(…) Dieses grundsätzliche Verständnis und eine grundlegende Art zu Denken und an Themen heranzugehen würde ich als Hauptzweck des Studiums sehen.
Wenn das im Primarbereich nicht geschieht, und sei es eben am Beispiel von Konfuzius oder der alttestamentlichen Exegese, dann läuft da tatäschlich sehr viel falsch.
Ja, wenn,
wenn man unter Praxisbezug verstehen will, dass es um konkrete Schulthemen und deren Gestaltung im Unterricht gehen soll,
ist es aber etwas anderes, als dass man das grundlegende Verständnis, Sprachwissenschaft o.a. als relevant für die Ausgestaltung des Unterrichts ansieht, gerade weil diese Kenntnisse für die Bewertung der schulischen Inhalte relevant sind oder die nachvollziehbare Erläuterung für Schwierigkeiten beim Lernen bieten.
Im Grundschullehramt ist die Exegese von AT/NT dabei, und das ist gut so.
Ist das Studium davon heute so weit entfernt (kann ich von unseren Refs her nicht bestätigen) oder aus welchem anderen Grund kommt man zu dieser Einschätzung?
, eher mit Fingersatz an den Noten - oder meintest du das?