Ich habe Englisch und Deutsch und habe mich im Referendariat wirklich erschreckt, wie viel Zeit da mit Korrigieren draufgeht. Ich wußte natürlich vorher auch, dass es zwei Korrekturfächer sind, aber ich habe den Korrekturaufwand unterschätzt. Bei uns hat man als fertiger Lehrer oft 7 (ich habe auch schon von 8 gehört) Korrekturklassen, bei 6 Arbeiten pro Klasse und Schuljahr sind das dann 42 Arbeiten pro Jahr. Ich sitze momentan ein ganzes Wochenende an einer Arbeit. Es wird zwar bestimmt irgendwann schneller gehen, aber viel Aufwand wird es immer bleiben.
Das Fach Deutsch macht zwar viel Spaß in der Schule, da man sich die Themen recht frei auswählen und Themen raussuchen kann, die dir und deinen Schülern gefallen. In der Vorbereitung ist es genau aus diesem Grund aber auch aufwändiger als z.B. Englisch, wo das Buch doch schon viel vorgibt.
Ich glaube, nicht nur ein Mathestudium ist praxisfern, dies kann ich auch über mein Germanistikstudium und z.T. auch über das Anglistikstudium sagen. Wobei das natürlich von Uni zu Uni etwas variiert und du viele Sachen für die Oberstufe bestimmt gut gebrauchen kannst.
Noch eine Überlegung zu den Stellenchancen: Ich wollte eigentlich auch erst LA fürs Gymnasium studieren, habe mich dann aber ursprünglich hauptsächlich wegen der besseren Stellenchancen für ein Realschulstudium entschieden, was sich an meiner Uni inhaltlich aber leider kaum vom Studium fürs Gymnasium unterschieden hat - das ist aber auch nicht an jeder Uni so. Inzwischen habe ich aber festgestellt, dass die Realschule für mich die perfekte Schulform ist. Ich war selbst Schülerin an einem Gymnasium und habe dort auch ein Praktikum gemacht und habe so einen ungefähren Vergleich. Ich finde es schön, dass an der Realschule etwas weniger kognitiv gearbeitet wird und dort neben dem Unterrichten das Erziehen auch eine stärkere Rolle spielt. Vielleicht wäre ein Studium für das LA Realschule auch eine Möglichkeit für dich.
Beiträge von Referendarin
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Danke! Ich hoffe, es wird im Vorfeld nicht allzu stressig. Ich weiß nämlich bisher noch nicht mal, was ich in den UPPs machen soll. Aber jetzt sind die UBs ja weg und ich kann mich jetzt komplett aufs Examen konzentrieren. -
Ich habe eins von Plus und bin damit auch sehr zufrieden. Aber im Nachhinein würde ich es auch wie Nofretete machen und eines in DinA3-Format kaufen. Denn irgendwann will man wirklich mal was laminieren, was vielleicht etwas größer als DinA4 ist.
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Ich habe eins von Plus und bin damit auch sehr zufrieden. Aber im Nachhinein würde ich es auch wie Nofretete machen und eines in DinA3-Format kaufen. Denn irgendwann will man wirklich mal was laminieren, was größer als DinA4 ist.
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Ich bin seit heute auch endlich mit allen Besuchen durch! Eigentlich müsste ich total happy sein, aber so richtig freuen kann ich mich nicht, denn in ein paar Wochen ist ja schon Prüfung - also somit ist die ganze Stundenplanerei und Entwurfsschreiberei noch nicht zu Ende, sondern jetzt geht es ja erst richtig los.
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Ist deine Frage immer noch aktuell oder ist deine Prüfung schon vorbei?
Ich habe das Buch mal im Ausbildungsunterricht in der 5. Klasse an der Realschule gelesen. Es kam bei den Schülern super an. Ich hatte auch einen Unterrichtsbesuch dazu, bei dem ich ein Stationenlernen gezeigt habe. Die meisten der Materialien dazu hatte ich aus der Literaturkartei vom Verlag an der Ruhr. Wir haben generell viel mit dieser Literaturkartei gearbeitet. Außerdem habe ich die Schüler in einer Stunde in Gruppen die Einbrecherszene einstudieren und vorspielen lassen.
Was möchtest du denn genau wissen?
Ich denke, das Buch eignet sich gut für eine Upp, da es verschiedene Themen anspricht und bei den Schülern sehr gut ankommt.
