Zitatrow-k schrieb am 11.04.2006 15:13:
[Philo: Was schreibst Du denn? Und: Wovor hast Du eigentlich mehr Angst als Theoretiker, vor Deinen Schülern oder ...?
... wahrscheinlich vor Dingen, die ihm von oben auf den Kopf regnen könnten ;)!
Zitatrow-k schrieb am 11.04.2006 15:13:
[Philo: Was schreibst Du denn? Und: Wovor hast Du eigentlich mehr Angst als Theoretiker, vor Deinen Schülern oder ...?
... wahrscheinlich vor Dingen, die ihm von oben auf den Kopf regnen könnten ;)!
ZitatBolzbold schrieb am 11.04.2006 12:02:
P.S. Bin gerade in Indien - ich bitte die Doppel-s und die Umlaute zu entschuldigen.
Tz tz, er kommt einfach vom Lehrerforum nicht los ...
Arbeitet jemand von euch mit SelGo in Deutsch? Was sind eure Erfahrungen damit? An meiner Schule brechen regelmäßig die Computer der Schüler zusammen, als die 3. CD-ROM aufgespielt wurde, war der Inhalt der 2. auf einmal weg ...
Zitatrow-k schrieb am 10.04.2006 16:14:
[Die meisten der Leute, die am wenigsten Bildung haben, tragen Tatoos. Wer will schon so aussehen, wie die?!
Naja, Rechtschreibung fällt glaube ich auch unter Bildung!! ![]()
Ich war auf einer Hochzeit, da war auf Efeublätter jeweils der Name geschrieben. Die Tischdecke war weiß, in der Mitte standen hohe, schöne, silberne Kerzenleuchter. Ich finde Kerzenlicht sehr schön.
Das war es aber schon, was ich empfehlen kann. Ich persönlich finde ja auch silberne Unterteller oder wie die heißen sehr nett anzusehen ....
Zum Zeitpunkt deiner Abgabe ist die Fortbildung aber ja schon durchgeführt. Die Fortbildung wird geplant, durchgeführt und reflektiert. Deswegen schreibst du meiner Meinung nach in der Vergangenheit. Alles andere klingt doch komisch, oder?
Über Vergangenes würde ich auch in der Vergangenheit schreiben. Du wirst doch wahrscheinlich auch deine Fortbildung, Vorbereitungen etc. kritisch bewerten und reflektieren. Das kannst du ja nur über etwas machen, was du schon hinter die hast.
Ich habe Durchgeführtes auch in der Vergangenheit geschrieben und Allgemeingültiges in der Gegenwart.
Hier in meiner Gegend wird stark gesucht, man hatte sogar in der Zeitung inseriert. Du solltest ans Schulamt ein Anschreiben, einen Lebenslauf, Zeugnisse und Qualifikationen schicken. Und ggf noch mal nachfragen, denn Unterlagen versacken manchmal trotz Bedarf. Mehr brauchst du meines Wissens nicht.
Zu den Zeiten: geisteswissenschaftlicher Doktor 3 Jahre und aufwärts, wirtschaftswissenschaftlicher Doktor ebenfalls. Man muss ja auch noch Verantstaltungen besuchen, kriegt hier und da auch noch mal Aufgaben wie Kongressbeiträge, Rezensionen, Handbuchartikel etc. Außerdem fließen die Gedanken und die Ergebnisse nicht immer kontinuierlich in die Tastatur, es gibt auch deutliche "Gedankenknotenzeiten", man kann sie auch als sehr sehr dunkel bezeichnen.
Die Finanzierung ist auch so eine Sache, man kann sich um ein Stipendium bemühen, dafür muss man nicht nur gut und förderungswürdig sein, sondern auch eingeschrieben sein. Das bedeutet dann wieder ggf. Studiengebühren. Oder man arbeitet, was einem wieder Zeit raubt. Oder man hat finanzielle Rücklagen für einige Jahren oder einen finanzstarken Partner im Rücken.
Veröffentlichen muss ich das Ding am Ende auch noch. Man kann es zwar auch online machen, aber ein Papierbuch ist schon was anderes. Diese Veröffentlichung kostet dann je nach Verlag auch noch mal einiges. 400 Seiten sind so ungefähr 3000 Euro, glaube ich.
Ob es einem in der Schule dienlich ist, ist noch eine andere Frage, die haben wir ja schon anderweitig angerissen.
Was ist denn der Unterschied zwischen einer 2+ in Musik und einer in Sachkunde????
Mir geht es wie Christina. Ich habe das Schwerpunktstudium in Bonn gemacht. Es war recht zeitintensiv und eigentlich nicht sehr weiterbringend für die Praxis. Aber 2 Semester Türkisch waren sehr interessant!
Ich habe es mir nun auch gekauft. Kann man es nicht ins Gesicht schmieren?
Ich bin sehr gespannt, ob es was hilft. Ich habe laut Aussagen einer Erstklässlerin seeeehr viele Flecken im Gesicht (man könnte diese Flecken auch freundlich Sommersprossen nennen). Ich müsste also nur noch die wenigen verbliebenen weißen Flecken im Gesicht füllen. Am Körper ist aber noch genug Weiß da.
