Beiträge von Aktenklammer

    Zitat

    Melosine schrieb am 29.07.2006 10:36:
    Ich hab da aber ein Problem mit runtergeladenen Liedern - ich bekomme sie nicht mehr aus dem PC heraus (kein Ahnung, warum das so ist ).
    Außerdem fühle ich mich da etwas unsicher und hätte gern den Text dazu.
    Ach ja, bei der Gelegenheit ;) : head, shoulders usw. lässt sich nicht öffnen/ downloaden - ist das nur bei mir so? Das Lied hab ich nämlich schon mal gehört und würde es mir gerne einfach noch mal anhören, dann könne ich es bestimmt schon umsetzen.

    LG,
    Melo


    Hallo Melo,
    jenachdem, wie du die Lieder aus dem PC rauskriegen möchtest: Ich habe auch Probleme mit dem Rauskriegen von Lieder bzw. mein Brenner ist doof. Deswegen habe ich so ein Kabel, mit dem ich den PC und meine Stereoanlage verbinde, und nehme damit die Lieder auf Kassette auf. Ist zwar nicht so angenehm wie CD wegen der Repeat-Funktion, aber man hat das Lied wenigstens!

    Lieber Krümel,
    vor ein paar Tagen habe ich mit meiner derzeitigen GKV telefoniert. Als ich sagte, dass ich zur privaten Versicherung zurück ginge, da die GKV ja auch keine 50-Prozent-Tarife anböte, wurde mir das bestätigt und es hieß, dass man sich nur zu 100 Prozent versichern kann.
    Was die Beihilfe angeht, KANN sie dich dann unterstützen, soweit ich das verstanden habe. Ich glaube, du kannst aber einfach bei deiner jetzigen Versicherung nachfragen, da tut sich gar nichts.

    Was Direktversicherungen angeht: Wenn es so ist wie bei den Hotlines meiner Auto- und Sonstwasversicherungen (die aber auch eine Niederlassung) haben, dann wäre ich skeptisch, weil ich fürchte, dass man dann immer andere Leute an der Strippe hat. Ich habe aber bei meiner GKV die Erfahrung gemacht, dass der persönliche Angesicht-zu-Angesicht-Kontakt wichtig ist, weil man doch eine andere "Beziehung" aufbaut als am Telefon. Ich hatte das Gefühl, dass mein Sachbearbeiter im direkten Kontakt netter und zugänglicher war als am Telefon. Und bei einer Krankenversicherung gibt es immer wieder mal Situationen, wo man auch Kulanz braucht. Im direkten Kontakt kommen gelegene Bohnen auf den Ohren meiner Meinung nach eher vor als am Telefon ...

    Ausgelöst durch den Beitrag zu den Lehrmaterialien für Englisch ab der 1. Klasse interessiert mich eure Meinung dazu,dass die Erstklässler nun ab Klasse 1 mit Englisch anfangen.
    Ich habe ein wenig in die Grundschule reingeschnuppert und hatte häufig den Eindruck, dass viele Kinder noch starke Probleme mit der Artikulation der deutschen Sprache habe, insbesonderen den Endungen.

    Ist es da sinnvoll, die ja begrenzt zur Verfügung stehende Lernzeit für Englisch zu verwenden? Oder fördert der Englischunterricht evtl. auch die Deutschkompetenzen? Wisst ihr da mehr drüber?

    Zitat

    Petra schrieb am 28.07.2006 16:36:


    Meine derzeitige ist nur in der Mitte magnetische, die der Kollegin auch an den Seiten.

    Petra

    Ich sehe mich schon wie eine Wünschelrutengängerin die Tafeln sorgfältig abprüfen in Sachen Magnetismus und markiere dann die guten Ecken :)

    Vielen Dank für die Antworten!
    Dann warte ich mal ab.

    IKEA hatte zwar keine Magnete mehr, aber ich überlege, mir auch Magnete zu kaufen. Aber ich weiß gar nicht, ob jede Tafel automatisch magnetisch ist? Ich kenne nämlich die Tafeln an meiner neuen Schule noch nicht.
    Wisst ihr, wie es sich mit den Tafeln verhält?

    Danke für den Hinweis.
    Hm, nun könnte ich also entweder das Gerät bei Penny kaufen, wenn es denn überzeugt, oder das bei Plus. Was ist denn an einer Thermobindung besser? Geht die nicht leichter wieder auf, falls man etwas aus dem "Buch" kopieren muss? Ist dann nicht eine Spiralbindung besser und auch billiger?
    Viele Grüße
    AK

