Beiträge von Kris24

    Bei mir zeigt die Corona App immer Begegnungen mit geringen Risiko (grün). Dazu muss doch das Handy nur nachts in der Nähe eines anderen Handys liegen. Ab und zu meldet sich die App dann und gibt einen Bericht. Ich habe es immer als Bestätigung gesehen, dass die App zumindest Begegnungen registriert.

    Einen positiven Test hat zum Glück noch keine Person, mit der ich laut App Kontakt hatte, gemeldet.

    LG DFU

    Normalerweise zeigt mein Handy keine (!) Risikobegegnung an. Ich vermute, dass du immer wieder neu eine positiv getestete Person triffst (nur die erhält den Code, um diese Nachricht auszulösen), dein 2. Satz stimmt definitiv nicht (zumindest bei mir).

    Ich habe seit heute meinen dritte Risikobegegnung mit geringem Risiko (grün) und wenn ich es anklicke, heißt es, dass ich eine positiv getestete Person nur kurz oder mit zu großem Abstand getroffen habe und deshalb nur ein geringes Risiko besteht. Und das Handy aktualisiert automatisch einmal am Tag (bei dir nachts?). 14 Tage nach dem Kontakt (die ersten beiden Male war das bereits nach einem Tag der Fall) zeigt es wieder keine Risikobegegnung an.

    Tipp suche Bilder zu corona app anzeige kontakte (ich bin zu blöd zu verlinken), aber die App zählt die Risikobegegnungen und erklärt sie auch

    Ich kann mir meinen Abend hier heute abschminken, werde wohl alles alleine machen können, wir haben die ersten positiven SpielerInnen in den Mannschaften beim Handball, da läuft hier gerade das Telefon heiß und das Gesundheitsamt hat beschlossen, es interessieren nur Kontakte 48h vor dem positiven Test :autsch:

    Nunja, also wird wohl die eine Mannschaft in Quarantäne gehen, die andere nicht, weil das Gesundheitsamt nicht genügend Kapazitäten hat. :daumenrunter:

    wenn man Glück hat, passiert nichts, wenn nicht, steigen die Zahlen in den bereits überlasteten Gebieten weiter

    Letzte Woche wurde dazu ein interessanter Punkt veröffentlicht.

    Bei einem infizierten Leipziger werden im Durchschnitt 25 Kontaktpersonen nachverfolgt, bei einem Tübinger 1,7 (auch Unistadt). Für mich erklärt das auch die unterschiedlichen Zahlen. Dort, wo die Gesundheitsämter überlastet sind, kann man nicht mehr alles verfolgen und wenn man Pech hat, übersieht man den neuen Superspreader.


    https://www.fr.de/politik/corona…r-90053007.html

    Na ja, so ne BärengalleKapsel ist hier halt arg schwer zu bekommen, dabei weiß jeder, dass das Coronavirus panische Angst vor Bären hat und direkt Reißaus nimmt, wenn es Eau de Bär riecht an den Ausdünstungen eins Menschleins.:doc:

    ich dachte beim Lesen soeben an Horn vom Nashorn (bei uns erhältliche Fingernägel sind nicht ganz so gefragt).

    Vor 30 Jahren sind viele meiner Mitstudenten in Chemie an Mathe gescheitert. Wie viel heute an der Universität verlangt wird, weiß ich nicht. Und schon damals unterschieden sich die Unis in den Anforderungen (vorher informieren) .

    In der Schule benötigt man wenig Mathe (in Sek. I reicht der Dreisatz und die eine oder andere Formel. In Sek. II kommt noch der Logarithmus hinzu. Aber man verwendet meistens die fertige Formel und TR. Gut, ich lasse meine Schüler die Formeln herleiten, muss aber nicht sein. Und als Lehrer hast du den Vorteil, du kannst es zu Hause vorbereiten. (Ich helfe hin und wieder meinen Bio/Chemie-Kollegen. Bisher haben die Schüler nichts bemerkt. )

    Im Gymnasium meines Wohn/Schulortes gibt es jetzt einen Coronafall in der 12. Klasse. Die Schule bleibt jetzt 3 Tage geschlossen, online-Unterricht.