Wann hast du denn UPP? Bei mir ist es im Oktober auch so weit. -
Zitat
Ich vermisse in der Buchecke eine Rubrik "allgemein", wo man Bücher hinpackt, die sowohl für fertige Lehrer aller Stufen als auch Lehramtsstudenten etc. relevant sein könnten.
Ja, dieses Problem habe ich gerade auch. Ich bin mit der Einteilung aucn nicht ganz glücklich. Wohin packe ich das "Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle", das ja nicht nur für Deutschlehrer interessant ist. Oder die Fachdidaktik Englisch - die passt ja gut in die Kategorie "Referendariat", aber der Referendariatsbereich wird doch schnell unübersichtlich, wenn wir dort Bücher der verschiedenen Fachseminare einbringen. Was denkt ihr?
Eine Kategorie "Lehramt allgemein" fände ich in jedem Fall sinnvoll. Gut wäre eventuell auch, wenn es eine Möglichkeit gäbe, fachdidaktische Bücher gesondert einzuordnen. -
Dies ist einer der inzwischen recht bekannten Bände der Realschule Enger; im Gegensatz zu den anderen Büchern bezieht sich dieses Buch auf den Deutschunterricht und beschreibt konkrete Unterrichtsreihen zum Methodentraining im Deutschunterricht.
Die Realschule Enger, eine "selbständige Schule" in Ostwestfalen; legt viel Wert auf Lern- und Arbeitstechniken und kommunikative Kompetenz.
Aus dem Vorwort: "Die vorliegenden Unterrichtseinheiten mit Arbeitsmaterialien sind von Kolleginnen der Fachschaft Deutsch an der Realschule Enger entwickelt worden. Sie setzen auf fachlicher Ebene das fort, was an der Realschule Enger seit mehr als fünf Jahren fächerübergreifend und integrativ an Schwerpunkttagen zum Thema "Lernen lernen" unterrichtet wird. [...] Die Intention dieses Curriculums liegt in der Hauptsache darin, allen Schülerinnen und Schülern der Realschule Enger den systematischen Erwerb wichtiger Basisqualifikationen wie 'Lernkompetenz' im Schulalltag zu ermöglichen."
Es werden Unterrichtsreihen für den Deutschunterricht der verschiedenen Klassenstufen dargestellt, bei denen schwerpunktmäßig bestimmte Methoden geübt werden. Zu den Unterrichtsreihen finden sich die entsprechenden Arbeitsblätter und sonstigen Materialien im Buch und auf der CD-Rom, so dass man sie also direkt ausdrucken kann.
Für jedes Schuljahr werden mehrere Unterrichtsreihen dargestellt.
Beispiele:
Klasse 5:
Gedichte (Schwerpunkt: Mentales Visualisieren)
Märchen (Schwerpunkte: Mindmapping, Effektiv lernen, mentales Visualisieren)
Grammatiktraining (Schwerpunkt: Mindmapping)
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Klasse 8
Zwei Jugendbücher - zwei Perspektiven (Schwerpunkte: Zeitplanung, Informationsbeschaffung, Notizen machen, Präsentation)
...
Klasse 10 Rhetorik (Schwerpunkte: Lesetechniken, Notizen machen, Galeriegang, Präsentation, Selbstevaluation)
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[Blockierte Grafik: http://www.primarlehrer.de/forum/buchcover/Lernkompetenz.jpg] Titel: Realschule Enger - Lernkompetenz Deutsch - Bausteine für das 5. bis 10. Schuljahr - Buch mit CD-Rom Autor: Realschule Enger Verlag: Cornelsen (Scriptor) ISBN: 3589218576 Sprache: deutsch Preis: 19,95 � [Anzeige] oder [Blockierte Grafik: http://banners.webmasterplan.com/view.asp?site=2176&ref=142688&b=4]
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Ein vielleicht nicht ganz billiges, aber mit 400 Seiten ein umfangreiches Standardwerk, mit dem in vielen Seminaren gearbeitet wird. Wir sollten es uns anschaffen und ich weiß, dass es in manchen Seminaren von vorne bis hinten besprochen wird.
