Beiträge von Humblebee

    nicht in allen Bundesländern soviel ich weiß

    Doch, laut der Website der Bundesregierung gilt das für alle Bundesländer (es sei denn, ich verstehe da etwas falsch):

    Zitat: "Für die Weihnachtstage vom 24. bis 26. Dezember und nur für den engsten Familienkreis gilt: Treffen mit bis zu vier über den eigenen Hausstand hinausgehenden Personen sind erlaubt. Das gilt auch, wenn dadurch mehr als zwei Haushalte zusammenkommen oder die Gesamtzahl von fünf Personen überschritten wird."

    (https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen…nachten-1825108)

    Naja, wenn sich Menschen monatelang bei der Arbeit treffen und unter erhöhten Sicherheitsbedingungen arbeiten müssen finde ich es legitim, für sein kleines Team zu entscheiden, ob man am Jahresende ein Glas Sekt zusammen trinken will. Maske hin oder her, wenn man sich tagaustagein in einem Raum aufhält sind sowieso im Zweifel alle infiziert.

    Ich fand und finde es nach wie vor nicht okay, dass wir alle im Präsenzunterricht eingeteilt waren und dann das Kaffeetrinken mit Teamkollegen verboten wurde. Wer Risikogruppe ist darf ins Homeoffice. Und gesamtgesellschaftlich gesehen hieß es, Schulen seien keine Pandemietreiber. Gilt für Erwachsene nicht, ich weiß. Aber der Alltag muss bitte auch unter Sonderbedingungen psychisch machbar bleiben. Privat schränkt man sich genug ein.

    1. Ein Glas Sekt kann man m. E. auch mit Abstand zusammen trinken. Dazu muss man sich aber nicht besaufen und ohne Maske und ohne Abstand eine "Weihnachtsfeier" veranstalten!

    2. Nein, das sehe ich nicht so, dass - wenn man sich im selben Raum mit Maske aufhält - am Ende alle infiziert sind. Gegenbeispiele: a) Ein Büro im Betrieb, in dem mein Lebensgefährte arbeitet. Dort wurde Ende Oktober ein Kollege positiv getestet, aber von den anderen vier Kolleg*innen, die im selben Büro sitzen, hat sich niemand angesteckt. Sie tragen direkt am Schreibtisch sitzend keine MNB (da haben sie genügend Abstand zu den KuK), wohl aber, wenn sie aufstehen und sich im Büro oder sonstwo im Betrieb "bewegen". b) Zwei Kollegen an unserer Schule wurden positiv getestet. Da sie - außer im Lehrerzimmer, wo sie mit viel Abstand zu den KuK saßen - immer eine Maske trugen, hat sich ebenfalls niemand angesteckt.

    2. Wieso war oder ist denn bei euch an der Schule das Kaffeetrinken mit KuK verboten? Wir dürfen weiterhin im Lehrerzimmer mit Abstand (s. o.) sitzen und Kaffee etc. trinken und unser Pausenbrot oder sonstwas essen. Ich wusste gar nicht, dass das anderswo verboten ist.

    Für mich ist der Arbeitsalltag auch unter den derzeitigen Sonderbedingung psychisch gut machbar!

    Da sieht man mal wieder die Blödsinnigkeit der Maßnahmen. Aufeinanderhocken und arbeiten geht, aufeinanderhocken und Kaffee trinken geht auch, aber wehe es ist statt dem Kaffee ein Gläschen Wein.

    "Aufeinanderhocken" ist wohl gemäß Abstandsregel momentan nicht angesagt; gerade bei der Arbeit nicht (und erst recht nicht beim "Kaffeesieren" mit Kolleg*innen), oder habe ich was verpasst? Und gerade in einer Arztpraxis gilt doch wohl, dass jede/r einen MNS trägt, gell?!

    Die Frage war ja nicht, ob BBS Lehrkräfte mit ihren erwachsenen SchülerInnen gut mit Moodle klar kommen,

    sondern was man damit in der Grundschule machen kann.

    Ich habe die Frage nur für mich, nicht für meine SuS, beantwortet.

    Da müsstet ihr dann mal schreiben, was eure eigenen Kinder im Alter von 6-10 Jahren in Moodle bekommen oder bearbeiten.

    Kann ich nicht; ich habe keine eigenen Kinder...