    Ich nehme an, da wird erst einmal Zeit gewonnen, denn ich dachte, es bliebe immer nur die Cohorte zu Hause und 3 Tage sind ja gar nix...

    Was meint ihr?

    Bei uns wurde überlegt, wer wie lange Kontakt hatte. Es wurden dann alle betroffenen (ca. 1/4 der Schule) getestet und weil alle Tests negativ ausfielen, fand nach knapp einer Woche wieder Unterricht statt.

    Es geht mir nicht um ein verniedlichendes "es war nicht alles schlecht", ich will nicht die Diktatur gegen die schönen Kindheitserinnerungen oder Ostalgie aufrechnen. Es geht darum, wahrzunehmen und zu akzeptieren, dass 60 Jahre lang parallel zwei Gesellschaften entstanden sind, zwei Leben gelebt wurden. Mit dem kleinen Unterschied: Für "Westbürger" hat sich nichts verändert, für "Ostbürger" alles.

    Und: die Menschen, die hier verfolgt wurden und geflohen sind können genauso wenig dafür, wie diejenigen, die nach der Wende Zusammenhalt, Perspektive und Arbeit verloren haben. So'n bisschen mehr Interesse aneinander würde ich mir wünschen.

    Ich denke, ich habe deutlich zwischen Menschen und Staat unterschieden. Ich bin neugierig und lerne gerne andere kennen. Ich habe an sehr vielen Schüleraustauschen teilgenommen (alleine 5mal je 3 Wochen in den Sommerferien mit Polen, dazwischen Briefe, deshalb die Fahrten durch die DDR), ich war ein Jahr in den USA, kürzere Austausche mit Tschechien, Großbritannien und Frankreich. Ich war bereits als Jugendliche politisch sehr interessiert (darüber haben sich sowohl Polen als auch Amerikaner gewundert) und habe mich auf alle möglichen Stipendien beworben, meine Eltern konnten es nur teilweise finanzieren.

    Aber am Staat DDR kann ich nichts gutes finden und der gute Zusammenhalt in der Bevölkerung kam vielleicht durch den äußeren Druck zustande (das habe ich ähnlich an meiner 1. Schule erlebt, extrem viel Gewalt von Schülerseite, das gesamte Kollegium hat zusammen gehalten und war eng befreundet, das habe ich nie mehr an anderen Schulen erlebt, das war auch nicht mehr notwendig). Und er war in der DDR vielleicht doch nicht so gut wie heute oft behauptet wird (Stasi). Ich weiß auch von Enttäuschungen wg. Stasiverrat und kenne Menschen, die sich nicht trauen, nachzufragen. All das prägt, all das habe ich im Westen nicht erleben müssen.

    Ich habe echtes Interesse an Ostbürgern gezeigt und einige sehr nette kennengelernt. Vor dem älteren Kollegen aus Sachsen habe ich richtig Respekt. Ich lehne Fremdenfeindlichkeit usw. aber ab und habe aktuell eher das Gefühl, dass einige im Osten sich abschotten wollen und mit ihrer guten Bildung argumentieren (noch einmal, es gab früher viel mehr MINT-FÄCHER-STUNDEN, aber viel weniger Gemeinschaftskunde etc. Stunden, natürlich hat das Folgen, ein Außenstehender weiß dies nicht, es gleicht sich in den letzten Jahren an, es gibt aber noch Unterschiede).

    Z. B. in sprachlichen bayerischen Gymnasien gab es früher nur ein Jahr Chemie in Kl. 11, Sachsen fängt aktuell sowohl mit Physik als auch Chemie ein Jahr früher an als z. B. Baden-Württemberg (Gymnasien) . PISA testet 15jährige, es fehlt uns ein Jahr. Dafür haben sie andere Fächer weniger (und ich denke inzwischen auch aufgrund der letzten Wahlen, Gemeinschaftskunde ist für eine Demokratie auch wichtig).

