Beiträge von Nicht_wissen_macht_auch_nic

    Zitat

    Original von Hermine
    Auch in Bayern ist diese Aussage schlicht und ergreifend falsch:
    Zum Antritt einer Planstelle ist man erstmal für drei Jahre (wenn nicht verkürzt wird) Studienrat z.A. (und wird übrigens auch mit dem ganzen Pipapo vereidigt, hat auch die gleichen Rechte und Pflichten wie ein z.A., nur dass der Dienstherr aus triftigen Gründen aus der Probezeit entlassen kann)und das z.A. fällt erst bei der Verbeamtung auf Lebenszeit weg. Also ist der Studienrat z.A. im Gegensatz zu den angestellten Lehramtsassessoren doch eine Amtsbezeichnung.
    Liebe Grüße
    Hermine


    Liebe Hermine, was heißt denn wohl "zur Anstellung"?


    Zitat


    Anstellung
    Erläuterung:


    Die Anstellung des Beamten erfolgt durch die erstmalige Übertragung eines Amtes im statusrechtlichen Sinn. Es müssen folgende Voraussetzungen vorliegen: Zunächst muß der Beamte die Probezeit absolviert haben.Weiter muß er für das Amt geeignet und befähigt sein. Darüber hinaus muß es natürlich eine sogenannte Planstelle im Haushalt geben. Innerhalb einer beamtenrechtlichen Laufbahn wird grundsätzlich mit dem Eingangsamt begonnen. Das Überspringen dieses Amtes ist nur unter besonderen Umständen möglich.


    http://www.beamtenrecht.de/rec…sar/anstellung/index.html


    Näheres besagt ja mein alias.


    Und, lieber neleables, damit habe ich meine Aussage hoffentlich so genau ergänzt, dass Sie sie auch nachvollziehen können. Es ging natürlich um die Planstelle für das Amt des Studienrats.


    Die Auskunft ist bis auf die letzte Aussage korrekt: Studienrat z.A. oder Studienassessor ist keine Amts-, sondern eine Dienstbezeichnung. Wer noch nicht Inhaber einer Planstelle ist, hat auch kein Amt und somit keine Amtsbezeichnung inne.

    Zitat

    Original von Helen
    @Nicht_wissen_....



    Die Bildungsreformen der 60er und 70er sind ohne Ausnahme gescheitert. Die Idee, sich an den Status zu erinnern, als unser Bildungssystem nachweislich noch hervorragend funktionierte, ist weder konservativ noch progressiv, es ist eine Frage der politischen Vernunft und des gesunden Menschenverstandes.


    Das ist ein induktiver Fehlschluss. Nur weil - da gebe ich Ihnen in gar nicht wenigen Teilen Recht - Reformen gescheitert sind, sind sie noch lange nicht logisch falsch. Immerhin hat die Reform des Bildungssystemes in der sozialliberalen Zeit den Output an Schulabgängern erhöht und die Zahl der Studienplätze stark vergrößert! Ihr überkommenes Schulsystem bietet keine Antwort, wie man in der Breite mehr Menschen zu höheren Bildungsabschlüssen führt.



    Sie denken mir zu stark polarisiert. Wir in der süddeutschen Schiene können vieles, was Sie hier als Kritik schildern, nicht auf uns beziehen. Sie würden wahrscheinlich sagen, dass das an dem prinzipiellen Festhalten der ursprüngliche Dreigliedrigkeit liegt (und es noch viel besser wäre, wenn wir zum Ursprungsprinzip zurückkehren), ich behaupte, dass es die Mischung aus Bewahrung der Dreigliedrigkeit und maßvollen Reformen ist.
    Ich kann auch nicht erkennen, dass moderne pädagogische Konzepte in Bezug auf mehr Schüler- und Projektorientierung gescheitert sind. Nur wenn sie als Fetisch betrieben und nicht mit Bewährtem gemischt werden, kommt es zu den von Ihnen geschilderten Auswüchsen. Die Rückkehr zum Frontalunterricht ist jedenfalls contraproduktiv.


    Ein Beispiel:
    Früher bekam ein Auszubildender als "Gesellenstück" eine Aufgabe in einem Zeitraum von wenigen Tagen, ein (völlig nutzloses) Gesellenstück herzustellen. Heute muss sich der angehende Facharbeiter aus dem Produktionsprozess einen Schritt selbständig heraussuchen, den er optimieren will. Der Prozess wird nicht mehr durch die Prüfung begleitet, sondern der Azubi präsentiert vor dem Prüfungsausschuss sein Ergebnis. Wie man mit überkommenen Unterrichtsmethoden die nötigen Kompetenzen dazu fördern will, bleibt mir schleierhaft. [Für die Experten: Diese Art der Prüfung ist gerade am Anlaufen in größeren Unternehmen]. Ähnlich wird es Ihnen beim Betrachten der meisten Studienpläne ergehen; das Projekthafte hat inzwischen einen gewichtigen Anteil bereits vor der Diplomarbeit oder Bachelor/Master-Thesis.


