Beiträge von Referendarin

Ich schließe den Thread, da es sich hier um eine Schüleranfrage handelt. Kullerkeks ist definitiv eine Schülerin.
Kullerkeks, wenn die Frage ernst gemeint ist und kein Scherz sein soll (wobei es mich dann wundert, dass du dich als Lehrer ausgibst), dann wende dich bitte an schulthemen.de, denn dort dürfen auch Schüler schreiben.

Ich schreibe mal mit Farbe direkt in deinen Text - das ist bei den vielen Fragen etwas einfacher.

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Original von Lilone
Hallo,

leider nicht, aber mich interessiert/betrifft das auch.

Meine Vermutung ist, dass sich die von Dir gewünschte Stundenzahl (21) nach der Nachfrage richten wird.
Eventuell müsste man bspw. auch 2, 3 Stunden mehr oder weniger machen...je nachdem was der Rektor will..

Das halte ich für ein Gerücht. Normalerweise entscheidest DU, wie viele Stunden du arbeiten möchtest. Den Stundenplan macht dann natürlich die Schulleitung.

Weißt Du/jemand von Euch auf wieviele Tage die 3/4 Stelle verteilt wird? Das ist sicher auch die Entscheidung des Rektors/das entscheiden organisatorische Dinge der Schule..
Unterrichtet man z.B. 21 Stunden, dann kann es attraktiver sein, an nur vier Tagen in der Schule zu sein (aufgrund von Kindern usw.).

Ich kenne es so, dass man in der Regel einen Tag frei hat. Die meisten Schulen der Sek I, die ich kenne, handhaben das so. Ich glaube, ein Anrecht darauf hast du aber nicht. Beispielsweise weiß ich von Grundschulen, dass das oft nicht möglich ist, weil der Klassenlehrer jeden Tag dort sein soll. Aber das muss natürlich nicht an jeder Schule so sein.

Natürlich kommt es immer darauf an, welchen Vertrag man unterschreibt...Weiß jemand, ob ich an meinem "fünften freien Tag" doch in die Schule gebeten werden kann (z.B. durch Lehrerkonferenzen, wenn diese immer auf "meinen freien Tag" fallen würden..)..?
Kannst du. In meinem ersten Jahr war mein freier Tag der Freitag und an diesem Tag waren ständig Zusatzveranstaltungen, so dass ich fast jeden Freitag in die Schule musste. Das ist leider einer der Nachteile bei Teilzeitarbeit.
Ich vermute, auch die plötzliche Änderung des Vertrages (z.B. Erhöhung der Stundenanzahl) hängt von der Schule ab..

Ich bin gerade etwas verwirrt. Mein Dienstherr ist doch die Bezirksregierung und nicht die Schule. Du musst die Stundenzahländerungen rechtzeitig beantragen. Bisher war es immer bis Ende November oder Dezember (den genauen Termin weiß ich gerade nicht) fürs kommende Schuljahr, aber ich glaube, dass ich vor einiger Zeit hier im Forum gelesen habe, dass sich die Fristen geändert hätten. Die Schule entscheidet das nicht, sondern du musst einfach nur einen fristgerechten Antrag stellen.

Ich weiß es nicht, denke aber, dass jeder mehr (ausbezahlt) oder weniger Stunden machen kann, so lange es die Kapazitäten der Schule zulassen..

Kann man eigentlich mit einer 3/4 Stelle verbeamtet werden?

Kann man.
Auf die Verbeamtung hat ja der Schulleiter Einfluss..ich vermute, wenn man mit mehr Stunden und jeden Tag an der Schule ist, besteht schneller die Möglichkeit (abhängig auch vom eigenen unterrichten etc.) verbeamtet zu werden, weil Schulleiter viel zu tun haben und somit mehr Möglichkeiten haben den eigenen Unterricht zu begutachten..wenn man mehr und länger unterrichtet..

Nein, auch das ist - wie so vieles in unserem Beruf natürlich festgelegt. Arbeitest du wirklich in der Schule? Wie kommst du darauf, dass alles im Ermessen der Schulleitung liegt? Die Probezeit richtet sich nach deiner Schulform, deiner Note und der Note bei der Bewertung der Schulleitung. Irgendetwas hat sich da in letzter Zeit minimal geändert - entweder ist deine Note oder die Note deiner Schulleiterbeurteilung nicht mehr relevant. Das wissen andere hier, die die Verbeamtung noch vor sich haben, wahrscheinlich genauer.

Antwortet doch mal, falls ihr eigene Erfahrungen machen konntet..