Im Theorieteil wird ein guter Überblick über die Didaktik geliefert:
Inhalt: I Der Bereich Didaktik - grundlegende didaktische Modelle (Reformpädagogik, Bildungstheoretische Didaktik, Lerntheoretische Didaktik, Kybernetische, informationstheoretische, systemtheoretische und strukturtheoretische Modelle, Lernzielorientierte Didaktik, Kommunikative Didaktik, Das didaktische Modell der Curriculumentwicklung, Zusammenfassung)
2. Neuere didaktische Konzepte (Offener Unterricht, Freiarbeit, handlungsorientierter Unterricht, fächerübergreifender Unterricht, entdeckendes Lernen, exemplarisches und genetisches Lernen und Lehren, Zusammenfassung)
II Methodik
1. Methodenkonzeptionen (das hermeneutische Verfahren, ds induktive und deduktive Verfahren ...)
2. Artikulationsschemata (das Stufenmodell von Herbart, die sechs Stufen von Roth...)
3. Sozialformen (Frontalunterricht, Direkte Aktionsformen (Vortragen, Vormachen), erarbeitende Formen ...)
4. Medien (visuelle Medien, Lehrbuch, Arbeitsblatt, Tafel...)
5. Lernerfolgskontrollen und Notengebung (Hausaufgaben, Klassenarbeiten, Klaururen, Tests, mündliche Mitarbeit...)
6. Unterrichtsstile
7. Motivation
Praxisteil (im selben Buch enthalten - da einbändig)
1. Die Planung von Unterricht (hier wird jetzt ein kompletter Unterrichtsentwurf detailliert besprochen)
Deckblatt, didaktische Analyse...
2. Durchführung des Unterrichts (Lehrerpersönlichkeit, Unterrichtssteuerung durch den Lehrer (vorplanerische Organisation, Gesprächsführung...)
3. Die Reflexion über Unterricht
(Anregungen für die erste Phase der Ausbildung, Beobachtung von Unterricht...)
Das Buch ist wirklich sehr umfangreich und bietet einen guten Überblick über sämtliche Themen des Hauptseminars. Es eignet sich als Einführung vor dem Referendariat, ist aber auch besonders gut für die Vorbereitung des Kolloquiums am Ende des Referendariats zu benutzen. Ich denke, es deckt alle Kolloquiumsthemen ab. -
Das ist ja klasse!
I
ch hoffe, dass es so weitergeht und die Buchecke nicht in Vergessenheit gerät.
Ich wusste bisher auch nicht, dass es so einfach ist, ein Buch einzustellen - bin ganz begeistert! Da werde ich doch gleich noch ein paar gute Bücher aus meinem Regal einstellen.
Bekommt ihr eigentlich von Amazon und Buch24.de gleichviel Provision, ist es also egal, über welchen der beiden Links wir letztendlich bestellen? -
[Blockierte Grafik: http://www.primarlehrer.de/forum/buchcove…richtplanen.jpg] Titel: Unterricht erfolgreich planen und durchführen Autor: Bernd Kroner, Herbert Schauer Verlag: Aulis Verlag ISBN: 3761419244 Sprache: deutsch Preis: 35,00 � [Anzeige] oder [Blockierte Grafik: http://banners.webmasterplan.com/view.asp?site=2176&ref=142688&b=4]
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Auch ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Es war bei uns schon Standard für das erste Examen und ich hatte damit an der Uni das erste Mal den Eindruck, einen groben Überblick über viele lehramtsrelevante Themen zu bekommen.
Auch jetzt bei der Vorbereitung auf 2. Staatsexamen und aufs Kolloquium ist es klasse. -
Oja, ich habe demnächst ein ähnliches Problem - ich werde nämlich im Dezember auch dreißig - schluck.

Ich habe mir auch schon überlegt, wie ich das machen soll. Platzmäßig könnte ich in unserer Wohnung feiern, weil wir wirklich ein sehr großes Wohnzimmer haben. Aber was macht man mit all den Leuten, die in anderen Städten wohnen. Ich habe mittlerweile in 3 Bundesländern gewohnt und mein Freundeskreis ist entsprechend weit verstreut, mein Freund ist sogar noch öfter quer durch Deutschland gezogen. Wo sollen all die Leute, die von weiter her kommen, schlafen? Bei uns in der Wohnung können schon ein paar Leute schlafen, aber einige meiner Freunde haben ganz kleine Kinder, das jüngste ist dann 2 Monate alt.
Ansonsten finde ich es auch nicht problematisch, verschiedenste Leute unterschiedlicher Altersklassen gemeinsam einzuladen. Ich finde das für so einen "runden" Geburtstag schöner als wenn man mit verschiedenen Grüppchen getrennt feiert.