    Wenn wir über die Erfordernisse modernen Unterrichts und adäquater Schulformen sprechen, dann sollten wir uns einfach einmal genau anschauen, was von unseren Absolventen erwartet wird. Ich habe aber sehr oft das Gefühl, dass sich Lehrer zu schade sind, einfach Vorbereiter für weiterführende Schulformen oder das berufliche Leben/Studium zu sein. Natürlich dürfen wir im besten humanistischen Sinne nicht vergessen, auch eine breites Wissen (Allgemeinbildung) zu vermitteln, aber wir sollten unseren Schülern helfen, im späteren Leben mit Erfolg zu bestehen.


    Zitat


    Dieser Feststellung kann ich nur zustimmen. Doch: Die Anpassung der gesellschaftlichen Parameter an - bzw. durch - die egalitäre Einheitsschule samt ihrer didaktischen Konzeption ist genau das erklärte Ziel: Vermeintlich oder wahrhaftig Leistungsschwache kommen, ohne Rücksicht auf Verluste, in den fragwürdigen Genuss immateriellen Sozialtransfers zu Lasten der Leistungsstarken.


    Das egalitäre Bildungswesen dient der soziostrukturellen Transformation der Gesellschaft hin zu einer egalitären nach schulischem Vorbild: Der schulische Raum ist der soziale Raum, in dem die (geplante) Gesellschaft von morgen herangezogen und praktiziert wird. Diese antiquierte, linkskonservative bildungsplanwirtschaftliche Idee ist offensichtlich kläglich gescheitert, sowie die Utopie des realen planwirtschaftlichen Sozialismus' wohl insgesamt als gescheitert angesehen werden muss.


    Helen


    Wie gesagt, das ist mir wieder zu undifferenziert. Auch eine Einheitsschule kann prinzipiell nach Leistung trennen und/oder fördern. Nur müssen dazu Schüler einfach EXTRA betreut werden - und zwar sowohl die schlechteren als auch die besseren. Ob das nun kaschiert wie in Finnland im Klassenverband und durch Stützunterricht stattfindet oder man nach Leistungsniveau differenzierte Klassen einrichtet, halte ich für zweitrangig. Der Vorteil einer "Gemeinschaftsschule" ist das Sichbegegnen unterschiedlicher Leistungs- und gesellschaftlicher Niveaus sowie der administrativen und lokalen Einheit, die Wechsel zwischen den Niveaus erleichtert. Deshalb bin ich auch ein dezidierter Befürworter des kooperativen Gesamtschulprinzips, das ich am eigenen Leib als Referendar erfahren habe.


    Im Übrigen halte ich den egalitären Gedanken überhaupt nicht für linkskonservativ, sondern für linksprogressiv. Das linkskonservative Milieu ist viel stärker leistungsorientiert, als Sie das glauben. Setzen sie sich mal mit den alten Haudegen der Linken zusammen, die durch Leistung auf der Arbeit (und in der Partei) etwas erreicht haben und die alten Zeiten und den Arbeiterstolz gerne wieder zurück hätten.


    Zuletzt würde mich schon sehr Ihr gesellschaftliches Modell interessieren. Wann sind denn Transfers für Schwache erlaubt? Ich halte es mit Ralws, dass jeder mit gleichen Fähigkeiten die gleiche Chance auf Positionen und Ämter haben muss. Dazu muss logischerweise umverteilt werden, denn sozial Schwächere haben bei gleichen Fähigkeiten schlechtere Chancen als die ökonomisch Bessergestellten. Das schließt aber aus, dass Sozialschwache z.B. in Positionen gehieft werden, für die sie nicht die Fähigkeit haben. Ich glaube, in sofern teilen wir die Kritik an der Egalisierung.

    Ein noch so gebildeter Überbau mit stakkatohaftem Namedropping kann nicht zwei grundlegende Probleme kaschieren:


    1.) Wer anderen vorwirft, das Bildungssystem zuförderst ideologisch zu betrachten, sollte einmal die eigene Argumentation überdenken. Die Idee, dass überkommene Strukturen erhalten bzw. zumindest ihre Grundidee für gut geheißen und gepflegt wird, ist eine konservative.
    2.) Demgegenüber stehen die Fakten und meine liberale Idee: Die Gesellschaft hat sich seit den 60igern grundlegend verändert. In den 50igern/60igern war der Zugang zu höherer Bildung weniger leistungsmäßig als noch stärker sozial limitiert. Dazu kam ein eher autoritäres Erziehungsbild, das Minderleistung und Nichtbefolgung notfalls mit dem Rohrstock bestraft hat. Selbst wenn wir die Schraube zurückdrehen wollten, kommt ein weiterer Faktor ins Spiel: Wir brauchen insgesamt weniger Absolventen mit HS- und mehr mit FSHR/HSR-Abschluss. Auch wenn ich die vorgegebenen Zahlen für übertrieben halte (nicht berücksichtigt wird z.B. die Technikerausbildung, die so manchen Bachelor anderer Länder locker in die Tasche steckt), sind die Signale aus der Industrie eindeutig: Wir brauchen insgesamt besser ausgebildete Bewerber und insgesamt mehr Hochschulabsolventen. Als Liberaler sage ich, dass die veränderten gesellschaftlichen Strukturen auch Veränderungen im Bildungssystem hervorrufen müssen.


