Beiträge von Referendarin

    Ich kann mich Heike nur anschließen: Ich kann auch mit allem leben, außer mit Pop-Ups.
    Ich würde auch spenden und werde ebenso mal versuchen, die Buchecke zu nutzen. Ein Riesenkompliment nochmal für alle die, die in letzter Zeit an der Buchecke mitgewirkt haben. Es ist schön, dass so viele Leute Rezensionen geschrieben haben!

    Zitat

    musste gerade ein huhn einfangen, das flüchten wollte...
    hat wohl zu viel "chicken run" gesehen, fand ich gar nicht so lustig...


    Ein Huhn? 8o?( Warum flüchten denn bei dir Hühner?
    Oh ist das schön, endlich Ferien zu haben! Ich habe mir noch nie in meinem Leben Ferien so herbeigesehnt - das dritte Ref-Halbjahr hatte es wirklich in sich.
    War bei euch allen die Vorferienzeit auch so anstrengend? Ich war in den letzen Tagen immer bis in den späten Nachmittag in der Schule, da wir Schulfest, Verabschiedungen in den Ruhestand, gemeinsames Essen, Empfang der neuen Fünfer, Zehnerabschluss ... und natürlich Konferenzen hatten. Es lief zwar kein Unterricht mehr, dafür wurde ständig organisiert, vorbereitet, gefrühstückt, gegessen, irgendetwas aufgeführt, Buffet weggeräumt, abgewaschen, aufgeräumt ... - was Lehrer nicht so alles machen müssen. Ist es bei euch auch so ein organisatorischer Aufwand in den letzten Tagen? Zeugnislisten, Klassenarbeitslisten, Bücherlisten, Bücher einsammeln und Nummern kontrollieren... Ich kam mir vor wie eine Mischung aus Manager, Verwaltungsbeamten und Mastgans (das wegen des ganzen Essens in der Schule während der letzten Tage).

    Ich habe mich vor 2 Jahren wegen einer ähnlichen Frage überall erkundigt und in mehrern Bundesländern mit den jeweiligen Behörden wie Bezirksregierungen, Add, Schulämtern und wie sie in den einzelnen Bundesländern heißen, gesprochen. Bei mir war es so: Ich habe LA Realschule in RP studiert, wollte eigentlich auch immer an einer Realschule arbeiten. Dann sind wir nach NRW gezogen, wo es ja nur das LA SekI gibt. So kam bei mir die Frage auf, ob es mir möglich wäre (falls ich das Ref an einer Haupt- oder Gesamtschule hätte machen müssen)später in einem anderen Bundesland an einer Realschule zu arbeiten. Die Auskunft war immer so: Prinzipiell schon und es gäbe ja sowieso Lehrermangel (was ja so auch nicht ganz stimmt) und nach der momentanen Stellensituation dürfte ich dann auch an einer Realschule arbeiten. Ein Bundesland (ich glaube, es war Bayern, ich bin mir aber nicht mehr ganz sicher) sagte mir, es könne eventuell Probleme geben, wenn ich das Ref an einer Hauptschule mache. Schlimmstenfalls müsste ich da noch was nachmachen oder mindestens ein paar Jahre an einer Realschule gearbeitet haben.
    Ich denke, wenn du das Ref an einer Gesamtschule machst, dürfte es aber weniger Probleme geben. Aber so hundertprozentig legt sich dort niemand fest. Es kann eventuell wirklich von der Einstellungssituation abhängen.

    Oder das Zeitungsspiel mit dem man die neu gelernten Namen schnell und schwungvoll wiederholen kann.
    Die Schüler sitzen im Kreis und in der Mitte steht ein Kind, das eine zusammengerollte Zeitung in der Hand hält. Ein Schüler fängt an und sagt den Namen eines Mitschülers. Dieser muss nun ganz schnell den Namen eines anderen Mitschülers rufen, z.B. "Lisa". Lisa muss nun ganz schnell den Namen eines anderen Mitschülers rufen, bevor sie von der Person in der Mitte mit der Zeitung geschlagen wird. Ist die Person mit der Zeitung schneller, dann muss Lisa in den Kreis. Das muss alles ziemlich schnell gehen.
    Meine Fünftklässler haben dieses Spiel geliebt.

