Beiträge von Aktenklammer

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    Original von Josh

    Eine weitere Möglichkeit wäre, den Schülern nach einer Klausur die Aufgabe zu geben, selbstrelfektiv ihre Arbeit zu erörtern und auf die Fehler einzugehen, eventuell mit ein Beispielsätzen.

    Naja, frei nach Adenauer: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?" - DAS ist die Haltung nach einer Klausur bzw. auf Inhalt und Sprache, was ich auch "nachvollziehen" kann: Nach der Klausur 'schwätzen' wir - bis zum Abitur natürlich - wieder über neue Dinge, mit dem neuen Thema ist auch dieses - und nur dieses - vordergründig interessant.
    Nein, ich glaube, ich möchte, dass meine Korrekturen wahrgenommen bzw. fruchtbar gemacht werden, diese waren bereits viel Arbeit, noch mehr Arbeit muss nicht sein (s. Post davor) - wenn das geht.

    ;( Vielleicht sind sie transparent genug. Ich möchte ja aber, dass die Schüler auch was tun bis zur nächsten Klausur. Sprich: einige Schüler habe ich schon in der 11 gehabt, jetzt sind sie in der 13, und seit der 11 machen einige haufenweise Modusfehler, ich habe Übungen gegeben, nix. Ich streiche einigen immer wieder dieselben Formulierungen an.
    Ich habe ja keine Freude daran, wenn ein Schüler immer wieder nicht über seine 4 rauskommt, ich hätte gerne eine Verbesserung! Und bilde mir ein, dass die Korrekturen vielleicht ein Anhaltspunkt für das eigene Arbeiten sein könnten.
    Nun könnte man sich eigentlich auch die Kommentare sparen - darüber schimpfen die Schüler aber auch bei den Kollegen. Hm.

    Ich sitze im Moment über den Oberstufenklausuren in Deutsch und brauche wohl nicht zu betonen, dass diese Korrektur zeitintensiv ist und man sich viel Mühe gibt. Mühe nicht nur mit der Erstellung des ausführlichen Bewertungsbogens mit integriertem Erwartungshorizont, sondern auch mit der Korrektur am Text selbst.

    Ich stelle immer wieder fest, dass ICH zwar lange über den Klausuren sitze und mir Mühe gebe, dass DIE SCHÜLER dann aber sich nur die Note anschauen oder mal durch ihre Klausur blättern und dann war es das.

    Das möchte ich bei der nächsten Klausurrückgabe verbessern. Dafür beabsichtige ich bisher, in der Stunde vor der Rückgabe ein Blatt auszugeben mit angestrichenen Passagen, bei denen die Schüler herausfinden sollen, warum ich diese angestrichen habe, und eine Verbesserungsvorschlag machen sollen.
    Nun möchte ich aber auch, dass die Schüler sich die Korrekturen am Rand anschauen. Meine erste Idee war hier, dass ich zunächst die Klausuren ausgebe und erst am Stundenende den Bewertungsbogen mit der Note.
    Was haltet ihr von der Idee und/oder habt ihr andere oder bessere Ideen?

    Ich habe DAMALS auch mit Schreibschrift angefangen ("Meine liebe Fibel" ... Ui, Ulli, ui)

    ... wir hatten im ersten Schuljahr auch keine Hefte, sondern so eine Tafel, auf der wir mit Griffeln schreiben mussten ....


    hm, und das war nicht am Ende des Krieges, sondern Ende der Siebziger ...

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    Original von philosophus

    Die Fragen betreffen ja zum größten Teil das Prozedere der Anerkennung. Wäre da nicht die mit der Anerkennung befasste Behörde - also die Bezirksregierung Münster - der geeignete Ansprechpartner?

    Da hat Philo recht: Die Fragen der Anerkennung ändern sich und nur die Behörde wird eine sinnvolle und "verbindliche" Antwort geben können. Man wird sicherlich eine offizielle Seite dazu finden.
    Vor einigen Jahren, sprich 2003, war es so, dass eine Anerkennung leicht(er) von statten ging, schon ein oder zwei Jahre später haben sie die Bedingungen wieder verschärft und wer nicht zwei volle Studiengänge hatte, musste eines nachholen, wer also z.B. wie in deinem Fall Englisch nur als Nebenfach hatte, bekam dies nicht angerechnet, sondern musste noch Scheine nachmachen.

    Nach den Ferien werde ich eine Reihe zu Sachtexten und Eröterung bzw. Stellungnahme machen, bisher habe ich Kurzgeschichten untersucht.
    Da ich nächste Woche auf Kursfahrt bin, möchte ich den Schülern - auch in Vorbereitung auf die Zentralen Prüfungen - Aufgaben zum Leseverstehen geben, will dabei aber keine Sachtexte nehmen, sondern möglichst Kurzgeschichten. Hat jemand von euch evtl. Material auf dem PC?

    Zitat

    Original von *mariposa*
    bin jetzt mit einer großen Messenger-Planentasche von Vaude sehr glücklich, Oskar ist glaube ich ihr Name :P.

    Genau die habe ich auch! Mir fiel der Name nicht mehr ein.
    Ich finde sie auch genau richtig, nachdem mir eine alte Unitasche und auch die große Lehrertasche von ?? (diese doppelseitigen) gerissen sind. Alles passt rein, man findet es wieder und man kann es gut tragen!

    Ich mache zusammen mit einem Kollegen eine Kursfahrt, die Schüler sind alle volljährig.
    Welche Pflichten habe ich denn hier in Sachen Aufsicht? Mein Kollege meinte, dass wir nicht jede Aktivität beaufsichtigen müssen, die Schüler seien ja volljährig. Im 'Wandererlass' steht ja, dass die Schüler mit Erlaubnis der Eltern sich auch alleine bewegen dürfen, wenn der Lehrer jederzeit erreichbar ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei Volljährigen so ist. Oder stehen sie trotzdem noch unter unserer "Hut"?

    Ja, wir haben ein Zentralabitur, jetzt im 3. Jahr. Es gibt 4 Klausuren, aus denen sich die Schüler eine aussuchen müssen.
    Es gibt 3 verschiedene Aufgabentypen in verschiedener Kombination, z.B.

    - Analyse eines Sachtextes und weiterführender Schreibauftrag
    - Analyse eines Sachtextes und Vergleich mit einem literarischen Textes
    - Analyse eines Sachtextes und umfangreicherer Schreibauftrag
    - Vergleich zweier Sachtexte und weiterführender Schreibauftrag
    - Analyse eines literarischen Textes und weiterführender Schreibauftrag
    - Vergleich zweier literarischer Texte
    - ....

    Insgesamt 9 Typen, die wir mit den Schülern üben sollen.

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