Beiträge von Kris24

    Zwei mal die Woche ist für mich auch komplett sinnfrei? Was soll das denn bringen? Natürlich kann man sagen, besser als nix.

    Ich hoffe, dass die Testpflicht für Lehrer nicht kommt. Ich lasse mir sicherlich nicht zwei mal die Woche das Stäbchen die Nase hoch rammen...

    Mir wäre täglich auch lieber.

    Jetzt haben wir die Info erhalten, dass die Lehrkräfte in unserem LK zu Beginn der Osterferien geimpft werden. Ich könnte echt Hellseherin werden - ich hätte schwören können. So fällt kein Unterricht aus, wenn die Lehrkräfte schlimmere Nebenwirkungen haben und in den Ferien haben sie ja alle Zeit der Welt, sich zu erholen...
    Ich bin total überfahren. Der Termin steht ja auch schon fest... Diese Nachrichten mit den Hirnthrombosen machen mir Angst...

    Man kann Hirnthrombosen behandeln. Man darf selbst nicht zu lange zu Hause warten, sondern muss sofort ins Krankenhaus und inzwischen ist auch bekannt, dass Heparin (gegen Thrombosen) hier schadet statt hilft (die ersten haben immer Pech). Es gibt aber Medikamente (Greifswald, Oslo u.a. haben unabhängig voneinander das Problem erkannt.)

    Extrem starke Kopfschmerzen mindestens 4 Tage nach der Impfung und Punktblutungen (kann auch der Laie erkennen, ich habe jeden Morgen und Abend mich vor dem Spiegel angesehen), sind charakteristisch. Heute sind bei mir 16 Tage herum und die Gefahr vorbei.

    Tja, so unterscheiden sich die Einschätzungen.

    Wie willst Du denn einen verpflichtenden Selbsttest durchführen? Dem Schüler mit dem dreckigen Tafelschwamm drohen, damit er das Stäbchen tief genug in die Nase einführt? Dem Schüler die Bestuhlung Beschulung verweigern?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine schulische Testpflicht geben könnte.

    In Sachsen wird tatsächlich der Präsenzunterricht verweigert. Dort gibt es bereits die Testpflicht.

    Oh man, in den letzten Wochen lief es in der Schule Stück für Stück ein bisschen besser. Cheffe hat zweimal wöchentliche Tests durch unsere örtliche Apotheke organisiert bekommen, die dann an die Schule kamen und (freiwillige) Tests bei den Schülern und Lehrer durchführten (immerhin!). Jetzt kommt das Land an und will die Tests (wie auch immer) selbst nach den Osterferien durchführen. Ich bin (im negativen Sinne) gespannt...

    Ich hoffe, dass es für alle verpflichtend ist, darüber wird in Stuttgart angeblich diskutiert. Das freiwillige bringt nicht viel, wenn sich ausgerechnet Querdenkerkinder und Maskenbefreite ablehnen.

    auch wenn vielen das jetzt nicht "schmeckt", aber ich mutmaße mal, durch das zurückrudern hat Angie echt ein paar Leben gerettet - die diverser Polizisten.

    Stimmt. Und in einem Monat sagen fast alle wieder (wie Ende November), Merkel hatte doch recht.

    (Ich habe inzwischen aufgegeben, irgendjemand überzeugen zu wollen, ich schütze mich, bin seit über 2 Wochen geimpft, und hoffe, nicht in den nächsten 2 Monaten ins Krankenhaus zu müssen.)

    Sicher, dass du genau diese hast? Ich hatte vorher auch welchem, die fast gleich aussahen. Da waren die Nuppies viel kleiner und die Maske rutschte quasi schon von der normalen Bewegung aus den Nuppies. Diese hier sind wirklich sehr groß. Durchmesser der "Abdeckung" der Nuppies oben: 1,4 cm. Durchmesser der Nuppies selbst: 0,6 cm, Höhe der Nuppies : 0,4 cm. Die billige Maske des Schulträgers (bei der 2 Cent Fuzzich dem tatsächlichen Wert entspricht!) passt dort einwandfrei rein, ebenso die privat beschafften FFP2 Masken von Medisana. Die haben beide nicht besonders dünne Gummihalterungen.