    Rennschwein Rudi Rüssel kommt auch immer gut bei den Schülern an. Wir haben das am Ende der 5. Klasse an der Realschule gelesen. Dazu gibt es auch Materialien vom Verlag an der Ruhr. Ich habe dazu mal ein Stationenlernen im Ub gezeigt. Das Buch bietet jedenfalls viele thematische Möglichkeiten: Von Tieren und Haustieren allgemein, Konflikten innerhalb der Familie, Schweinemastbetrieben bis hin zu Hieroglyphen (das schreibt man doch so, oder?), da der Vater der Familie Ägyptologe ist. Man kann gut handlungsorientiert arbeiten. Beispielsweise kommt Rudi in die Zeitung und man kann Zeitungsartikel verfassen lassen.

    Bei uns war es so, dass die ersten 6 Wochen des Referendariats noch sehr locker waren. Ich denke, in der Zeit kannst du noch recht viel nebenbei machen. Und danach kommen ja schon wieder die Herbstferien, in denen du dich zwei Wochen lang erholen kannst. Das solltest du dann aber auch tun, denn danach fängt der Stress dann langsam richtig an. Was peilst du denn als Endtermin für deine Arbeit an?

    Was wurde bzw. wird denn an eurem Schulfest gemacht? Es liefen bzw. laufen doch momentan zum Schuljahresende bestimmt an vielen Schulen Schulfeste. Vielleicht können wir hier einfach für zukünftige Schulfeste ein paar Ideen sammeln.
    Wir hatten gestern Schulfest (Realschule) und deshalb kann ich vielleicht ein paar Ideen beisteuren, was man Nettes machen kann.
    Natürlich gab es bei uns die üblichen Sachen wie ein Café mit Kaffee und Kuchen, Stände mit Getränken und Würstchen und diverse Darbietungen von der Schulband und verschiedenen Klassen.
    Welche Ideen ich besonders interessant fand: Wir hatten einen Stand mit alkoholfreien Cocktails, Spezialitäten aus allen möglichen Ländern (die Eltern der ausländischen Schüler haben hierzu die Gerichte ihrer Herkunftsländer beigesteuert, die Eltern der anderen haben nach Rezepten aus Kochbüchern Gerichte aus anderen Ländern gekocht, so dass es ein breites Angebot gab). Eine Klasse hat auf ihrem Wandertag Erdbeeren gepflückt, daraus Marmelade gemacht und diese verkauft. Da unser Schulgarten gerade umgestaltet wurde, gab es die Möglichkeit, kleine Pflanzen für den Schulgarten zu kaufen und direkt vor Ort selbst einzupflanzen bzw. von Schülern einpflanzen zu lassen. Dazu gab es noch gratis eine Kräuterpflanze für Zuhause. Wir hatten eine riesige Tombola, bei der es wirklich gute Preise gab. Die Mutter einer Schülerin hatte dafür einfach ein paar Firmen angeschrieben, worauf wir mit tollen Preisen nur so zugeschüttet wurden. So konnte jedes zweite Los gewinnen und wir hatten sogar noch Trostpreise für die Nieten.
    Außerdem gab es ein Fotostudio, in dem von Lehrern mit Hilfe von Digicam und Laptop Fotos in ähnlicher Qualität wie beim Fotographen gemacht wurden. So hatten die Schüler die Gelegenheit, günstig Portraitfotos oder Bewerbungsfotos machen zu lassen.
    Wir hatten außerdem noch verschiedene Parcours (Inlineparcours, Abenteurparcours in der Turnhalle,...), Kinderbetreuung und Spiele wie Dosenwerfen, Schokokusswurfmaschine,... aber ich denke, diese Dinge gibt es ja auf jedem Schulfest.
    Gute Erfahrungen haben wir übrigens auch damit gemacht, dass wir Wertmarken verkauft haben und somit kein Bargeld an den Ständen haben mussten.
    Vielleicht habt ihr ja jetzt noch ein paar neue Ideen bekommen.
    Erzählt doch mal bitte, was ihr so auf euren Schulfesten hattet und was ihr im Nachhinein wieder bzw. nicht mehr machen würdet.

