Beiträge von Kris24

    Nein, verliere ihn nicht, die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich denke, dass Venedig endlich riesigen Kreuzfahrtschiffen das Anlegen verboten hat, ist mit eine Folge des Lockdown. Da wird noch mehr passieren!

    Das Problem sind die Kippelemente. Am bekanntesten ist sicher der Permafrostboden. Wenn er auftaut, reicht es eben nicht mehr, etwas Kohlenstoffdioxid einzusparen. Die ersten Kipppunkte werden jetzt erreicht. Aber genau wie bei den Anfängen der Covid-19-Wellen lässt es sich gut übersehen, wenn man will. Und Politiker tun, was die Masse will, sonst werden sie nicht wieder gewählt.

    Eine (einfache) Zusammenstellung zu Kippelementen findet ihr hier. https://www.pik-potsdam.de/de/produkte/in…te/kippelemente

    Bei uns regnet es zwar intensiv, erst am Wochenende wird es lt. Prognosen problematisch werden (bis jetzt wurde nur teilweise die Schifffahrt eingestellt).

    Wir haben an der Schule kurzfristig unseren Wandertag verschoben und hoffen, dass es in 10 Tagen besseres Wetter gibt (nächste Woche ist mündliches Abitur). Aktuell freuen wir uns, dass wir noch keine Sommerferien haben. So kühl war es schon lange nicht mehr Mitte Juli.

    Ich wünsche alle Betroffenen viel Kraft, ich denke an euch.

    Und 2002 war es einfach das Wetter, heute ist es der Klimawandel.

    Ich finde es nicht gut, wenn so etwas politisch instrumentaltisiert wird (andererseits hätte Laschet natürlich auch nicht einfach nach Bayern fahren können). Wird den Grünen auch bestimmt wieder etwas Aufwind geben (viele Wähler bewegen sich einfach wie ein Fähnlein im Wind). Ob es dann in diesem konkreten Fall wirklich der Klimawandel war, sei dahingestellt.


    Es tut mir auf jeden Fall sehr Leid für die Angehörigen der Verstorbenen und die Leute, die ihr Hab und Gut verloren haben.

    Auch 2002 war der Klimawandel bereits voll im Gange. Meine Staatsexamenarbeit zu diesem Thema schrieb ich 1994/5 (war damals schon Thema im Bildungsplan in Baden-Württemberg, hatte ich dazu vorher um 1990 schon einiges an der Uni gehört) . Thema war es seit den 70er Jahren. Nur glaubten damals noch viele nicht daran. Ich habe mir in den 90er und 00er Jahren viel Polemik anhören müssen (übrigens immer von Leuten, die ähnlich sprachen wie du hier), man könne sich Umweltschutz nicht leisten, sei viel zu teuer. Mir ist das Thema seit über 30 Jahren wichtig.

    Aber wie einige schon hier schrieben, dass das Tief über Deutschland zwischen zwei stabilen Hochs eingeklemmt ist, gab es öfter, ist Wetter. Der Klimawandel sorgt für mehr Energie, fördert also das Extreme. Und leider wird es weiter gehen. Bis vor einem Jahr habe ich gehofft, dass, wenn es richtig schlimm kommt, der Mensch es noch rechtzeitig lernen wird, dank Corona habe ich den Glauben verloren (für mich der traurigste Gedanke (Erkenntnis) im vergangenen Jahr. Und jetzt fallen die ersten Kipppunkte (für Klimawandel).

    Es ist deutschlandweit wohl sehr unterschiedlich. Ich las und ihr schreibt es ja auch, dass es bei euch kein Problem sei, einen Impftermin zu erhalten. Das ist bei uns leider (zum Glück? - es wollen anscheinend mehr geimpft werden ) noch nicht so. Auch die Nachbarkreisimpfzentren sind noch immer ausgebucht (ich habe es selbst probiert, weil ich meiner Schwester fast nicht glauben wollte, sie sucht immer noch zwei Termine), bei uns werden aktuell sogar die Impfzeiten verlängert, also mehr geimpft.

    Sondertermine für unsere Schüler sind am kommenden Wochenende zusätzlich, der Zweittermin darf ausdrücklich dem Urlaub angepasst und individuell vor Ort ausgemacht werden. Auch meine Schüler berichteten mir letzte Woche zum großen Teil, dass sie es bis jetzt erfolglos versucht hätten. Einige haben es über Hausärzte etc. geschafft.

