In den Abituraufgaben in Deutsch in NRW taucht immer wieder als weiterführender Schreibauftrag auf, die Schüler sollten einen Leserbrief schreiben, in dem sie sich mit dem und dem Thema oder der und der Frage befassen, schreiben.
Aber ein Leserbrief ist m.E. eine Textsorte, in der die Texte eher kurz sind, da sie sonst Gefahr laufen, gar nicht veröffentlicht zu werden, oder aber sie werden gekürzt.
Ist eine solche Aufgabe mit der Vorgabe "Leserbrief" dann nicht eigentlich 'falsch' oder 'schlecht'?
Beiträge von Aktenklammer
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Du kannst doch die Schüleraktivierung reflektieren!
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Ich vermute mal, dass man mit Dreadlocks an einer Schule, an der das "passt", auch eingestellt wird.
Sowohl an meiner jetzigen als auch an meiner Ausbildungsschule würde man so nicht eingestellt, es würde bei Eltern und Schülern, aber sicherlich auch im Kollegium relativ viel Unruhe geben. -
Hallo!
Ich bin mir plötzlich etwas unsicher, welche Teile als notwendig für eine Sachtextanalyse anzusehen sind. Konkret geht es um den Aufgabentyp I A in Deutsch, Zentralabitur NRW "Sachtextanalyse mit weiterführendem Schreibauftrag"Eine Freundin hatte in ihrer Klausur ungefähr folgende Aufgabenstellung:
"1) Analysieren Sie [Titel des Sachtextes] und beurteilen sie anschließend auf Grundlage ihrer Textkenntnis [zum Roman] den Sachtext unter besonderer Berücksichtigung der Darstellung einzelner Charaktere und inhaltlicher Zusammenhänge!
2) Verfassen Sie einen Kommentar für [...], in dem Sie sich differenziert und argumentativ mit der Frage auseinander setzen, ob ....."Das heißt, die Schüler sollten auch noch die Argumentation beurteilen.
Normalerweise empfinde ich das auch als Teil einer Sachtextanalyse. Ich habe aber öfers schon Beispielklausuren gesehen, in denen diese Stellungnahme Teil 2 ist und nicht normaler Teil einer Sachtextanalyse.
Eigentlich denke ich, dass in einer LK-Klausur von 5 Schulstunden ohne den Zwang auswählen zu müssen, die obige Aufgabenstellung angemessen ist, will aber nicht zu viel verlangen.
Wie seht ihr das? -
Bei uns haben die Schüler der Sek. I ein Schließfach, das sie für wenig Geld mieten können und sie lassen ihre Sachen dort.
Folge ist aber, dass ihnen immer erst im Klassenraum auffällt, dass sie die Sachen noch nicht geholt haben oder das Buch manchmal im Fach bleibt und sie die HA nicht machen (können?) -
Zitat
Original von rauscheengelsche
ich glaube du hast eine sehr romantische vorstellung davon, wie viel spaß so eine klassenfahrt macht und wie viel urlaub das ist. ob ich die fahrt machen möchte, hat mich noch keiner gefragt, es ist einfach dienstpflicht und ende (und von erholt zurückkommen, konnte ich bisher nur träumen).
Ich erinnere mich gerade an "meine" Klassenfahrt, auf der wir Erbrochenes aufgewischt hatten, die bespuckte Kleidung ausgewaschen hatten (die Schülerin hatte statt in eine Tüte unter ihren Pullover erbrochen), wir vollgekotete Toilettenbrillen sauber gemacht hatten und uns dann von den Eltern, bei denen sich von 50 Eltern KEINER ein "Danke" rausquetschen konnte, als einziges anhören durften: "Sie wusste ja, auf was sie sich einlassen" und "Was verdienen sie noch mal?"
Ja, die Klassenfahrten .... -
Zitat
Original von lunafee
Lernziel der Stunde wäre, dass Kinder unter Berücksichtigung der Erzählkriterien ihre Bilder mit Hilfe des Kamishibais präsentieren.
Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Lernziel ist, sondern eher eine Beschreibung des Unterrichtsablaufes. Vielleicht muss es nur etwas anders formulieren?
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In meiner Klasse (7. Klasse) ist ein ausländischer Junge, dem es schwer fällt, den Laut "ch" in "ich", "Licht" usw. zu bilden, "sch" geht gut. Sein "ch" klingt aber dem "sch" ziemlich ähnlich.