    Für mich gibt es in dem Sinne auch keine Krise der Hauptschule, sondern des Hauptschulabschlusses, dessen Stellenwert gegen Null tendiert. Denn schon heute vermitteln viele Hauptschulen (Stichwort z.B. Werkrealschule) ihren besseren Schülern die Mittlere Reife. Das bedeutet aber in der Umkehrung, dass wir kaum noch leistungsfähige Absolventen mit dem HS-Abschluss haben. Gleichzeitig sehen sich diese Abgänger der Tatsache gegenübergestellt, dass sie in einer globalisierten Wirtschaft kaum mehr Positionen erreichen können, die mit einem vernünftigen Auskommen verbunden sind. Wen wundert, dass diese Menschen schwer intrinsische Motivation entwickeln. Ich frage mich nun, wie hier ein Modell eines überkommenen Schulsystems helfen soll.

    Meine Schlussfolgerung: Bevor wir nun mit didaktischen Modellen um uns werfen, sollten wir erst einmal die Anforderungen klar machen und dann weiter diskutieren. Es kann ja nicht sein, dass die gesellschaftlichen Parameter an didaktische Modelle angepasst werden müssen.

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    Original von julia242
    Wer hat mit diesem Nachhilfeinstitut Erfahrung, egal ob aus Schüler-, Eltern-, Lehrer- oder Mitarbeiter-Sicht?!


    Die Schülerhilfe ist ein "Franchise-Produkt", dessen Ausgestaltung vor Ort sehr unterschiedlich ausfallen kann. Deshalb ist es relativ sinnlos, Erfahrungen zu verallgemeinern.


    Bei allem methodischen Aufwand, ich sehe das Hauptziel von Schule immer noch in der Vermittlung von Lerninhalten und nicht nur Sozial-, Personal- und Methodenkompetenz. Wer eine große Klappe hat und den Stoff nicht drauf hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch im beruflichen Leben früher oder später entzaubert.
    Gerade hat mir dies wieder der Ausbildungsleiter eines großen bayerischen Autoherstellers bestätigt: Natürlich wollen sie Auszubildende, die in der Gruppe sich artikulieren und Arbeitsergebnisse präsentieren können. Das hängt schon allein an der neuen Facharbeiterprüfung. Aber ohne Fachkompetenz (sprich bei Azubis gute bis befriedigende Leistungen in den Kernfächern) werden sie nicht einmal die Lehre antreten können!


    Was auf jeden Fall gar nicht geht, ist, dass jemand sich hauptsächlich mit "Inseltalenten" durchmogelt. Von mir aus mag jemand gut zeichnen oder super intelligent sein: Vor der Gruppe reden und Feedback aushalten, muss jeder früher oder später können.


    Ich habe teils 3-4 GA in der Woche laufen, die ich bewerten muss. Da spielt also die Zeitschiene schon eine wichtige Rolle.


    Zitat

    Damit werte ich aber nicht die verschiedenen Fähigkeiten einer Gruppe. Es kann ja tolle Redner geben, andere haben große gestalterische Fähigkeiten oder zeichnen toll. Diese sind für ein Gruppenergebnis ebenso wichtig. Ich belohne also in meinem Konzept die vielfältigen Fähigkeiten der Schüler.


    Da haben Sie mich falsch verstanden: Jeder Vortrag wird durch eine Fragerunde beendet. Wenn die Schüler Unklares nicht fragen, mache ich das. Jetzt können die glänzen, die den Stoff beherrschen und die, die nur toll präsentieren, werden entzaubert. Genauso stelle ich Fragen zur Visualisierung und Gestaltung, in gewissen Unterrichtsphasen ist das auch teils gleichrangig mit der Stoffvermittlung.

    Zitat

    Original von Matula
    Von Selbstbewertung als Teil der Notengebung halte ich nichts. Das ist schließlich die Aufgabe, für die wir bezahlt werden und wofür wir Spannungen und Kritik aushalten müssen und nicht die Schüler.