    Kris24: Wenn sich dafür eine Mehrheit fände, dann kann man das natürlich individuell doof finden, aber dann wäre die Entscheidung als Entscheidung des Volkes zu akzeptieren. Wobei ich jetzt bei dem hypothetischen Beispiel nicht so ganz die große Mehrheit sehe (50,7% vs. 49,3%).

    Ach du meinst, wenn 80 % beschließen (z. B. alle unter 1,90 m Körpergröße oder ein ähnlich schwachsinniges Kriterium, z. B. alle, deren Namen in Foren nicht mit L anfangen) , dass die anderen 20 % für sie zahlen sollen, wäre es okay? Es hat ja die Mehrheit beschlossen.

    Das waren bei mir bereits letztes Jahr die Symptome. Wurde auch erst getestet als Husten dazu kam und weil ich Lehrerin bin. Weiß noch wie die Ärztin sagte, dann können sie beruhigt in ein paar Tagen wieder zur Schule gehen.

    Stattdessen gab es dann 14 Tage Quarantäne. Ich mache auch mit Impfung lieber einen Test mehr, wenn ich dadurch andere Schütze…

    Ich. Hatte zuletzt einen Infekt mit leichtem Schnupfen. Direkt in der Woche gab es einen positiven Fall bei uns an der Schule in einer meiner Klassen. Also habe ich direkt erstmal einen Schnelltest gemacht (und ein paar Tage danach sicherheitshalber einen weiteren Test), um sicherzugehen, dass ich wirklich nur irgendeinen Infekt habe und nicht fröhlich Delta in die Schule zurücktrage.

    Ich auch, aber wir sind vielleicht nicht stellvertretend für alle. Zumindest kenne ich auch andere Beispiele.

    Manchmal denke ich, dass die Delta-Variante auch deshalb so ansteckend ist, weil die Leute eben nicht immer zu Hause bleiben.

    Nach 1.265 Seiten ist fürchte ich einfach alles gesagt worden zu dem Thema, es würde sich nur immer und immer wieder wiederholen. Ich wollte schon anfangen, dass Kinder in den allerallermeisten Fällen nur milde erkranken, wir irgendwann halt einfach zur Normalität zurückkehren müssen, aber das schrieb ich bestimmt auch schon 20x. Von daher: Vlt. ist es gut, dass Großbritannien endlich ausbricht, um aus diesem Mantraartigen endlich herauszukommen.

    Ich kenne Leute, die wollen einfach nichts mehr von dem Thema hören, weil es nach 1,5 Jahren einfach extreeeemst ausgelutscht ist. Wie ein Song, der 1,5 Jahre lang im Radio in Dauerschleife läuft.ta

    Tja, ich kenne auch Leute, die das dachten, und jetzt an LongCovid leiden (Kollege, Cousin) und ihre Meinung geändert haben. Aber Empathie ist nicht deine Stärke (und leider von vielen anderen auch nicht). Erst wenn man betroffen ist, schreit man, "warum gerade ich?" und erwartet, dass jetzt alle Rücksicht nehmen.

    Ich bin froh, dass in meiner Umgebung auch andere Menschen sind.

    GB war übrigens das 1. mir bekannte Land, dass extra Stationen für Kinder mit LongCovid eingerichtet hat. Ganz so selten kommt es also auch dort nicht vor. Und wenn dir Empathie fremd ist, überlege mal, wie viel das kostet.

    In einer Demokratie entscheidet eben die Masse und wenn die das von dir als negativ beschriebene Szenario in Kauf nehmen wollen, wüsste ich nicht, was man dem noch entgegensetzen sollte.

    Eine funktionierende Demokratie denkt auch an die Schwächsten und nicht nur an die Masse. Das verstehen vor allem nicht die, die "wir sind das Volk" grölen.

    Und auch in einer Demokratie endet das Recht des einzelnen, wenn es einem anderen schadet. Aber wo kein Kläger, da kein Richter (und deshalb kommen viel zu oft die Lauten und Rücksichtslosen mit ihren Übergriffen durch).

    Ein Beispiel extra für dich: es gibt in Deutschland viel mehr Frauen als Männer. Was hältst du vom Beschluss, dass jeder Mann 1000 € im Monat extra zahlen muss (irgendein Grund wird sich schon finden) und die Frauen es erhalten. Gab es schon (waren damals Juden), die Mehrheit hatte nichts dagegen. Merke: nicht alles, was eine Mehrheit entscheidet, ist (eine gute, lebenswerte) Demokratie.

