Beiträge von Kris24

    Ich glaube nicht, dass es ein Geschenk ist, wenn der Staat die Kleidung bezhalt, von der er möchte, dass du sie trägst.


    Und wie korrigierst du ohne Stifte?

    Stell dir vor, ich kaufe sie auch. Jeder Arbeitnehmer erhält pro Jahr eine Werbungspauschale von 1000 Euro.

    Und dem Staat ist es egal, was ich trage. Aber für mich waren diese Poloshirts günstig.

    Das Fälschen erfordert ja kriminelle Energie, das wird eher bei tatsächlichen Querdenkern vorkommen (deren Zahl kennt man?), uns er Bekannter, der ja sagt, das sei alles Rattengift, geht einfach zu Veranstaltungen und hofft, dass er nicht kontrolliert wird (und neulich wurde er auf einem Jadgfest kontrolliert und aufgefordert zu gehen, er weigerte sich und dann sagte der Wirt, dass er dann nichts zu trinken bekäme. Nach einer halben Stunde ist unser Bekannter wütend abgerauscht, hehe).

    So wird es die Mehrheit halten, denke ich.

    Bei uns wird inzwischen überall kontrolliert inkl. Unis. Selbst das Restaurant, von dem ich neulich schrieb, geht jetzt gegen die "Tüten" vor. (Wer sitzen möchte, wird streng kontrolliert und erhält sein Essen auf Tablett, die anderen zum mitnehmen in Tüten. Früher setzten sich viele trotzdem. )

    Je höher die Zahlen, desto mehr Kontrolle, desto höher der Druck und Wut, desto höher die Bereitschaft, eine Fälschung zu kaufen (man muss es ja nicht selber tun, überall heißt es, man wird kaum erwischt, nur bei plumpen Fälschungen.)

    Ich habe zweimal zum Abschied von einer Schule ein Poloshirt mit dezenten Schullogo geschenkt bekommen und an meiner jetzigen eines (ebenfalls dezenten Logo auf der Brust) gekauft. Der Preis war für die gute Qualität angemessen, ich trug es zu Elternabende etc. und war immer passend gekleidet. Leider habe ich bei einer Chemieshow am Tag der offenen Tür Löcher hereingebrannt (jetzt trage ich teurere Kleidung und hoffe, dass es nicht wieder passiert). Die jetzigen Schullogos sind mir zu groß, ich mag auch keine Hoodies, also kaufe ich sie nicht. Sie müssen mir gefallen und der Preis muss angemessen sein.

    Ja, der Staat könnte mir welche schenken, aber er zahlt mir auch keine Laborkittel, keine Rotstifte usw. Es ist mir auch nicht so wichtig, mich darüber aufzuregen oder gar zu klagen. Ich werde durchaus aktiv, wenn es mir wichtig ist (hatte schon einen Grund, warum ich Oktober so selten hier war).

    Ich denke schon, dass viele, die bewusst dagegen sind, auf Dauer zur Fälschung neigen. Täglich einen Schnelltest zu machen ist inzwischen teuer und umständlich (bei uns gibt es nur noch eine Station und 2 Apotheken (nur stundenweise). PDF-Ergebnisse der Schnelltests sind extrem einfach gefälscht (Datum ändern), aber täglich? Inzwischen gilt immer mehr G2 und unsere gehen zum Friseur, in Restaurants oder Diskos ("Corona, gibt es doch nicht.") Ich fürchte daher wie dieser Apotheker, dass Impfausweisfälschungen zunehmen. (Manche suchen natürlich auch absichtlich die Infektion.)

    Gerade viele überzeugte Impfungablehnende lehnen auch unseren Staat ab, da ist es schon "erlaubter Widerstand". Meine jüngere Schwester und vor allem mein Schwager, die einfach Angst vor der Impfung haben, fälschen sicher nicht, sie igeln sich ein. Beruflich können sie es sich leisten, wir treffen uns nur sehr selten und immer draußen. Zu Familientreffen kamen sie seit 2/2020 nicht mehr. Aber das können nur wenige sich leisten.

