Beiträge von Aktenklammer

    Zitat

    Original von Schubbidu


    Das Geld wäre ja nicht weg. Du müsstest es dir aber dann im Rahmen deiner Einkommenssteuererklärung wieder zurück holen. Bis du es wieder in den Händen hast, entgehen dir natürlich z. B. potentielle Zinseinnahmen für den Fall, dass du die paar Euro pro Monat irgendwo gewinnbringend auf die Seite legen würdest.

    Ich hatte schlauby so verstanden, dass die Abrechnung per Pauschbetrag einem weniger einbringt als die monatliche Berücksichtigung während des Jahres, dann habe ich es missverstanden.

    Ich habe heute mit einer Freundin darüber gesprochen, die wiederum gestern u.a. darüber mit ihrem Versicherungsvertreter gesprochen. Der riet ihr - wenn sie nicht 'gläsern' für das LBV sein wolle - die Bescheinigung nicht dem LBV zu schicken.
    Wenn es so ist, wie schlauby schreibt, würde ich aber ja einen Verlust machen, wenn ich die Bescheinigung nicht ans LBV schicke, denn ich zahle mehr als die genannte Summe.
    Außerdem frage ich mich, ob es ein 'Problem' ist, wenn man im LBV weiß, wie viel ich an Versicherung zahle, denn mehr steht ja nicht drauf auf der Bescheinigung, keine Tarife.

    Von einer 5 habe ich doch gar nicht gesprochen :)
    Ich weiß nur nicht, ob ich nicht falsche Erwartungen habe: Für eine Gesamt-1 muss m.E. die Leistung auch im mündlichen Bereich nicht nur (weitgehend) sehr gut sein, sondern man muss es mir auch anbieten - die Schülerin meldet sich GAR NICHT mal von selber.Vielleicht bewerte ich diesen Punkt aber auch über.

    Zitat

    Original von Blau
    Was passiert, wenn Du mal was wirklich Schweres/Kompliziertes fragst (bei dem sich sonst niemand meldet oder das niemand weiß)? Schon mal probiert und eine Weile mit Warten durchgehalten?

    Es handelt sich um eine Fremdsprache im 2. Lernjahr, "wirklich Schweres" taucht da nicht so auf. Wenn es um das Erschließen von neuen Strukturen geht, drängt sie sich nicht in den Vordergrund, da haben eher die anderen Ideen.

    Ich habe die Schülerin mehrmals darauf angesprochen und gefragt, aber eine wirkliche Antwort hat sie nicht, sie lächelt immer nur. Eine Autistin ist sie meines Wissens nicht. Nur wohl schüchtern oder eben vielleicht auch daran gewöhnt dass sie - mit einem erhobenen Zeigefinger "eigentlich..." - immer die Höchstnote bekommen hat, obwohl sie so dermaßen schweigsam ist.

    Bei uns gibt es ja die sog. Kopfnoten mit dem Bereich "Leistungsbereitschaft". Dort wird so etwas sicherlich auch berücksichtigt.

    Aber die Häufigkeit und auch auch Eigenständigkeit der Meldungen fließt in die mündliche Note mit ein. Zwei gleich gute Schüler, bei der der eine mir durch Melden seine Ergebnisse anbietet kann m.E. nicht die gleiche Note bekommen wie jemand, der nur auf Nachfrage die Lösung präsentiert.

    Ich habe eine Schülerin (9. Klasse), die schriftlich sehr gut ist und in den Arbeiten immer 1en schreibt. Im Unterricht hingegen beteiligt sie sich nur auf Nachfrage, sie meldet sich nie von selber. Übungen im Unterricht erledigt sie zügig und auch richtig, aber man muss die Ergebnisse von ihr immer abfragen.
    Ich habe ihr bereits mehrfach gesagt und auch unter die Arbeiten geschrieben, dass sie sich mehr beteiligen soll, doch es ändert sich nichts.

    Ich bin nun etwas unsicher, wie diese mündliche Leistung zu bewerten ist bzw. ob man dieser Schülerin auf dem Zeugnis noch eine 1 geben kann.
    Wie seht ihr das?

    edit: Rechtschreibfehler und Ergänzung der Klasse

    Hallo schubbidu, hallo Alias,
    vielen Dank für eure Antworten. Zum Glück wusste ich selber noch, was das alles ist, da ich eben mehrere Billy-Regale, einen Schreibtisch und einen Rollcontainer gekauft habe, sodass ich nicht groß suchen musste. Ich habe jetzt eine Liste angelegt, was wie zu 'übersetzen' ist, und dann müsste das ja klar sein.

    Wobei es ja schon so ist, dass einige gekaufte Materialien sehr brauchbar sind und 'in meinem Sinne' und andere gar nicht so sehr, selbst wenn sie aus der gleichen Reihe stammen. Es gibt Materialien von einigen Autoren, die ich nicht mehr bestelle, weil ich festgestellt habe, dass ich damit nicht klar komme bzw. sie nicht 'gut' finde. Aber wenn man es weiß, dann ist es ja auch kein Problem.