    Also ich entscheide das ehrlich gesagt selbst. Ich bin auch ohne Corona schon ein Lüftungsfanatiker, da ich der festen Überzeugung bin, dass Frischluftzufuhr das "Lernklima" (im wahrsten Sinne des Wortes) verbessert. Wenn es zu kalt wird zum Dauerlüften, steht wenigstens die Tür auf, ggf. das Fenster auf dem Gang oder vorn auf "Lehrerhöhe", sowie mindestens alle 15' stoßlüften. Bei mir sind die SuS, die am Fenster sitzen automatisch "Lüftungsdienst" und bekommen dann öfter zwischendrin die Anweisung "Open the windows/Ouvrez les fenêtres" (da lernen sie gleich was 🤪), das kostet mich wenige Sekunden Unterrichtszeit, wenn überhaupt. Das Gemecker ignoriere ich, denn inzwischen wissen sie Bescheid, dass das Lüften unabdingbar ist. Wer mit Löcherjeans und Sneakers dasitzt, soll sich halt wärmer anziehen. Das ist der einzige wirksame Schutz, den wir Lehrer*innen nebst Abstand noch haben und den sollten wir auch nutzen.

    Genauso habe ich es im letzten Winter (vor Corona) gehandhabt, aktuell ist bei mir noch dauerlüften angesagt (zum Glück wohne ich in der wärmsten Gegend Deutschlands. Meine Schüler kennen mich und öffnen bereits vor meinem hereinkommen die Fenster (bei meinen Kollegen sind sie anscheinend geschlossen). Diskussion mit Schülern habe ich bisher noch keine (nur mit Kollegen, Lehrerzimmer lässt sich vermeiden).

    Problematisch wird Starkregen oder Schneefall. Dann gäbe es Überschwemmung, da ist bei uns kein lüften möglich.

    Ich habe schon hier geschrieben habe, wie ich auf Fahrten durch die DDR von DDR-Beamten (Grenzer, Polizei) schikaniert wurde. Ich kenne aus meiner Kindheit und Jugend Menschen, die aus der DDR geflüchtet sind, weil sie schikaniert wurden. Wir hatten z. B. einen Geschichts-und Gemeinschaftskundelehrer, der als junger Mann geflüchtet war und in der BRD auf dem 2. Bildungsweg studieren konnte. Von daher löst der Staat DDR für mich keine positive Gefühle aus. Meine Verwandtschaft hat sich "angepasst " (führte ein Doppelleben), hätte ich vielleicht auch, es ist nicht mein Recht zu urteilen, es ist aber nichts, was ich bewundere. Auch mein Kollege aus Sachsen wurde schikaniert und erhielt 15 Jahre Berufsverbot, er war froh, dass er nach der Wende wieder in NRW unterrichten durfte.

    Ich las in den letzten Tagen, dass auch der Westen Dinge aus dem Osten übernommen hat (genannt wurde z. B. die Vereinbarkeit von Beruf und Familie). Dafür bin ich sehr dankbar. Aber es wird immer so sein, dass sich die Minderheit eher an die Mehrheit anpassen muss (nicht gleich machen) und der Wunsch von DDR-Bürgern sich anzuschließen war größer als der vom durchschnittlichen Westbürgern. Wir (damals) Jungen kannten doch nur die Erzählungen der älteren, es war für uns ein anderes Land. Ich war damals einer von sehr wenigen Studenten in meiner Umgebung, der für ein Deutschland war und ich war auch eher besorgt ("Großdeutschland", können wir uns das leisten) als erfreut (das war die Generation meiner Eltern). Ich sah nur keine Alternative ("Kommt die DM, bleiben wir, ..."). Von daher war es tatsächlich kein aufeinander zu gehen und treffen in der Mitte. Das ist mir absolut bewusst.

    Ergänzung

    Nein, wertschätzen kann ich den Staat DDR nicht. Es gab gute Seiten, aber viel zu viel von oben befohlenes Unrecht. Alleine die Mauer. Warum muss man die eigenen Bürger daran hindern zu gehen (und sogar zu erschießen)?

    Der letzte Satz sagt wie alle anderen des Posts eben genau das: wer im Westen wohnt und aufgewachsen ist hat keine Ahnung von den Problemen und auch Vorurteilen im Osten. Es ist nicht so, dass Hamburg wie Hamburg ist und Dresden wie Dresden. Hamburg ist im Westen und Dresden im Osten und das wird noch eine Weile so bleiben. Aber ja, mit der Zeit wird das verblassen, so wie heute niemand mehr von Preußen spricht. Aber viele Menschen im Osten treibt eben um, was auch den TE umtreibt und das kann man offenbar nicht einfach wegreden.