Ich würde den Geburtstag auch an deiner Stelle zu Hause feiern, wenn du irgendwie alle in die Wohnung bekommst. Dann müssen sich die Leute auf verschiedene Zimmer verteilen. Und die meisten Leute stehen doch auf größeren Feten komischerweise eh immer in der Küche, oder? Wenn man sich einen großen Raum oder eine Grillhütte mietet, dann verläuft sich das Ganze oft so, das finde ich immer etwas schade. -
Hallo,
wenn man hier von den vielen Upps liest - ich habe zwar auch in 5 Wochen Upp, aber vorher noch einen Ub und
Es geht Englisch in der 6. Klasse an der Realschule, wir sind noch im 5er Buch und haben deshalb noch keine Fragen mit to-do
Ich habe nun vor, eine Stunde zu Dialogen zu machen. Ursprünglich wollte ich Dialoge schreibe und anschließend vortragen lassen, aber mein Fachleiter meinte beim, letzten Besuch, in der Realschule solle die Mündlichkeit im Vordergrund stehen, deshalb sollten die Dialoge nicht GESCHRIEBEN werden.
Meine bisherigen Überlegungen:
Einstieg über Streifen mit Redemitteln, die die Sch. an der Tafel in die richtige Reihenfolge hängen sollen, so dass ein sinnvoller Dialog entsteht > Wiederholung und gleichzeitig entsteht so für die Praxisphase ein Hilfsmittel an der Tafel, auf das sie zurückgreifen können, wenn sie wollen
Dann wird die eine Hälfte der Klasse zu Verkäufern diverser Läden und Stände (Schreibwarenhändler, Obsthändler, Süßigkeitenladen, Spielzeugladen) und die andere Hälfte der Klasse kauft ein (sie haben englische Pfund als Spielgeld und es gibt entweder Requisiten oder Bilder der einzelnen Gegenstände an den Ständen). Jeder Schüler bekommt wahrscheinlich eine Einkaufsliste (dafür habe ich leider noch keine richtig gute Idee, wie ich das machen will) und muss somit an verschiedenen Ständen einkaufen, so dass die Schüler untereinander gut ins Gespräch kommen und jeder mit verschiedene Mitschülern sprechen muss. Die Verkäufer haben eine Preisliste der Artikel, die sie verkaufen. Die Käufer müssen versuchen, immer die günstigsten Artikel zu erwerben, deshalb müssen sie nach dem Preis fragen (zum Beispiel hat der Schreibwarenhändler rote und gelbe Bleistifte, da die roten Bleistifte billiger sind, sollen sie diese kaufen). Aber Steigerungsformen wie "cheaper" oder "more expensive" sind den Schülern auch noch nicht bekannt. Sie haben aber in der letzten Lektion gerade mal Preise gelernt und das ist ja eine gute Wiederholung, oder?
Nachdem jeder alles von seiner Liste gekauft hat, werden die Rollen gewechselt und die ehemaligen Verkäufer gehen nun einkaufen.
Hört sich das soweit ganz plausibel an?
Ich habe leider noch keine Ergebnissicherung oder Ergebnissichtung. Hat da jemand eine Idee? Brauche ich eine Form der Sichtung oder reicht es, wenn ich die Kinder im Kreis sammle und wir darüber reden, wie es war und wo sie das Wissen in ihrem späteren und vielleicht auch jetzigen Leben brauchen können? Muss ich die Dialoge, die wirklich recht basic sind, irgendwie ausweiten? Kriege ich damit tatsächlich eine Stunde voll? Hat jemand noch eine Idee, wie ich das ganze vielleicht situativ einbette und ob vielleicht jeder einen anderen Einkaufszettel hat oder ob sie alles möglichst schnell einkaufen sollen (was aber wahrscheinlich ein heillloses Durcheinander geben würde)? Ist es sinnvoll, den Dialog durchgängig an der Tafel zu haben oder sollte jeder Schüler ihn auf einem Arbeitsblatt vor sich haben?
Was mache ich in den Vorgängerstunden? Lasse ich vielleicht mal einen kleine Dialog schreiben, damit die Schüler etwas Dialogerfahrung haben?
Wichtig ist auch noch, dass die Schüler bisher nie oder nur selten (ich weiß es nicht genau, da ich die Klasse noch nicht so lange kenne) Dialoge gespielt haben. Außerdem sind sie noch im 5er-Buch und haben gerade das simple present kennengelernt, können aber noch keine Verneinungen oder Fragen mit to-do stellen, was die Redemittel ziemlich einschränkt. Außerdem habe ich sie vorher höchstens noch 3 Stunden.
Ich hoffe, ihr könnt mir noch ein bisschen weiterhelfen. Ich freue mich jedenfalls über jeden noch so kleinen Tipp!
Liebe Grüße,
Referendarin -
Hi Isa,
na, wie war's im Urlaub?