    Hessen hat heute die Regelungen für die ersten zwei Wochen nach den Ferien bekannt gegeben.

    Es wird dreimal wöchentlich getestet und es muss wieder eine Maske im Raum getragen werden. Die Maskenpflicht entfällt (Gott sei Dank) nach zwei Wochen wieder, wenn der Inzidenz unter fünfzig bleibt.

    Ab 100 gibt es Wechselunterricht.

    Die drei Tests pro Woche finde ich persönlich ja super, aber die entfallen wohl nach den zwei Wochen wieder und es wird nur zwei Mal getestet.

    Ich muss sagen, dass ich keinerlei Verständnis dafür habe, dass man sich wieder nur auf Inzidenzen konzentriert. Bouffier sagte gestern noch, dass er davon weg will, dass der Inzidenz das Alleinstellungsmerkmal ist.

    Inzidenz unter 50 bedeutet bei ca. 75 % geimpfte bis dahin Inzidenz 200 der nicht geimpften (und Wechselunterricht ab 100 ist nur sinnvoll, wenn sich die Inzidenz nur auf Kinder bezieht, sonst sind es über 400, vermutlich viel höher, weil Abstand in vollen Schulklassen wirklich nicht funktioniert). Und wo sind viele nicht geimpfte? Sicher nicht im Altersheim. Und inwieweit die Schnelltests die Delta-Variante anzeigen, ist auch ungeklärt.

    Selbst wenn nur 5 % der Kinder LongCovid entwickelt (bei 16 - 30 jährigen sind es laut div. Studien 20 % und mehr), sind es bei Millionen Kinder (man erwartet ja bei Ungeimpften in den nächsten 2 Jahren "Durchseuchung") entschieden zu viele. (Meinem Cousin wurde gesagt, dass er mit 2 Jahren Einschränkungen rechnen muss, aktuell kann er höchstens 15 Minuten laufen, arbeiten usw., für einen Selbstständigen beruflich sehr problematisch und die Infektion ist jetzt schon einige Monate her.)

    Aber viele Eltern sind glücklich, wenn auf jeden Fall Präsenzunterricht stattfindet, krank werden ja nur die anderen. Man will nicht daran denken. Maskenpflicht stört da nur. Und Politiker wollen wieder gewählt werden und tun, was die Masse will.

    Von den fünf PCR-Tests, die ich per QR-Code in die App einladen wollte, hat nur einer funktioniert.

    wenn die anderen 4 PCR-Tests im selben Labor durchgeführt wurden, nicht erstaunlich. Einige Labore (von großen Kliniken) wollten ihre IT nicht einbinden, um nicht evtl. gehackt (mögliches Einfallstor) werden zu können (ich las mal einen Artikel darüber, ist aber schon lange her und weiß es nicht mehr im Detail).

    Bei mir haben auch alle funktioniert. Bei uns gab es im Kreis nur 2 private Labore.

    Nö, denn ein milder Verlauf schließt Long COVID nicht aus.

    Aber ich kann es schon verstehen.

    Immerhin haben England und Italien gestern alles für eine Massendurchseuchung getan.

    Das habe ich gestern auch gedacht. England und Italien probieren aus, wie weit man gehen kann. Ich fürchte nur, dass der Rest Europas wieder nicht lernt, wenn es schief geht, sondern wie kleine Kinder sich selbst die Finger verbrennen möchte.

    Ich könnte mir tatsächlich eine Abkehr vom Inzidenz-System vorstellen. Das ist nur meine Meinung, ich denke, die Fachleute werden sich hier richtig entscheiden. Hoffe ich. Gehe davon aus. Hab noch unimpfbare Kinder (zu klein).

    Alle Fachleute sagen, man soll wegen der Kinder (U12) noch ein paar Monate warten, es wird ja im Herbst auch die Freigabe des Impfstoffes für 6 - 11jährige erwartet. Aber es ist schon lange keine Entscheidung der Fachleute mehr (war es vermutlich nur am Anfang und spätestens seit einem Jahr nicht mehr), sondern eine politische. Und die versucht einen Kompromiss zu finden (zu viele ältere ab 18 Jahren wollen nicht weiter warten, das Mantra Kinder betrifft Covid19 nicht, wird von zu vielen glaubt). Es hilft nicht, Einschränkungen zu verlangen, wenn die Masse sie nicht einhalten will. Und wenn sogar Spitzenpolitiker behaupten, dass alle bis August ein Impfangebot erhalten haben und deshalb dann keine Rücksicht genommen werden muss, gehören Kindern halt nicht zu den (allen) Deutschen, denn sie sind bis August sicher nicht geimpft. An sie denkt (wieder) niemand (noch nicht einmal ihre Eltern oder Lehrer, ich habe zumindest auf diese Behauptung kaum Widerspruch gehört, wir wollen ja alle das "normale Leben" zurück).

