Beiträge von Humblebee

    Habe ich irgendwas geschrieben, was darauf deutet dass ich Niedersachsen meine?

    Aber auch eine Maskenpflicht gibt es bereits seit Schuljahresbeginn eine Maskenpflicht in Bereichen wo sich die Kohorten treffen und der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.

    Übrigens gibt es jetzt auch in Niedersachsen eine Empfehlung ab einem Inzidenz von 50 in der Sek 1 freiwillig eine Maske im Unterricht zu tragen. Weiterhin kann/soll das mit der nächsten Reform auch eine Pflicht werden.

    Wäre schön, wenn du etwas weniger "angepiekt" reagieren würdest ;) . Nein, du hast nirgends geschrieben, dass du Niedersachsen meinst. Da du aber in diesem Bundesland wohnst, war ich fälschlicherweise davon ausgegangen, dass du dich darauf beziehst und nicht auf NRW, zumal du im übernächsten Satz "bei uns" schriebst.

    Und dass auch "wir" in Niedersachsen eine Maskenpflicht außerhalb der Klassenräume haben, weiß ich; danke nochmal für die freundliche Erinnerung. Es ging vorher in diesem Thread aber ja wohl um die Maskenpflicht IM Unterricht, gell?!

    :staun: Äh, ja, mit dem Unterschied, dass dem einen am Ende ein Haus gehört und dem anderen nüscht!

    :gruebel: Nochmal: Statt jahrelang horrende Miete zu zahlen, könnte man m. E. diese genauso gut in ein - preislich günstigeres - Eigenheim (Haus oder Wohnung) investieren. Klar, wenn man stark an eine Gegend gebunden ist und z. B. nicht aus der Großstadt weg auf's Land ziehen will, wo die Immobilienpreise wahrscheinlich nicht so hoch sind, ist es natürich ein Vergleich, der hinkt, wie Seph gerade richtig schrieb.

    Und jetzt habe ich - ehrlich gesagt - keine Lust mehr über Immobilieneigentum oder -besitz, Reichtum oder "vermögend sein", Mittel- oder Oberschicht or whatever zu diskutieren. Bin hier somit 'raus aus der m. E. ziemlich überflüssigen Diskussion, die - wie ich bereits schrieb - wohl größtenteils Ansichtssache ist.

    Haus- bzw. Wohnungsbesitz ist reicher sein als Miete zahlen

    Auch nicht unbedingt... Wenn jemand eine große Mietwohnung - sagen wir mal in Stuttgart: 4 Zimmer, 100 m² Wohnfläche - für 2000 Euro Kaltmiete monatlich mietet, könnte er auf dem "platten Land" wahrscheinlich genauso gut ein Haus kaufen, gell?!

    Ansonsten tauschen wir einfach, meine Mietwohnung gegen euer Haus

    Nöööö, ist nicht :nein:!!! ;)

    Wir teilen uns die Praktikumsbesuche (Praktika gibt es bei uns in sehr vielen Vollzeitbildungsgängen) auch auf, aber müssen oft trotzdem aufgrund des großen Einzugsgebiets unserer Schule - recht weit fahren. Die Einteilung, wer wohin fährt, machen wir unter den in den jeweiligen Klassen eingeteilten KuK aus.

    Wie gesagt: für die Praktikumsbetreuung bekommen wir "Anrechnungsstunden" und außerdem Fahrtkosten zu den Praktikumsorten erstattet. Ist das an den allgemeinbildenden Schulen nicht auch so? Ich weiß zumindest von einer Bekannten, die an einer Realschule unterrichtet und regelmäßig Neuntklässler*innen im Praktikum betreut, dass ihre Schule es ebenfalls so handhabt.

    Ich kann ohne zu sparen Urlaub machen oder Möbel kaufen und muss nicht im Plattenbau wohnen, das finde ich luxuriös. Zusätzlich ein Haus zu besitzen ist für mich definitiv mehr als gehobener Mittelstand.

    Wie gesagt: alles Auslegungssache! Ich finde es nicht unbedingt "luxuriös", wenn man Geld genug für Urlaub, Möbelkauf o. ä. auf dem Konto hat und dafür nicht extra sparen muss. Zum einen kommt es ja darauf an, in welcher Preisklasse man sich das Genannte leistet, zum anderen verstehe ich unter "luxuriös" halt definitiv mehr als das.

    Und wer Hauseigentümer*in ist, gehört für dich nicht mal mehr zum gehobenen Mittelstand sondern schon zur "Oberschicht"? Ok... Dann würden die meisten meiner Verwandten und Bekannten (ab Anfang/Mitte 30 aufwärts) zu dieser Schicht gehören, denn mind. 75% von ihnen wohnen in einem eigenen Haus oder einer Eigentumswohnung. Ich kenne wirklich kaum jemanden, der zur Miete wohnt (von den "ganz jungen", die größtenteils noch in Ausbildung oder Studium sind oder erst ein paar Jahre im Berufsleben stehen, mal abgesehen). Scheinbar verkehre ich in "höheren Kreisen"... ;)

    Man muss natürlich im Hinterkopf behalten, dass kaum jemand aus der "mittelalten" Generation seine Kredite für den Haus-/Wohnungskauf bereits vollständig abbezahlt hat; es sei denn, es handelt sich um geerbte Immobilien.

    Dass du nicht dein Unterrichtssoll erfüllen konntest, ist prinzipiell ja erstmal nicht dein Problem, oder? Dich dafür mit einer Faktorisierung zu bestrafen, halte ich für ungerecht. Es fällt doch auch mal was aus wegen Klassenfahrt, Krankheit, etc.