    Eine Kollegin sagte, dass sie oft die Formulierung "ist angemessen" benutzt, weil sie Teile des Kommentars schon schreibt, bevor sie die genaue Note weiß. Viel Genaueres hat mir auch niemand beibebracht und ich habe schon öfter Formulierungen im Internet gesucht, aber nicht gefunden.
    Ich schreibe meist einen Satz zur Rechtschreibung: Deine Rechtschreibung ist sehr gut/ gut/ angemessen/ nicht zufriedenstellend. Oder ich schreibe manchmal: Deine Rechtschreibung muss sich noch verbessern. Oder: Deine Rechtschreibung hat sich schon verbessert, ist aber leider immer noch nicht zufriedenstellend.
    Zum Ausdruck schreibe ich meist: Die Arbeit ist sprachlich gut/ angemessen/ nicht zufriedenstellend oder so etwas Ähnliches.
    Inhaltlich schreibe ich öfter was in die Arbeit und schreibe dann meist dazu nicht so viel unter die Arbeit. Aber zum Beispiel habe ich bei einer Werbeanzeige geschrieben: Du hast die wichtigsten Merkmale der Werbeanzeige (gut/ im Großen und Ganzen) erkannt und gut erläutert. Du hättest aber noch näher auf ... eingehen können.
    Ich habe auch noch nicht so viel Erfahrung, aber vielleicht hilft dir das ja ein Stück weit.
    Mich würde aber auch mal interessieren, wie die anderen das machen.

    Hallo Grundschullehrerin,
    es ist super gelaufen! Hat alles hervorragend geklappt und meine laute 8. Klasse war wirklich ganz ruhig und diszipliniert - ich hatte eine ganz andere Klasse vor mir als sonst.
    Das war jetzt der letzte Besuch in Deutsch. Jetzt kommen nur noch zwei in Englisch, aber einer ist noch vor den Ferien.
    Vielen Dank noch mal!

    Ich habe hier im Forum mal aufgeschrieben, wie es an unserer Schule gemacht wird. Wir haben ein ziemlich kompliziertes System, das aber den Vorteil hat, dass es für die Schüler klare Kriterien gibt. Es klappt gerade nicht, einen Link zu setzen, aber schau doch mal im Bereich "SEkI/II" unter dem Suchbegriff "Aufsatzbewertung".

    Ganz lieben Dank!
    Es scheint also keine Standard-Größe für die Schule zu geben. Ich habe vorhin mal ein bißchen im Netz gesucht und als Vorschlag DinA5 und DinA6-Format gefunden und habe jetzt DinA5-Karten gekauft. Ja, am liebsten würde ich mit ihnen auch noch einmal üben, Stichworte zu formulieren, aber ich muss vor dem Besuch noch so viel anderes mit ihnen besprechen (Verhaltensregeln bei der Gruppenarbeit, Regeln für eine Talkshow, ich möchte noch eine Talkshow zu einer früheren Buchszene erarbeiten) - ich fürchte, das schaffe ich nicht mehr. Wenn sie die großen Karten haben, können sie sie ja notfalls zerschneiden und notfalls ist dort auch genug Platz, um eine ganze Frage draufzuschreiben, wenn eine Gruppe nicht in der Lage ist, Stichworte zu formulieren. Das kann ich ja in den Entwurf schreiben. Ich denke aber, die meisten müssten das ungefähr können, v.a. da in jeder Gruppe auch leistungsstarke Schüler sind.
    Danke, ich bin jetzt schon ein gutes Stück weiter als vorher. :)

    Danke, Isa. Mir geht es tatsächlich wieder besser. Heute war ich ja auch in der Schule und das ist immer aufbauender als ein ganzes Wochenende am Schreibtisch. Meine 8, also meine Besuchsklasse, war zwar in der 6. Stunde total laut und ziemlich unaufmerksam, aber ich hatte den Eindruck, dass die Idee mit der Talkshow bei ihnen ganz gut ankam. Ich habe ihnen gesagt, dass ich am Mi einen UB bei ihnen habe und dass wir eine Talkshow machen. Ich bin mal gespannt, wie die "Generalprobe" morgen läuft. Jetzt muss ich noch ziemlich viel vorbereiten und den Entwurf schreiben, aber wird schon werden. In zwei Tagen ist also wenigstens der 8. Besuch vorbei.
    Sei froh, dass du diese Sachen hinter dir hast!

