Beiträge von Humblebee

    Das wäre dann die nächste regionale Sprachfrage.

    Wie heißt denn dieses einfache, kleine, mehr oder weniger knusprige Backerzeugnis? Brötchen, Schrippe, Semmel?

    Und wie ist das mit belegten Broten: Stulle, Bemme, ...?

    "(einfaches/normales) Brötchen" und "(belegtes) Brot" - wobei das "belegt" hier oft weggelassen wird: "Ich nehme heute zwei Brote mit zur Arbeit."

    So, gerade war das Ergebnis endlich abrufbar: Negativ zum Glück. Also nur ein fieser fieser Infekt vom hechtsuppigen Kampflüften. Macht es irgendwie nicht leichter, denn wie soll ich das ändern, wo es zu den Vorgaben des Landes gehört? Während ich unterrichte ist mir ja auch nicht kalt, insofern ist einfach "wärmer einpacken" keine Lösung, Ich bin schon so warm und zwiebelig eingepackt, wie ich das eben angesichts des energetischen Hochfahrens während des Unterrichts auszuhalten vermag. Da steigt einfach meine innere Temperatur zuverlässig um ein paar Grad an.

    Puh, Glückwunsch, dass dein Test negativ war!

    Wegen des Durchzugs (da bin ich eh immer sehr empfindlich) habe ich mir nun auch einen heftigen Schnupfen (evtl. Sinusitis) und Bronchitis eingefangen. Dabei war ich - die sich eigentlich gerne mal 'ne Erkältung einfängt - sooo stolz, dass ich seit Januar gesund war :( .Angesteckt haben kann ich mich eigentlich nirgends, denn ich hatte mit niemandem Kontakt, der verschnupft ist/war.

    Mir ist während des Unterrichts auch eher selten kalt, wenn ich mich bewege und nicht nur herumsitze (was ja bei Klassenarbeiten der Fall ist). Ganz ehrlich: ich werde in Zukunft nur noch auf einer Seite des Raumes (wir haben auch mehrere mit Fenster auf beiden Seiten) stoßlüften und die Türen geschlossen halten. Während des Unterrichts sind sie eh nicht offen, weil sonst der Durchzug von gegenüberliegenden Räumen sie sofort zuknallen lässt, aber wenn SuS auf's Klo oder in die Pause gehen, zieht es vorne am Pult wie Hechtsuppe.

    In solchen Fällen (z. B. Seifen- oder Papierhandtuchspender von der Wand gerissen, Seife im ganzen Vorraum verteilt,...) - wobei wir m. E. noch nie die Täter*innen ermitteln konnten - schließen die Hausmeister die entsprechenden Toiletten ab. Dann müssen die SuS halt weitere Wege zum nächsten Klo in Kauf nehmen. Ist zwar auch keine Ideallösung, weil alle dadurch bestraft werden, aber eine andere Lösung ist uns leider noch nicht eingefallen.

    Edit: Zum Glück hatten wir derartige Fälle schon seit mehreren Jahren nicht mehr!

    In unserer Abteilung tragen übrigens zwei KuK sowie unser Schulsozialpädagoge FFP2-Masken (alle sind Risikopatient*innen). Alle anderen nehmen ihre MNB - soweit ich weiß - ab, wenn genug Abstand zu den SuS und auch den KuK besteht; das ist in unserem großen Lehrerzimmer bei versetzten Pausen z. B. gar kein Problem.

    Unsere SuS dürfen auch im Unterricht trinken, aber nur aus geschlossenen Gefäßen. Sie sollen also keine offenen Getränkedosen, gefüllte Becher von Thermoskannen oder volle Coffee-to-go-Becher auf dem Tisch stehen haben. Passiert ist selten was, außer dass mal "frische" Flaschen beim Öffnen etwas gespritzt haben (ist mir selber auch schon passiert).