    Dann sollten die Schüler das auch respektieren und nicht über die Noten verhandeln, die wir ihnen geben.
    Der Grund für die Selbstbewertung in einer Gruppe ist aber noch ein ganz anderer: Wisst ihr genau, wer welche Leistung bei einer Gruppenarbeit erbracht hat? Die Schüler wissen das genau! Und sie können sehr gut differenzieren. Hier wird auch die Sozialkompetenz gestärkt, wenn versucht wird, die Punkte gerecht zu verteilen. Sie wollen diejenigen Belohnen, die mehr gamcht haben. Und das ist gut so! Im Gegenzug muss einer diesen Punkt hergeben. Aber auch andere Konstallationen sind hier möglich.


    Das sehe ich anders. Nicht umsonst ist die Leistungsbewertung und -messung ein Teil unserer Ausbildung. Schüler messen ihre Leistung an Gruppenarbeiten instinktiv hauptsächlich über die aufgewendete Zeit und die subjektive Arbeitsbelastung. Es gibt aber andere Kriterien: Hat ein Schüler sich mehr mit der Wissenreproduktion, der Reorganisation oder gar mit einem Transfer beschäftigt? Letztere hat die höchste Leistung erbracht, aber vielleicht nur einen geringeren zeitlichen Arbeitsaufwand als der Rest.
    Wir wissen doch selbst, dass viele Schüler ihre mündliche Noten mit Mitarbeit verwechseln. Da meldet sich ständig jemand und schwafelt herum, erwartet dann aber eine gute Note. Das ist zumindest meine Erfahrungen bei Projektarbeiten als Teil der Abschlussprüfung. Dabei war ich jahrelang Prüfungsvorsitzender und Mentor.


    Ein weiteres Problem: Nehmen wir eine Gruppe von vier sehr guten Schülern. Die Maximalpunktzahl ist begrenzt. Insgesamt haben alle den gleichen Anteil an einer insgesamt sehr guten Leistung. Bekommen nun alle die gleichen Punkte und wie wirkt sich das auf die Note aus? Sind die Erreichten Punkte nur eine Gewichtung, wie nachher die Note zu verteilen ist? Dann können Sie ja gleich eine Teilungserklärung erbitten, denn hier wissen Sie zum einen, wer was gemacht hat und zum zweiten kann man hier auch ein Minderheitenvotum zulassen.


    Letztes Problem: Wie bringen Sie die Gewichtung mit Ihrem Eindruck in Einklang oder übernehmen Sie sie kritiklos? Ein System, das ich akzeptieren kann, ist, dass man für jeden Schüler eine Eindrucksnote selbst erstellt. Dann gibt es eine Eigen- und Gruppeneinschätzung. Der Lehrer ermittelt daraus nun die Endnote und begründet Abweichungen den Schülern. Ein tolles, transparentes Verfahren, nur bei Deputaten von mehr als 20 Wochenstunde reine Utopie.


    Letzte Anmerkung: Hinter dem Resultat einer Gruppenarbeit müssen alle stehen. Das vergessen Schüler oft, ist aber nahe an der Realität. Bei Gruppenarbeit in Industrie- und Handwerk muss die ganze Gruppe ein akzeptables Ergebnis erreichen und trotzdem werden alle gleich entlohnt. Das heißt, es ist ein viel wichtiger Lernprozess, Gruppenarbeit so zu organisieren, dass sie a) erfolgreich ist und b) dabei nicht meine persönlichen Ressourcen übermäßig ausgebeutet werden. Wenn ich aber letztlich den Erfolg sehr individualisiere, konterkariere ich den Gruppengedanken.


    Die Individualisierung erfolgt bei mir beim Vortrag: Hier kann ich erkennen, wer was gemacht hat, im Zweifelsfalle durch Nachfrage. Damit greife ich aber nicht in den Prozess der Gruppenarbeit ein bzw. manipuliere ihn.

    Liebe Kollegin,


    Sie sind Referendarin und halten nur eine Unterrichtsreihe. Damit können und müssen Sie nicht erwarten, eine Klasse unter Kontrolle zu bekommen, die wohl zum einen schwierig und zum anderen vom Kollegen auch nicht sonderlich gut konditioniert ist.


    Sehen Sie das Ganze als Möglichkeit und Versuch, ihre disziplinarischen Fähigkeiten zu trainieren und Erfahrungen zu gewinnen. Jeder kleine Fortschritt wird Ihnen beim eigenverantwortlichen Unterrichten helfen!