Ich habe es ihm gestern oft vorgesprochen, aber ich weiß nicht, ob man es ihm nicht noch auf eine bessere Weise erklären bzw. ihm gute Übungen geben kann. Habt ihr vielleicht etwas parat? -
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In NRW müsste das doch die ASchO sein, oder?
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Ich fahre demnächst nach Polen und möchte nicht meine private Handynummer rausrücken, sondern eine Prepaidkarte kaufen.
Gibt es Anbieter, bei denen ihr sagen könnt, dass die Prepaidkarten in Polen NICHT funktionieren? -
Jetzt habe ich doch noch mal eine Frage. Ich habe den Kaufvertrag für die Matratze schon geschlossen, sie wird aber erst nächsten Samstag geliefert.
Ich habe probegelegen und mich für Härtegrad 2 entschlossen, weil ich 3 relativ hart fand und einen deutlichen Unterschied feststellte. Bei 3 lag ich eher AUF der Matratze, bei 2 MIT der Matratze, sie passte sich eher an mich an.
Nun meinte eine Freundin, dass ich auf jeden Fall 3 nehmen soll, die Matratzen würden noch deutlich weicher und dann würde ich mich ärgern. Zudem könne es ja sein, dass die Matratze mal "Mehrbelastung" durch Zweitbelegung erführe (Wunder geschehen immer wieder
).
Härtegrad 2 soll ja so bis 80 Kilo gehen, ich liege 10 Kg drunter, angestrebt sind noch mehr.Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht (also in Sachen Weichwerden)?
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Das Zertifikat "Deutsch als Fremdsprache" habe ich auch gemacht
Nutzen für MEIN Schulleben: Null
Aber ich weiß immerhin, dass man in bestimmten Ländern seinen Teller nicht aufisst und in anderen seine Bürotür nicht schließen soll.Ja, ich muss mich nach geeigneter Literatur umschauen.
Ich habe auch schon zwei Schüler gefunden, die dem Jungen die Hausaufgaben für die Stunden, die er versäumt genauer aufschreiben und erklären. Dass sich längerfristig ein Netz aufbaut, wage ich zu bezweifeln. Wäre wohl ein soziales Lernziel
Ich habe mich jetzt so mit dem Lateinkollegen abgesprochen, dass er in einer der Stunden, meiner Freistunde, mit mir arbeitet, dann muss er ja noch in den Förderkurs Deutsch, und in der Förderstunde Latein 7 bekommt er Aufgaben zum 6er-Stoff, die er dann auch während der Doppelstunde Latein 7 bearbeiten kann. Das Problem in Latein ist auch, dass er einfach durch seine höhere intellektuelle Reife schneller lernt. Die Vokabeln hat er wohl schon sehr flott gelernt.
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An der Schule gibt es nur ganz wenig Migrantenkinder, sodass hier auch kaum Strukturen da sind.
Ich habe mir überlegt, dass ich ihn auf jeden Fall motivieren möchte, viel zu lesen und Hörbücher zu hören. In Sachen Latein will ich mit dem Kollegen für das 2. Lernjahr sprechen und plane eigentlich, in einer dieser Stunden, in der ich auch eine Freistunde habe, mit dem Jungen ein bisschen zu arbeiten.
Ich denke, dass man ihn jetzt v.a. auch ermuntern muss und nicht demotivieren darf, dass ihm alles wie ein riesiger Berg aussieht.
Aber es ist schon blöd.Was die Eltern angeht: Die kenne ich noch nicht, ich weiß auch nicht, wie gut sie Deutsch sprechen. Da sie Inder sind und ich darauf hoffe, dass sie gut Englisch sprechen - ich aber leider nicht so - will ich ggf. meinen Englischkollegen, der ihn in Latein 1. Lernjahr und Englisch unterrichtet, dann dazunehmen.
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Hallo,
in meiner Klasse (7.) ist nun ein Junge, der seit ca. 11 Monaten in Deutschland lebt und in dieser Seite unheimlich viel gelernt hat. Er war zunächst auf der Hauptschule, ist jetzt bei uns, nachdem er zunächst auf Probe auf dem Gymnasium aufgenommen wurde. Da wir ja bereits in der 6 mit der 2. Fremdsprache anfangen, hat er hier noch eine große Lücke.