    Bei den meisten Förderschülern (egal welchen Alters) ist man froh, wenn sie sich überhaupt einloggen und an Videochats/Klassenkonferenzen online teilnehmen können oder als Grundvoraussetzung wenigstens ein Smartphone/Tablet besitzen.

    Diese Probleme sehe ich bei vielen meiner SuS auch, insbesondere das erst genannte. Zumindest ein Smartphone haben so gut wie alle unsere SuS, aber weitere digitale Endgeräte und Hardware - wie Tablets, Laptops, PCs oder Drucker - sind bei vielen leider nicht vorhanden.

    Ich habe aktuelle einen Schüler, in dessen Haushalt das Internet ausgefallen ist, und die Telekommunikationsfirma schickt keinen Techniker wegen Corona. Ganz klasse! Ist im Shudown ja nicht so wichtig wie Zeitschriften oder Haarspülungen.

    Darüber hinaus hat das Kind sein Datenvolumen aufgebraucht. Neues kaufen ist nicht drin.

    Da würde eines der vielen schönen neuen Tablets, die nutzlos da unkonfiguriert bei uns im Keller liegen, auch nicht helfen.

    Ich habe auch mehrere SuS, bei denen die Internetverbindungen sehr instabil sind, und eine Schülerin, die kein WLan zuhause hat (was mir ihre Mutter schon mehrfach bestätigt hat; sie "möchte das nicht"...). Bisher haben es aber die allermeisten dieser SuS es trotzdem geschafft, mir ihre Arbeitsergebnisse irgendwie zu übermitteln.

    "Morgens immer müde" von "Laing"

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    Kopfschmerzen

    Wüsste nicht, welche Themen "geeigneter" sind, um in einem Forum nach Rat zu fragen. Bisher bin ich eben ohne klargekommen. Find es befremdlich, dass die Leute für mich entscheiden, womit man sich in einem Forum melden sollte und womit nicht um als Fake zu gelten.

    Es ging doch überhaupt nicht darum, welches Thema du hier als Erstbeitrag ins Forum einbringst! Mir ging es eher um die Art und Weise, wie man einen Erstbeitrag startet. Ich finde es einfach höflicher, wenn man sich zunächst mal kurz vorstellt - am geeignesten ist hier meiner Meinung nach unsere "Vorstellungsecke" - mit "Ich bin [natürlich ohne Namen und weitere persönliche Details]... Ich unterrichte in der und der Schulform... und habe gerade folgendes Problem..." . So würde man sich überall sonst im Leben doch auch vorstellen- zumindest ist das die Art und Weise, die ich der Höflichkeit halber von mir "Unbekannten" erwarte -, wenn man irgendwo neu hinzukommt, oder nicht?

    Na ja, das ist meine Sichtweise und ich werde garantiert nicht für dich "entscheiden" (?!), wie du dich zu verhalten hast...

    Deine Ausgangsfragen wurden nun in diesem Thread schon beantwortet, wie MarieJ und du selbst ja schon festgestellt habt. Daher braucht's wohl keine weiteren Tipps zur weiteren Vorgehensweise.

    Wundert mich etwas, gerade Internetforen leben ja nun auch von Ihrer vermeintlichen Anonymität und dass man Fragen stellen kann, ohne dass direkt Rückschluss auf die Person gezogen werden kann.

    Ich kenne es halt von den meisten Foren, in denen ich aktiv bin, so, dass sich neue User*innen dort kurz vorstellen. Aber das ist halt nur meine Wahrnehmung.

    Interessanterweise ist die Anfrage von 2010, tatsächlich haben wohl vor (über) 10 Jahren schon Schulen angefangen zu digitalisieren... Stelle ich nur mal so fest.

    Wir haben "Moodle" auch schon seit mind. 6 Jahren am BG (oder sogar noch länger). Das hat bis letztes Jahr nur kaum jemand benutzt ;) ...

    Ohne jetzt auf den Ausgangsfall eingehen zu wollen: Ich finde es irgendwie immer wieder befremdlich, wenn sich ein neue/r User/in wie du Xandir83 hier nicht erstmal vernünftig vorstellt, sondern direkt "mit der Tür ins Haus fällt". Das finde ich zum einen einfach nicht die feine englische Art und lässt mich zum anderen auch des Öfteren daran zweifeln, ob wir es nicht mit einem Elternteil oder einer/einem Schüler/in zu tun haben.

    Schnaps, das war sein letztes Wort

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    Spekulatius

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