Beiträge von Kris24

    Äh, ich unterrichte ausschließlich mit FFP2-Masken. Man muss nach spätestens 70 Minuten eine Pause einlegen (so stand es auch in der Mail vor der Verteilung der Masken), aber in der Praxis ist es besser, die Stunde früher zu beenden (bei 90-Min.Stunden) als gar keinen Unterricht stattfinden zu lassen.

    nein, muss man nicht.

    Diese Anweisung ist eine Empfehlung für körperlich schwer arbeitende Handwerker, für die diese Masken ursprünglich gedacht waren.

    Darüber wurde bereits im Frühsommer gesprochen (und Entwarnung gegeben). Meine Schwester arbeitet als Krankenschwester in der Frühreha körperlich schwer und sie trägt sie während der ganzen Schicht. Sie hat herzlich gelacht, als ich sie im April darauf ansorach.

    (Es gibt aber wohl Billigmarken, bei denen das Atmen schwerer fällt, obwohl sie nicht besser filtern. Ich hatte bisher noch keine Probleme.)

    Unrecht hat sie nicht. Auch Alltagsmasken reduzieren das Ansteckungsrisiko. Mit Abstand und Durchsetzung dass alle in der Klasse Mund und Nase bedecken ist schon viel geholfen.

    Und Unterrichten mit FFP2 Masken geht gar nicht; auch da hat sie recht.

    Überall wird mittlerweile mehr oder weniger eine FFP2 Maske empfohlen. Und ich gehe auch nur noch mit dieser aus dem Haus. Jetzt sollen Lehrer, die weiterhin mit sehr sehr vielen Menschen Kontakt haben, eine lumpige Alltagsmaske tragen? Zumal die Schüler teilweise irgendeinen Fetzen vor dem Gesicht haben, der wochenlang nicht gewaschen wurde? Kann ja nur ein Witz sein...

    Ich sehe es auch so, dass man mit FFP2 kaum unterrichten kann. Das ist aber nicht mein Problem und meine Gesundheit geht vor. Da wird der Unterricht eben angepasst und fertig...

    ich unterrichte seit Anfang Oktober nur mit FFP2-Maske (selbstverständlich ohne Ventil), volles Deputat, davor stundenweise, und es geht hervorragend. Anfangs hatte ich 3 pro Tag im Wechsel, weil sie durch das viele Reden zu schnell feucht wurden (ich habe aber eine Woche lang dieselben 3 wiederholt getragen und erst am Freitag komplett entsorgt), inzwischen reichen 2 (Wechsel nach Doppelstunde statt nach jeder Schulstunde, die 2. trocknet inzwischen). Und ja, ich achte auf richtigen Sitz, sie schließt komplett ab.

    Wir reden zwar viel, aber arbeiten nicht körperlich schwer. Meine Schüler verstehen mich, ich habe sie anfangs wiederholt gefragt. Einige tragen selbst welche. Meine Gesundheit ist mir wichtig, FFP2-Masken bewahren mich auch vor Quaratäne (unser Gesundheitsamt fragt danach, deshalb tragen auch einige junge Kollegen FFP2), ich hätte mich gefreut, wenn ich in Zukunft 10 Euro pro Woche gespart hätte (aber leider sind die gestellten Masken weder KN95 noch FFP2).

    bei uns ist auch nur Moodle erlaubt und unser Kultusministerium bat, es (daten)sparsam zu verwenden.

    Ich werde 2, 3 Tage abwarten und dann mal BBB über Moodle probieren (vielleicht im Nachmittagsunterricht). Vor den Ferien hat es mit Kollegen gut geklappt.

    Hier kann man sich das nochmals ansehen:

    https://www.facebook.com/eisenmann.susanne

    (Funktioniert bei mir nicht, weil ich nicht bei Facebook angemeldet bin.)


    Ich habe vorher bereits versucht, mithilfe von Google auf einer CDU-Seite hineinzuhören. Leider war die Qualität zu schlecht, ich habe jedes Wort dreimal gehört (und dadurch nichts verstanden). Irgendwie wollen sie offensichtlich nicht, dass andere zuhören können.

    wir haben die Anweisung erhalten, Videokonferenzen sehr sparsam zu verwenden, um Moodle nicht in die Knie zu zwingen. Ich warte also ein paar Tage ab, bevor ich es versuche.

    Gab es nicht in Bayern auch Probleme?

    (Nebenbei, ich hatte jetzt einige Fortbildungen als Videokonferenz und spätestens nach einer Stunde war ich erledigt.)

    Ny. lass ich weiterhin unbeachtet.

    Ich reagierte auf "Pflegeheime". Und da sind die Vorgaben eben mal so eng. Da geht keiner raus, der nicht bei Rückkehr mit Schnelltest versehen wird. Das in Kombi mit relativ sicheren FFP2 bei allen Kontaktpersonen schafft "relativ absolute" Sicherheit. Gemeinsames Essen is nicht. (Ich gehe dabei von eigenen Erfahrungswerten aus.) Ansonsten geb ich dir Recht: Wer nicht relativ sicher schützt, der infiziert relativ sicher.

    So schnell ist ein Schnelltest nicht positiv.

