Wenn ich das lese, bin ich froh, dass meine Schule keine Bushaltestelle in der Nähe hat, dass viele mit dem Zug (ca. 10 Minuten Fußweg) fahren. Auch der Busbahnhof ist dort. Auch die anderen weiterführenden Schulen leisten bei uns keine Aufsicht. Die Schüler laufen durch die Fußgängerzone alleine dorthin.
Beiträge von Kris24
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Kris24 und @karuna : Das sagt mir überhaupt nichts
. Ist das irgendein Spiel?Ja, ein Kind (Kaiser) steht den anderen Kindern, die die Frage riefen, gegenüber im Abstand von ca. 20 Meter. Wenn der Kaiser z. B. die Farbe rot nannte, konnten alle, die rote Kleidung trugen, ohne Probleme die Seite wechseln. Der Kaiser musste einen der anderen fangen. Der wurde dann zum Kaiser.
Ergänzung: es gab auch Varianten (bei mehr Kindern). Z. B. alle, die gefangen wurden, halfen dem Kaiser in der nächsten Runde. Wer zuletzt übrig war, hatte gewonnen. (Ich habe von diesem Spiel über 45 Jahre nichts mehr gehört, muss mal meine Nichten und Neffen fragen, ob sie es noch kennen.)
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Bei uns hieß es aber, Kaiser, welche Fahne weht heute? (Hatte ich lange vergessen, danke für die Erinnerung. )
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Wir haben- nicht ganz so lustig- inzwischen übrigens auch wieder ganze Klassen in Quarantäne, nicht nur einzelne SuS plus Kohortenprinzip für den Unterricht samt täglicher Testung der Klasse (haben auch schon ein paar Klassen durch bei uns), weil es zu viele Fälle in einer Klasse gegeben hat. Ein Glück fällt aber die Maskenpflicht am 18.10 in BW, dann verlernt das Virus urplötzlich, wie man SuS ansteckt.

Frage an die Förderschullehrkräfte: Wieso hat denn bitte NIEMAND von euch mal dem
doofenspeziell begabtenverhaltenskreativen Corona-Virus frühzeitig erklärt, wie das mit der Nichtansteckung funktioniert?Sehe es so, bei euch sind dann bald alle genesen (oder auch nicht dank Longcovid, aber das gibt es für Kinder auch nur im Ausland). (Nein, das ist nicht meine Meinung, ich denke, ihr kennt mich.)
(Ich fürchte, dass denken unsere Politiker insgeheim, Klasse in Quarantäne gibt es ja in Baden-Württemberg erst ab mindestens 20% Infektionen gleichzeitig, 4x (paar sind schon oder dazwischen) und das Problem ist aus Politikersicht (und Kinderärzte) gelöst. Ich hoffe nur, dass es wirklich keine Langzeitschäden in 10 oder 20 Jahren gibt (Gefäßerkrankung, keine Atemwegserkrankung ist in meinem Hinterkopf) . Gürtelrose nach harmlosen Windpocken sind schmerzhaft, die Langzeitschäden nach Masern und Mumps waren auch lange unbekannt. Ende des Jahres könnte man vermutlich auch Kinder impfen, es tauchen jetzt die ersten wirklich vielversprechenden Medikamente auf, es gibt ja Hoffnung, wir müssen nur Zeit gewinnen. Aber noch einen Winter Maskenpflicht empfinden zu viele als Zumutung.)
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Den 2. Teil sehe ich wie WillG, aber ich kenne auch das Problem, das Tom beschreibt. Meine frühere Schule löst sich anscheinend gerade auf, sie ist nur noch halb so groß bzgl. Schülerzahl (und statt 15 Mathelehrer sind es aktuell 5), dadurch können weniger Kurse angeboten werden, also noch weniger Schüler und wer meldet sein Kind auf einer "nicht gefragten" Schule an?
Meine jetzige muss kämpfen. Wir machen es mit besonderem Einsatz ("Workshops" für die 4. Klassen, Tag der offenen Tür) wett. Eltern bestätigen uns immer, wir hätten zwar das ältere Gebäude, weniger Angebote, aber das bessere Schulklima. Im letzten Jahr konnten wir es dank Corona nicht so nach außen zeigen, prompt kamen dieses Jahr nur Geschwisterkinder und deren Freunde (auf Dauer für Kursstufe zu wenig, mehrere Jahre so und es geht meiner jetzigen Schule wie meiner alten).