    Hallo,
    die Frage ist ein bißchen ungewöhnlich und leider auch sehr dringend, da ich heute zum Schreibwarenladen muss:
    Ich mache übermorgen im Ub eine Talkshow. Dazu sollen sich die Schüler Karteikarten mit Argumenten anfertigen. Außerdem gibt es Moderatoren, die ebenfalls Karten mit ihren Fragen bekommen. Welche Karteikartengröße sollte ich idealerweise nehmen? Ich vermute mal, die Schüler, die diskutieren, schreiben sich am besten keine ganzen Sätze, sondern nur Stichpunkte auf ihre Karten, oder? Wie ist es mit den Moderatoren: Ist es sinnvoller, wenn sie ihre Fragen ausformulieren?
    Hat jemand von euch vielleicht schon ähnliches gemacht und vielleicht noch ein paar Tipps?
    Ich habe in der Klasse schon mal Referate gemacht und schon da war es weder mir noch den Schülern vollkommen klar, ob man nur einen Gedanken auf eine kleine Karteikarte schreibt und mehrere Karten benutzt oder auf einer großen Karteikarte alle Stichpunkte untereinander schreibt. Wie sollte man das denn machen?
    Wer kennt sich damit etwas aus?

    Ach, ist das schön, dass es Leute gibt, die das verstehen können. Danke, ihr seid klasse!
    Da geht's mir doch schon wieder besser!
    Das Dumme ist nämlich, dass das in meinem (Nicht-Referendar- und Nicht-Lehrer-) Umfeld niemand verstehen kann. Die denken alle, dass es doch gar nicht sein kann, dass wir so viel arbeiten müssen. Ich kriege von allen Seiten gute Ratschläge, komme mir langsam schon total komisch vor ;) Mein Freund ist ständig alleine bzw. mit Freunden unterwegs - und ich sitze am Schreibtisch - das kann es doch auch nicht dauerhaft sein. Haben wir denn nie Freizeit? Wie macht ihr das denn mit euern Partner, wenn sie nicht gerade Lehrer oder Referendare sind?
    Aber ich habe gerade mit einer Freundin telefoniert, die das Ref seit zwei Jahren hinter sich hat, der ging es genauso und geht es jetzt noch zum Teil genauso, zumindest was den Arbeitsaufwand betrifft.
    @ Isa Ja, ich habe am Donnerstag glücklicherweise auch frei. Da werde ich mir dann die Zeit für die ganzen Korrekturen nehmen. Und dann schnellstens den Englischbesuch planen.
    Jetzt weiß ich wenigstens grob, was ich in Deutsch machen werde. Ich habe am Mittwoch einen Besuch in meiner chaotischen 8. Klasse. Ich mache gerade "Die Welle" und werde eine Talkshow machen. Einstieg ist mir noch nicht ganz klar. Wenn ich den Film bekomme (falls es den in der Videothek gibt), dann werde ich vielleicht mit einer Filmszene des entsprechenden Kapitels einsteigen. Die Schüler sollen sich dazu äußern. Dann (Überleitung weiß ich aber auch noch nicht, da ich mich vorhin erst dafür entschieden habe, die Stunde so zu machen) sollen die Schüler sich in Gruppen setzen und eine anschließende Talkshow der beteiligten Personen vorbereiten, indem sie aus Sicht der Person, die sie darstellen sollen, entsprechende Argumente aus dem Text suchen. Sie entscheiden sich für einen Schüler, der in der Talkshow in die Rolle der Person schlüpft. Dann beginnt die Talkshow. Die anderen Schüler sitzen im Publikum und haben vorher den Auftrag bekommen, mindestens einen Frage zu stellen oder einen Redeauftrag zu leisten. Es wird diskutiert und am Schluss wird von den Moderatoren oder wie auch immer (auch das weiß ich noch nicht genau) zusammengefasst, dass zu diesem Zeitpunkt die Meinungen starkt auseinandergehen (verglichen mit einem früheren Zeitpunkt der Welle). In der Stunde vorher werde ich eine Talkshow aus der Sicht der Personen zu Beginn der Welle machen. Somit wird die Methode geübt und die Schüler können den Unterschied und die Entwicklung der Welle erkennen. Was hältst du von der Stunde?
    Meine einzige Sorge ist die Klasse, mit der man normal keine Gruppenarbeit machen kann. Aber der Klassenlehrer wird beim UB dabei sein und der ist sehr streng und hat die Klasse gut im Griff.
    Aber wenigstens steht das Grobgerüst der Stunde, das beruhigt schon sehr.