    Da mann noch nicht wusste, ob man diese Daten noch mal braucht, hätte man keinen Fehler begangen, wenn man sie gespeichert hätte. Löschen kann man immer noch. Es war halt schlecht organisiert.

    Kein Problem. Dann würde ich halt noch mal erstmalig geimpft und bekäme dann mein Zertifikat.

    Ich will ja sowieso Ende November meine 3. Impfung, mir wäre es sogar sehr recht.

    Zu gefälschten Impfpässen einen aktuellen https://www.swr.de/swraktuell/rhe…weisen-100.html

    Der wesentliche Unterscheid scheint doch zu sein, dass das Zertifikat in Deutschland kaum überprüft wird. Im Schwimmbad wurde es bei mir am Wochenende tatsächlich mal gescannt (ohne Ausweis), sonst kann ich mich an überhaupt keinen Scan erinnern. Nur "auf Sicht" und ohne Ausweis. Das ist meiner Meinung nach das wahre Problem.

    Und meiner Meinung nach nicht. Das war vielleicht zu Beginn so.

    Inzwischen kauft man einmal (!) für ein paar Hunderter einen Impfausweis mit seinen persönlichen Daten und lässt sich bei der Apotheke das digitale Zertifikat ausstellen. Wenn die Fälschung gut gemacht ist (z. B. auch Stempel von hier, Frage des Preises), lässt es sich danach nicht mehr feststellen. Du kannst so viel scannen wie du willst. Die Apotheke ist zertifiziert, die persönlichen Daten stimmen.

    Auch Fälschungen werden immer besser, passen sich den Kontrollen an.

    Zu Beginn der Impfkampagne war nicht klar, dass es so kommen wird, seit April/Mai hat man versucht, entgegen zu steuern (allerdings wollten auch viele Hausärzte die nicht ausstellen) . Man könnte jetzt sagen, in Zukunft zählen nur die, die direkt bei Impfung ausgestellt werden. Wer vor ... geimpft wurde, gilt als nicht geimpft (den Aufschrei kann sich jeder ausmalen).

    Antimon, ich habe state_of_Trance Kommentar übersehen und mich über deine gewundert. Deshalb wurde ich immer deutlicher.

    Ich hab's verstanden. Deutschland ist eben doch eine Bananenrepublik. Wir bekamen alle einen offiziell gestempelten Wisch vom Impfzentrum und nur den konnte man gegen das Zertifikat tauschen. Bzw als ich impfen ging, konnte ich das Zertifikat ohnehin schon online holen und zwar über die gleiche Plattform, auf der ich mich zur Impfung registriert hatte. Ins Impfbüchlein kommt nur das Kleberli damit man selber weiss, wogegen man so geimpft ist, das hat ansonsten keinen Wert.

    Bei uns auch, aber auch das lässt sich fälschen (dadurch wird es aber oft bemerkt, wenn ich z. B. mit Stempel von Berlin komme).

    Geldscheine werden gefälscht, nichts ist fälschungssicher. Es ist immer nur eine Frage der Kriminalität und des Geldes.

    OK, ich nehme das mit der Bananenrepublik wieder zurück. Mein Zertifikat ist bislang jedes mal gescannt worden, wenn ich es gezeigt habe. Und ich habe jedes mal dazu den Ausweis gezeigt. Im Spital halt nicht, da hatte das Zertifikat gerade keine Priorität.

    Das Zertifikat ist auch in Deutschland "korrekt" (und stimmt mit Ausweis überein) , wenn die Apotheke die Fälschung des analogen Imofoasses nicht bemerkt hat.

    Noch einmal, es wird die Eintragung im Papierimfpass gefälscht, die Apotheke stellt anschließend das digitale Zertifikat aus und das stimmt mit Ausweisnamen überein, das Zertifikat ist zwar durch Betrug erlangt, aber hält jede Überprüfung stand.