    (So oft habe ich das Fachwort "Nuppies" noch nie verwendet) :)

    Ja, genau die. Die Masken von Medisana und unsere Schulmasken haben schon dünne Gummis, ich verwende sie aber nicht mehr. Meine saßen nicht richtig drinnen und rutschten bei Bewegung heraus, 4 mm Gesamthöhe ist zu wenig. Vielleicht lag es auch daran, dass mir die Friemelei hinter dem Kopf zu viel war und ich sie nicht richtig eingelegt habe? Ich habe es oft versucht.

    Ich schwärme für diese https://www.amazon.de/gp/product/B08NGKKTZQ/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1&tag=lf-21 [Anzeige]


    Ich stelle einmal ein, kann die Bändel in Ruhe vorher auf dem Tisch einlegen und dank Elastizität dann aufsetzen.

    Hätte, hätte Fahradkette. Hast du aber nicht, daher ist es vollkommen müßig, sich mit irgendwem zu vergleichen, der es getan hat.

    Vielleicht hättest du die Promotion auch abgebrochen (wie gar nicht so wenige Doktoranden).

    Noch einmal, ich beklage mich nicht, ich wusste Bescheid. Ich klage nicht über zu wenig Geld, ich denke aber auch nicht, dass ich zu viel verdiene und widerspreche da heftig.

    Wenn der Staat meint, weniger zahlen zu müssen, werden halt noch weniger Mathe-, Physik- und Chemielehrer zumindest für Sek. II übrig bleiben. Ich habe mal gelesen, dass die Schmerzgrenze bei ca. 1000 Euro (im Durchschnitt) liegt. Ich habe damals überlegt, andere haben anders entschieden und promoviert. Der Staat konkurriert mit der Wirtschaft. In den MINT-Fächern bleiben oft nur Leute übrig,die wie ich unbedingt Lehrer werden wollen und bewusst auf Gehalt verzicht oder Frauen, die wegen Kinder zeitweise aus dem Beruf aussteigen wollen (heute auch nicht mehr so problematisch als zu meiner Zeit). Man wählt ein Gesamtpaket, wegen Gehalt bin ich sicher nicht Lehrer geworden. Und meine Fachkollegen auch nicht.

    In Mathe musste man zumindest damals nicht promovieren und die Jobs sind noch sicherer, aber Geld ist eben für mich nicht alles. Ich möchte nicht nur für den Urlaub leben und die Tage bis zur Rente herunterzählen.

    "Nur" die Promotion. Das sind mindestens 3/8 der fachlichen Qualifikation (rein zeitlich), faktisch noch deutlich mehr.

    Nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass du nicht dieselbe fachliche Qualifikation wie ein Chemiker in der freien Wirtschaft hast. Ohne Promotion stellt dich Bayer nun mal nicht ein. In die Unternehmensberatung geht natürlich auch ohne Promotion, das ist aber nur eine Übergangsbeschäftigung.

    Ja, ist es. Kannst du einfach prüfen.

    Ja, das weiß ich. Zwei meiner Kommilitonen sind bei Beyer.

    Ich hätte statt 2 Jahre Referendariat 3 Jahre die Doktorarbeit geschrieben, das Gehalt war ähnlich. Aber ich hatte nach meinem 1. Staatsexamen die Wahl. Das eine Jahr wäre auch noch machbar gewesen. Ich habe überlegt, ich wollte aber immer Lehrer werden.

    Du wusstest bei der Wahl des Lehramts auch schon, wieviel du mal verdienen wirst. Sogar viel genauer, als ein Philosophie Student. Also kein Grund, sich zu beklagen. Du hast nicht dieselbe Ausbildung, wie ein promovierter Chemiker oder Mathematiker.

    Wer heute bspw. in Hessen L3 studiert, hat im fachlichen Umfang ungefähr 1/3 des Bachelors. Das mit promovierten Naturwissenschaftlern zu vergleichen ist bestenfalls witzig.

    Lese meine Beiträge genau. Ich beklage mich nicht, schreibe sogar deutlich, dass ich mir Geld nicht so wichtig war. Ich wollte Lehrer werden.

    Mir fehlt tatsächlich in Chemie nur die Promotion, die ich angeboten bekam. Aber was bringt mir ein Doktortitel in der Schule? Ich wollte ja Lehrer werden. Da ich nur eine Staatsexamensarbeit in Chemie (gleicher Umfang wie Diplomarbeit) geschrieben habe, fehlt mir die in Mathe (ich hatte freie Wahl, aber Chemie war immer mein Lieblingsfach).

