Hallo,
habt ihr euch schon überlegt, welchen Roman ihr in der 10 lest? Etwas in Anlehnung an die ZP? Mir fällt da nur "Crazy" und das "Blütenstaubzimmer" ein. Habt ihr noch andere Ideen?
Viele Grüße
AK
Hallo,
habt ihr euch schon überlegt, welchen Roman ihr in der 10 lest? Etwas in Anlehnung an die ZP? Mir fällt da nur "Crazy" und das "Blütenstaubzimmer" ein. Habt ihr noch andere Ideen?
Viele Grüße
AK
Der "olle" Mann wird aber dann entweder bewundert angeschaut ("Mensch, super, dass der auch Verantwortung übernimmt") oder er ist nach 1-2 Monaten wieder da ![]()
Natürlich nimmst du die Stelle stillschweigend. Es geht um eine lebenslange Sache.
Dass Männer sich nicht zur "Ollen" machen lassen können, ist ja schön für sie.
Ich muss heute auch noch mal die Deutschbücher durchkämmen, wollte aber auch hier fragen, weil ich vor lauter Arbeit - wie wahrscheinlich viele auch von euch - kaum noch gucken kann: Ich suche Gedichte, die sich mit dem Thema "Vorurteile, Stereotype" oder "Massenmedien" beschäftigen. Habt ihr vielleicht schon geeignete Lyrik gefunden (außer "Ich und Du")?
Wenn ich auf meiner Suche erfolgreich sein sollte, werde ich es hier posten.
Hat jemand von euch eventuell das Gedicht "Februar" (Anfang: "Vom Wind durch die leeren Straßen getrieben") von Günter Eich und könnte es posten oder mir zumailen? Ich finde es leider nicht im Netz und habe es auch nicht in einem meiner Bücher.
Vielen Dank!
Aktenklammer
Ich komme gerade wieder mit den Sprachbewertungskriterien in den Abi-Bögen ins Grübeln:
Drei der Sprachbewertungskriterien in Deutsch im Zentralabitur sind:
a) drückt sich allgemeinsprachlich präzise, stilistisch sicher und begrifflich differenziert aus
- sachlich-distanzierte Schreibweise
- Schriftsprachlichkeit
- begrifflich abstrakte Ausdrucksfähigkeit
b) formuliert lexikalisch und syntaktisch sicher, variabel und komplex (und zugleich klar)
c) schreibt sprachlich richtig
Ich finde es aber schwierig, diese Kriterien genau gegeneinander abzugrenzen.
Worunter fällt denn z.B., wenn jemand viele Zeichensetzungsfehler macht? Ist das c) oder b)
Was ist der Unterschied zwischen "allgemeinsprachlich präzise, begrifflich differenziert" und "lexikalisch sicher"?
Bekommen es die Schüler denn auch mit, wie er sich über sie äußert oder wie er zu ihnen steht? Wäre es nicht AUCH ein Möglichkeit, dass Druck über die Schüler- und Elternschaft kommt?
Ich finde es ziemlich erschreckend, dass die Schulleitung Derartiges nur augenrollend kommentiert und vielleicht muss dann der Druck von außen kommen. Ein bloßes Ansprechen des Kollegen unter vier Augen halte ich für relativ effektlos (Ich hoffe, ich wiederhole nicht etwas, was schon jemand geschrieben hat, aber die Beiträge aus zigtausend Versatzstücken und rhetorischen Kunstgriffen habe ich schnell weggeschoben).
Bei mir ist es unter Windings
Das findest du unter "Symbole"!
Heute kam im Unterricht die Frage auf, was der Unterschied zwischen Dichotomie und Antithetik sei und ich habe keine schlüssige Erklärung gefunden. Eine Dichotomie ist der Gegensatz zwischen zwei unvereinbaren Dingen, ist eine Antithetik nur ein Gegensatz, ohne den Gedanken der Unvereinbarkeit?
Ich muss mich wegen der LRS-Festslellung noch mal erkundigen. Fest steht, dass der Schüler derzeit die 10 zum 2. Mal besucht und so gut wie in allen Fächern Probleme hat.
Mir ist es jetzt auch vor allem daran gelegen, ihm weiterhelfen zu können, was er tun kann, um an der Fehlerhäufigkeit zu arbeiten.
ZitatOriginal von Raket-O-Katz
Das muss doch "einrei**ß**en" heißen......
