Beiträge von Palim

    Warum kann es eigentlich nur einen rechten Mob geben?

    Das habe ich nicht geschrieben,

    ich habe meine Sorgen zum Ausdruck gebracht, die sich auf einen rechten Mob und rechtsextreme Gruppierungen bezogen.

    Meine Sorgen vor einem anderen Mob sind derzeit nicht vorhanden.

    Diejenigen, die rechtsextrem wählen, scheinen ja damit kein Problem zu haben, ich aber eben schon - und das ist unabhängig von Ost oder West.

    Wenn man vom Schulbeginn bis zur Einschulung nur 2 Tage Zeit hat, muss man die Tage dafür nutzen, danach ist es dann wieder anders.

    In diesem Jahr war es eine komplette Woche, das ist in NDS sonst nie so und wirft alles durcheinander.

    Ich bemitleide die, die das immer haben, und bin heilfroh, dass die ersten Wochen samt Einschulung geschafft sind.

    Warum muss ich erst ein Problem haben um zu erkenn das es eins ist? Traust du den Menschen dort nicht zu, in andere gegenden zu schauen und zu entscheiden, das man sich selber dortige Probleme nicht ans Bein binden will?

    Ja, stimmt,

    weil ich Sorge habe, dass ein rechter Mob überhand nehmen könnte und auf die Idee kommen könnte, mit Gewalt und ungebremst die eigenen Ansichten durchsetzen zu wollen, wähle ich nicht rechtsextrem.

    Andere mögen das anders bewerten oder andere Sorgen vor Problemen haben und anders wählen.

    Manches kann ich davon jedoch nicht einmal nachvollziehen.

    Wenn man hier dann fragt, wird man angegangen, statt dass jemand andere Sichtweisen oder Meinungen erklärt.

    in Westdeutschland als Kopfsteinplasterweg gelten würden und angesichts ihrer tiefen Schlaggräben belagunabhängig nur sehr langsam befahrbar sind sind dagegen bis heute in diversen Bereichen z.B. von MeckPomm oder auch Brandenburg anzutreffen.

    Und anderswo nicht?

    Ist das geschlossene Krankenhaus im Osten schlimmer als im Westen?

    Verstehe ich nicht.

    Ich meinte eher, dass es sich reguliert, weil sich in dem Dreivierteljahr genau das klärt oder weil einige Kinder doch noch Fortschritte machen und wieder besser mitarbeiten können…

    … oder aber klar ist, dass sie zieldifferent unterrichtet werden, aber auch das verändert den Unterricht oder die Ansprüche.

    Noch etwas Spezifisches:

    Immer wieder fand ich, dass die Leistungsunterschiede Mitte Klasse 2 besonders zu Tage treten.

    Die Unterschiede sind immer da, aber Mitte 2 haben einige den Bogen raus, können schneller, wollen weiter, andere vergessen selbst die einfachen Sachen dem 1. Schuljahr und können dann auch die anstehenden Aufgaben kaum ohne Hilfestellung bewältigen, was zuvor noch ging und aufzuholen schien.

    Bis Ende 2 reguliert es sich dann wieder.

    Die Curricula sind überfrachtet.

    Das Land möchte somit, dass ich als studierte Lehrkraft mit direktem Blick auf die Schüler:innen und Expertin für Unterricht die Entscheidung treffe, die die vom Land beauftragten Schreiber:innen des Curriculums nicht treffen können oder wollen.

    Entdecke die Möglichkeiten (der Freiheit, nicht alles schaffen zu können,)

    und lass dich in keinem Fall von einem Schulbuch unter Druck setzen.

    Für dieses Minimum an Einsatz gibt es auch nur meine minimale Dankbarkeit. Und im Übrigen bekommen die Mentoren bei uns eine Abminderungsstunde.

    Die nächsten 20 Refs gehen dann wohl an dich.

    Ich weiß, dass es viel Arbeit ist, meistens mache ich das gerne, aber ich bin froh, dass ich auch mal „Nein“ sagen darf oder mal ein Jahr aussetzen kann.

    Wenn jemand sagt, dass er keine Ahnung von Planung hat und auch dass er mir nicht helfen kann, gehe ich mal davon aus, dass dem wirklich so ist.

    Wenn jemand das sagt, möchte er vielleicht zum Ausdruck bringen, dass er zu lange raus ist, um die derzeit gerade aktuell angesagte Planung unterstützen zu können oder zu wollen.

    Den eigenen Unterricht muss man ja nicht mehr so planen, wie es im Ref angesagt ist.

    Bei uns wird vom Seminar aus gesagt, dass die Refs eigenverantwortlich arbeiten sollen und dass das meiste im Seminar besprochen wird.

    Die Entlastungsstunde ist nicht immer gegeben. Wenn man - von wem auch immer- zur Ausbildungsschule erhoben wird, hat man häufiger Referendare.

    Refs werden an Schulen mit Mangel gesetzt und sollen einen Teil des Mangels ausgleichen, sind aber nicht als volle Lehrkraft an der Schule, für Außerunterrichtliches weniger einsetzbar, brauchen zudem Betreuung.

    Die Aufgabe, Mentor:in zu sein, kann jeden ereilen, in NDS reicht es, wenn man das Fach unterrichtet (hat).