Bei dem Thema fällt mir ein, was mir die Rektorin der benachbarten Hauptschule erzählt hat. Sie hatte einen Informationsbesuch in der Grundschule gemacht und ein wenig erzählt. Am Ende kam eine Schülerin zu ihr und fragte sie, wo man denn bei ihrer Schule rauchen könne. Sie sei Raucherin. Der Rektorin schien es wohl nicht so, als wäre das gespielt.
Ich denke auch, dass man den Punkt geben sollte. "Versorgen" ist ja ein den deutschen Wortbildungsregeln entsprechendes Wort, dass je nach Kontext auch eingesetzt werden kann. Hätte der Schüler "entsorgen" genommen, wäre es in der Tat NICHT akzeptabel ![]()
ZitatFlexi schrieb am 08.04.2006 15:04:
Die GS-Lehrer (zumindest die, die ich kenne) strahlen alle noch so eine Wärme aus und eine Nahbarkeit...ähnlich wie die Erzieher, sie vermitteln einem oft das Gefühl, sie machen sich wirklich ehrliche Gedanken um das KIND, definieren es nicht nur über Noten. Das Gefühl schwindet, meiner Erfahrung nach an den WS recht schnell...
Irgendwie scheint da plötzlich eine Art Schranke zu stehen...und..last but not least...die Kinder sind ja in der Tat nicht mehr ganz so klein, das tägliche zur Schule bringen und abholen entfällt oft, die Hausaufgaben erledigen sie weitgehend ohne die daneben sitzende Mama....
uund..es gibt nicht mehr DEN einen Ansprechpartner, da viele verschiedene Fachlehrer...so bleibt eine andere Distanz...irgendwie...
Hallo Flexi,
ich für meinen Teil mache mir Gedanken um die Schüler als Kind/Jugendlicher.
Aber ich kriege die Eltern einfach nicht zu sehen. Als ich eine Deutschklasse hatte, habe ich einige Schüler konkret um Besuche beim Sprechtag gebeten. Es kamen keine Eltern. Bzw. es kamen die von den guten Schülern oder Eltern, die mich kennen lernen wollten, bei denen mit den Kindern aber alles glatt lief.
Am letzten Elternsprechtag komme ich mit Eltern von SekII-Schülern ins Gespräch, ich bin mit mit den Eltern einig, dass das Kind in den Förderkurs kommen sollte. Von wem ich nichts höre, sind dann die Schüler.
Man muss meines Wissens auch Berufserfahrung vorweisen. Nachlesen kann man Weiteres wohl auf der Seite der Bezirksregierungen.
Nur noch mal am Rande zum Zustandekommen von Leistungen: seit einer Woche ist ein Vokabeltest angekündigt, es hieß die Vokabeln der Lektion x, auf Nachfrage "Ihr müsst die Uhrzeiten können, reflexive Verben und natürlich die auch konjugieren können". Seit 5 Stunden hängen wir an diesem Kapitel, alles dreht sich immer wieder um den Lektionstext von 10 Sätzen und Fragen wie "Wann klingelt dein Wecker?". Ich habe mich also erdreistet im Test auch das Wort "Der Wecker" abzufragen - Empörung auf höchster Linie. Von "Wecker" hätte ich nix gesagt!!! (eine Jahrgangsstufe 11, 2. oder 3. Fremdsprache)
Ausgelöst durch den Katze-umsorgen-Thread frage ich mich (mal wieder), warum die Eltern in der Grundschule so sehr sich darum kümmern, was die Kinder machen, auch für jeden Punkt streiten, Tests mit der Lupe zu beäugen scheinen und dann auf der weiterführenden Schule dies so schnell weniger wird. Ich habe aus eigener Erfahrung im Referendariat und auch in Gesprächen mit Kollegen den Eindruck gewonnen, dass sich da kaum noch darum gekümmert wird, was die Kinder tun und auch nicht tun.
Wie kommt das??
Immer noch nix
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Ich denke, man kann von beiden Seiten verlangen, dass sie ordentlich aussehen. Genauso wie die Lehrer den Schülern in gewisser Weise ein Vorbild sein sollen, ohne ihre Individualität zu verraten, und auch in einem Rahmen vernünftig aussehen sollen, haben die Lehrer meiner Meinung nach ein Recht auf vernünftig anzusehende Schüler.
Die Schüler sollen nicht eine Stunde lang auf ungewaschene Haare, dreckige Klamotten, verfaulte Zähne etc gucken.
Aber genau möchte ich nicht auf halbnackte Schülerinnen gucken, die ich mich kaum noch anzugucken traue, weil ich ihnen, egal wohin gucke, entweder in den Ausschnitt gucke oder auf Röcke, die man ggf. als bessere A****manschetten bezeichnen würde. Ich möchte keine so tief hängenden Hosen bei Jungen sehen, dass ich bei jeder Bewegung Angst habe, dass der Schüler gleich nur noch in Unterhose dasteht bzw. wo ich mich frage, wie sie überhaupt hält.
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