Manche Schulen können mit ihrem modernen Gebäude punkten, andere müssen es mit anderen Dingen wettmachen. Und ja, die meisten von uns Kollegen wollen an meiner Schule bleiben und setzen sich deshalb auch (freiwillig) ein.
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Man kann auch ohne Ausgangspost diskutieren.
(Deshalb zitiere ich oft, bevor der auslösende Kommentar entscheidend verändert oder gar gelöscht wird. Vielleicht wäre das eine Lösung? )
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Bei uns in Baden-Württemberg muss es die SL genehmigen, sonst ist man nicht versichert. Ich frage deshalb auch grundsätzlich danach (selbst, wenn es in meiner Freizeit stattfindet (manche Fortbildungen gefallen mir so, dass Arbeit und Hobby verschmelzen)).
Ich würde sonst nicht fahren. Ich würde aber auch klar sagen (und schriftlich von der SL bestätigen lassen), dass ich auf Klassenfahrt nicht als verantwortliche Lehrerin mitfahre bzw. die SL, wenn sie mich doch anweist, es zu tun, die Verantwortung übernimmt, weil mein Schein bereits 15 Jahre alt ist.) Im Fall der Fälle steht man sonst plötzlich alleine vor Gericht.
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ich habe nichts von zweigleisig geschrieben. Man könnte es der Lehrkraft (die geimpft ist und notfalls teste ich mich noch täglich) zumindest freistellen die Maske abzusetzen im Unterricht.
Und nein, ich unterrichte nicht die Fächer die du genannt hast, und habe im Frühjahr (ich war länger im Homeschooling) mein volles Deputat online abgedeckt.
Eben, genau deshalb erwähne ich es. Menschen wollen keine Maske tragen, aber auch keinen Fernunterricht, keine Quarantäne usw. (Ich will auch alles nicht, aber man sollte seine Wünsche an die Wirklichkeit anpassen).
Ich erwarte von Gewerkschaften, dass sie das Leben ihrer Mitglieder/ Arbeitnehmer erleichtern. Und Maske für alle ist das kleinste Übel. Das anstrengendste auf Dauer ist Zweigleisigkeit. Ich unterrichte aktuell in 7 Klassen, 3 davon als Hauptfach (letztes Jahr hatte ich 5, alle Hauptfach, ist für mich leichter geworden, da Anspruch der Eltern im Nebenfach geringer). Ich erwarte dauerhaft bis Frühjahr in mehreren Klassen einzelne Schüler in Quarantäne und damit zusätzlich zu normalen Präsenzunterricht Fernunterricht (Moodle und VK). Das Risiko (noch mehr Schüler in noch mehr Klassen) wird durch wenige Wochen (?) nicht getragene Masken deutlich erhöht (wenige Wochen, weil die Zahlen bei nicht mehr durchgehend lüften deutlich steigen werden). Du bist verwöhnt, nur Fernunterricht ist viel einfacher (zeitlich entspannter). Ich hatte es leider nur im Januar, danach durfte ich täglich für meine beiden LKs an die Schule (manchmal zweimal, weil zwischendurch noch eine VK von zu Hause für die anderen 3 Klassen anstand (von der Schule nicht möglich, da Anschluss zu langsam)). Auch meinen Kollegen ging es genauso. Statt Gespräche im Lehrerzimmer Zurufe auf dem Gang, "ich muss heim, habe in 30 Minuten eine VK". In diesem kurzen Schuljahr (3 Wochen) hatte ich bereits 2 Schüler in 2 verschiedenen Klassen je 2 Wochen im Fernunterricht. Es ist einfach zusätzliche Belastung, auch wenn ich es auf insgesamt 1 Stunde pro Schüler pro Woche (Hochladen der Materialien inkl. meiner Unterrichtsunterlagen (zum Glück habe ich alles digital, muss es nur für Schüler etwas aufbereiten), kurze VK für Erklärungen/Fragen der Schüler) begrenzt habe. Die Eltern sehen nur die 30 Minuten VK (warum nicht täglich? )
Übrigens sehen es alle Lehrergewerkschaften genauso. Alle sind für Maskenpflicht.
