Beiträge von Aktenklammer

    Mal unabhängig davon, was man von facebook hält, aber seid ihr mit Schülern auf der Seite "befreundet"? Ich suche eigentlich schon so auch unter den Erwachsenen aus, mit wem ich mit das "befreunde", aber bei Schülern (oder auch Eltern) habe ich da irgendwie eine Sperre. Nicht dass sie mir nicht sympathisch wären, aber da ist für mich eine Grenze. Wie ist das bei euch??

    Ich war da - und habe es geschafft, nicht so viel zu kaufen, sondern mir auch mal zu überlegen, ob ich nicht schon genug davon im Schrank stehen habe.

    Viele Verlage bieten 50 Prozent Messerabatt an, was ich natürlich sehr gut fand (Klett, Cornelsen, Buchner z.B.
    Hueber z.B. gibt keinerlei Rabatte
    Schöningh gibt 20 - 25 Prozent Rabatt, aber das hat man ja auch manchmal als Postaktion.

    Gefreut habe ich mich, dass ich zwei Schulbücher geschenkt bekommen habe bzw. dass der Duden-Verlag ein Oberstufendeutschbuch herausgebracht hat, das man für 5 Euro als Messepreis kaufen kann.

    Ansonsten habe ich mich gefragt, was diejenigen vorhatten, die mit großen Reisekoffern zum Transport ihrer Messebeute gekommen sind ... das sah schon komisch aus.
    Andere haben alles mitgenommen, was nicht niet- und nagelfest war, Hauptsache umsonst.

    Einige Verlage geben ihre Waren bzw. allgemein sehr schön große, stabille Taschen raus.

    Gestern hatte ich mal wieder ein Gespräch mit einer Kollegin über die u.E. nicht immer ganz durchsichtigen Erwartungen im Abitur an die Bestandteile einer Analyse in den Abiturprüfungen.
    Wenn man sich die Bewertungsbögen anschaut, gewinnt man meiner Meinung nach (und auch der der Kollegin nach) den Eindruck, dass z.B. eine Darstellung des Textaufbaus und die Zusammenfassung des Inhalts immer dann gewünscht wird, wenn sonst nicht genügend Punkte zur Erreichung der Teilpunktzahl entsprechend des Aufgabentyps bzw. der Gesamtpunktzahl des inhaltlichen Teil zusammenkommen. Wenn es genügend Aspekte gibt, dann fällt das unter den Tisch und wird auch nicht bepunktet.
    Meiner Meinung nach stellt man aber den Aufbau auch eines literarischen Textes kurz dar bzw. analysiert seine Struktur und fasst den Inhalt zusammen und nicht nur die Inhaltsaspekte.
    Insgesamt wundere ich mich manchmal über die Punkte, die plötzlich da sein sollen, obwohl die Aufgabenstellung dies gar nicht vermuten lässt (vielleicht gibt es deshalb dieses Jahr auch detailliertere Aufgabenstellungen). Es ist mir schon öfter passiert, dass ich ganz 'unbefangen' an die Aufgabe gegangen bin und mich dann sehr über den Bogen gewundert habe.

    Ich frage mich nun, was ihr den Schülern sagt: Inhaltsangabe und Struktur in jedem Fall? Was sagt ihr den Schülern zu den jeweiligen Aufgabentypen? Was muss auf jeden Fall immer gemacht werden?

    Wie werdet ihr im Abitur damit umgehen, wenn euch ein 'nicht nachvollziehbarer' Bogen vorgelegt wird und man die Schüler im Grunde unberechtigt schlecht-korrigieren muss?

    Im Sprachbewertungsteil der Oberstufenklausuren findet man folgende Kategorien:

    "1 drückt sich allgemeinsprachlich präzise, stilistisch sicher und begrifflich differenziert aus
    - sachlich-distanzierte Schreibweise
    - Schriftsprachlichkeit
    - begrifflich abstrakte Ausdrucksfähigkeit


    * 2 formuliert lexikalisch und syntaktisch sicher, variabel und komplex (und zugleich klar)


    * 3 schreibt sprachlich richtig"

    -> Was ist denn bitte eurer Meinung der genaue Unterschied zwischen 1 und 2? Wenn jemand gehäiufte Fehler des Typs "Sie lässt den Ehebruch ohne Wehr zu" oder "Dies lässt einen Ausblick auf die Verhältnisse erscheinen" - ist das unter 2 oder 3 einzuordnen?

    Zitat

    Original von lehraemtler

    Und natürlich war man selbst immer auf der schwierigsten von allen Unis. ;)


    Bei uns im Köln-Bonner-Raum gehen die Primarstufenleute, die kein Mathe können, eben NICHT nach Köln, sondern nach Koblenz, da in Köln über Mathe "gesiebt" wird ...

    naja, die Promotion oder Nicht-Promotion ist denen bei der Bezirksregierung piepsegal - zumindest war es das bei mir. Die haben nicht die Promotionsnoten sondern die Examensnoten bei mir umgerechnet.
    Die Berufserfahrung ist das Wichtige. Und bei einem Stipendium hast du die ja nicht - damit du dich eben voll und ganz der Wissenschaft widmen kannst ... und nicht arbeiten musst.

    Ich habe inzwischen beschlossen, mir alleine eine Putzhilfe (selbstverständlich angemeldet :) ) zu suchen und habe in einem Portal inseriert. Nun trudeln Angebote ein bzw. das erste Angebot. Es ist von einer Putzfirma, die 15 Euro inkl. Mehrwertsteuer nimmt. Wie viel ist denn (in einer mittelgroßen Stadt) normal bzw. wie viel zahlt ihr?

    Das stimmt, oft ist es hilfreich bzw. für die Antwort notwendig, das Bundesland zu kennen ...

    ... aber ist es in diesem Fall nicht so, dass du ohnehin nicht die Frage beantworten kannst, wenn ihr "Vera 8" nicht habt ;) ?

    Ich würde ihnen auch vielleicht einfach ernsthaft einen Termin zur Berufsberatung vorschlagen. Sie müssen doch wissen, was sie wollen: Wenn sie weiter zur Schule gehen wollen, dann müssen sie sich einbringen. Nervt Schule sie so sehr an, dann sollten sie sich etwas "Handfesteres", nämlich eine Ausbildungsstelle suchen - oder?

    Die Benotung von HA ist - sofern sie ja überhaupt zulässig sein sollte - eine andere Sache. Mein Hauptproblem ist eher, ob ich die Anfertigung oder nicht Anfertigung von HA mit in eine Stundennote einbeziehe oder nicht.
    Ich schreibe mir bisher auf, ob jemand die Hausaufgaben nicht angefertigt hat oder nur unvollständig UND wie die Qualität und Quantität der Beteiligung im Unterricht war.

    Ich schreibe jetzt ja zwar nun schon seit Jahren Noten auf, bin aber immer noch nicht ganz zufrieden mit meinem System.
    Ich schreibe mir immer auf, ob jemand die HA gar nicht hatte oder unvollständig hatte. Außerdem natürlich auch noch eine "mündliche Note".
    Manchmal passiert es ja, dass jemand zwar keine HA hat, sich aber dennoch gut am Geschehen beteiligen kann. Ebenso kommt es oft vor, dass jemand weder HA hat noch sich beteiligt.

    Ein Kollege schreibt für eine Stunde ohne Beteiligung und ohne HA eine 6 auf.
    Lasst ihr die fehlende HA in die mündliche Note einfließen oder handelt ihr das getrennt, sodass ihr am Ende des Jahres seht: "Aha, die und die mündlichen Noten und so und so oft die HA nicht gehabt"?

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