Ich glaube, es ist generell eine gute Idee, in der Prüfung was Mündliches zu zeigen und gerade bei Dialogen hat man ja viele Möglichkeiten. Ich denke, Dialoge sind eine gerne genommenes, aber auch ergiebiges Ub bzw. Upp-Thema, weil die Mündlichkeit in der SekI ja so wichtig ist und weil man so schön handlungsorientiert etc. arbeite kann.
Dialoge irgendwelcher Art ist auch eine der Alternativen, die ich für meine Upp näher ins Auge gefasst habe. Ich denke, in dem Bereich gibt es noch viele Möglichkeiten. Ich werde jetzt aber erst einmal Dialoge im Ub am Freitag machen (siehe anderer Thread) und bin mal gespannt, wie's läuft. Ich werd's dir danach berichten.
Ich wünsche dir einen guten Schulstart!
Liebe Grüße,
Silke -
Hallo Nanina,
ich habe deine Frage auch gerade erst gelesen und hoffe, dass es noch nicht zu spät ist. Ich habe zu dem Thema mal einen Unterrichtsbesuch in einer 5. Realschulklasse gemacht.
Ich hatte im Klassenraum eine Stadt aufgebaut (zwischen den Tischen Tapetenbahnen, auf denen Straßennamen standen und auf manchen Tischen standen "farbige Gebäude" - einmal gefaltete Pappe, so dass man sie hinstellen konnte, die ich mit farbigem Papier beklebt hatte - es gab ein rotes, ein gelbes, ein grünes Gebäude etc.). Jeder Schüler bekam ein Arbeitsblatt mit der Karte der im Raum aufgebauten Stadt, auf der alle Straßen und alle Gebäude in der entsprechenden Farbe eingetragen waren. Jeder Schüler musste in seiner Stadt verschiedene Gebäude eintragen: cinema, school,... - er konnte sich aussuchen, welchem Gebäude er welche Funktion zuweist (z.B. rotes Haus > cinema). Dann musste sein Partner versuchen herauszubekommen, welche Farbe der andere welchem Gebäude zugeordnet hatte: Hierzu musste er fragen: "Excuse me, can you tell me where the cinema is?" Der andere beschrieb ihm den Weg dorthin und der erste Schüler musste den beschriebenen Weg gehen. Wenn er alles richtig verstanden hatte, landete er bei dem roten Gebäude und konnte auf seiner Liste eintragen, dass das rote Gebäude bei seinem Partner das cinema war. Dann durfte der andere fragen. Das Ziel des Ganzen war es, herauszufinden, welche Farben der Partner welchem Gebäude zugeordnet hatte. Die Stunde ist gut gelaufen und hat den Schülern sehr viel Spaß gemacht. -


Wow, das ging ja superschnell. Ja, ich kann was damit anfangen. Vielen lieben Dank!Referendarin
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Hallo ihr,
ich bin heute sehr off-topic, denn meine Frage hat mit der Schule wenig zu tun, sondern vielmehr mit dem bevorstehenden Frankreich-Urlaub. Da ich gleich mehrmals nach Frankreich anrufen muss und mein Französisch total eingerostet ist, brauche ich eure Hilfe.
Wie spricht man das Wort "internet" auf Französisch aus? Eher englisch oder wie? Kann mir das jemand in Lautschrift übersetzen oder mir sagen, ob es irgendwo im Netz ein deutsch-französisches Wörterbuch mit Lautschrift gibt?
Ich möchte gerne sagen, dass ich ein Ferienhaus im Internet gefunden habe. Das kriege ich auch irgendwie zusammen, aber mein Wörterbuch aus Franz-LK-Zeiten kennt leider das Wort "Internet" nicht und im Netz finde ich keine Lautschrift.
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich bin auch für alle Tipps bezüglich eines Normandie- und evtl. auch Bretagne-Urlaubs sehr dankbar.
Viele Feriengrüße,
Referendarin -
Hallo Laura,
frag doch mal bei den zustädigen Behörden nach (Bezirksregierung in NRW, ADD in RP - zumindest für den Realschulbereich zuständig, in Bayern wohl das Kultusministerium (?) ). Ich kann dir nur vom Realschul/SekI-Bereich berichten. Vor 1,5 Jahren war es so, dass in NRW alle fürs Ref genommen wurden. In RP wurde mir gesagt, dass nicht alle einen Platz bekommen hätten. Aber es ist natürlich schwer einzuschätzen, da ja keiner von uns weiß, wie viel Leute sich in den jeweiligen Bundesländern fürs Ref beworben haben.
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