Interessant, 100km Auto täglich, die Busverbindung schlecht.
Aber eine Abhängigkeit vom Auto ist nicht erkennbar.
Ich habe den Eindruck, du willst es nicht verstehen: Ich persönlich bin zum einen nicht "die Gesellschaft" - Ich kenne jede Menge Personnen, die mit dem Fahrrad, mit Bussen und Bahnen oder zu Fuß ihren Arbeitsweg bewältigen und diese Arten der Fortbewegung auch in ihrer Freizeit nutzen. Die kommen also gut ohne Auto klar.
Zum anderen bin ich für meinen Arbeitsweg auch nicht von
meinem Auto "abhängig", denn es ginge durchaus ohne (bereits mehrfach praktiziert, wenn das Auto in der Werkstatt war). Ich habe bereits erläutert, dass ich mit Bussen (und sogar mit der Bahn) meinen
Schulort erreichen könnte und zwar tatsächlich von morgens bis abends. Die Busverbindung ist also nicht wirklich
"schlecht", sondern einfach nur zeitlich gesehen für mich ein Nachteil. Ich nutze die Busse nur deshalb nicht,
weil mir die Zeit, die für das Zurücklegen des Arbeitswegs mit ÖPNV (die
Busse fahren ja über die Dörfer und nicht über die Autobahn und zudem
müsste ich zweimal umsteigen) einfach zu wertvoll ist. Einige meiner KuK, die hier in der Stadt wohnen, fahren im Gegensatz zu mir täglich mit dem Bus zur Schule (eine hat nicht mal ein Auto!), andere - auch ich - häufig in Fahrgemeinschaften.
Zudem hätte ich mich ja auch versetzen lassen können, als ich vom Schulort weg- und mit meinem Lebensgefährten in 50 km Entfernung zusammengezogen bin. Wollte ich aber nicht.