Beiträge von Palim

    Bei mir hat es weniger mit dem Beruf der Eltern selbst zu tun, vielleicht mit dem sozialen Status, sicher aber mit dem, was in der Erziehung vorgelebt und auch angesprochen wurde.

    Dazu gehören Interesse zeigen, sich zu informieren und auch Sätze wie „Was du weißt, kann dir keiner nehmen.“, gepaart damit, mit wenigem Geld auszukommen und auf Statussymbole wenig zu geben. Mich beeindruckt da eher Understatement als Protzerei.

    für eine sehr gute Note muss eine Leistung aus dem Transferbereich erbracht werden, also eine besonderes prägnante Schwerpunktsetzung oder Reflexion mit Einbringen und Hinterfragen der eigenen Position.

    Bleibt noch die Frage, ob dies in der Aufgabenstellung zu wenig beachtet wurde, dann ist es aber nicht die Aufgabe des Schülers, dies zu beachten.

    Außerdem frage ich mich, welche Schüler:innen nach so guten Noten fragen, es könnte auch das Zünglein an der Waage für einen NC sein und der Schüler sieht keine Möglichkeit, die 1 zu erreichen, da die Anforderungen und Notengebung intransparent sind.

    Man muss die 1 nicht verschenken, man kann auch die Anforderungen entsprechend formulieren. Das muss man aber vorab machen und kann sich nicht hinterher ein paar mehr Extras wünschen.

    Dann ist ja auch nicht klar, wie man Schule „intellektuell attraktiver“ machen könnte

    … und schon gar nicht, ob das in China umgesetzt ist, in der einzelnen Besuchsschule oder in der Fläche.

    Ich verstehe es generell nicht. Wer sich herausgefordert sehen möchte, findet doch in jeder Schule Möglichkeiten, gerade Schule bietet doch ein breites Feld innerhalb der Fächer oder in Pädagogik und Psychologie oder in den unzähligen außerunterrichtlichen Aufgaben.

    Die pädagogischen Mitarbeiter:innen in den Grundschulen Niedersachsens werden vom Land angestellt.

    Die Auswahl erfolgt weitestgehend über die Schulleitung, die Verträge kommen dann aber vom Land - ohne Zeitarbeitsfirma oder Tröger dazwischen.

    Das Portal ist https://www.eis-online-nilep.niedersachsen.de/

    Da findet man auch weitere Stellen.

    Die Stellen werden entfristet, dann muss man nicht jedes Jahr einen neuen Vertrag unterschreiben.

    Warum diese Schulleitung über eine Zeitarbeitsfirma geht, weiß ich nicht, vermutlich ist es für die Schule finanziell günstiger, denn eine Qualifikation muss man gar nicht haben, ist Quali wird man aber besser eingestuft und verdient mehr.

    Du könntest den Personalrat an der Schule fragen oder bei der Gewerkschaft nachhaken, für Ostfriesland wüsste ich genau, wen du anrufen könntest, im Weser-Ems-Bereich gibt es eine Fachgruppe Nichtlehrendes-Personal (NiLeP).

    Zum einen sagt das agitierte, dass die Klassenarbeit nicht allein Abfragen sein soll. Wenn du eine Arbeit schreibst, muss es innerhalb der Arbeit auch andere Aufgabenformate geben, in denen die SuS ihr Wissen anwenden, um eine Aufgabe zu lösen oder um etwas zu beurteilen.

    Im Anschluss wird auf verschiedene Möglichkeiten verwiesen. In NDS sind die Curricula je nach Fach unterschiedlich gut darin, Möglichkeiten aufzuführen und anzugeben, was andere schriftliche oder fachspezifische Formen sein können.

    Sachunterricht - weil du das ausgewählt hattest: Du kannst statt einer Arbeit in NDS auch einen über mehrere Stunden erarbeiteten Steckbrief bewerten, eine Planarbeit zu einem Thema, ein Protokoll oder etwas anderes, das die Schüler:innen im Unterricht erstellen.

    Man kündigt vorab an, dass es bewertet wird und bei längeren Formaten sammelt man es am Ende der Stunde ein und teilt es dann wieder aus.

    ein pseudointellektueller Waschlappen.

    Ich denke, dass einige mit seiner Art nicht klarkommen und vielleicht wenige Menschen kennen, die ähnlich sind.

    Er ist kein Schnacker, was ich sehr gut finde,

    er wirkt nicht wie ein Macher, weil er es nicht laut tut,

    er ist leise und kontrolliert, das war Merkel auch, ab und an sieht man von Scholz anderes.

