male nicht den Teufel an die Wand. Ich möchte bei meiner Familie bleiben. Das macht meines Erachtens auf Dauer durchaus glücklicher als eine Stelle in beispielsweise Berlin. Aber wie gesagt...das entscheidet jeder selbst!

    Hallo ihr Lieben,


    Ich befinde mich gerade im letzten Ausbildungsabschnitt meines Referendariats in Bayern mit den Fächern Englisch und Geographie.
    Ich war während meines Einsatzes an einem Gymnasium, an dem ich mich super wohl gefühlt habe und mich sehr gut mit der Schulleitung verstanden habe. Diese hat mich dann auch persönlich beim Staat angefordert. Ich habe meine Bewerbung beim Staat auch bereits abgegeben und dieser Schule natürlich eine 1 gegeben.
    Nun zu meiner Frage:
    Meine Noten sind nicht gerade die besten. Im 1. Staatsexamen habe ich 3,1 und das Ref werde ich wahrscheinlich mit 2,0 oder ähnlich abschließen also werde ich einen Schnitt am Ende von ca. 2,5 haben. Ich habe letzte Woche mit der Schulleitung der besagten Schule telefoniert und sie meinte dass es bei mir bezüglich einer Planstelle "sehr gut" aussieht, da sie Englisch und Geographie brauchen. Habe ich nun trotz meiner vergleichsweise schlechten Noten mehr Chancen auf die Planstelle, als ein Referendar, der beispielsweise mit 2,0 abschließt (und der gleichen Schule evtl. auch eine 1 gegeben hat), da ich von der Schule direkt angefordert wurde? Was zählt nun mehr? Noten oder Anforderung? Ich hoffe einer von euch kennt sich aus, da ich das ganze recht undurchsichtig finde.


    Falls das mit der Planstelle an dieser Schule nicht klappt, klappt es aber vielleicht mit einem Angestelltenvertrag.
    Danke schonmal für eure Antworten!
    Lg Anna

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