    Gesamtinzidenz ist aber auch zunehmend blödsinnig, weil immer mehr geimpft werden, selten sich infizieren und noch seltener getestet werden, selbst wenn sie positiv sind. Wer denkt bei Kopfschmerzen, rauem Hals und Schnupfen (die wichtigsten Symptome der Delta-Variante) an Covid19, vor allem wenn er geimpft sich sicher glaubt?

    Wenn Inzidenz müsste man es auf die Ungeimpften oder ab August auf U12 beziehen. Und vor allem müsste man wirklich mal untersuchen, wie viele Kinder von LongCovid (Veränderung im Blut) betroffen sind. Fachleute schätzen schon lange, dass gerade bei Kindern das viel zu selten diagnostiziert wird. Welches Kind kann den Start seiner gesundheitlichen Probleme genau erzählen? Wie viele Eltern denken daran, vor allem, wenn sie noch nicht einmal wissen, dass ihr Kind an Covid19 erkrankt war? Ich wäre für eine Studie (von 1000, 5000 oder noch mehr Kindern wird das Blut untersucht), aber das wird (vorerst) nicht geschehen, es kostet Geld und bringt evtl. unangenehme Ergebnisse.

    In der GS kommen die Kinder oft gar nicht mit den Pappeheftern klar. Und ja, das neueste Blatt ist immer vorne. Daher schwöre ich in De und Ma auf Leitzordner, die im Klassenzimmer stehen. Warum den Umweg über Schnellhefter machen, die dann zu Hause in den Ordner sollen? Es geht gleich in die Ordner fast einfacher. Also in der Grundschule.

    Okay, wenn ihr Platz und ein festes Klassenzimmer habt und die AB immer in der Schule bleiben, nie (für Hausaufgaben) nach Hause wandern. All das ist bei uns nicht gegeben (es gibt zwar Klassenzimmer, aber selbst unsere Kleinen sind nicht immer dort und meine 10. in diesem Schuljahr zumindest in Mathe nie).

    Aber du hast mich falsch verstanden, mein Tipp sind Heftstreifen hinten ins Heft geklebt (und das Heft wird zusätzlich zum Schnellhefter, einkleben unnötig, trotzdem nur ein Teil), Schnellhefter verwende ich nur, wenn es fast nur AB gibt (in Mathe also nie).

    Falls es das schon gibt, bitte rauswerfen. (Kann auch sein, dass ich ferienreif bin).

    Ich fange mal an:

    1. Überquellende Ordner mit Arbeitsblättern im Lehrerzimmer, gefühlt aus den 90ern, aus denen Jahr für Jahr eifrig kopiert wird (Wie kann man immer das Gleiche machen?)

    2. DIN A 4 Schülerhefte, in die Seite für Seite A 4 Arbeitsblätter geklebt werden, vorzugsweise in Religion mit lila Umschlag (Warum nimmt man nicht gleich einen Schnellhefter?)

    3. Anklagende Stimme und böses Herumgeschaue: "Wer hat den Pad in der Kaffeemaschine gelassen?" (Warum schmeißt man den nicht einfach raus und lässt dafür seinen drin?)

    Tipp zu 2.

    Ich lasse am auf die Umschlagseite hinten innen anfangs einen Heftstreifen (ca. 5 - 10 Cent) kleben (kostenlos ausgeschnitten aus altem, kaputten Schnellhefter) , so dass ich Heft und Ordner in einem habe (vorne wird geschrieben, hinten abgeheftet).