Zu Tests
Es hat seinen Grund, warum für Geimpfte Schnelltests nicht verlangt werden. Sie zeigen erst bei hoher Virenzahl an. Auch Ungeimpfte sind ca. 2 Tage ansteckend, bevor der Schnelltest anschlägt (bei geringer Virenzahl schützt eine Maske gut, sie reduziert ja zusätzlich die im Raum schwirrenden Viren) . Deshalb sind Pooltests (PCR) trotz Labor (bis zu 1 Tag) schneller. Aber es müssen feste Poolverbände sein. Unsere Schüler sind nicht in festen Klassen, sondern täglich in anderen Gruppen (je nach Fach und Wahl). In meiner Stadt wurde daher beschlossen, dass Pooltests nur in Grundschulen durchgeführt werden.
Du müsstest dich also alle 2 Tage mit PCR testen lassen, wenn du Tests statt Maske anbieten willst.
Aber wir beide ändern nichts am politischen Beschluss. Es ist politisch gewollt, Maskenpflicht überall abzuschaffen. Und hinterher heißt es wieder, das konnte doch keiner wissen. Doch kann man , wenn man vorausdenkt und nicht querdenkt oder leerdenkt (ich sage ausdrücklich, ich halte dich nicht für einen Querdenker). Aber das letzte Jahr wiederholt sich gerade mehr als ich mir vorgestellt habe (nach kurzem Anstieg nach Sommerurlaub (im Westen), leichter Rückgang Mitte September (überall auch hier hieß es, seht, es gibt keine 2. Welle), leichter Anstieg ab Ende September). Wie geht es weiter? Wie im letzten Jahr? Starker Anstieg ab Ende Oktober (vor allem im Osten)? Wir sind zwar jetzt teilweise geimpft, es soll aber weniger Maßnahmen geben. Ich vergleiche es mal mit einer Waage (auf der einen Seite die Impfung vieler, auf der anderen Seite keine Maßnahmen). Ich hoffe, die Waage senkt sich nicht zur falschen Seite (und deshalb bin ich aktuell dagegen, alle Maßnahmen aufzuheben). Das kann man sich im Sommer leisten oder wenn 90 % geimpft oder genesen sind.
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Eigentlich nicht. Bei uns war die Maske ja relativ schnell wieder weg im Frühjahr. Und davor war ich im Homeschooling.
In Baden-Württemberg war von Mitte Oktober 20 bis Weihnachten und ab Ostern bis kurz vor den Sommerferien für alle (weiterführenden)Schule und Maskenpflicht. Frühjahr?
Ergänzung
Dazwischen natürlich auch, aber nicht jeder hatte Klasse 5 und 6 oder Abschlussklassen. Ich war nur im Januar komplett im Fernunterricht. Und am anstrengensten ist zweigleisig.
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Gut machbar… Na dann. Ich trage die Maske an 2 Tagen jeweils noch eine Stunde länger. Und ja, ich finde es ist eine Zumutung, da das Unterrichten und vor allem das Sprechen mit Maske deutlich anstrengender ist und auch die Klassen deutlich lauter sind. Die Schüler haben nämlich relativ schnell kapiert, dass man als Lehrer bei großen Klassen nicht mehr erkennt, wer spricht.
Aber vermutlich ist das auch Schulart abhängig. Ich finde es wahnsinnig anstrengend und kann mir nicht vorstellen, dass ganze Jahr zu unterrichten.
Und du kannst dir vorstellen gleichzeitig monatelang zweigleisig in mehreren Klassen zu unterrichten? Ich gehe davon aus, dass die Zahlen nach Beendigung fast aller Maßnahmen im Herbst und Winter steigen. Oder unterrichtest du "nur" Nebenfächer wie Sport und Kunst und die Eltern lassen dich bei Quarantäne ihrer Kinder in Ruhe?
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Ich hatte bis zu 11 Stunden Unterricht am Tag und trage seit Februar FFP3 (ging gut).
Neulich trug ich beim Einkauf im leeren Geschäft eine OP-Maske, ich habe überhaupt nichts gespürt.
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Aber gleichzeitig mehrere Klassen in der Schule und zu Hause (Quarantäne einzelner Schüler) bis Frühjahr zu unterrichten ist Lehrern zumutbar?