    Einige Anmerkungen zu meinen "Vorrednern":


    - Schüler mit unattraktiven Sozialformen oder Unterrichtsinhalten (vielleicht sogar persönlicher Gereiztheit) zu bestrafen, ist nicht nur gegen jegliche pädagogische Vernunft, sondern funktioniert auch praktisch nicht. Sozialformen sind kein Mittel der Belohnung oder Bestrafung, sondern ergeben sich aus der Stoff- und Klassensituation. Da wir klare Vorgaben haben, schülerzentriertes Arbeiten umzusetzen, müssen wir (langfristig) die Schüler auch darauf hinführen und können uns nicht auf ewig mit den Randbedingungen (Klassensituation, Raumbedingungen usw.) herausreden. Ich bezweifle auch, ob ein Referendar eine als GA geplante Stunde ad hoc in eine lehrerzentrierte ändern kann.
    - Disziplin durch Leistungskontrolle zu erreichen, ist ein Mittel, das gut funktionieren kann. Bedenken Sie allerdings, dass das immer mit einer vermehrten Arbeitsbelastung für Sie verbunden ist. Gerade Referendare warne ich davor, sich schon jetzt solche Verhaltensmuster anzutrainieren, die bei vollem Lehrauftrag schnell zur völligen Überlastung führen können. In Ordnung und vom Aufwand m.E. machbar, ist es, Kurztestes als ultima ratio anzukündigen und im Zweifelsfalle durchzusetzen.


    Besser funktioniert meiner Erfahrung nach, Gruppenarbeiten zu bewerten. Lassen Sie ein Handout/Folie usw. erstellen, auf das/die Sie eine Note geben. Um auch hier die Arbeit gering zu halten: Es gibt prinzipiell eine Einheitsnote, wenn ein Schüler/die Schüler keine zusätzliche Teilungserklärung (wer hat was gemacht) vorlegt/vorlegen. Der Vortrag geht mit in die mündliche Note ein. Bei ungeübten Klassen unbedingt zuvor die GA und Präsentation üben, aber mit klarem Hinblick auf eine benotete GA. Von Selbstbewertung als Teil der Notengebung halte ich nichts. Das ist schließlich die Aufgabe, für die wir bezahlt werden und wofür wir Spannungen und Kritik aushalten müssen und nicht die Schüler. Wichtig bei GA ist eine gute Feedbackkultur: Die Schüler sprechen die Vortragenden an und nicht den Lehrer. Ich-Botschaften sind Du-Botschaften zu bevorzugen.


    Ein weiteres probates Mittel ist es, die Schüler an ihrer empfindlichsten Stelle zu treffen: Der Zeitschiene. Sie können Schüler vom Unterricht ausschließen und verlangen, dass diese Zeit nachgeholt wird oder Sie können bei schwereren Pflichtverletzungen die Schüler zum Nachsitzen antreten lassen. Das Wichtige: Das Nachsitzen muss selbstorganisiert erfolgen, d.h. die Schüler suchen sich einen Lehrer, der sie im Unterricht nachsitzen lässt. Der Lehrer bescheinigt dann formlos auf einem vom Schüler vorbereiteten Blatt Papier die Anwesenheit. Je nach Kollegium sollten Sie aber ggf. die Bereitschaft abfragen, solche Schüler im Unterricht aufzunehmen. Im Klassenbuch vermerken Sie die Maßnahme und die Frist, die die Schüler haben.


    Wichtig ist, dass Sanktionen so getroffen werden, dass sie eine Maßnahme auf der Inhaltsebene sind und nicht auf der Beziehungsebene. Schüler in diesem Alter wollen vor allem eins: Als eine Persönlichkeit anerkannt und geschätzt werden. Vermitteln Sie dies Ihren Schülern und geben Sie Ihnen zu verstehen, dass Sanktionen inhaltlich begründet sind und nicht gegen den Schüler an sich richten. Und meines Erachtens können Sie dies nur dann tun, wenn Sie einen GUTEN Unterricht machen, Fortschritte sehen und loben, vielleicht auch mal in einer Pause oder Hohlstunde ein Schwätzchen mit ihnen halten. Mehr ist als Referendar in dieser Phase wohl nicht zu machen. Später bringen außerunterrichtliche Veranstaltungen einen gewissen Kit.

    Zitat

    Original von Matula


    Wohl dem, der mit einem Eimer Steinen im Glashaus sitzt und es nicht merkt.... Oh Mann... :rolleyes:


    Behauptung, Begründung, Beleg/Beispiel.


    Ihre konstruktive Rolle hat sich bis jetzt auf oberflächlicher Recherche eines schlechten Schülerreferats bewegt.


    P.S.: Wer sich hier aufbläst sind Sie, Herr Nele, indem Sie mit unglaublicher Arroganz anderen gegenüber auftreten. Und einen Meistertitel habe ich nicht; Sie dürfen mich gerne mit Studienrat anreden, wenn Ihnen unbedingt danach ist.
    Meiner Schüler bezeichnen so etwas als Gepose: Vermeintlich cool, aber weder situativ noch persönlich angemessen. Würde gerne einmal wissen, welch dezenten Humor Sie während Ihrer Bundeswehrzeit an den Tag gelegt haben.
    Wenn Sie keine Lust haben, sich qualifiziert über einen Künstler zu äußern, dann lassen Sie es doch. Oder schreiben Sie bei jedem neuen Thema: Interessiert mich nicht, geht mir am A... vorbei.


