Beiträge von Kaja7

    Unerfahren... das trifft es.


    Ich bin allerdings noch 3 Tage in der Schule.
    Wahrscheinlich ist tatsächlich der große Bogen erstmal angesagt.


    Parallel ein Gedächtnisprotokoll des Gespräches.
    Mal sehen, ob ich das Gespräch nochmal suche, wenn ja, dann sicher nie mehr alleine.
    Danke

    Wie würdet ihr vorgehen?
    Heute morgen kam die Schulleiterin (seit 2 Jahren an der Schule, ich seit 25; wir sind gleich alt) und bat mich in ihr Zimmer. Da ich an der Schule auch im Orga - Team bin (wenn auch ohne Schulleitungsanteil, das ist an großen Förderschulen in NRW üblich), dachte ich mir nichts Besonderes.
    Falsch gedacht, ich wurde derartig "rund" gemacht, dass ich als gestandene Kollegin mit den Tränen kämpfte. Ich bin an unserer Schule eigentlich einen freundlichen Umgang gewohnt. Es mag sein, dass ich einen Fehler gemacht habe - sie meint, ich hätte ihre Kompetenzen als Schulleiterin infrage gestellt - das sehe ich anders, aber naja...
    Kurz: Ich kam kaum zu Wort, wurde ständig sehr emotional unterbrochen, mir wurde über den Mund gefahren, sie sagte Sätze wie: Ich habe an Ihrem Blick gesehen, dass.... ; Wenn das so war... ; Das darf nicht wieder vorkommen..
    Es war unglaublich, sie meinte am Ende, für sie sei die Sache nun aus der Welt.
    Das ist sie für mich beileibe nicht.
    Habe sofort eine schriftliche Stellungnahme zum Sachverhalt gegeben und ihr ins Körbchen gelegt.


    - Ich will aber die Art und Weise des Gespräches auf keinen Fall unkommentiert zu lassen, am besten noch in der nächsten Woche.
    Ich versuche noch, ein Lehrerratsmitglied aufzutreiben, der noch Zeit hat.


    Habt ihr Ideen, welche Kriterien ich bei diesem Gespräch anbringen kann? Ich möchte das dringend strukturiert angehen.


    Ich arbeite noch 5 Jahre, das wollte ich eigentlich in Frieden tun, das scheint nun schwierig...
    Vielen Dank, falls Ihr bis hierher gelesen habt.
    Kaja7

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