Dazu kommen Nachschreibearbeiten usw.
Mich regt vor allem die Begründungen der Öffentlichkeit auf, es gäbe inzwischen Luftfilter (ja, gibt es, aber nur vereinzelt an Grundschulen, wenn nicht gelüftet werden kann außer der Schulträger ist spendabel (Ausnahmen bekannt, bei uns in der Stadt gibt es noch kein Gerät, evtl. für einzelne Grundschulklassen, sie seien umstritten), in den ersten zwei Wochen nach Sommerferien wurden zwar Infektionen in die Schule getragen, aber nicht verbreitet weiter gegeben (Inkubationszeit (gerade Schnelltests zeigen, wenn überhaupt, verspätet an), Meldeverzögerung dem KuMi unbekannt?), bei uns hieß es am Montag immer, keine Folgen für die Schule, es war ja Ferien/Wochenende. Impfung? (Kollegen fast komplett, Schüler bis 12 Jahren gar nicht, (bei uns) bis 16 Jahren 10%, erst über 16 sind die meisten geimpft. Bis jetzt haben wir durchgehend lüften können. Auch das wird sich ändern.
Ich erwarte also bis Ostern durchgehend zweigleisigen Unterricht (einzelne Schüler über Moodle und VK, der Rest vor Ort). Ich hatte bis jetzt in den ersten 3 Wochen erst 2 Schüler (in 2 verschiedenen Klassen/ Kurse je 2 Wochen), Kollegen hat es ärger getroffen. Und Eltern und Schüler erwarten jetzt wirklich "zuhause Betreuung", wurde ja zugesagt.
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Bitte entschuldigt das Offtopic, aber das könnte ja nun auch zum Beispiel ein Hedgefonds-Manager sein.

Naja, ein "anständiger" Beruf ist das auch nicht.

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Zu Alarmstufe und Hospitalisierungsrate schreibt der NDR in https://www.ndr.de/nachrichten/in…ngsrate102.html (ich habe es bereits im Faktenthread verlinkt)
"Die Hospitalisierungsrate, die die Politik anstelle der Neuinfektionen zum Leitindikator in der Corona-Pandemie erhoben hat, unterschätzt die Lage in den Krankenhäusern immer drastischer und ist damit immer weniger belastbar. Die tagesaktuell vom Robert Koch-Institut (RKI) für Deutschland veröffentlichte Hospitalisierungsrate ist inzwischen nur noch halb so groß wie ihr tatsächlicher Wert. So veröffentlichte das RKI etwa am 8. September für die letzten sieben Tage 1,8 Neuaufnahmen wegen Covid-19 pro 100.000 Einwohnern. Tatsächlich lag die Zahl aber doppelt so hoch, nämlich bei 3,6.
Grund dafür sind Tausende Krankenhausaufnahmen, die erst nach und nach erfasst werden. Bundesweit dauert es inzwischen 21 Tage, bis die Neuaufnahmen in den Krankenhäusern durch Nachmeldungen zu wenigstens 95 Prozent erfasst sind, wie die NDR Analysen zeigen.
Mit den Hospitalisierungsraten wird die Gefährlichkeit der Pandemie für die Menschen und ihre Gesundheit unterschätzt - und Gegenmaßnahmen könnten ausbleiben: Die aktuell veröffentlichten Raten können dauerhaft so niedrig aussehen, als lägen sie unter den Grenzwerten, obwohl sie längst darüber liegen."
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Bisher wurde die nicht mehr stattfindende Quarantäne der Mitschüler auch mit der Maskenpflicht und der Lüftung begründet. Wenn alles wegfällt, ...
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https://www.ndr.de/nachrichten/in…ngsrate102.html
Daraus zitiert
Die Hospitalisierungsrate, die die Politik anstelle der Neuinfektionen zum Leitindikator in der Corona-Pandemie erhoben hat, unterschätzt die Lage in den Krankenhäusern immer drastischer und ist damit immer weniger belastbar. Die tagesaktuell vom Robert Koch-Institut (RKI) für Deutschland veröffentlichte Hospitalisierungsrate ist inzwischen nur noch halb so groß wie ihr tatsächlicher Wert. So veröffentlichte das RKI etwa am 8. September für die letzten sieben Tage 1,8 Neuaufnahmen wegen Covid-19 pro 100.000 Einwohnern. Tatsächlich lag die Zahl aber doppelt so hoch, nämlich bei 3,6.