    (Sinnvoll in Mathe, in der es weniger AB als selbstgeschriebene Heftseiten gibt, in Chemie verwende ich auch Schnellhefter aus Pappe, bei denen aus Plastik kommt zu den Umweltschutzgründen noch evtl. die falsche Abheftung (das neueste ist vorne) dazu (ich weiß, es geht auch anders, aber trotz vielfacher Erklärung meinerseits klappt es nie bei allen).

    dazu aktuell

    Lebenserwartung in Deutschland nahezu unverändert

    Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt nach den Ergebnissen der Sterbetafel 2018/2020 für neugeborene Mädchen aktuell 83,4 Jahre und für neugeborene Jungen 78,6 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich die Lebenserwartung von Neugeborenen damit im Vergleich zur vorangegangen Sterbetafel 2017/2019 nur sehr geringfügig verändert: bei Jungen um +0,01 Jahre, bei Mädchen um +0,04 Jahre. Hauptgrund für die nahezu stagnierende Entwicklung sind die außergewöhnlich hohen Sterbefallzahlen zum Jahresende 2020 im Zuge der zweiten Welle der Corona-Pandemie. Zuvor war die Lebenserwartung Neugeborener bei beiden Geschlechtern seit der Berechnung für die Jahre 2007/2009 jeweils um durchschnittlich 0,1 Jahre angestiegen.

    Zitiert aus https://www.destatis.de/DE/Themen/Gese…ng/_inhalt.html

    (Hervorhebung durch mich)

    Sorry, kann ich nicht unkommentiert stehen lassen. Auch wenn's ein Nature-Artikel ist - der Anteil an hospitalisierten Patient*innen ist mal wieder massiv überrepräsentiert. Dieser liegt im Schnitt bei 4 - 5 % aller positiv Getesteten, in der zitierten Studie liegt er bei 26 %. Ich behaupte selbstverständlich nicht, dass LongCovid nicht existiert und/oder dass es kein Problem ist. Aber die Studien dazu sind methodisch ein ums andere mal einfach - sorry für die Wortwahl - scheisse.

    Für mich wichtig war,

    "We found that 52% (32/61) of home-isolated young adults, aged 16–30 years, had symptoms at 6 months, including loss of taste and/or smell (28%, 17/61), fatigue (21%, 13/61), dyspnea (13%, 8/61), impaired concentration (13%, 8/61) and memory problems (11%, 7/61). Our findings that young, home-isolated adults with mild COVID-19 are at risk of long-lasting dyspnea and cognitive symptoms highlight the importance of infection control measures, such as vaccination."

    (Ich habe dies nicht herausgehoben, weil ich euch nicht herausfordern wollte. Ich habe dazu keine Lust, kriege es aktuell extrem mit durch meinen jüngeren Cousin und einen meiner Schüler, beide nicht hospitalisiert und angeblich schon lange genesen.)

    ich habe am Gymnasium in Baden-Württemberg eine hörgeschädigte Jugendliche. Ich hätte tatsächlich jederzeit die Maske abnehmen dürfen, aber ich durfte selber entscheiden und die Eltern und das Mädchen wollten es nicht.

    Ich bekam sogar eine Empfehlung von der "Unterstützung für Schulunterricht " (habe den Namen vergessen, sie bieten regelmäßig Beratung für alle Lehrer des Mädchens an) für eine transparente Maske (angeblich sogar FFP2, aber noch schwieriger für die Atmung, sie wurde nicht angeschafft (außer das Musterexemplar). Frage evtl. dort nach.

    Mit Absprache der Familie habe ich besonders langsam gesprochen, möglichst alles an die Tafel geschrieben, regelmäßig Rücksprache mit ihr gehalten und da sie älter ist, ging es gut. In der Primarschule ist es sicher schwieriger.

    Das hat mit BW und BY gar nichts zu tun, sondern vielmehr damit, dass sich die Wirtschaft einen möglichst breiten Ferienkorridor wünscht - da müssten auch bald die nächsten Festlegungen erfolgen.

    Der wird nun durch die Pfingstferien in BY und andere Ferien z.B. in Hessen und HH erweitert.

    Den mehrfachen 4-wöchigen Sprung hatten wir im letzten Festlegungszeitraum mehrfach. Da hat die Vertretung von Niedersachsen wohl nicht aufgepasst. Das macht sich im Schuljahr dann wirklich sehr negativ bemerkbar.

    Außerdem weiß ich sicher, dass es früher für unser BL keine so späten Ferien gab. Man hatte nie erst mit BY Ferienbeginn und bestimmte Geburtstage waren immer in den Ferien, heute ist das nicht mehr so.

    Früher gab es regelmäßig 6wöchige Sprünge. Jetzt ist es meistens eine Woche weniger (Ausnahme hat Humblebee vorher genannt), weil der letzte Slot von BW und Bayern belegt ist.

    Und ja, ich kenne dies auch noch, als Schüler hatte ich 6wöchige Sprünge und auch mein 1. Jahr Referendariat war noch sehr lange (alles BW).

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