    In den 90er Jahren hatte ich an einer neugegründeten Schule in NRW Kollegen aus (fast) allen Bundesländern (nirgendwo gab es sonst Stellen). Wir stellten fest, dass die "Südländer" (Baden-Württemberg, Sachsen) mehr Mentalität gemeinsam hatten als die "Nordländer" (Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen). Wir waren damals neugierig, uns kennenzulernen und beurteilten nicht.

    Das hat sich inzwischen geändert. Kleine Unterschiede werden gesucht, überhöht und gefeiert. Deshalb hoffe ich, dass wir dies überwinden ("schaffen"), deshalb bin ich an Tagen wie gestern nachdenklich.

    Schmidt: Danke, ich stimme dir in den meisten deiner Aussagen zu! Der letzte Satz hätte allerdings nicht sein müssen :( .

    Ich habe genau aus dem Grund überlegt, ob ich den Beitrag liken soll. Aber der Rest war gut (ich hatte den Finger bereits auf dem Icon und manchmal fühle ich auch Frust darüber, dass Ostdeutsche sich selbst separieren und dann den anderen vorwerfen, sie würden separiert. (Und dann überspitze ich auch einmal, auch wenn ich weiß, dass es in der DDR Bananen gab, wenn auch nicht für jeden jederzeit. )

    Übrigens Querdenker Ballweg will eine neue Verfassung. Es gibt also Menschen, die gegen unser Grundgesetz sind.

    Und Dumme wie der Kollege aus Lippstadt wird es immer geben. Ich kenne eine Ostdeutsche, die kurz nach der Wende meinte, die Türken könnten jetzt heim gehen, sie (Ostdeutsche) seien jetzt ja da. Solche Menschen, über die man nur die Stirn runzeln kann, gibt es auf beiden Seiten.

    Und bevor ich noch einen 4. Kommentar schreibe.

    Für die ostdeutschen Bundesländer kam der Shutdown im Frühjahr früh genug, für uns (Baden-Württemberg) vielleicht zu spät. Jetzt ist die Kontaktverfolgung unterschiedlich. Vor ein paar Tagen wurde veröffentlicht, dass das örtliche Gesundheitsamt für infizierte Leipziger durchschnittlich 25 Kontakte nachverfolgt, für Tübinger waren es noch nicht einmal zwei. Und so menschenscheu sind noch nicht einmal Schwaben (ich bin Badnerin). ;)

    https://www.tagesschau.de/investigativ/n…rsonen-101.html

    (Ich fürchte, auch das wird sich nach unten angleichen, wenn die Zahlen weiter steigen. )

    zu Pisa u. ä.

    Neben vieler anderer Gründe (Übergangsquote, Migrantenanteil) lag (liegt? ) es auch an unterschiedlicher Stundentafel. In Sachsen wird mehr Naturwissenschaft (also Physik, Chemie, früher auch Mathe) und weniger Gemeinschaftskunde/Wirtschaft unterrichtet. Die Unterschiede werden aktuell kleiner, sind laut Internet aber noch vorhanden (ich habe Gymnasium Baden-Württemberg und Sachsen verglichen). Ich war früher auch für mehr MINT-Fächer-Stunden in der Schule, habe aber inzwischen meine Meinung geändert. Gemeinschaftskunde ist auch wichtig.

    Mit Einheit meinte ich, dass es keine zwei Deutschlands mehr gibt. Ich bin für verschiedene Regionen, nicht für Gleichmacherei. Ich liebe die Vielfalt meiner Stadt, in der Menschen aus aller Welt ein Zuhause gefunden haben. Ich bin gerade nicht (!) für Gleichmacherei und bin für Respekt gegenüber allen Menschen (nicht nur "Biodeutsche mind. 6 Generation", nicht nur Heterosexuelle, deshalb lehne ich AFD und AFD-Nahe wie Vaatz ab). Ich verstehe Menschen nicht, die für sich berechtigt Respekt einfordern, es aber Migranten und Homosexuellen verweigern. Ich glaube immer noch, dass wir es schaffen, nur wollen es viele nicht. Ich stehe zu beiden Sätzen immer noch.

