Rein interessehalber: Wie kommst du denn vom Tiefbaufacharbeit zum Grundschullehrer?
Beiträge von Aktenklammer
-
-
Danke!
Hm, da muss ich mir überlegen, ob ich es bestelle oder nicht. Einen Teil davon könnte ich durchaus gebrauchen. Wir haben noch das alte Buch und müssen aber sowieso darauf warten, bis das 10er-Buch der - deutlich anspruchsloseren - Reihe "PAUL D" erscheint, sprich erst nächstes Jahr. Bis dahin muss ich mich durchschlängeln .... -
Gut, vielleicht wird uns Geli noch aufklären. Für mein Verständnis - auch aus der Position einer Deutschlehrerin - hätte Geli vielleicht genauer schreiben müssen: "Wie man das Thema <<Interjektionen>> im Unterricht behandeln kann", aber die andere Lesart erscheint mir nicht so sinnvoll. Dass Geli weiß, was eine Interjektion ist und wozu sie dient, habe ich vorausgesetzt, zumal man ja eine Fachdefinition dafür auch bequem nachschlagen kann.
Die Frage, wie und warum man Interjektionen im muttersprachlichen Unterricht - also nicht L2 - thematisiert, kann ich leider auch nicht weiter beantworten. -
Ich kann immer nur vor dem Hintergrund dessen, was ich an meiner Schule mitbekomme, mich äußern. An meiner Schule wird z.B. darauf geachtet, dass die Leute - außer bei absoluten Mangelfächern, wo man froh ist, überhaupt jemanden zu finden - ein Hauptfach dabei haben. Da es jetzt wohl so ist, dass bei Ausfällen durch Schwangerschaften o.ä. schulintern alles geregelt werden muss durch Hin- und Herschieben und es keine EZU-Vertretung mehr gibt, vermute ich eben nur, dass eine Lehrkraft mit der Befähigung nur für Sek II nicht so interessant ist. Einer Referendariatskollegin, die nur die Sek II-Befähigung hatte, wurde das zumindest auch so gesagt.
-
Das war aber doch gar nicht Gelis Frage .... Sie fragte nach einer sinnvollen oder möglichen Thematisierung von "Interjektionen", oder?
-
Alle mir bekannten Schulen bieten in der Oberstufe eine neueinsetzende Fremdsprache (und in den anderen Hauptfächern Angleichungskurse) an.
-
Ansonsten, falls du es doch mit der Lyrik versuchen willst: wie wäre es mit Neidhart von Reuenthal? Seine Lyrik ist m.E. weitaus "interessanter" bzw. für Schüler interessanter, weil sie recht zweideutig ist und Klartext spricht ....
-
@ CKR: Ich weiß, dass dieses Lehramt ein Lehramt für die Sek. II ist. Aber hier in NRW muss man für die Sek. I eine Erweiterungsprüfung machen, damit man auch in der Sek. I unterrichten darf.
Ich kann mir nur vorstellen, dass man für ein normales Gymnasium mit Sek. I und II mit der bloßen Lehrbefähigung für die Sek. II nicht so interessant ist. -
Hallo!
Ich wollte fragen, ob jemand von euch bereits das neue Deutschbuch für die 10. Klasse hat (ISBN: 978-3-464-60356-7) und kurz die Hauptthemen aufschreiben könnte? Bei Cornelsen kann man leider noch kein Inhaltsverzeichnis abrufen.Danke!
-
Ich weiß nicht, in welchem Bundesland du bist, aber an meiner Schule würde nach dem, was ich mitbekommen habe, keiner für nur ein Fach eingestellt werden bzw. zwar mit zwei Fächern, aber im Wissen, dass nur eines unterrichtet werden kann. Und ich vermute auch, dass die Schulen Leute mit der Fakultas für Sek I und II haben wollen.
-
Hallo,
mich interessiert, wie ihr mit dem Aspekt der Vokabeln im Unterricht umgeht.Zunächst einmal semantisiere ich ja zur Vorentlastung eines Textes oder Dialoges, z.B. anhand eines Fotos. Hier schreibe ich dann die betreffenden Vokabeln an und zeige Parallelen zu anderen Sprache auf u.ä. Dann ergänze ich z.B. noch weitere Vokabeln, die für das Erstverständnis des Dialoges wichtig sind. In einem Text kommen ja aber oft noch andere Vokabeln vor, insbesondere bei den absoluten Anfängern sind das ja recht viel.