    Als ich gerade die Kassenquittungen meiner Ikea-Einkäufe sortiert habe, fiel mir - mal wieder auf - dass die Ikea-Produktnamen nicht unbedingt sehr selbstsprechend sind. Ganz blöd gefragt: Legt ihr eine Liste an mit den einzelnen Produktnamen, damit der Bearbeiter weiß, was das ist?

    Ich habe zu Weihnachten nun einen Ipod touch bekommen und überlege, ob ich mir eine Notenverwaltungssoftware aufspiele.
    Ich habe bisher erst teachertool entdeckt und mir die Demoversion aufgespielt. Ich kann es mir sehr nützlich vorstellen, aber ich frage mich, ob das in der Synchronisation mit meinem PC wohl problemlos funktioniert (hin und her spielen geht nicht, was habe ich schon gelesen). Hat da jemand Erfahrung?

    Und an die jenigen, die Notenverwaltung mit einem elektronischen Gerät machen: Holt ihr wirklich in jeder Stunde euer wasauchimmer raus und tippt dann da rum? Ist das nicht irgendwie 'albern'?

    Danke für die Reparatur.
    Ich finde das Thema auch interessant und könnte mir vorstellen, dass etwas Interessantes herauskommt. Ich fürchte aber ,dass ein Schüler hier wenig "Eigenleistung" bringen kann, sondern eher eine Übersicht über die Literatur geben kann.
    Das Thema der Einschränkun hat sich ein wenig herauskristalisiert, als ich sehr mühselig und gebetsmühlenartig sagte, dass der gedachte Aufbau viel zu heterogen ist, das Thema zu allgemein ist und man es deutlich einschränken müsste. Es war schon regelrecht nervig, weil die Schülerin es einfach nicht akzeptieren wollte. Mich interessiert eben auch, wie sie auf das Thema gekommen ist.

    Es ist insgesamt sehr schwierig ... eine andere Schülerin eiert auch bei der Themensuche herum, sucht sich was aus, weiß aber nicht, was sie genau herausfinden will, bei meinen Erklärungen, was ein geeignetes Thema ausmacht oder bei Themenvorschlägen fragt sie sich, was sie "so lange schreiben" soll ... Die Schüler haben glaube ich noch keinen Blick dafür, wie erschöpfend man sich mit einem Aspekte beschäftigen kann und was es heißt nicht nur mal kurz mit dem Fingernagel dran zu kratzen... :)

    Hallo frewen,
    es handelt sich um eine Arbeit im Fach Deutsch! Ich habe ihr gestern auch immer wieder gesagt, dass ich den Bezug zu Deutsch brauche und dass ihre Arbeit sehr stark in Richtung Soziologie, Geschichte oder was auch immer geht.
    Die Schülerin konnte mir auch nicht sagen, wie sie überhaupt auf dieses Thema gekommen ist, als ich ihr sagte, dass sie ja auch noch eine Einleitung mit Aufgabenstellung und Co schreiben müsste - nicht dass wir einen kompletten Workshop zum Thema Facharbeit gehalten hätten - war ganz großes Erstaunen da.
    Den Link konnte ich nicht öffnen. Ich muss mal gucken, ob ich da über googeln auch hin komme.
    Ich weiß jetzt nicht so recht, wie ich weiter verfahren soll. Die Schülerin soll mir, denke ich, zumindest erklären können, wie sie auf ihr Thema gekommen ist - abgesehen davon, dass es ja auch noch nicht steht....

    Ich habe heute eine Gespräch mit einer Schülerin über ihr Hausarbeitsthema (12. Klasse) geführt. Nachdem sie zuvor etwas über "die Schulbücher im Nationalso ziali smus" schreiben wollte, kam sie nun mit dem Thema ca. Märchen als Sp iegel der Gesel lschaft und wollte in ihrer Arbeit von dem historischen Märchen über die Interpretation, die Weiterentwicklung in anderen Kulturen, das Märchen im Nati onals ozialismus, im Film, in der Kunst, in der Schule, in der Jugendsprache und Bedeutung für Kinder behandeln. Ich habe ein urlanges Gespräch mit ihr geführt, in der es mir nur mit viel Mühe gelungen ist, ihr verständlich zu machen, dass eine solche Arbeit in ihrer Heterogoneität auf eine 5 hinauslaufen muss bei einem Umfang von 12 Seiten.
    Der "Vorteil" ist natürlich, man piekst mal hier, mal da hin.
    Ich habe ihr nun den Auftrag gegeben, sich einen Schwerpunkt zu suchen und sie tendierte leicht zum M ärchen im Na tionalsozialismus.

    Ist euch irgendwie eine Arbeit oder Quelle bekannt, die sie zu dieser Fixierung auf das Thema bringen könnte? Ich habe irgendwie ein komisches Gefühl, zumal sie sich auch überhaupt nicht überzeugen lassen wollte.

    Ich habe es bisher immer so gehandhabt und gehört, dass in der Sek I bei ca. 50 Prozent der erreichbaren Punktzahl eine 4- gegeben wird.
    In der Sek II wird die 4- ja bei 39 bis 40 Prozent gegeben.

    Wie ist das bei euch in der SEK I (NRW) geregelt? Unangenehmerweise weiß ich nicht, wo ich das nachlesen kann, in den Kernlehrplänen steht im Bereich der Leistungsbewertung dazu nichts.

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