Beiträge von Fallen Angel

    Superspreader kenne ich, ich sah Schulen nur nie in diesem Zusammenhang. Außerdem sehe ich auch bei Gastbetrieben keine erhöhte Gefahr.

    Okay, dann also alles wieder öffnen. Es geht hier um Wissenschaft, nicht um irgendwelche Neigungen gegenüber gewissen Einrichtungen. Aber stimmt, du weißt bestimmt immer noch nicht, was Aerosole sind.

    Die Kita ist allerdings nicht geöffnet. Es ist eine Notbetreuung. Und ohne die geht es leider nicht. Deswegen verstehe ich das aufkommende Theater nicht wirklich.

    Und da die Kitas eh voll sind, kann man sie auch öffnen. Eltern die Angst haben, lassen ihre Kinder au CH weiterhin zu Hause.

    Eine Öffnung der Kitas würde aber das Signal senden, dass die Kitas sicher sind. Dann kämen sicherlich noch mehr Kinder.

    Bezüglich der Kita hat man doch aktuell aber auch noch keine Ergebnisse, wie viele der positiv Getesteten von der Virusvariation betroffen sind, ob der Ausgangs- oder Verbreitungspunkt in der Kita war etc., oder?

    Ist es relevant, ob die Infektionen in der Kita begonnen haben oder nur weitergetragen wurden? Fakt ist, dass ohne Öffnung sich viele Leute nicht angesteckt hätten.

    Wo soll man da anfangen? Also wenn du mich mal intensiver mit dem Thema auseinandersetzt, wirst du meckern das Gelehrte sich jahrhunderten mit dem Wesen der Kirche auseinandersetzen. Genauso übrigens auch aus politischer und juristischer Sicht. Da einfach ein Kirche ist ein Kirche ist ein Wirtschaftsunternehmen ist einfach nur platt. Dir ist die Komplexität überhaupt nicht bewusst. Das ist auch nicht schlimm. Mir ist es in vielen Bereichen auch nicht bewusst. Aber dann solche Sprüche rauszuhauen, ist das gleiche wie "Die USA wollen nur Kriege führen".

    Ich habe nicht gesagt, dass die Kirche nur ein Wirtschaftsunternehmen ist, aber sie ist auf jeden Fall ein Wirtschaftsunternehmen. Mir ist die Komplexität der Kirche und ihrer Beziehung zum Staat durchaus bewusst. Deshalb kann ich auch ganz genau beurteilen, was für eine Gemeinschaft die Kirche ist. Spoiler: keine gute.

    Die Kirche ist kein Wirtschaftsunternehmen. Ich bin evangelisch und nun wirklich kein Freund der katholischen Kirche, aber das was du raushaust sind platte Vorurteile. Aus heutiger Sicht haben viele ihr Vermögen auf fragwürdige Methoden erworben. Welche große deutsche Firma hat sich im dritten Reich korrekt Verhalten?

    Kirche ist aber weder ein Verein noch ein Wirtschaftsunternehmen. Kirche ist in erster Linie eine Gemeinschaft von Menschen mit der religiösen Vorstellung. Es gibt sicherlich vieles zu kritisieren. Aber sowohl die Art und Weise wie hier Kritik geübt wird noch die pauschale Verurteilung aller ist in Ordnung. Um über "die Kirche" zu urteilen, solltest man erstmal wissen, was Kirche ist und wie sie funktioniert.

    Ich weiß sehr gut, was die Kirche ist. Und da sie eindeutig wirtschaftlich tätig ist, ist sie ein Wirtschaftsunternehmen. Abgesehen davon, nur weil andere Unternehmen unrechtmäßig an ihren Besitz gekommen sind, ist das also in Ordnung? Was ist das für ein Argument?

    Kein Mensch bekommt eine Zulage für schwierige Eltern. Außerdem sind Elterngespräche (ebenso wie Konferenzen) mit im Deputat drin.

    Seit spätestens Ende 90er; seidem der Mathe-Anteil enorm gestiegen ist, dazu Ökonometrie und Statistik. Durchfallquote beträgt zum Teil 70%.

    Meine Frau ist VWL-Professorin (ehm. Studienkollegin ;)

    In diesem Bereich wird man erst mit Promotion ein echter Ökonom.


    Nichts gegen Euch, liebe Kolleginnen und Kollegen. Wir sollten einfach realstisch und sachlich bleiben.

    Über die Mathematik im VWL-Studium kann jeder MINT-Student nur müde lachen. Aber gut, rede dir ruhig ein, dass VWL das Schwierigste ist. Und die Durchfallquote besteht zum Teil (bis zu?) 70 Prozent? Das ist alles? Darüber kann ich auch nur müde lachen, bei 90 Prozent können wir ja mal weiterreden.

    So ist das. Du hast die Antwort selbst gefunden. Entweder auf die Kombination Wirtschaft und Politik fokussieren oder allein auf Sozialkunde.

    Richtige Wirtschaft? Nö, im Weiten nicht. Was denkst du, was die VWLer sonst studieren? Was in NRW (und auch in anderen BL) in diesem Themenfeld bisher gelernt wird, ist ein verschwindend kleiner Teil von wirtschaftlichen Zusammenhängen, was zum falschen Wissen führt. Genau liegt hier das Problem, weshalb der Bereich Wirtschaft nun erweitert wird. Ein kurzes Beispiel: Es ist falsch einfach zu erklären, dass, wenn Preis sinkt, steigt die Nachfrage.

    Dasselbe kannst du über jedes andere Fach schreiben. In der Schule werden viele Inhalte verkürzt dargestellt. Mir ist schon klar, dass die Realität nicht so einfach ist, aber wenn der Preis sinkt, dann steigt in den meisten Fällen schon die Nachfrage, weil dann Menschen das Gut nachfragen, das ihnen vorher zu teuer war. Aber klar, rein theoretisch könnten andere Preisänderungen dazu führen, dass dieser Fall nicht eintritt. Ist aber für die schulische Bildung uninteressant. In der Schule wird mehr als genug Wirtschaft unterrichtet, die SuS müssen nicht zu Konsumenten erzogen werden (wenn ich das schon bei der FDP lese, ist eh klar, in welche Richtung das Fach sich entwickeln soll :uebel:).

Werbung