    In meiner Stadt haben alle Flüchtlinge von 2015 (und wir haben mehr aufgenommen als verlangt) richtige Jobs gefunden, weil es für alle "Patenschaften" gab, die Kinder besuchen inzwischen reguläre Schulen (auch unser Gymnasium, man merkt es, wenn sie wegen fehlendem Pass nicht einfach mit ins Ausland mitfahren können, nur deshalb weiß ich es). Ich freue mich, dass Hautfarbe keine Rolle mehr spielt (in meiner Klasse wurde eine Asylsuchende aus Nigeria mit übrigens hervorragenden Noten zur Klassensprecherin gewählt, einfach weil sie beliebt ist.) Nur unsere Rußlanddeutsche fallen immer wieder negativ auf und halten sich abseits (sprechen z. B. in Gegenwart von anderen laut russisch). Ihnen ist Deutschland zu bunt.

    Ich finde übrigens Lüge (falsche Angaben im Restaurant) nicht gut. In Baden-Württemberg verwendet die Polizei die Angaben nicht. Ich habe aktuell keine Angst vor Überwachung, bin auch hier im Forum unterwegs. Wenn die AFD an die Macht käme, würde ich es anders sehen.

    ich war bei Mauerfall an der Universität, wohnte immer weit weg von der Mauer. Entfernte Verwandte meiner Mutter wohn(t)en im Osten, sonst war es für mich zwar aufregend (Mauerfall) , aber eben auch weit weg.

    Meine Mitstudenten (alle Kinder der alten BRD) waren aus unterschiedlichen Gründen gegen die Einheit. Die einen wollten eine bessere DDR, die anderen meinten, es wäre zu teuer und wir könnten es uns nicht leisten (Lafontaine, Wechselkurs usw.). Ich sagt damals, 25 Jahre vor Merkel, wir schaffen das und war für die Einheit.

    Vor ein paar Jahren (nach 2015) trafen wir uns wieder (wir wohnen verstreut und sehen uns selten), Merkels Zitat und die AfD waren Thema. Meine Studienfreundin sprach mich an und fragte direkt, ob ich immer noch der Meinung sei, dass wir es schaffen (bzgl. Einheit). Ich wurde sehr nachdenklich und denke immer wieder daran (z. B. heute).

    Warum wollen so viele, dass wir es nicht schaffen (egal ob Einheit Deutschlands oder Integration der Flüchtlinge)? Es macht mich traurig und ja, ich hoffe genau wie Samu auf unsere Kinder.

    bei uns ist die Mensa verpachtet, wir Lehrer haben daher keine Aufsicht, ein Handyverbot wie in der Schule gibt es z. B. in der Mensa nicht.

    Bei uns gibt es keine besonderen Regeln, wenn ein Kind sich extrem daneben benehmen würde, gäbe es vermutlich Gespräche mit SL. Aber eigentlich geht es uns nichts an. Der Vertrag ist zwischen Mensapächter und Stadt geschlossen. Die Mensa gehört ausdrücklich nicht zur Schule.

    Wir Lehrer wurden anfangs mal gebeten, wenn wir privat in der Mensa essen, bei entsprechendem Fehlverhalten mit den Schülern zu reden. Ich würde eingreifen (und den Schüler ansprechen) , wenn Essen herum fliegt o. ä. Aber das ist bisher noch nicht geschehen. Strafarbeiten gibt es sicher keine.

    Vaatz ist mir schon ein paar Male negativ aufgefallen (Klimawandel, EIKE, "Ehe für alle", AFD, Gastbeitrag Tichys Einblick, Covid-19-Demos). Ich wusste, dass er heute spricht, der Aufschrei in den letzten Tagen war laut genug.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Arnold_Vaatz

    Mag sein, dass er aufgrund seiner Vergangenheit, Ahnung über die deutsche Trennung/Einheit hat. Bei anderen Themen hat er wenig Ahnung (aber eine "sehr eigene Meinung" vorsichtig ausgedrückt). Mehr schreibe ich lieber nicht.

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