    Ich frage mich ernstlich, wie Ihre Ausbildung ausgesehen hat. Zumindest als Germanist ist mir als ein grundlegender Interpretationszugang der biografisch/individual-psychologische geläufig. Mag sein, dass das in der angelsächsischen Literaturwissenschaft keine Rolle spielt, da kenne ich mich nicht aus.
    Desweiteren sollte man einfach auch Söllners Herkunft und sein ganzes Werk betrachten, wenn man ein Lied kritisiert. Denn Söllner ist zum einen Bayer, zu deren Tradition das "Derblecken" gehört und zum anderen schlüpft er eben in die Rolle des zornigen Vertreters der Minderheiten. Wer Söllner aber nicht nur von ein paar Texten kennt, kennt auch seine Dialektik: Z.B. kritisiert er Polizisten harsch, sagt aber gleichzeitig, dass ihm nichts lieber wäre, wenn er mit ihnen gut auskäme. Wer wirklich wissen will, wie er tickt, sollte sich einmal "241255" anhören. Das war in der Zeit, in dem er als Solist eher den Wortbeiträgen zugewandt war als dem Musizieren.
    Ich habe vorher das Beispiel von Georg Schramm angebracht: Reißen Sie einen Auftritt aus dem Kontext und vergessen Sie die Rolle des Lothar Dombrowski, dann kann das auch als flache Polemik durchgehen.
    Ihr "ad-hominem"-Totschlagargument ist jedenfalls nur peinlich und zumindest für einen Germanisten unwissenschaftlich. Mögen Sie sich denken, was Sie wollen, aber machen Sie nicht unqualifiziert mit billigen und falschen Allgemeinplätzen Künstler/Lieder und deren Anhänger herunter.


    Zum Thema Exklusivität der Lehrerschelte:


    Natürlich gibt es auch Juristen-, Beamten-, Offiziers- und Ärztewitze. Besonders Gruppen, denen sich Bürger in gewisser Weise ausgeliefert fühlen, sind Ziel von Witzen. Und gerade dieser Humor lebt von der Verallgemeinerung. Zugegeben, das ist der Witz des Volkes und nicht der von Reinhard Mey (der soviel Humor hat, dass er Dieter Thomas Kuhns Version von "Über den Wolken" stoppen wollte).

    Zitat

    Original von Matula
    Ein Kind erhängt sich vor dem Klassenzimmer wegen schlechter Noten und der Lehrer schaut zu. Der Sänger beschimpft dann die Lehrer, weil sie Noten geben.
    Und das soll Satire sein? Das ist keine Satire! Söllner "kotzt" sich hier einfach mal aus. Söllner setzt sich für die Legalisierung von Drogen ein, hatte mehrere Klagen und sogar Verurteilung wegen Beamtenbeleidigung. Soviel zu seinen ehrbaren Absichten.
    Ärger bekam er auch für dieses T-Shirt: "A Drecksau bleibt a Drecksau, egal wohers kimmt, ob Staatsanwalt oder Präsident, Namen san egal, Hitler, Bush, Blair - International"


    Was beschweren wir uns dann über die Kids, die HipHop mit frauen- und ausländerverachtenden Texten hören. "A****-fi**-Song?" Neee, ist gar nicht so gedacht. Ist Satire......


    1. Es gibt keinen Straftatbestand der Beamtenbeleidigung (wikipedia-Wissen?).
    2. Oberflächliches Wissen: Hans Söllner wendet sich gegen Drogen. Er erzieht seine Kinder, ohne Drogen zu leben. Da er unter ständiger Beobachtung von Staatsorganen und der Öffentlichkeit steht, ist dies wohl auch glaubhaft. Es sagt, dass, wenn man schon Drogen konsumiert, Cannabis das kleinste Übel sei. Deswegen tritt er für die Legalisierung ein. Ich habe dazu eine andere Meinung, finde aber sehr wohl, dass er einiges korrekt analysiert.
    3. Wie traurig sind unsere Zeiten. Ein Aspekt von Kunst war schon immer zu provozieren. Hans Söllner provoziert systematisch und auch absichtlich mit der Absicht, Augen zu öffnen, für die Minderheiten und Verfolgten einzutreten. Und jetzt kommen wir in den Bereich, in dem Kunst zur Geschmackssache wird, nämlich zur Ästhetik. Der eine mag die Derbheit unästhetisch finden, der andere mag Klartext. Hans Söllner aber in den Bereich billiger, geistloser Polemik zu rücken, ist schlicht falsch. Dann kann man auch die Hasstiraden des Georg Schramm als Lothar Dombrowski der Polemik bezichtigen und ihm als Satiriker in Gänsefüßchen schreiben. Ach stop, der Mann ist ja etabliert und steht unter dem Schutz einer breiten Öffentlichkeit...