Es gibt in dieser Schrift vielleicht kein "ß" und somit wurde ein Doppel-s als - bisher ja zulässiger - Ersatz genommen
Mir tut der Junge auch Leid, er ist freundlich, aber total verpeilt. Ich möchte ihm für die Zukunft nicht im Wege stehen und noch mehr möchte ich, dass er seine sprachlichen Schwächen weiter in den Griff bekommt. Ich fürchte aber auch, dass ich instrumentalisiert werde.
Ich werde ihn bitten, dass er mir seine Wünsche bzw. Hoffnungen konkret offen legt: Geht es ihm darum, an seinen Schwächen zu arbeiten oder will er einen Schutz? Bis jetzt sprach er von "an den Schwächen arbeiten".
Könnt ihr mir denn dafür etwas empfehlen, was vielleicht auch besonders für Schüler mit Schwächen in Richtung LRS gut ist? Da kann er ja nicht mit einem 'normalen' Heft zur Rechtschreibung und Zeichensetzung aus den gängigen Schulbuchverlagen arbeiten, oder?
Also meint ihr, dass er sich noch einmal ein solches Attestat ausstellen lassen soll.
Er rückte mir gegenüber erst jetzt, nach der Klassenarbeit, mit dieser Information heraus und ich bin mir nicht sicher, da er in mehreren Fächern schwach ist, ob es für ihn nicht "nur" der Versuch ist, sich dadurch seine Haut zu retten. Er scheint, trotz des in Klasse 8 festgestellten Befundes, anscheinend ja nichts weder in der Schule noch außerhalb der Schule veranlasst zu haben.
Ich selber bin nicht in Richtung LRS ausgebildet und kann auch auf die Schnelle keine geeignete Förderung anbieten. Meine Kollegin bietet Förderung derzeit für die Klassen 5 und 6 an, dann sollte sie ggf. noch etwas für den Schüler anbieten. Ich verstehe nur nicht, warum er jetzt, in Klasse 10, sich damit meldet.
Hallo,
ich habe in einer Deutschklasse 10 (Gym) einen Schüler, der die Klasse bereits wiederholt. Im Unterricht sitzt er meistens recht ratlos dar und kommt auch oft in die Schule ohne sinnvolle HA, weil er "es nicht gekonnt" habe.
In der KA hat er eine einigermaßen analytisch vernünftige Arbeit geschrieben, doch sprachlich war es fast inakzeptabel für eine Klasse 10: sehr viele Kommafehler, Satzbaufehler, Groß- und Kleinschreibung recht wahllos, unfertige Sätze. Für mein Empfinden wirkte es wie der Text von jemanden, dem Regeln nicht bewusst sind oder dem sie 'egal' sind.
Dem Schüler wurde geraten, nach der 10 auf jeden Fall die Schule zu verlassen, weil er in der Oberstufe nicht weiter kommen wird; genau genommen ist es sowieso sehr sehr knapp bei ihm.
Nun kam der Schüler zu mir und sagte mir, bei ihm sei in der 8 (also jetzt dann ja vor 3 Jahren) LRS festgestellt bzw. attestiert worden.
Eine Kollegin, die sich damit genauer auskennt, sagte mir, dass es in der der 10 sowieso keinen Notenschutz mehr gibt. Der Schüler will mir das Zertifikat nächste Woche zeigen; er will seiner Aussage nach v.a. wissen, was er tun kann.
Könnt ihr mir Tipps geben, was ich ihm raten kann?
Es kommt darauf an, wie der Schüler insgesamt steht. Es ist blöd, dass es die 2. und nicht die 3. Arbeit ist. Aber es gibt nach meinem Kenntnisstand ja kein Recht auf Nachschreiben, d.h. ggf. muss der Schüler dann damit leben, dass seine Note auf der Grundlage von zwei KA festgestellt wird.
[quote]Original von alias
By the way:
Für Achrostichi (ist das die Mehrzahl?) /quote]
Ich glaube "Achrosticha"
Ich habe mir die Bewertungsbögen der letzten zwei Abi-Jahrgänge zu den Vergleichen von zwei Romanauszügen bzw. -anfängen angesehen und habe festgestellt, dass immer ziemlich unterschiedliche Dinge verlangt werden. In einem Bogen zu einer Klausur von 2007 sollte der Inhalt zusammengefasst werden, die Erzählhaltung bestimmt werden usw., in einer aufgabengleichen Klausur von 2008 war die Inhaltsangabe gar nicht gefragt und auch die Erzählhaltung u.ä. wurden nicht explizit bepunktet, sondern es ging direkt um das Herausstellen von Motiven usw.
Was sagt ihr denn den Schülern, wie sie vorgehen sollen?
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