Danke!

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Original von Jogi1984
man sieht ja an den meisten schulen was eure so wahnsinnig tolle pädagogik an den schulen bringt *lol*
so wie es an den schulen zugeht habt ihr nichts aber auch gar nichts im griff^^

Wieder mal: Thread geschlossen wegen Doppelpostings!

Und wieder das Gleiche wie immer: Bitte schreibt keine Postings doppelt!

In NRW ist es so, dass man, wenn man ein Jahr oder kürzer beurlaubt ist, ein Recht hat, an die alte Schule zurückzukommen und automatisch zurückkommt. Ist die Elternzeit länger als ein Jahr, dann kommt man nicht zurück. Wenn man dann noch ein kleines Kind hat, dann hat man eben das Recht, heimatnah (bis 30 km um den Wohnort) versetzt zu werden.

Mein Studium (inzwischen auch schon 7 Jahre her) war überhaupt nicht verschult. Die Geisteswissenschaften bestanden fast nur aus selbständigem Arbeiten, was im Studium meine größte Schwierigkeit war, weil die Schule uns leider überhaupt nicht darauf vorbereitet hatte. Ich fand es anfangs wahnsinnig schwer, selbstorganisiert zu arbeiten. Ich glaube, ich habe zu Schulzeiten z.B. insgesamt nur 2 oder 3 Referate gehalten.

Es kann in anderen Fächern anders sein, bei Freunden, die damals an FHs waren, war das Studium z.B. viel verschulter.

Ach so, zum Thema Teamarbeit: Besonders in den Erziehungswissenschaften und in den sprachpraktischen Veranstaltungen in der Anglistik bei den meist jungen, muttersprachlichen Dozenten, wurde sehr viel Teamarbeit gemacht.

Die besten Infos zum Thema Versetzung, besonders zu dem jeweiligen konkreten Fall, hat meiner Einschätzung nach der Personalrat. Ich würde mich erst einmal an den Personalrat deines jetzigen Bezirkes wenden.

In NRW wäre es in deinem Fall so (nur so zum Vergleich), dass du nur dann ein Recht hättest, von deiner jetzigen Schule wegzukommen und "heimatnah" versetzt zu werden, wenn du mehr als ein Jahr (also mindestens ein Jahr und einen Tag) Erziehungsurlaub nehmen würdest.

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Original von Finchen
@ Timm & Rolf1981:
Vielen Dank für eure Tipps!

Ich lasse eigentlich alle Schülertexte überarbeiten. Ein Problem ist aber, dass die große Mehrheit meiner SuS dazu überhaupt keine Motivation hat und oft schon die erste Überarbeitung mehr oder weniger verweigert (Ich hab´ das doch schon geschrieben!"). Entsprechend wenig bringt das...

Naja, wenn die Schüler nicht wollen, dann bringen auch die tollsten Maßnahmen nichts. Du kannst ihnen nur Hilfen an die Hand geben, mit ihnen üben etc. Aber von selbst kommt nichts.

Was mich wirklich wundert ist: Kommt es in der Öffentlichkeit wirklich so rüber, als könnte JEDER, der irgendein Studium, eine Berufsausbildung oder ein halbes Studium hat (es geht nicht nur um diesen Thread, sondern um verschiedene Anfragen in letzter Zeit), über den Quereinstieg Lehrer werden?
Was sollte der Sinn dahinter sein? Warum sollte ein Lehramtsstudium (2 Fächer an der UNI plus Erziehungswissenschaften und danach ein Referendariat) denn dann überhaupt noch gemacht werden, wenn man doch einen viel einfacheren Weg über ein FH-Studium plus Seiteneinstieg wählen könnte?

Ich kann mich hier wieder nur wiederholen:
Es gibt zwar einen bedingten Lehrermangel in EINZELNEN Fächern, in manchen Schulformen und in manchen Bundesländern und deswegen Seiteneinstiegsprogramme für Leute, die spezielle Voraussetzungen erfüllen. Dass deswegen jeder mit einem halben Studium oder FH-Studium oder sogar ohne Studium Lehrer werden könnte (und teilweise auch noch an überlaufenen Schulformen) ist derzeit NICHT der Fall und es wird auch hoffentlich nie so werden.
Der Lehrermangel betrifft wirklich nur einzelne Schulformen, Fächer und Bundesländer bzw. Gegenden und es ist nicht so, als gäbe es einen generellen Lehrermangel. Es gibt auch noch viele Fächer, Schulformen und Gegenden, die total überlaufen sind.