    Und wieder hat das oberflächliche Wikipedia-Wissen zugeschlagen, denn das Lied "Hitler, Bush, Blair -International" ist wohl von untadeliger Intention:


    Quelle: http://www.oschti.ch/index.php?sid=2634


    Es geht hier um den Wert des Menschen und im Besonderen um Freiheit, Kriegstreiberei und deren Folgen und genau darauf spielt der Vergleich an.


    Wie gesagt, nicht jedem wird Söllners Art zusagen. Er begeht auch mit Absicht Grenzüberschreitungen. Dass das Kunst und auch Inszenierung ist und damit nicht mit billigem Aggro-Berlin-Gepose zu vergleichen ist, ist für mich klar.
    Schade ist nur, dass zu viele Lehrer wie ein weidwundes Tier aufschreien, wenn man sie einmal härter kritisiert. Wie gesagt, allgemeine Politikerschelte in Kabarettkreisen gilt als salonfähig, Lehrer sollen aber wohl sakrosankt sein. Dieser Aufteilung kann ich mich nicht anschließen.


    Ihre allgemeinen Worthülsen empfinde ich als peinlich. Ich halte es mit Matthias Richling: "Alles, was veränderbar ist, ist als Satire darstellbar; die Macht sowieso, aber auch die Kleinbürgermentalität. Selbstverständlich darf es kein Gelächter über Opfer geben. Satire ist, falls wir es vergessen haben sollten, radikal human."


    Und in diesem Sinne stellt Hans Söllner als Kabarettist und Satiriker grundlegende Fragen:


    - Was richtet Leistungsdruck mit den Seelen von Kindern und Jugendlichen an?
    - Vermittelt die Ausbildung an der Uni wirklich die Fähigkeit zur Empathie? Kennen wir nicht alle kalte Wissensverwalter, vielleicht mit besten Examensnoten?
    - Wie stehen wir denn als Lehrer ganz allgemein zu unserem Beruf?


    Wenn etwas in der gleichen Art als Politikerschelte (am besten gegen Politiker aus dem Kultusbereich) zu lesen wäre, hätte die meisten hier ein Gefühl der Zustimmung beschlichen. So, aber Satire gegen Lehrer scheint verboten bzw. bei unserer Dünnhäutigkeit unangemessen.


    Schade, dass Herr Beckstein nicht Ihr oberster Dienstherr ist; vielleicht würde er sonst mit Ihnen eine Sammelklage wegen Ehrbeleidigung führen...

    Zitat

    Original von katta


    dito... *gähn*


    Wenn man Hans Söllner nicht kennt, mag das als platte Polemik durchgehen. Hans Söllner ist aber ein sehr unangenehmer linker Liedermacher und Kabarettist, der über das singt, was weh tut. Er provoziert, das ja, aber flache Polemik ist es nicht. Hinter dem meisten stecken persönliche Erlebnisse. An Hans Söllner kann man sehr eindrucksvoll sehen, wie der Staat mit Querulanten und Querdenkern umgeht - vor allem wenn sie in Bayern die falsche Gesinnung haben und dazu noch bekennende Cannabiskonsumenten sind.
    Zeitweise hatte Hans Söllner in Bayern indirektes Auftrittsverbot, weil die CSU Bürgermeister dafür sorgten, dass er keine Termine in Stadthallen bekam oder die Polizei einschalteten und Probleme ankündigten. Wer auf einem Söllnerkonzert war, weiß, dass die Vorwürfe an den Haaren herbeigezogen sind.
    Wie er tickt, kann man hier lesen, nachdem ihn Günther Beckstein wegen "Ehrbeleidigung" erfolgreich verklagt hat:
    http://www.soellner-hans.de/news/newsfolder/statement.html


    Zusammenfassend: Das Lied ist die Polemik des Kabarettisten und dahinter steckt bestimmt ein guter Kern Wahrheit.
    Oder wie Hans Söllner sagt: Ich drück mich halt gscherter aus als andere.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich um eine Aufgabenstellung, die reine Wissenswiedergabe abfragt. Dann halte ich es für überaus bedenklich, Punkte für eine ziellose Rekapitulation des Gelernten zu vergeben. Die Schüler werden konditioniert, dass die Aufgabenstellung eher zweitrangig ist, so lange das Geschriebene im weitesten Sinne etwas damit zu tun hat. Wir sollten uns dann nicht über Laberer und Schwaller beschweren.


    Natürlich ist unangemessene Härte auch unangebracht. Wenn wir ehrlich sind, schaffen wir es auch nicht immer, auf den Punkt zu reden. Deswegen steht bei mir im Vordergrund, ob der Schüler die Aufgabenstellung beantwortet. Sehe ich, dass im Kern diese getroffen ist, lasse ich auch Nebenaspekte und nicht genau Passendes zu. Ansonsten kommt ein "Th" als Korrekturzeichen, dass die Aufgabenstellung nicht erfüllt wurde. Dann gibt es auch keine Punkte.