...
Grund dafür sind Tausende Krankenhausaufnahmen, die erst nach und nach erfasst werden. Bundesweit dauert es inzwischen 21 Tage, bis die Neuaufnahmen in den Krankenhäusern durch Nachmeldungen zu wenigstens 95 Prozent erfasst sind, wie die NDR Analysen zeigen.
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Keine Maskenpflicht ab 18. Oktober
https://www.swr.de/swraktuell/bad…-in-bw-100.html
"Die Maskenpflicht im Unterricht in Baden-Württemberg soll ab 18. Oktober fallen, das hat das Kultusministerium dem SWR bestätigt. Die Maske darf dann am Platz abgenommen werden. Auf dem Weg zur Tafel oder anderswo im Schulgebäude soll weiter Maskenpflicht gelten. Die neue Regel soll allerdings abhängig vom Infektionsgeschehen gelten: Sobald ein Infektionsfall in einer Klasse auftritt, muss die ganze Klasse auch am Platz wieder Maske tragen. Auch wenn in Baden-Württemberg die Alarmstufe erreicht werden sollte, müssen die Masken wieder dauerhaft getragen werden. Zudem behält sich das Ministerium vor, bei einer Verschlimmerung des Infektionsgeschehens an Schulen auch schon vor der Alarmstufe die Maskenpflicht wieder einzuführen, sagte ein Sprecher des Ministeriums dem SWR."
(Wir haben erst seit 3 Wochen Schule, bis jetzt standen alle Fenster offen (heute über 20 Grad), ab 18. Oktober? 2 Wochen vor Herbstferien? )
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Wie gesagt, Gespräche über einzelne Kinder waren nicht erwünscht. Schon gar nicht mit fremden Kollegen und auch noch Kollegen aller möglichen anderer Grundschulen., die anwesend waren.
Diese Einzelgespräche kenne ich so nicht. Also in den letzten 6 Jahren bin ich immer in 1 und 2, vllt. hat es sich geändert, aber ich weiß nichts davon.
Hier laden die Lehrer der weiterführenden Schulen die Eltern zu Kennlerngesprächen ein. Das finde ich völlig okay. Machen wir in der GS auch so.
Dein Kommentar hat sich mit meinem letzten überschnitten.
Bei uns gab es keine Tabuthemen. Erst haben wir in größerer Runde allgemein gesprochen, dann zu zweit oder dritt (bei Bedarf) über einzelne Schüler. Auch für die Grundschullehrer war es interessant zu hören, wenn ihr "Sorgenkind" bei uns gut ankam.
Für mich war in einem Jahr wichtig zu wissen, wie es zu diesem Mobbing eines Schülers durch 4 andere gekommen ist. Wir konnten dann gezielter eingreifen.
Für mich steht immer der einzelne Schüler im Vordergrund, was hilft ihm, wie kann ich ihn unterstützen. (Ich hatte bisher nichts mit der Organisation zu tun, ich glaube mich zu erinnern, dass die Eltern ihr Einverständnis schriftlich erteilen mussten, ich durfte deshalb einmal über einen Schüler nicht sprechen. )
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Da ich wie Zauberwald in Baden-Württemberg tätig bin, haben wir die Grundschullehrer eingeladen (ebenfalls im November). Ja, ich denke es bringt etwas.
Wir haben zu diesem Zeitpunkt erste eigene Erfahrungen (Kind konnte neu anfangen, deshalb ist ein früherer Termin nicht (!) sinnvoll), aber es tauchten erste Probleme oder auch Fragen auf, die in einem kurzen Gespräch sich klären lassen (ich habe einiges über Grundschulmathenatik erfahren, was mir vorher so nicht klar war, auch die Grundschullehrer waren angetan und kamen immer gerne. Auch sie stellten Fragen, was ist für später wichtig (einzelne Themen z. B. schriftliche Division lassen sich am Gymnasium schnell nachholen, lieber den Rest richtig unterrichten).
Wichtig ist immer, wie fassen es die Beteiligten auf, sind alle ehrlich interessiert oder ist es nur ein weiterer erzwungener Pflichttermin. Bei uns fällt es dank Corona das 2. Mal aus.
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