    Zitat

    das_kaddl schrieb am 27.07.2006 05:42:Nur solltest du bedenken, dass es auch an Unis das Hauen und Stechen gibt ("publish or perish"), was m.E. noch schlimmer als im Referendariat ist. Immerhin musst du laut Hochschulrahmengesetz (und laut der Hochschulgesetze der Bundesländer) innerhalb von 12 Jahren eine reguläre Berufung auf einen Lehrstuhl (oder eine Junioprofessur, aber die hat ja keine Reputation in hocherlauchten wissenschaftlichen Kreisen :rolleyes:) vorweisen, sonst ist es mit der Karriere vorbei (es sei denn, du findest eine unbefristete wiss.Mitarbeiter-Stelle, die aber nur noch "Lehrkraft für besondere Aufgaben" heisst und deren Anzahl sehr rar sind). Aber auch an Unis bist du abhängig: von der "Kommission", die dich einstellt (und der Gleichstellungsbeauftragten begründen muss, keine Frau, sondern einen Mann eingestellt zu haben), von deinem Chef, dem Lehrstuhlinhaber, der über Wohl und Wehe deiner Dissertation bestimmt, letztlich hast du dort einen Zweitgutachter, der auch nicht alles abnickt. Du befindest dich in einem wenig geschützten Raum, über dem Dekan und Vizepräsident und Kanzler ständig ihre Blicke kreisen lassen, ob man denn nicht doch noch eine (deine!) Stelle kürzen könnte. Du sitzt auf einer 50%-Bat2a-Stelle (nichtpromovierte Mitarbeiter werden i.d.R. nur noch zu 50% angestellt - schau mal in den Stellenmarkt der ZEIT) und arbeitest zu 100%, weil du ja "vorankommen" möchtest, mit der Dissertation und im Leben sowieso.


    LG, das_kaddl.

    Von den Problemen an der Uni können meine ehemaligen Kollegen ein Lied singen, Freunde meiner Schwester krebsen auch ziemlich rum. Der Nachbar-Lehrstuhl von meinem ehem. Professor ist nun endlich auch besetzt worden. Beim "Vorsingen" wurde einem echt schlecht, wie mit den Kandidaten umgegangen wurde. Nun gibt es also den Nachfolger Nach dem neuen Hochschulgesetz gilt hier aber "Eingangsgehalt gleich Ausgangsgehalt" ..... weniger Nettoverdienst als eine Gymnasiallehrer.
    Andere dürfen am Seminar entgeltlos Proseminare etc. halten, sozusagen "für die Ehre".
    Meine andere Schwester will nun (anderer Fachbereich) auch promovieren und wollte dafür ihre Stelle kündigen und halbtags an der Uni arbeiten. Man bot ihr dann bei der Arbeit ebenfalls eine Halbtagsstelle an, die sich auf Anraten ihres Professors auch angenommen hat, da "an der Uni eine Halbtagsstelle keine Halbtagsstelle ist; Sie werden den ganzen Tag arbeiten müssen"
    Soviel auch zur Uni-Karriere.

    Im Referendariat ist es egal, wie alt oder jung du bist, ob du vorher der große Macher und Held warst oder nicht, ob du der Chef warst oder nicht, ob du promoviert worden bist oder noch die Absicht dazu hast, du wirst nicht mehr und weniger sein und tun müssen als all die anderen Mitreferendare.
    Du musst deine Unterrichtsfähigkeit beweisen, denn alles andere ist in der Schule unwichtig.

    Nach dem Referendariat musst du ebenfalls zusehen, dass du im Team klarkommst, mit den Schülern, mit dem Stoff, mit den Vorgaben, etc. klar kommst. Warum solltest du mit dem Schulleiter zusammenstoßen??

    Ich habe auch jahrelang an der Uni gearbeitet und bin dann bei dem Alter eingestuft worden, das ich auch tatsächlich hatte. Ob meine Vergangenheit dazu etwas beigetragen hat, weiß ich nicht.
    Jetzt soll ich wieder die Verträge schicken: als Beamtin ist das aber wohl wegen evtl. Jubiläen (!) wichtig, nicht wegen des Dienstalters.

    Nach all dem, was du so schreibst (s. auch altes Posting) verstehe ich nicht ganz, warum du so unbedingt in den Lehrberuf willst? Geht es dir darum, zu lehren und mit jungen Menschen zusammen zu sein, oder bist du eher unzufrieden in deinem alten Beruf und suchst nun eine "einfachere Tätigkeit", bei der man "auch noch gut verdient"??

    Für meine 11 steht wie für viele andere sicherlich auch das Thema "Kommunikation/Kommunikationsstörungen/Kommunikationsstörungen in moderner Prosa" an.
    Von der Reihe "EinFach Deutsch" gibt es ein Heft mit dem Titel "Kommunikation". Kennt ihr dies und könnt mir sagen, ob sich das Heft lohnt? Die Hefte sind leider ja recht teuer ...
    Für andere Tipps bin ich natürlich auch offen :)
    Vielen Dank
    AK

    Ich möchte meinen 11ern gerne ein paar einleitende Worte sagen über das Arbeiten in der Oberstufe, ohne aber an deren Ohren vorbeizurauschen oder aber wie eine altkluge Emma zu wirken.
    Ich möchte den Schülern u.a. gerne klar machen, dass nun mehr Eigenverantwortung gefragt ist und sie in jeder Hinsicht mehr ins Spiel kommen und sich einbringen können und müssen. Sie sollen auch verstehen, dass sie sich, wenn sie nicht gerade bis zum Vortag mit hohem Fieber im Bett gelegen haben, sich um die HA und die Aufarbeitung der U-Inhalte kümmern müssen.

    Was erzählt ihr denn euren Schülern am Anfang?

    Arbeitet ihr eigentlich in der Oberstufe auch mit einer Art Lernpartnerschaften, bei denen jeweils zwei Leute füreinander zuständig sind und sich um HA- und AB-Übermittlung u.ä. für den anderen im Krankheits- bzw. Abwesenheitsfall kümmern?
    Bei den Kleinen will ich das in jedem Fall einführen.

    Viele Grüße
    AK

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