    Und wenn tatsächlich heute so Schmalspurstudium üblich ist, wundert mich nicht, warum meine junge Kollegin solchen Mist gelehrt hat (wir waren froh, als sie die Schule gewechselt hat). Ihr fehlte jedes Hintergrundwissen.

    Ein MINT-Lehrer hat nicht dieselbe Ausbildung wie ein regulärer MINT-Absolvent. Dem Lehrer fehlen tiefere Kenntnisse über die Wissenschaft, vor allem im Sek1-Bereich.

    Ich schon, mein Studium war identisch, mir fehlt in Mathe nur das Nebefach, dafür habe ich Chemie (hätte es als Nebenfach anerkennen lassen können). In Chemie wurden mir einzelne Versuche (z.B. 6 statt 10 Synthesen) erlassen und Mathe für Chemiker. In Chemie wurde mir nach der 1. Staatsexamensarbeit (hätte ich auch als Diplomarbeit anerkennen lassen können, beide dauerten 6 Monate) eine Promotionsstelle angeboten.

    Ich habe dieselbe Ausbildung, habe dieselben Klausuren geschrieben, saß in derselben Veranstaltung. Es gab übrigens einige Kommilitonen, die gewechselt haben (beide Richtungen). Wenn es bei dir nicht so war, behaupte nicht, dass es für alle gilt.

    (Ich hatte übrigens 2 Referendare, die das Referendariat abbrachen und eine Promotion begannen (Chemie) bzw. einen entsprechenden Job in der Forschung (Physik) mit mehr als doppeltem Gehalt annahmen. (In Baden-Württemberg ist bei abgebrochenen Referendariat eine Rückkehr ins Referendariat unmöglich. Aber die Angebote waren zu gut.)

    n-tv berichtet

    Zitat

    Im Streit zwischen der EU und Astrazeneca über den Export von Impfstoff aus der EU kommt es zum Eklat. Der Konzern hat offenbar einen Vorrat von fast 30 Millionen Dosen in Italien nicht offengelegt. Der Impfstoff ist Berichten zufolge fertig verpackt für den Export.

    Italienische Behörden haben laut Medienberichten in einer Fabrik einen Vorrat von 29 Millionen Impfdosen des Pharmakonzerns Astrazeneca gefunden. Die Dosen waren einem Bericht der Zeitung "La Stampa" zufolge fertig verpackt für den Export nach Großbritannien. Offenbar hatte der Pharmakonzern, der sich seit Monaten mit der EU um den Umfang der Lieferungen an die Union und andere Staaten streitet, die Existenz des Vorrats zuvor geheim gehalten.

    Um die Größenordnung dieses "Fundes" besser einschätzen zu können: bisher hat Astrazeneca nur rund 30 Millionen Dosen an die EU-Staaten geliefert, obwohl Astrazeneca laut dem Vertrag mit der Europäischen Kommission bis Ende März rund 100 Millionen Dosen hätte liefern sollen.

    (Zitatende)

    https://news.google.com/articles/CAIiE…DE&ceid=DE%3Ade

    (In den meisten Bundesländern liegt AstraZeneca nicht herum, es gibt aber 2 bis 3 Bundesländer, wo es weniger verimpft wird.)

    Ich schreie gleich. Wieso kriegt es die Regierung nicht gebacken, einen grundrechtskonformen Plan aufzustellen, der länger als 3 Tage Bestand hat? Diese "Bund-Länder-Konferenzen" mit schwammigen Begriffen, jeder Ministerpräsident fühlt sich bemüßigt, in seinem Hoheitsgebiet irgendwas zu beschließen- Kretschmer wollte gestern noch drakonische Strafen für Jugendliche im Park, gleichzeitig lässt man Partydemonstranten durch die Innenstädte tanzen, gleichzeitig "Ansammlungsverbot", gleichzeitig sollen die Kirchen Gottesdienste abhalten, wie sie lustig sind, aber natürlich in Bamberg anders als in Hamburg als in Landshut als in Greifswald. Mich macht das echt fertig. Zum Glück haben wir unabhängige Gerichte, die ein Auge auf den Irrsinn haben.