    Wenn ein Bewohner außerhalb war, müsste er nach einigen Tagen mehrere Tage hintereinander jeden Tag getestet werden. Schnelltests reagieren nur auf eine große Menge an Virus, sicher noch nicht am Anfang. Wie soll das funktionieren?

    Bei Besuchern im Heim lässt es sich durchführen, aber wenn der Bewohner seinen Enkel außerhalb trifft, wird dieser nicht getestet. Und 3 Tage (oder 5 oder 12) später ist der Altenheimbewohner ansteckend.

    FFP2 reduziert das Risiko (94%), aber verhindert es nicht vollständig (vor allem, wenn der Abstand sehr gering und die Zeitdauer lang z. B. bei Pflege).

    Ich wehre mich gegen die Verurteilung, da ist ein Ausbruch, also wurde geschlampt. Es reicht, wenn ein Altenheimbewohner z. B. beim einkaufen oder spazieren gehen, sie sind ja nicht alle ans Bett gefesselt, angesteckt wurde. Da im Heim sehr viele sehr nah zusammen leben, essen (das geht nicht mit Maske), wird es immer zu Ausbrüchen kommen. (Natürlich muss das Risiko soweit irgendwie möglich reduziert werden. )

    Die meisten Heime sind sehr gut geführt, machen regelmäßige Test bei den Bewohnern und testen jeden Besucher.

    Aber es gibt wie überall auch dort Leute, die die Vorgaben nicht "so eng" auslegen.

    Und leider gibt es immer wieder Schnelltests, die falsch negativ sind (und bei hundert Besuchern pro Tag reicht einer, ist hier in der Nähe in einem Altenheim vor Weihnachten passiert).

    Hallo zusammen,

    vielleicht kann mir jemand helfen: Meine SL möchte bereits ab kommenden Montag regelmäßig in den Abschlussklassen Präsenzunterricht fahren. Also jeden Tag mehrere Unterrichtsstunden. Geplant war es zunächst in allen Fächern, da jedes Fach theoretisch Prüfungsfach sein könnte. Die SL meint jeder Unterricht im Prüfungsfach sei als Prüfungsvorbereitung anzusehen. Meiner Meinung nach gibt das das Schreiben vom KM nicht her.

    Die SL ist leider uneinsichtig. Was meint ihr? Gewerkschaft? BPR? ÖPR kommt wie gesagt nicht weiter.

    Lg und danke,

    MrsPace

    Zum Glück hat meine SL anders entschieden.

    Aber dürften es dann nur Leistungskurse in Kl 12 (bzw. 13) sein?

    Zu eurer Wette hat sich auch die Süddeutsche Gedanken gemacht und meint, "Ministerrauswurf ist eine komplizierte Sache". Genauer

    https://news.google.com/articles/CAIiE…DE&ceid=DE%3Ade

    Mhm ... ja ... so kann man es auch sehen. :angst:

    Sie sagte ja auch sowas wie: Abhängig von den Infektionszahlen und so.

    Soll sie halt jetzt ihre Klappe halten und sich nicht wieder zum Fenster rauslehnen!

    Immerhin "abhängig", unsere Eisenmann will unabhängig von den Inzidenzzahlen öffnen (Grundschule und Abschlussklassen (dazu zählt am Gymnasium Klasse 11 und 12) bereits komplett ab 18. Januar).

    ich habe mich jetzt gerade über die Zahl an beweglichen Ferientage in Baden-Württemberg gewundert.


    Auf

    https://km-bw.de/,Lde/Startseite/Service/Ferien

    Ist zu lesen (ich zitiere)


    Den Schulen stehen noch fünf bewegliche Ferientage zur Verfügung. 3)

    Und unter 3)

    Zu den beweglichen Ferientagen erhalten die Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg nach § 6 der Lehrkräfte-ArbeitszeitVO vom 8. Juli 2014 (GBl. S. 311) in jedem Schuljahr drei unterrichtsfreie Tage, die entsprechend der Regelung für bewegliche Ferientage festzulegen sind.

    Deshalb sind es 8 Tage (und bei uns fast alle an Fastnacht).

    Ergänzung

    Und nein, bei uns sind es höchstens 1 - 3 Brückentage (dieses Jahr nur einer), bei uns sind sie geballt an Fastnacht.

    Was mich wundert, laut ntv hat Baden-Württemberg eine Impfqoute von 0,4. MVP hat aber 1,3. Da ja der Impfstoff nach Bevölkerung verteilt wird, müssten Baden-Württemberg zu mindestens die Hälfte von MVP haben. Komisch.

    Das wundert mich auch. Am Anfang bekam jeder Bundesland identisch viele, aber das hat sich längst geändert. Ich kann mir zwei Punkte vorstellen.

    Erstens, dass für die Termine in den Pflegeheimen die Impfdosen auch schon reserviert wurden, und bis Ende des Monats verimpft zu werden (es steht bei uns genau fest, wann welches Pflegeheim dran ist und der Bedarf musste vorher gemeldet werden ) oder

    zweitens, die Daten sind absolut nicht aktuell (ich sehe es bei den Zahlen unseres Landratsamts bei Covid-19-Fällen. Die weichen stark vom Lagebericht des RKI ab. (Irgendwie ist die Übertragung verzögert.))

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