Der Plan der Schulleitung ist, dass er in den Lateinunterricht(er will wohl Latein und nicht Frz. machen) der Klasse 6 geht und auch noch im 7er-Unterricht mitmacht, in der Hoffnung, dass er vielleicht Ende des Jahres in den normalen Unterricht einsteigen kann. Leider verpasst er durch den fremden Unterricht auch vier Stunden Unterricht in der Klasse, davon eine Stunde Deutsch und eine Stunde Mathematik, und müsste sich den Stoff nacherarbeiten.
Nun bekam er gestern Angst, glaubte, das nicht zu schaffen. Ich halte ihn für ziemlich fleißig und klug und gut entwickelt, sodass ich ihm das schon zutraue, aber es ist leider mit viel Arbeit verbunden.
Er wird bei einer Kollegin mit 3 anderen Schülern an einer Förderstunde teilnehmen, aber das reicht ja nicht.Ich habe nun zwei 'Probleme' bzw. Fragen:
1. Als Deutschlehrerin: Natürlich kann der Junge nicht das leisten, was die anderen leisten müssen. Er beteiligt sich sehr fleißig, es fehlt aber trotzdem auch noch einfach an Sprachwissen. Wie macht ihr das bei solchen Schülern (auf der weiterführenden Schule)? Vereinbart ihr individuelle Lernziele, bewertet ihr die Klassenarbeiten anders?2. Als Klassenlehrerin: Inwieweit muss ich mich da jetzt hinterklemmen und mit den Kollegen für Latein und Mathe etwas vereinbaren und sie zu weiteren Hilfemaßnahmen drängen?
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Ja, ich habe eine Kaltschaummatratze genommen, eine normale, die man wenden und drehen kann. Das soll ich ca. alle 4 Wochen machen und am besten noch einen Matratzenschoner drauf legen.
Ich habe auch noch viskoelastische gesehen, aber das war mir zu seltsam beim liegen und die konnte man auch nur drehen und nicht wenden.
Nächsten Samstag kommt sie und zum Glück nehmen die auch die alte Matratze und den Rahmen mit, sonst hätte ich das zum Sperrmüll rausschleppen müssen! -
Nach längerem Probeliegen in allen Lagen und Hin und Hergeruckele, Fachgesprächen und einer neuen Erfahrung (auf einer Kaltschaummatratze liegt man anders) habe ich heute Nägel mit Köpfen gemacht und eine Matratze gekauft mitsamt Lattenrost und hoffe, eine gute Wahl getroffen zu haben (Kaufhof konnte mir leider nichts verkaufen: "Guten Tag, ich möchte mich zu Matratzen beraten lassen." - "Nee, wir haben heute kein Personal" - "Aaah, dannnnnn .... werde ich wohl im Kaufhof keine Matratze kaufen ...." - "Ja, das klingt blöd, ist aber so").
Danke für alle Berichte und Tipps! -
Ich muss im geerbten Abiturkurs eine Reihe zum Thema "Immigration" halten und bin mittlerweile bis zum Hals voll mit Materialien. Nun werde ich aber zunehmend ratlos, wie aspektreich ich da vorgehen soll. Meine bisher geplanten Themen sind:
- allgemeine Informationen
- Lebensbedingungen
- Einreisebedingungen
- die zweite und dritte Generation
- Immigrant = Krimineller?
- von der Emigration der Landsleute zur Immigration im eigenen Land
- Immigration und IntegrationWürdet ihr noch andere Aspekte ansprechen? Oder weniger? Oder mehr?
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Hallo!
Ich hatte vor einiger Zeit angefangen, diesen Fragebogen auszufüllen. Dann habe ich aber abgebrochen, weil ich ständig nur "sehr wichtig" oder "wichtig" angekreuzt habe und für mich auch auf der Hand liegt, dass eigentlich JEDER das ankreuzen wird. DASS ich das ankreuze bzw. mir dessen bewusst bin, heißt aber eben noch nicht, dass es Einfluss auf meinen Unterricht hat, und "irgendwie" (wie die Schüler so schön sagen) habe ich nicht mehr das Gefühl gehabt, etwas 'Relevantes' anzukreuzen. -
Zitat
Original von Soraya
Sorry, Aktenklammer, musste gerade schmunzeln. Scheinst auch ein kleiner Tollpatsch zu sein. Hoffentlich findest du bald eine gute Matratze. Viel Glück.Och jaaaaa, das kann sein
Ich war auch vor 3 Jahren fähig meinen Fuß mit einem Aktenordnerdorn zu durchspießen, das muss man auch erst mal können 
Ich vermisse in diesen Moment die Back-Taste, die mein Leben mir im Gegensatz zu meinem PC nicht bietet
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