Beiträge von tabularasa

    Ich verstehe gut, dass es schwer ist so ein Zweitstudium anzugehen, selbst zu finanzieren gegen alle Widerstände und mit allen Ängsten und Unsicherheiten, die damit einhergehen.

    Ja und genau hier liegt der Knackpunkt. Sich gegen 5 Menschen durchzusetzen, die dir in der Woche zehn Mal erzählen, dass dieser Weg nicht der Richtige ist und sich dann trotzdem jeden Tag ins Auto oder in die Bahn zu setzen ist schon eine Herausforderung und anders als wenn du ein Umfeld hast, dass dich in deiner Entscheidung bestärkt. Da ist es auch egal, wie alt du bist.
    Wenn dir die Menschen, die du liebst sagen, dass du das nicht erreichst, ist das nicht motivierend.
    Und bitte sagt mir jetzt nicht: Dann trenn dich von all diesen Menschen.

    Na, ja man sollte schon mehr wissen als der Schüler. Von daher ist das schon sinnvoll.

    st ja bei dir auch eher so nach deinen aussagen

    Nein, mir fällt es momentan eher schwer mich reinzufuchsen. Das ist mein Problem, weil ich doch merke, dass die Schulzeit eine Ecke weg ist.


    Ja, ich frage mich bei gewissen Sachen schon, warum Grundschullehrer unbedingt perfekt in Stochastik sein sollen.
    Trotzdem stelle ich mich nicht hin und behaupte: Das lerne ich nicht, weil das brauchen die Schüler nicht.
    Es wäre ja schon peinlich, wenn ich auf dem Leistungsniveau der Schüler wäre.


    Ich weiß allerdings auch, dass die Schüler an meiner Schule derzeit schon Probleme haben, einen normalen Text zu lesen oder das Alphabet zu können. Wir reden hier noch nicht von Interpretationen.
    Für die Kids ist es eine Herausforderung sich zu konzentrieren.


    Wenn man die Praxis kennt, erscheint es einem natürlich noch paradoxer, dass man hochtrabende Inhalte lernt.
    Ich sehe es aber als Allgemeinbildung für mich, auch wenn ich weiß, dass bestimmte Inhalte von den Schülern zu 110 Prozent nie gebraucht werden.


    Ich erlebe an der Realschule einen massiven Leistungsabfall im Vergleich zu dem, was ich oder Freunde früher leisten mussten und das wird ja nicht besser.

    Danke.


    Ich schaue ja immer wieder in die Stellenbedarfe vom Schulamt, also die Anzeigen, die ausgeschrieben sind und stelle fest, dass man meine Kombi derzeit so gar nicht sucht.


    Mathe und Physik dagegen aber schon.


    Vermutlich führen sie bald Boni für diejenigen ein, die sich freiwillig Mathe antun.
    Ich sehe, dass an jeder 2. Schule Mathe gesucht wird.
    Deutsch und mein Erststudienfach leider gar nicht.


    Ich bin danach auch offen und würde mich sogar für die Realschule bewerben, wenn sie mich nehmen.


    Meine Angst ist ja: Nachher quäle ich mich hier durch und am Ende bin ich arbeitslos.

    Wir sind hier aber an der Uni.
    Ich würde lügen, wenn ich behaupte, ich hätte das im Master/Bachelor damals nicht auch erlebt, dass während der Vorlesung am Handy gesessen wurde.
    Da verfuhren die Dozenten aber frei nach dem Motto: "Sie sind alt genug. Wenn Sie nicht aufpassen, ist das Ihr Problem und wird sich spätestens in der Prüfung bemerkbar machen."


    Bei uns waren bestimmte Seminare/Vorlesungen damals aber derart spannend, dass das spätestens im Master eh niemand gemacht hat.



    Ich selbst habe aus Respektgründen stets mein Handy in der Tasche gelassen und war immer pünktlich, da ich finde, dass das etwas mit Anstand zu tun hat.
    Dennoch kommt es mir etwas albern vor, wenn sich der Dozent wie ein Lehrer verhält und meint seine Studenten wie Schüler behandeln und bevormunden zu müssen.


    Das ist aber meine eigene Meinung.


    Ansonsten hat man an der Uni dann Schule in klein. Dann führt man die Oberstufe fort.


    Ich gebe euch natürlich Recht, dass es gar nicht erst soweit kommen sollte, dass das Handy gezückt wird.


    Andererseits sollte sich der Dozent vielleicht auch fragen: Wie kann ich meine Lehre so ansprechend gestalten, dass das gar nicht erst eintritt?


    Wie ich schon ansprach, habe ich Seminare besuchen dürfen, in denen die Lehre so spannend war, dass es selbst bei relativ großzügiger Regelung niemand f+r nötig hielt an sein Smartphone zu gehen.


    Wir hatten mal ein Seminar, in dem jemand nebenher strickte, aber ansonsten wurde da kein Theater gemacht.


    Und wenn ich ehrlich bin: Als Masterstudenten hätten wir uns den Umgang nicht bieten lassen und dem Dozenten wohl den Vogel gezeigt.


    Das ist aber scheinbar ein Prozess, den die 18 Jährigen noch nicht durchlaufen haben oder noch durchlaufen müssen.


    Offenbar hat der Dozent da die Naivität ausgenutzt und denkt, er kann jetzt die gymnasiale Oberstufe weiterführen, in der er Studenten behandelt, wie Grundschulkinder.
    Viel Freude. Nicht mit mir.

    Analog: Die Dinger sehen immer schrecklich aus, außer, ich habe sie selbst geputzt.

    Ja, aber ich hab keine Dauerniesanfälle bekommen. Ich gebe dir Recht. Sie sehen grauenvoll aus, aber mit den anderen Boards gab es an unserer Schule ständig technische Probleme.

    sondern auch gar nicht oft genug gecremt werden können, um nicht komplett auszutrocknen.

