Beiträge von Aktenklammer

    Ich habe auch eine Frage zum Thema Diktatbewertung. Wenn ihr ein Diktat schreibt, nachdem ihr eine Rechtschreibreihe gemacht habe, in meinem Fall lange und kurze Vokale: wie wertet ihr Fehler, die nichts damit zu tun haben, aber trotzdem Fehler sind, also z.B. Groß- und Kleinschreibung? Es kann ja sein, dass sich jemand unheimlich auf die Konsonanten konzentriert und da dann auch alles richtig macht, aber die Großschreibung aus den Augen lässt .


    Was die Notengebung angeht, habe ich mir die Tabelle von alias angeguckt und verstehe im Moment noch nicht alles .... muss ich mir auch noch mal in Ruhe angucken ... Bin nicht so exel-firm ....

    Nein, mein Beitrag ist um 80 Euro gesunken, weil mein Auto in einer andere sonstwas-Klasse gekommen ist. Der Beitrag einer Freundin ist sogar um 100 Euro gesunken! (Bei beiden ist es nicht dei Schadensfreiheitsklasse)
    Man sagte mir am Telefon, dass sie 2x im Jahr solche Umstellungen haben, sie aber nicht 6 Mio Verträge prüfen können.
    Es lohnt sich also nachzufragen.

    Vielleicht habt ihr ja auch in den letzten Wochen einen Brief von eurer Autoversicherung bekommen, dass alles teuer wird, nur eure Versicherung wird billiger. Darunter dann eine Beitragsrechnung.

    Ich war bisher davon ausgegangen, dass man den Beitrag - wenn man mich schon anschreibt - auch wie im Brief genannt senkt. Doch das ist nicht so, zumindest bei der HUK muss man erst anrufen und um Umstellung bitten. Ansonsten bleibt man beim unveränderten Tarif. Also vielleicht ruft der ein oder andere ja auch mal bei seiner Versicherung an ....

    Die Bühne Köln hat vor ca. 2 Jahren ein halbtägiges Seminar angeboten zu "Kabale und Liebe" und auch Materialien herausgegeben. Vielleicht fragst du auch dort mal an, ob man dir die zukommen lassen könnte?

    Je nach Schülergruppe wäre etvl. ja auch ein Transfer in die heutige Zeit sinnvoll, z.B. anhand von "gegen die Wand".
    Vielleicht schreibst du noch mehr über das, an welcher Stelle die Stunde in der Reihe steht etc.
    viele Grüße
    AK

    Justus Jonas, ich habe mir das Heft runtergeladen und finde es gut. Wie setzt du es denn genau ein? Gibst du es "nur" den Schülern, die unter Angst leiden oder setzt du es in einer Art Ordinariat auch als U-Gegenstand ein und besprichst die Sachen mit den Schülern?

    Ich suche im Moment nach guten Beispielen für folgende "Eigenschaften" von Fremdwörtern:
    - für manche Fremdwörter lassen sich keine geeigneten deutschen Begriffe bringen. Dazu gehört sicherlich z.B. ein Teil des Computervokabulars wie "Server". Habt ihr noch andere gute Beispiele?
    - Manche Fremdwörter lassen sich im Deutschen nur ungenauer oder mit deutlich mehr Worten wiedergeben, wie z.B. "relevant" oder aber man kann mit ihnen besser Komposita bilden.
    - Manche Fremdwörter haben eine genauere oder eingeschränktere Bedeutung als das entsprechende deutsche Wort, wie z.B. Chill-out-Zone, die ja auf den Diskobereich o.ä. beschränkt ist.
    Habt ihr treffende(re) Beispiele?

    Außerdem möchte ich den Schülern klar machen, dass ich durch Fremdwörter einerseits für Präzision sorgen kann, ich damit aber auch Menschen von der Kommunikation ausschließen kann oder ich damit meine Information unnötig aufblähen kann. Hat jemand von euch zufällig einen im Grunde genommen ganz einfachen Text über einen einfachen Sachverhalt in einer so unverständlichen oder aufgeblähten Version?

    Wie ich heute erfahren habe, habe die Schüler nicht mit einem Gummiband Gummiwörter gebildet. Wir haben also heute körperlich gedehnt und getippt und unserem Kiefer und unserer Zunge nachgespürt, wie oft sie sich bei einem Wort verändern und nur hoffe ich, dass vielleicht der ein oder andere Groschen noch gefallen ist. Ein Gummiband zu geben halte ich jetzt in der 5 für zu viel, man kann es ja auch mit den Händen so machen, oder?

    In meiner 5. Klasse (Gymnasium) sitzen zwei Mädchen, die sagen, dass sie den Unterschied zwischen langen und kurzen Vokalen nicht verstehen. Wir haben sie gedehnt, geklatscht, getippt .... sie sagen, sie verstehen es nicht.

    Ich dachte, dass schon in der 1. Klasse mit dieser Unterscheidung gearbeitet wird? Gibt es noch Tipps, wie ich den Schülern das vermitteln kann? Ich werde morgen noch einmal mit einem AB arbeiten, wo sie die Vokale mit einem Punkt bzw. einem Strich markieren müssen, aber ich weiß nicht weiter, wie ich es ihnen noch klar machen soll ....

    Danke, ich habe es verstanden!
    Ich weiß aber auch, dass ich den 6ern mit diesen Erklärungen nicht kommen kann. Es ist auch recht schwer für sie nicht zwischen Wortart und Satglied oder einfach nur Funktion im Satz zu unterscheiden. Naja, mal sehen, vielleicht klappt es ja und ich unterschätze sie. :)

    Adverb und Adverbiale Bestimmung sind Bezeichnungen auf verschiedenen Ebenen:

    "Adverb" bezeichnet eine Wortart
    "Adverbiale Bestimmung" ein Satzglied


    Ich sehe natürlich den Unterschied, dass "schnell" gesteigert werden kann, aber ich finde es trotzdem schwierig, den Schülern den Unterschied klar zu machen. FÜr die ist es ja schon schwer, überhaupt Wortart und Satzglied auseinander zu halten.

    Meine Grammatikkenntnisse sind gerade ins Wanken geraten. Im Deutschbuch steht:

    "Das Auto fährt schnell"
    schnell, schneller, am schnellsten = Adjektiv

    "Das Auto fährt dort"
    dort (nicht steigerbar) = Adverb

    ???

    Bisher war ich davon ausgegangen, dass das "schnell", weil es ein Verb näher bestimt, ein Adverb ist.

    Habe ich jahrelang in einem Irrglauben gelebt oder stimmt da was beim Buch nicht??

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