Hinten im Lehrbuch ist eine große Anzahl an Vokabeln für den ersten Dialog, die man unmöglich auf einmal einführen will und kann. Wenn ich alle an die Tafel bringen würde, würden mir die Schüler einschlafen.Lasst ihr die Schüler die Vokabeln alle zu Hause ins Vokabelheft eintragen? Dann kann man sich ja fast das Anschreiben sparen .... Die Reihenfolge, in der man semantisiert entspricht ja auch nicht unbedingt der Reihenfolge hinten im Vokabelverzeichnis. Oder gebt ihr den Schülern den Auftrag, zu Hause abzugleichen, welche Vokabeln ihnen noch fehlen?
-
-
Zitat
Original von Josh
Hallo,Denn gerade eine soziale Tätigkeit ist das beste gegen diese Depression, da es mir sehr viel Freude bereitet, anderen zu helfen.
LG Josh
Wenn ich ehrlich bin, empfinde ich das Unterrichten nicht unbedingt als "soziale Tätigkeit", bei der ich anderen "helfe". Unterrichten erfordert m.E. oft eine erhöhte Frusttolleranz.
-
Vielleicht hat es was mit Lehrern zu tun - oder nur mit mir - ich bin jedoch der Ansicht, dass man es mit Fragezeichen nicht übertreiben muss und auch ansonsten dafür sorgen kann, dass der Text so weit wie möglich sprachlich angemessen ist und nicht wie mal schnell hingekritzelt aussieht
Man möchte ja schließlich Lehrer werden 
-
Am besten setzt du dich mit den Universitäten in Verbindung oder forscht ein wenig auf den Seiten der Universitäten. Bei der Fernuni Hagen ist nach einem ersten Blick kein Lehramtsstudium im Angebot. Ggf. ist es auch sinnvoll, sich bei einer Studienberatung zu melden.
Mal eben lässt sich der Weg zur Schule aber sicherlich und v.a. ohne bereits abgeschlossenes Studium nicht finden...P.S. Auch in einem Forum macht sich das Einzelfragezeichen ganz gut, es wird als Fragezeichen erkannt

-
Ich vermute auch, dass durch die kommende neue APO-GOst (deren genauer Entwurf ja aber vorerst vertagt wurde) Fächer wie Pädagogik noch weiter abgewertet werden und schwinden werden.
-
@ kleiner grüner Frosch
Wie viel hat den dein Palm gekostet? Und die Software dazu? Die Daten - also auch Adressen und Telefonnummern - hast du mit dem Stift oder über den PC eingegeben? -
alias
Ich muss ja "nur" meine Fächer verwalten und mich nicht um das Zeugnisschreiben kümmern (zumindest nicht im Privaten)Bisher hatte ich auch einen Schnellhefter mit größeren Wochenkästchen und Notenfeldern separat. Es gibt im Netz einen Lehrerkalender zum Herunterladen, von dem man einen Teil nehmen könnte. Hm, einigerseits mag ich Technik sehr gerne, andererseits weiß ich nicht, ob ich nicht damit noch mehr Arbeit produziere.
-
Ich hole den Thread noch mal heraus. Ein Kollege schwört auf seinen Palm und nun überlege ich, mir auch einen anzuschaffen. Aber ist es nicht ziemlich mühsam und zeitraubend, mit dem Stift die Sachen einzutippen. Es stört mich jetzt schon, dass so viel Zeit dabei drauf geht, mir zu notieren, wer die HA nicht oder nur teilweise hat?
Ist ein Palm wirklich sein Geld wert? Ein Lehrerkalender wie der von TimeTex u.ä. ist für mich nicht in allen Teilen sinnvoll, da ich mir nicht noch aufschreibe, was ich wo gemacht habe. Dafür bräuchte ich aber eigentlich mehr Platz für Sachen wie "gute Analyse" etc. und hoffe deshalb, dass vielleicht ein Palm für mich geeigneter ist. -
Ein "wir" gibt es in diesem Fall nicht. Es sind insgesamt nur wenige Lehrer, die lo-net nutzen, weil die meisten "sowas" für überflüssig halten und es ihnen zu anstrengend ist. Deswegen kann ich da nicht große gemeinsame Gespräche führen oder mit Absprachen rechnen.
Werbung