Beiträge von Humblebee

    @samu : Nein, aber ich frage mich halt, warum es nicht möglich sein sollte, allein über einen Ort zu fliegen. Ich kenne einige Freizeitpilot*innen, die oft allein unterwegs sind.

    Oder habe ich deine Anmerkung falsch verstanden?

    Bei uns durfte jemand ohne Test nicht am Unterricht teilnehmen.

    Bei uns auch nicht. Diejenigen, die morgens ohne Testkassette und Unterschrift auftauchen, müssen sich draußen nachtesten, und diejenigen, die am Testtag gefehlt haben, müssen am Tag, wo sie wiederkommen, beides vorzeigen bzw. abgeben.

    Testbescheinigungen hat bei uns noch nie jemand haben wollen (zumindest in den Klassen, in denen ich unterrichte, nicht).

    70/80er,

    aber einige Verwandte und Freunde schlachten auch heute noch ihre selbst gehaltenen Tiere. Man kennt das Tier und weiß, dass es wirklich gut aufwachsen durfte. Das Fleisch ist nicht vergleichbar mit Discounterfleisch.

    Ich selbst bin in einer Einfamilienhaussiedliung in einer Kleinstadt aufgewachsen, kenne aber viele, die auf dem Land auch mit Tieren aufgewachsen sind, die zum Eigenverbrauch, zum Verschenken oder Verkauf an Bekannte geschlachtet wurden. Die Großeltern und Eltern meines Lebensgefährten hielten z. B. Hühner, Gänse und Kaninchen. Verwandte von mir, die auf dem Land leben, haben schon, als ich noch Kind war, Kaninchen gehalten und geschlachtet und ziehen seit Jahrzehnten jedes Jahr zwei bis drei Schweine groß, die dann von einem befreundeten Fleischermeister geschlachtet, verwurstet etc. werden.

    Hm, manches, wie z.B. dieser Berufswahlparcours geht ja kaum in der Schule. Das ist ein Erlebnisparcours... Mal ganz davon abgesehen, dass uns sämtlichst die Räume dafür fehlen.

    Na ja, das sind ja auch nur Ideen. Der "Berufswahlparcours" soll m. E. auch gar nicht an der Schule stattfinden. Auf der entsprechenden Seite steht ja, dass er in verschiedenen Orten aufgebaut wird, wo dann die Schulen mit ihren SuS hinfahren (dafür findet sich ja hoffentlich eine Finanzierungsmöglichkeit!) : https://www.lehrer-in-mv.de/klasse/berufswahlparcours/


    Sag' mal, wie wurde denn das Thema "Berufsorientierung" bisher an deiner Schule behandelt/gehandhabt? Du kannst doch wohl nicht die erste Lehrkraft sein, die mit einer Klasse dahingehend arbeitet. Gibt es keine Kolleg*innen mit Vorerfahrungen in dem Bereich? Und wenn doch: Was haben denn die in den letzten Schuljahren mit den Klassen zur Berufsorientierung gemacht? Sind bisher auch keine regelmäßigen Berufsberatungsangebote an eurer Schule gemacht worden?

    Wie ich heute herausgefunden habe: Nicht bei uns.


    Berufsberatung findet nur bedingt bei uns in der Schule statt. Zu den meisten Aktionen (z.B. Potentialanalyse) muss hingefahren werden. Aufgrund der (nicht vorhandenen) Verkehrsverbindungen muss dafür ein Bus von einem Reiseunternehmen gemietet werden. Die Kosten sind (freiwillig) von den Eltern zu übernehmen (...)

    Das finde ich wirklich erschreckend, muss ich sagen!

    Hast du dir dieses Konzept: https://www.bildung-mv.de/expo…ule-Beruf_-24.06.2019.pdf mal durchgelesen? Da steht doch ganz klar drin, dass z. B. Berufsberatung regelmäßig - sogar wöchentlich! - in der Schule erfolgen muss (S. 18: "Angebot flächendeckender BO-Veranstaltungen an allen Regelschulen ab der Vor-Vorentlassklasse. Einmal pro Woche ist die Berufsberatung mit einem terminierten Beratungsangebot und offener Sprechzeit an der Schule.")!

    Auf der Seite des MV-Bildungsservers gibt es m. E. sowieso ganz interessante Links - https://www.bildung-mv.de/lehrer/berufsorientierung/

    Unsere SL fragt fast jedes Jahr, sie würde auch lieber früher beginnen, ist ja bereits an der Schule, aber die Ablehnung ist fast 100% im Kollegium (inkl. Klassenlehrer, wechselt bei uns, alle sind mal Klassenlehrer bzw. nicht). Die meisten erscheinen tatsächlich erst am 1. Schultag.

    Das wurde bei uns noch nie abgefragt, sondern ist einfach "gesetzt", dass wir uns die letzten beiden Ferientage für schulische Angelegenheiten freihalten sollen/müssen. Klassenlehrerschaften wechseln bei uns auch eher selten; allerdings gibt es nur relativ wenige KuK - insbesondere Fachpraxislehrkräfte und KuK, die nur wenige Stunden unterrichten -, die keine Klassenlehrerschaft haben.

    Ich sprach nur von denjenigen, die mit mir im selben Jahrgang des Lehramts BBS waren (das waren max. 50 oder 60 Studis). Wie ansonsten die Durchfallquote war, kann ich nicht sagen; hat mich auch nicht wirklich interssiert ;) . An die einzelnen Vorlesungen, Seminare etc. kann ich mich fast 27 Jahre nach Beginn meines Studiums auch nicht mehr wirklich erinnern...

    Meistens wird der 1. Schultagmittag für div. Konferenzen genutzt.

    Ebenfalls OT: Das ist bei uns zum Glück nicht der Fall! Ich bin am ersten Schultag zum einen nach der sechsten Stunde immer ziemlich groggy und meist heiser, weil ich das viele Reden nicht mehr gewohnt bin (und ich bin froh, wenn ich mich dann zuhause auf's Sofa setzen kann,) zum anderen weiß ich am Schuljahresanfang vor lauter Orga-Kram - insbesondere meine Klasse betreffend - oft gar nicht, wo mir der Kopf steht. Da brauche ich nicht noch Konferenzen am Nachmittag1

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