    Das habe ich auch. :( Jetzt wird mir das aber erst bewusst. Ich dachte immer, das wäre normal, dass ich danach Hände wie Sandpapier habe.


    Welche Creme nimmst du?


    Ich merke es damit, dass ich schwerer atmen kann, niesen muss und staubtrockene Hände habe.

    Hat jemand von euch auch eine Kreidestauballergie? Wie geht ihr damit um?
    An der Schule, an der ich nebenbei für wenige Stunden arbeite, wird jetzt alles in wideboards umgestellt.
    Mir fällt aber auf, dass ich sehr oft niesen muss, wenn ich an den noch vorhandenen Tafeln arbeite.
    Ich gehe davon aus, dass es hierfür keine Desensibilisierung gibt.


    Ich arbeite sehr viel an der Tafel, daher die Frage.

    ? ernsthaft. du generalisiert wie die seuche, was diesen herrn angeht, behauptest, ihn genau zu kennen - du warst in einer seminarsitzung mit ihm. vermutlich findet er, dass du eine der üblichen unverschämten und nie um eine ausrede verlegenen studierenden bist, die meint, ndl sei so ein spaß, den man leicht so nebenbei abfeiern kann, damit man schnell lehrer werden kann. ist ja die eigene muttersprache, wird schon passen. tut es aber ganz und gar nicht.


    stimmt alles nicht oder nur teilweise? finde den fehler.

    Sorry, aber ich steige bei den diffusen Sätzen nicht durch. Könntest du bitte noch einmal sachlich und mit Groß und Kleinschreibung erklären, was du hier meinst.


    wenn du dich sinnvoll beschweren möchtest, geh zum studiendekan oder such das persönliche gespräch. eine e-mail mit derartigem inhalt ist komplette zeitverschwendung.

    Nö, das dient meinem Abbau von Frust.



    oder fokussiere mal auf das wesentliche und mach deinen job, dein studium, dein kind, deinen kerl. du verfranzt dich hier meiner meinung nach ganz extrem in irgendwelchen befindlichkeiten. so wird das eher nichts, du hast dir ja was anspruchsvolles vorgenommen. konzentrier dich darauf.

    Wie gut, dass ich das schon selbst entscheiden darf.

    Ich stimme auch zu, dass ein Fremdsprachenstudium ohne Auslandsaufenthalt in den höheren Semestern, im Ref und im Berufsalltag echt zu Problemen führen kann (!), außer man ist so begabt, dass man auch Selbststudium in Deutschland Idiomatik, Aussprache etc. perfektioniert. Ich wäre es jedenfalls nicht gewesen.

    Das sehe ich ein und denke, dass Englisch vielleicht doch nicht so zielführend ist. Zumal dann ja auch noch ein Auslandsaufenthalt hinzukommt.


    Ich werde Deutsch einfach noch eine Chance geben und mir etwas Zeit einräumen.

    Und wieviele dieser Unis bieten Lehramt für berufliche Schulen an? Richtig. Haste gemerkt.

    Und du meinst, nur weil ich dir diesen Link geschickt habe, schließt du darauf, dass ich auch dort studiere?
    ;)
    Tja, leider falsch kombiniert. Gibt noch andere Unis, die nicht evangelische und katholische Religion anbieten.
    Viel Spaß beim googeln.
    Abgesehen davon habe ich ja nie behauptet, dass das meine Uni tut.
    Es ging darum, ob das geht und ob Religion Sinn macht.




    Auch wenn ich nicht nachvollziehe, warum du das wissen möchtest.


    Willst du mich stalken, oder was ist deine Absicht hier?

    Du sollst ja auch nicht diskutieren sondern eine Grenze ziehen. Ich bin voll bei Dir, wenn Du sagst, dass man mit solchen Menschen nicht diskutieren kann.


    Aber übertrage das doch noch einmal auf die Schule - was würde das bedeuten? Dass Notenbeschwerden per se nichts bringen, weil der Lehrer / Schulleiter am längeren Hebel sitzt? Nochmal zurück auf den Aspekt des Tradierens des Mythos'. Möchtest Du das in der Schule so fortsetzen?

    Das sehe ich anders. Ich sehe dieses zum Ausdruck bringen lediglich als mich für sinnvoll, um den Frust nicht in mich hinein zu stopfen.


    Den Menschen wird man nicht ändern. Manche Dozenten denken eben, sie sind der liebe Gott und wehe man würde sie auch noch kritisieren.
    Zu dieser Kategorie zählt der Mensch. Glaub mir, ich habe schon andere Choleriker gesehen. Der ist definitiv einer.
    Was passiert, wenn sich ein Cholreriker kritisiert fühlt, muss ich dir sicher nicht sagen.


    Auf die Schule würde ich das auch nicht übertragen, denn da hat man da eine ganz andere Situation.
    Du kannst die Uni nicht mit der Schule oder mit einem Arbeitgeber vergleichen.
    Das sind zwei komplett unterschiedliche Handlungsfelder bzw. drei.


    Manchmal macht es mehr Sinn nach dem Motto: Der Klügere gibt nach zu ziehen.


    Ansonsten kann ich dir sagen, wie das ausgeht, wenn der sich kritisiert fühlt.
    Vielleicht zeigt er sich einsichtig, lässt das dann aber voll und ganz bei der Prüfungsleistung herauskehren.


    Natürlich schließt das nicht aus, dass ich noch eine deftige aber förmliche E Mail schicke. Das steht mir ja frei ;)
    Das mache ich aber erst, nachdem ich sattelfest im neuen Kurs bin.

Werbung