    Er ist sehr überlegt und hat sich vorgenommen, dass seine Sätze verständlich sind … und quasi druckreif, weshalb er scheinbar häufiger überlegt, wie er etwas sagt.

    Dafür entgleiten ihm nicht die Sätze und er brüskiert andere nicht mit seinen Sätzen, während die Prallschnacker sich auf die Brust trommeln und ganz toll finden.

    Letztere erreichen einen vielleicht emotional eher, weil man sich über Gesagtes schon nach 2 Sätzen aufregt.

    Es gibt Sachen, die wären einfacher, wenn sie besser kommuniziert würden. Bei allem Understatement wäre es klug, wenn häufiger dargestellt wäre, wie weit die Regierung doch kommt, obwohl es zudem den Krieg in der Ukraine gibt und obwohl vor den Beschlüssen auch um Einzelheiten oder die richtige Richtung gerungen wird.

    Ich habe einige, die es nicht so leicht blicken, aber dieses Mal sind welche dabei, die sich über Zahlenkarten wirklich gut gegenseitig erklären, wie zu rechnen ist und was hinter den Zahlen (ZR 100) steckt.

    Da bin ich beeindruckt, dass sie das so gut darstellen können ... und frage mich, warum das in den anderen Jahren weniger griffig war.

    fulo

    Wenn die Eltern es so nachfragen, könnte es ihr eigener Rechenweg sein - der, den sie noch erinnern.

    Die Verfahren der Multiplikation und Division werden sicher noch eher über den Haufen geworfen, schriftliche Verfahren sieht man ja schon noch ab und an in Restaurants (ja, hier laufen nicht alle mit Displays, sondern noch mit Block und Stift).

    Diese Eltern erreichst du dann aber nicht mit Literatur, damit erschlägst du sie eher,

    sie brauchen einen triftigen Grund, warum das mechanische Rechnen je Stellenwert allein nicht ausreichend ist.

    Vielleicht ist es sinnvoller, ihnen zu erklären, dass die Kinder dann zwar Millionen Stück für Stück addieren könnten, die Zahlen aber nicht vorlesen können. Sie haben womöglich das richtige Ergebnis, aber nicht verstanden, was die Zahl bedeutet.

    Damit sie das zuvor verstehen und dann ihre Rechenergebnisse lesen und verstehen können, übt man das vorab.

    Dazu gehört aber auch, dass man Mathematik nicht so versteht, dass am Ende hinter/unter der Aufgabe das richtige Ergebnis steht, sondern dass es auch um ganz andere Fähigkeiten geht.

    Eine ganz ähnliche Frage ist die, wann man denn in Klasse 1 endlich "richtig rechnen" würde, weil alles andere nicht als "richtig rechnen" gesehen wird und man ja Kindern gerne vermittelt, es ginge um die Rechenaufgaben nach immer gleichem Schema.

    Nein, das ist genau nicht so, die Arbeitszeit ist on top, das Deptutat hat 28 h, da werden keine Stunden abgezogen, in den GS gibt es so gut wie keine Verlagerungsstunden für irgendwas.

    Und nein, ich möchte keine 30h unterrichten, wie es mit dem Hamburger Modell schon möglich ist, auch nicht, wenn irgendjemand dies und das übernimmt. Dann bleiben noch immer viele Aufgaben über, die außerunterrichtlich sind, die man nicht abgeben kann.

    Es wäre eher entgegenkommend, wenn der Vorschlag der Arbeitszeitkommission umgesetzt würde und a) das Deputat in den GS um 1 Stunde gesenkt würde und b) überhaupt Entlastungsstunden da wären ... oder Personal für bestimmte Aufgaben, zusätzlich päd. Assistenzen in jeder Klasse ...

    ... und erst einmal eine volle Versorgung für jede Schule. Aber das Problem soll sich ja flugs in Luft auflösen.

    nur bis 20 rechnen können

    Sie meinen "zählen" und verwechseln es mit "rechnen",

    bei den Subtraktionen klappt es dann schon nicht mehr,

    die anderen Verfahren benötigen noch viel mehr Schritte und eine Mischung der Rechenarten, so firm sind viele nicht.

    An FöS-Schüler:innen hatte ich nicht gedacht, da würde ich vielleicht zu einer anderen Bewertung kommen (zieldifferent),

    auch bei den DaZ-Schüler:innen überlege ich gezielt, was ich abkürzen kann, damit sie schneller aufholen und eher mitarbeiten können.

    Was wäre, wenn man das Rechenverfahren früher einführt und dann die Zeit nutzt, um das Einschätzen der Zahlen und Ergebnisse zu üben?

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