    Wahrscheinlich liegt die Wahrheit dazwischen:


    Deutschland hat sich im Laufe der Jahre einerseits nicht so weit verbessern können, um mit den Bildungsreformen in anderen Ländern mitzuhalten, was den direkten Weg zum Hochschulzugang anbetrifft.


    Andererseits misst diese Studie eine deutsche Besonderheit: Ein beachtlicher Teil der Schüler erreicht den Hochschulabschluss außerhalb des allgemeinbildenden Schulsystems (bis zu 40%). PISA und Co messen dies in aller Regel nicht. Dazu kommt, dass eine nicht geringe Zahl an Studenten (vor allem an den Hochschulen) zuvor eine Lehre absolviert. Mir ist außerhalb des deutschsprachigen Raums kein Land bekannt, in dem dieses System der Doppelqualifikation so oft praktiziert wird. Gerade der indirekte Weg wird größtenteils von Schülern aus eher bildungsferneren Haushalten beschritten.


    Endlich wird nun einmal gemessen, wie Bildungsaufstieg auch über eine längere Zeit stattfindet.

    Ich würde gerne einmal wissen, woher die mir absurd erscheinende Geschichte stammt, dass man bei Krankschreibung (eigentlich Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) nicht (unfall-?)versichert sei. Aus dem SGB lässt sich hier nichts herauslesen.


    Bestimmt lehnt der Versicherungsträger den Schutz bei einem Zusammenhang Unfall und Krankheit ab. Wer also trotz Gipsbeins bei der Arbeit auf die Leiter steigt, kann keinen Versicherungsschutz erwarten. Warum sollte ich aber z.B. nicht bei einer schweren Angina in die Schule fahren dürfen, um z.B. Arbeitsmaterial abzugeben, ohne den Versicherungsschutz zu verlieren?

    Zitat

    Original von Finchen
    Wie wäre es denn, wenn du immer jeweils zwei Gruppen zu einer großen Gruppe zusammenfügst, die sich dann gegenseitig ihre Präsentationen vorstellen. Die jeweils zuhörende Gruppe muss dazu ein Feedback / Verbesserungsvorschläge geben.


    Um das auszubauen: Prinzip der wachsenden Gruppen.


    Sie geben den Schülern Beurteilungskriterien vor. Die Schüler präsentieren sich erst in 4er Gruppen ihre Ergebnisse. Dabei werden diese besprochen und eine Präsentation zur Vorstellung ausgewählt (das muss nicht die beste sein, sondern evtl. auch die, zu der am meisten Fragen bestehen). Damit ist jede Präsentation besprochen und im Plenum wird eine reduzierte Zahl vorgestellt.

    Ich habe den Beitrag ein wenig anders verstanden:


    Ich gehe gerne in die Schule und jeden Tag, den ich daheim krank dumm herumsitze, nervt mich. Es sind ja schließlich keine Ferien, in denen man den Tag dann auch konstruktiv nutzen kann.
    Jeder Heilungsprozess verläuft anders. Wer sich wieder fit fühlt, soll ruhig wieder arbeiten gehen. Im Zweifelsfalle einfach bei der nächsten Vorstellung den Arzt fragen, ob er wieder grünes Licht gibt. Ich bin nach einer Extraktion von vier Weisheitszähnen mit dem Placet des Arztes auch nach 4 Tagen wieder arbeiten gegangen, obwohl die ursprüngliche Krankschreibung länger gedauert hat.


    Ich gebe den Vorrednern natürlich Recht, was das krank in die Schule Schleppen angeht. Wer mit Herz und Verantwortungsgefühl seinen Beruf ausübt, steht natürlich öfter vor dem Problem, wann man die Grenze erreicht hat. Aber das Problem habe ich jetzt aus dem Beitrag gar nicht erst herausgelesen.

    Ironie ist hier insofern fehl am Platze, als dass der "Lehrer für Textverarbeitung" an den beruflichen Schulen mit Wirtschaftsschwerpunkt das Pendant zum Technischen Lehrer an gewerblichen Schulen ist/war. Die Kollegen wurden/werden in den Mittleren Dienst eingruppiert und verdienen meist nach Besoldungsgruppe A10.
    Die Anstellungsmöglichkeiten können nur bundeslandbezogen diskutiert werden; in einigen Bundesländern ist der Lehrer für Textverarbeitung am Aussterben, da dies die Theorielehrer mitunterrichten (wobei ich mich angesichts des Theorielehrermangels im beruflichen Bereich frage, ob das wirklich sinnvoll ist...).
    Nur: Etwas mit Computern zu tun gehabt zu haben/oder zu tun wollen, reicht garantiert nicht, um in diesen Job zu kommen. Insofern kann ich dann auch wieder die Ironie des Kollegen gut nachvollziehen.

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