    Hallo ihr alle,
    geht's euch auch so? Ich bin momentan sowas von unmotiviert und unkreativ. Und das, obwohl ich am Mittwoch einen UB habe (und immer noch nicht genau weiß, was ich machen soll), zwei Klassenarbeiten korrigieren muss, da bald Notenschluß ist und ich knapp zwei Wochen später den nächsten Ub habe. Daneben muss ich mit meiner Ausbildungsklasse noch was fürs Schulfest einüben, mir langsam Gedanken über den letzen Ub machen, der direkt in der Woche nach den Ferien ist, damit ich mit der Klasse nicht etwas mache, was sie überhaupt noch nicht kann. Und das Schlimmste ist: Ich bin seit der Examensarbeit total unmotiviert. Dieses Halbjahr bzw. das halbe Jahr seit den Weihnachtsferien war dermaßen anstrengend, wenn ich keinen Ub hatte oder gerade nicht an der Examensarbeit arbeiten musste, musste ich Klassenarbeiten korrigieren. Klar hatte ich auch mal Freizeit, aber leider viel zu wenig.
    Seit der Examensarbeit habe ich keine Lust auf aufwändige Vorbereitungen zu Hause oder Korrekturen und schon gar nicht auf UBs. Glücklicherweise macht mir das Unterrichten aber immer noch total viel Spaß und das selbst wenn ich in meiner schlimmsten Klasse unterrichte.
    Habt ihr ein paar Tipps, wie man sich motivieren kann? Ich sage mir ja immer wieder, dass in 3,5 Wochen Ferien sind und ich im Oktober Prüfung habe und danach hoffentlich alles vorbei ist. Es hilft aber nicht wirklich. Stupide Arbeit bekomme ich momentan ja hin (Klassenarbeitskorrektur klappt ja), aber eine gute Ub-Stunde zusammenbasteln fällt mir gerade ein bisschen schwer. Die Motivation fehlt mir einfach.
    Ich will gerade nur noch: Urlaub haben, wegfahren, ein richtig freies Wochenende,... Wie motiviert ihr euch?
    Liebe Grüße,
    Referendarin

    Bei all dem Schuljahres-End-Stress musste ich diesen Thread unbedingt mal auskramen - man muss ja etwas haben, auf das man sich trotz 2 Ubs, 2 Klassenarbeiten und vielen anderen Sachen, die ich in den nächsten 3 Wochen irgendwie schaffen muss, noch freuen kann.
    Wir wollen dieses Jahr mal nicht fliegen, sondern mit dem Auto in Urlaub fahren, am liebsten nach Frankreich. Kennt ihr eine schöne Gegend in Frankreich (es kann aber, wie gesagt, auch woanders sein), wo man sich Anfang August nicht halb tottrampelt? Gibt es in Frankreich eine Gegend, die in der Hauptsaison nicht total überlaufen ist? Meer wäre natürlich schön, aber das ist bestimmt utopisch, oder? Falls es das nicht gibt: Welche Gegenden in Frankreich könnt ihr denn empfehlen? Ich kenne bisher nur die Côte d' Azur, ein bisschen was von der Provence, Burgund, Paris und die Atlantik-Küste nur von der Durchfahrt nach Spanien.

    Zu deiner ersten Frage kann ich leider nichts sagen, aber zur zweiten Frage:
    Ich denke schon, dass man das kann. Somit können die Schüler ja ihre Sozialform selbst wählen bzw. selbst entscheiden, ob sie Hilfe brauchen. So etwas wird doch von Fachleitern meist gerne gesehen.

    Ich habe dazu mal im Ausbildungsunterricht eine gute Stunde gesehen, in der die Schüler eine s-Laut-Maschine angefertigt haben (ich glaube, die Idee war aus irgendeinem Buch). Bei dieser Maschine musste man oben das Wort eingeben, dann gab es eine Gabelung nach langem und kurzem Vokal, eine weitere Gabelung nach stimmlosem und stimmhaftem Vokal (oder vielleicht war es auch andersrum) und unten kam dann die entsprechende Schreibweise raus. Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie die Stunde aufgebaut war, da es schon länger her ist. Aber ich glaube, die Schüler bekamen Beispielwörter und mussten selbst die Regeln finden bzw. an diesen Weggabelungen selbst erkennen, nach welchen Kriterien die Wörter aufgeteilt werden (also z.B. langer oder kurzer Vokal). Ich hoffe, du kannst halbwegs verstehen, was ich meine. :) Ich fand die Stunde aber ziemlich klasse.

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