    Ich glaube, ich habe damals beim Amtsarzt echt Glück gehabt. Der eigentlich zuständige Arzt war im Sommerurlaub, so dass mich ein Vertreter - dem Dialekt nach aus Hessen - "begutachtet" hat. Der gute Mann hat längere Zeit damit zugebracht, nach Utensilien wie dem Stethoskop zu suchen, als dass er mich untersucht hat... Den Hörtest hat er vor lauter Schreck dabei u. a. vergessen :D.

    Einen Drogentest o. ä. hatte ich auch nicht.

    Ich verstehe Frau Merkel so, dass Computer wie auch Lehrbücher nicht zu dem "Kleinkram" a la Schreistifte zählen, den man selbst anschafft und halt steuerlich absetzt, sondern dass die Ausstattung hiermit vom Arbeitgeber kommen sollte. Bei Schulbüchern kann man es ja tatsächlich auch so regeln, dass man sie nicht privat anschaffem muss.

    Kann aber auch fehlinterpretiert sein.

    So verstehe ich sie auch.

    Bin zwar keine Sprachexperte, aber das dürfte an der -chen-Endung liegen, als "Verkleinerungsform" ("die Mad" > "das Mädchen"). So wie in "das Brötchen", "das Flüsschen", "das Städtchen",...

    "Die Bach" für ein kleines, fließendes Gewässer oder für eine weibliche Perosn des Namens Bach? "es + weiblicher Name" kenne ich aus dem Saarland. Da würde mich persönlich ja die Etymologie interessieren, wieso sich das lediglich für weibliche Namen eingebürgert hat. Weiß das jemand genauer?

    Vielleicht kommt es von "das Mädchen"? Also "das Mädchen Melanie"? Nur eine Vermutung1

    Habt ihr auch die Erfahrung, dass sich vor allem in den älteren Bundesländern häufig Markennamen für Gegenstände eingebürgert gaben?

    Z.B. Uhu oder Prittstift für Klebstoff (hier: Leim), Pril für Spülmittel etc.?

    Stimmt! Hier werden auch "Tesa", "Tempo" sowie "Zewa" oft benutzt.

    Kommt mir irgendwie auch seltsam vor. Wenn diese Stunde nun nicht Mittagspause sondern Unterrichtsstunde wäre, bekäme man doch auch keine extra Vergütung... Aber das ist vielleicht als "Lockmittel" gedacht, damit überhaupt KuK diese lange Aufsicht übernehmen, gell? ;)

    Eine meiner Kolleginnen, die in den Sommerferien erfahren hat, dass sie schwanger ist, war zu Beginn des Schuljahres auch im Präsenzunterricht und wäre auch gerne noch geblieben. Mittlerweile ist sie aber leider zuhause, da sie ein Beschäftigungsverbot wegen Risikoschwangerschaft bekommen hat :( .

    1. Knust

    2. ich sage auch oft Apfelbutzen, aber viele nennen den Apfelrest hier Gnütschen (ich kenne übrigens auch Leute, die das Gehäuse einfach mitessen ;) ).

    3. Alster - aber nur als Mischung aus Bier und Zitronenlimo

    4. Bier mit Cola wird hier relativ selten angeboten, glaube ich; ich kenne es unter der Bezeichnung "Moorwasser"

    5. Marienkäfer (wobei es auch einige plattdeutsche Bezeichnungen dafür gibt, die mir gerade nicht einfallen)

    5. Kinners

    Solche Wandertage oder Outdoor-Projekte gibt es zwar bei uns nicht, aber ein Kollege war auch schon mit seiner Klasse bei leichtem Regen im Kletterwald und bei einigen kleinen Regenschauern zum Kajak-Fahren. Das war halt für einen bestimmten Tag bei der Schulleitung angemeldet und gebucht (Bus und Kletterwald bzw. Kajakausleihe selber). War kein Problem.

    Aber ich denke, wenn es stärker geregnet hätte, wäre das Ganze abgesagt worden, vermutlich auch vom jeweiligen Veranstalter.

Werbung