    Ich bekomme einen großen Teil der Faktorisierung durch Praktikumsbetreuung wieder ausgeglichen, weil wir für diese so eine Art Anrechnungsstunden bekommen.

    Wenn eine Klasse auf Klassenfahrt fahren sollte (was bei uns sehr selten der Fall ist; derzeit sowieso nicht), müssen wir das bei den Mehr- und Minderstundenaufzeichnungen als Minderstunden eintragen.

    Dein Beispiel mit Krankheit verstehe ich nicht. Wenn ich krank bin, wird i. d. R. der Unterricht vertreten (dafür bekommt dann die Vertretungslehrkraft eine Mehrstunde bzw. zwei, da es bei uns nur Doppelstunden gibt). Ansonsten wird dies ja nirgendwo festgehalten bzw. irgendwo "verrechnet".

    Das Problem fängt leider schon bei so banalen Dingen an wie "Es muss eine Firma kommen um die Schulklingel umzuprogrammieren. - Vorlaufzeit 6 Wochen"

    Oh je! Da haben wir ja Glück, dass bei uns zum einen die Hausmeister die Schulklingel ein- und ausstellen können und zum anderen selbige durch die versetzten Pausenzeiten eh grad abgestellt wurde.

    Gestaffelter Unterricht würde für uns heißen, dass wir komplett neue Stundenpläne schreiben müssen. Das wäre dann wahrscheinlich der 8. dieses Jahr. Und je nachdem hätten dann auch wieder die Eltern ein Betreuungsproblem.

    Das würde bei uns vermutlich auch komplett neue Stundenpläne (allerdings für meine Abteilung erst der vierte in diesem Schuljahr) und Betreuungsprobleme bei vielen Eltern bedeuten. Da wir sowohl an unserer Schule als auch am Gymnasium der Stadt, in der ich unterrichte, ein großes Einzugsgebiet haben, bräuchten wir definitv auch viel mehr Busse. Deshalb wäre es an meinem Schulort vermutlich nur möglich, dass die Grundschulen und ggf. die Haupt- und die Realschule morgens später mit dem Unterricht starten. Deren SuS sind nun aber m. E. nicht unbedingt diejenigen, die die Busse "verstopfen", mit denen auch unsere SuS fahren...

    NRW ist gemeint. Ich bin da wirklich zwiegespalten. Im Unterricht finde ich es ja machbar, aber in der Pause draußen auf dem Schulhof?

    Ah ok, ich dachte Tom123 spricht von Niedersachsen, weil sie/er ja dort wohnt und im übernächsten Satz auch "bei uns" schrieb.

    Ja, den ganzen Schultag lang Maske zu tragen, fände ich auch schwierig (sowohl für die SuS als auch die KuK), muss ich sagen.

    Wenn man ein Haus halten, sich ausgewogene ernähren kann, sich Freizeitaktivitäten wie Reisen, Konzertbesuche etc. leisten kann, kaputte Kleidung, Elektronik, Autos etc. ersetzen kann, ohne Kredite aufnehmen zu müssen und genug Geld auf der hohen Kante hat, um diesen Lebensstandard zu halten bis man stirbt. Dann ist man reich.

    Siehste, das ist wieder Ansichtssache! Wenn jemand so, wie von dir beschrieben, leben kann, würde ich ihn/sie niemals als "reich" bezeichnen, eher als "gut situiert".

    (Oops, Beitrag zu früh abgeschickt...) Das mit den Immobilien sehe ich allerdings genauso, wollte ich noch hinzufügen.

    Sondern? Wo fängt Reichtum für dich an? :gruebel:

    "Reich" ist für mich jemand, der sich ein sehr luxuriöses Leben leisten kann. Mal ganz klischeehaft gesagt: jemand, der sich (ohne Schulden zu machen!) mehrere Immobilen - inkl. Ferienhaus oder -wohnung (vorzugsweise im Ausland), teure Autos, kostspielige Inneneinrichtung und Kleidung, teure Urlaube usw. leisten kann und trotzdem noch immer ein volles Konto sowie i. d. R. Geld angelegt hat. Jemand also, der sich Luxuskonsum und gewisse "Statussymbole" leisten kann.

    Ansonsten würde ich jemanden, der sehr gut mit seinem Geld über die Runden kommt, als "vermögend" bezeichnen.

    Ich kenne definitv mehr Menschen mit Tierhaarallergie als Personen, die Angst vor Hunden haben. Aber das ist mein persönlicher Eindruck. Ich kenne nämlich (leider) auch nur eine Schule, in der es einen Schulhund gibt.

    Generell als Ausschlusskriterium würde ich einen Assistenzhund auch nicht sehen, aber m. E. dürfte es trotzdem schwierig werden, gerade im Gymnasialbereich eine Stelle zu finden. Andererseits könntest du Nachgedacht als Schwerbehinderte/r durchaus einen Vorteil bei der Jobsuche haben.

    Kritisch ist aber zum Beispiel das Ref, wo man sich nicht bewirbt sondern zugeteilt wird.

    In Niedersachsen bewirbt man sich aber zumindest für einen Studienseminarort. Gäbe es nicht vielleicht die Möglichkeit, die Seminare anzurufen und denen im Vorfeld die Lage zu schildern?

    Andererseits fragt man sich, warum dann doch wieder die Maskenpflicht eingeführt wird. Wenn es kaum Infektionen an Schulen gibt, muss man ja die Kinder auch nicht mit einer Maskenpflicht nerven.

    Das beziehst du jetzt aber nicht auf Niedersachsen, oder? Hier gibt es doch weiterhin keine Maskenpflicht im Unterricht, gemäß der neuesten Version des Rahmen-Hygieneplans!

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