    Auch ich finde, dass es viel Aufwand und Zeit braucht, die nicht entsprechend entlastet wird. Die anderen Aufgaben, die man zudem hat, sprengen auch den Rahmen.

    In meinem Ref gab es eine andere Situation. Ich habe zwar damals in der Schule das Gespräch gesucht, wusste aber auch, dass die SL super war und ich keinen Nachteil zu erwarten hatte. Ob man es im Seminar zur Sprache bringt, kommt ebenfalls darauf an, welchen Rückhalt man erwarten kann.

    Insgesamt klingt seine Situation recht günstig, wenn sich etwas ändert, könnte es auch nachteilig sein.

    Das ist aber nicht Spezifisch für eine Fremdsprache,

    generell sitzen Kinder im Unterricht und warten ab, dass jemand anderes die Aufgabe schon lösen wird oder dass jemand vorbei kommt und die Arbeit abnimmt.

    Die Kinder jammern ein bisschen und kommen damit offenbar an anderer Stelle weiter oder weit genug - lernen am Erfolg.

    Ich hab neulich mein Geschichten-Heft (kreatives Schreiben) aus der Grundschule gefunden. Das Heft war voll und anscheinend haben wir auch als Grundschüler schon Geschichten geschrieben, die sich über 3 oder 4 Seiten zogen.

    Ich hatte schon Schüler:innen, die in Klasse 2/3 lange Texte verfasst haben. Derzeit ringt man bei einigen um jeden Satz.

    Die Aufsatzerziehung ist übrigens zusammengestrichen worden, auch befinden Klassenarbeiten. Ich versuche, es unterzubringen, aber es gibt viel zu viel Inhalt für zu wenige Stunden und bräuchte noch viel mehr Übungszeit, wenn die Sachen wirklich (und oft ausschließlich) in der Schule geübt werden.

    Mir ist völlig egal, dass sich manche Kinder dabei langweilen,

    Das Wort „langweilen“ ist den meisten Kindern zwar bekannt, die Bedeutung aber nicht.

    Meistens wollen die Kinder sagen, dass sie keine Lust haben und lieber etwas anderes machen wollen oder dass ihnen die Aufgabe zu schwierig ist.

    Wirklich „langweilen“ tut sich ja kaum jemand.

    Wesentlich finde ich, dass es an irgendeiner Stelle den Hinweis auf die Strategie braucht, die in den Schulbüchern unterschiedlich benannt und differenziert wird (Verlängern, Weiterschwingen, Mehrzahl oder Grundform bilden).

    Außerdem könnte man für diejenigen, die die Strategie noch nicht anwenden können, Tippkarten oder andere Hilfen bereithalten.

    Für die Reflexion wäre e8ne Möglichkeit, dass man die Vorgehensweise darstellt und Tipps sammelt, wann die Strategie helfen kann und wann nicht (weniger abstrakt: bei welchen Wörtern hilft die Strategie, bei welchen nicht).

    Dabei könnte man auch Wörter mit d/t und b/p anbieten und die Strategie auf diese Laute ausweiten.

    Es ist ja die Frage, ob "schnödes Lesen" dabei weniger gemacht wird als früher ... und zielführend war und ist.

    Ich weiß, was ich vor 20 Jahren habe lesen lassen und was zu Hause in etwa geübt wurde.

    Ein Aspekt ist Antolin, da sammelten vor etlichen Jahren Schüler:innen zu Hause freiwillig 3000 Punkte im Jahr mit dem Beantworten von Fragen zu vorab gelesenen Büchern.

    Nun sind es keine 100 Punkte, weil die Kinder weniger lesen oder weil es viele andere Apps gibt und es nicht verlockend erscheint, die Fragen dort für ein paar Punkte zu beantworten.

    Die Bearbeitung bei Antolin war früher überwiegend außerhalb des Unterrichts, weil außerhalb des Unterrichts gelesen wurde.

    IM Unterricht wurde auch gelesen, aber auch nicht unendlich viel, es reichte aber insgesamt aus.

    Schon damals haben nicht alle zu Hause gelesen, heute ist es kaum noch möglich, diese Aufgaben wirklich einzufordern - sehr, sehr anstrengend und Kräfte zehrend und leider weniger zielführend, es immer wieder einzufordern.

    Da hat sich dann aber der Unterricht selbst vielleicht gar nicht so sehr verändert.

    Oder er hat sich verändert, weil man dem, was zu Hause nicht mehr erfolgt, in der Schule schon anderes dagegen setzt, z.B. Lesetandem - gearde im Lesen gibt es sehr viele Anstrengungen in den Schulen.

    Dennoch reicht es nicht aus, um heute bei möglichst vielen Schüler:innen zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen, obwohl dem mit mehr Zeit und sinnvollere Übungen in der Schule begegnet wird.

    Für das Drehen eines Legefilmes, das an der Stelle auch Medienbildung ist, fällt dann vielleicht etwas ganz anderes weg, Fahrrad-putzen oder der Bau einer Burg aus Korken oder ein gesehener Film oder - passend zum Beispiel: das Erstellen eines Plakates.

    Oder aber ein anderes Projekt, das früher stattgefunden hat. Dafür war ja früher durchaus auch Zeit vorgesehen und angesetzt.

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