    Dafür müssten sie das Zertifikat fälschen. Oder zeigt ihr da in Deutschland den Impfausweis vor? Wie erwähnt, der liegt bei mir irgendwo in der Schublade, der gilt hier nicht als Nachweis. Gefälschte Zertifikate sind wohl schon aufgetaucht und vom BAG über die App gesperrt worden.

    Mit gefälschtem Impfpass geht es zur Apotheke und die stellt, wenn sie es nicht merkt, den digitalen Nachweis aus (es ist die einzige Chance der Aufdeckung) . Danach kann es niemand mehr bemerken. Und ja, man weiß von Tausenden von Fälschungen, wie hoch die Dunkelziffer ist, weiß niemand.

    Das habe ich noch gar nicht bedacht und auch noch nirgendwo gelesen, als über Impfdurchbrüche berichtet wurde. Immerhin: Wenn viele "Impfdurchbrüche" gar keine sind, weil die Kranken doch nicht geimpft sind, drückt das die Quote der richtigen Durchbrüche und bedeutet dann, das die Impfstoffe sicherer sind als angenommen.

    Es sind sicher nicht so viele, aber es gibt sie. Wir haben genug Querdenker und bevor man täglich das Ergebnis des Schnelltests fälscht ...

    Am häufigsten sind sicher die, die dank Chemotherapie oder anderer Medikamente nie Antikörper gebildet haben, es fällt auf, dass Janzen da ganz vorne liegt, gefolgt von AstraZeneca. BioNTech sind zwar absolut häufiger, aber es wurde viel mehr verimpft

    In Deutschland gibt es die allermeisten Impfdurchbrüche relativ gesehen bei Janzen von Johnson & Johnson, einmal reicht doch nicht. Jetzt wird offiziell ein 2. Mal nach 4 Wochen (!) empfohlen. Auch zweimal AstraZeneca-Impfungen vor allem bei Ü60 reicht inzwischen nicht mehr und die Betroffenen werden jetzt geboostert.

    Außerdem habe ich vom lokalen Krankenhaus gelesen, dass 2 "Impfdurchbrüche" in Wirklichkeit gar nicht geimpft waren (sie hatten einen gefälschten Impfpass). Der eine gab es erst zu, als der Arzt ihn auf "Immunerkrankungen" untersuchen wollte. Wie viele nicht entdeckt werden, ist natürlich Spekulation.

    Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg beträgt:

    • im Landes-Durchschnitt: 181,2
    • für vollständig Geimpfte: 56,3
    • für Ungeimpfte, nicht vollständig Geimpfte und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus: 411,1

    Die Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei:

    • 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz im Landes-Durchschnitt: 4,6
    • 28-Tage-Hospitalisierungsinzidenz bei vollständig Geimpften: 6,8
    • 28-Tage-Hospitalisierungsinzidenz bei Ungeimpften, nicht vollständig Geimpften und Fällen ohne Angaben zum Impfstatus: 37,5

    Aus https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/pre…ord=coronavirus

    da hatte ich mich (umsonst) gefreut und gewundert, dachte, sie sei auch schon älter, das letzte, was ich in Erinnerung hatte, war, dass sie sich um mehrere gute schwer erkrankte Bekannte große Sorgen machte (ich rief noch meinen Bruder an). Genau deshalb denke ich so oft an sie.

    Und leider höre ich deshalb (bisher nur von Jugendlichen/jungen Erwachsenen) immer wieder, dass sie überlegen, beim nächsten Fall eine Coronaparty zu feiern (ich kenne noch aus meiner Kindheit Masernpartys, davor gab es auch Mumps- und Rötelnpartys).

    Wenn es überall heißt, es sei für Kinder nicht gefährlich, dann wird es sicher dazu kommen (wenn es nicht schon passiert).

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