    Bis auf deinen letzten Satz stimme ich dir zu.

    Gerade Gerichte sorgen oft für zusätzlichen Fleckenteppich, das Urteil gilt ja nur lokal.

    Und manchmal war es pandemisch kontraproduktiv, extrem erkennbar an der Demoerlaubnis in Bautzen (nein, es war vorher klar, dass kaum jemand sich an die AHA-Regeln halten würden).

    In NRW sind jetzt auch wieder Buchhandlungen geschlossen (bzw. es gelten dieselben Regeln), bei uns gelten für sie immer noch Ausnahme und sie dürfen normal öffnen.

    Ich klink mich kurz in die Maskenhalter-Diskussion ein (und bin auch direkt danach wieder raus) :)

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    Diese Teile sind für mich persönlich am besten. Unsere (vermutlich für 2 Cent füffzich) vom Schulträger gekauften Masken sind nämlich bei mir so locker, dass ich gar keine beschlagene Brille bekomme, da die Luft quasi überall durch kann. Dieses Gummiteil auf der engsten(!) Stufe macht die Maske erst dicht. Da es kein flexibles Gummiband ist, wird das Band durch Kopfbewegungen auch nicht weiter gestellt - dieses Problem hatte ich bei einem Maskenband, das ähnlich wie so Fahrradhelme eingestellt wird.

    Da Gummi, kann man das Teil auch problemlos in Flächendesinfektion ersaufen, um es zu reinigen. 8 Stück werden geliefert, es ist noch keins kaputt gegangen. Das Anlegen ist problemlos auch blind am Hinterkopf möglich, da die "Noppen" ausreichend groß sind. Abrutschen kann die Maske auch nicht vom Band, da auf den Noppen ausreichend große "Überhänge" sind. Druck auf den Ohren hatte ich vorher schon nicht, mit dem Band aber ebenfalls nicht.

    Ich habe die auch, aber leider halten sie nur bei (sehr) dünnen Gummis, bei meinen rutschte immer eine Seite heraus. Bei mir hielten sie leider nicht.

    Im Ref verdient man bereits Geld. Auch A12 ist ein solides Gehalt für einen Akademiker (auch wenn meiner Meinung nach alle Lehrer bei A13 anfangen sollten).

    Dann hast du vermutlich keine MINT-Fächer mit kompletten Unistudium wie ich. Ich schlucke schon manchmal, wenn ich meine ehemaligen Studienkollegen treffe (und arbeitslos ist von ihnen niemand). Ich weiß, dass sie insgesamt weniger studiert haben als ich. Und bei der Promotion verdiente man zumindest damals ähnlich viel Geld als im Referendariat.

    Aber ich wollte Lehrer werden wegen des Berufs, nicht wegen des Geldes. Grundschule kam für mich aber auch deswegen nie in Frage, gut da gibt es auch kein Chemie (und das war mein 1. Wunsch).

    Kann man nach Impfung mit Sputnik V eigentlich auch Russisch? Oder Marsianisch?

    Was anderes, ich suche gerade Infos zu der Frage, warum es keine Lebend- oder Totimpfstoffe zu Corona gibt. Und finde folgenden Artikel zu Grippeimpfstoffen. Alter, ist das eklig:D Aber sehr interessant! Wenn die Pandemie einen Vorteil hat, dann dass man sich als Otto-Normalschaf mit sowas auseinandersetzt...

    https://www.ptaheute.de/news/artikel/w…e-unterschiede/

    Also Totimpfstoffe gibt es, z. B. die chinesischen (deshalb waren sie die schnellsten) und der von Sanofi-Aventis (wg. schlechter Wirksamkeit wird er überarbeitet).

    Ich denke, genau das ist das Problem. Wer gibt sich mit 50 % zufrieden, wenn über 90 % möglich sind?

    https://www.mdr.de/brisant/impfst…gleich-100.html

    ich wundere mich täglich, wie wenig Menschen immer noch wissen. Der Wissenstand vieler (auch Kollegen) ist Stand vom Frühsommer letzten Jahres. Es wird fleißig desinfiziert, aber Aerosole? Ich vergleiche manchmal mit Tabakrauch, wie weit kann man ihn riechen.

    Es müsste viel mehr einfache Aufklärung über den aktuellen Wissenstand geben.

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