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Original von Timm

Danke Wir haben ein Schulnetzwerk und ich habe Zugriff auf die persönlichen Laufwerke der Schüler. Ich lasse ein Blatt herumgehen, auf dem die Schüler schreiben, wie die Datei heißt und wo ich sie finde. Ich drucke dann die Aufsätze aus, korrigiere sie und ziehe gleichzeitig am Lehrer-PC entsprechend Passagen von den Schülerdokumenten in die Analyse.

Das klingt klasse. Leider haben wir so einen Luxus nicht.
Wenn überhaupt, dann kann man bei uns meist nur in einem Raum Rechner benutzen, in dem es keinen Lehrerrechner, sondern nur ein paar Schülerrechner gibt. Das zweite Problem ist, dass es nur so wenige funktionsfähige Rechner gibt, dass die Schüler Rechner zu dritt benutzen müssen.
Im Informatikraum war ich an dieser Schule (an meiner Ref-Schule war das anders) bisher genau einmal mit Schülern, da der meist belegt ist.

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Original von Eliah
Ich möchte gerne als Drittfach Chemie nachstudieren. Jetzt habe ich aber gehört, dass man da den ganzen Nachmittag im Labor rumstehen muss, um Versuche zu machen. Das finde ich ziemlich doof, weil meine Freundin nachmittags immer Zeit hat.
Glaubt Ihr, ich kann mir die Laborpraktika sparen und einfach alles im Internet und in Büchern nachlesen? Im Chemieunterricht in der Schule haben wir auch so gut wie nie selbst Versuche gemacht, und trotzdem hatte ich 14 Punkte im Abi.

Mann-o-mann, Fragen gibts...

Ich bin zwar nicht die Threaderstellung, lese aber auch gerade mit Interesse deine tollen Tipps, die ich auch noch nicht alle kannte.

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Original von Timm

- Ich lasse die Schüler zu zweit am Computer einen Aufsatz tippen. Die Aufsätze schaue ich mir durch und per Drag&Drop werden die Fehlerschwerpunkte in ein weiteres Dokument gezogen. Anschließend wieder Fehleranalyse in der Klasse.

Diese Vorgehensweise klingt besonders interessant. Dazu habe ich aber mal eine praktische Frage: Machst du das vom Lehrercomputer aus und hast du dann Zugriff zu den Dokumenten oder schreiben die Schüler die Ausätze zu zweit zu Hause und du nimmst du die Aufsätze in digitaler Form mit nach Hause?

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Original von sir-archimedes

Hallo Referendarin,

danke für deine Antwort. Ich glaube genau das werde ich gleich nächste Woche auch machen: den Personalrat anrufen und nicht weiter auf die Halbwahrheiten der ganzen Foren vertrauen...

LG!

Ja, gerade in Versetzungsangelegenheiten kennen die sich super aus und haben teilweise wirklich viel Mitspracherecht. Die Versetzungsregelungen (zumindest in NRW) haben sich in den letzten Jahren ja auch verändert und so kann es sein, dass alte Forenbeiträge oder das Wissen einiger Forumsteilnehmer, die mit Versetzungen vor einiger Zeit zu tun hatten, einfach nicht mehr aktuell sind.

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Original von sir-archimedes

Ansonsten wird darauf Bezug genommen, dass man nur als Angestellter wieder anfangen kann, wofür ich aber auch in diesem Thread die Quellen vermisse. Ich habe den Eindruck, dass "Steinke-N." und "boettger" irgendwie Panik verbreiten, damit niemand kündigt.

Wie in jedem Forum muss man auch dort mit Halbwahrheiten rechnen. Ich habe vor einger Zeit auch mal einige Threads zum Thema "Versetzung" in besagtem Forum gelesen, die auch recht panisch erschienen und teilweise Sachen etwas verzerrt dargestellt haben.
Bei allem, was die Versetzung betrifft, würde ich mich wirklich direkt an den Personalrat wenden, da der Personalrat sich in der Regel sehr gut auskennt.

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Original von Redondo84
ist eine feuermelderstelle und nur vorübnergehend. nach den sommerferien sieht das dann anders aus. aber nun ja, ich habe meine stunde schonmal grob geplant, wäre nur wirklich für einige vorschläge ideen sehr dankbar. schließlich gibt das schulbuch nur 1 dina4 seite an infos her und einen film möchte ich auch nicht in der vorführstunde zeigen.
würde mich sehr über hilfe freuen!

Was ist denn eine "Feuermelderstelle"? Ist das so etwas wie eine Feuerwehrstelle? Wenn ich nach "Feuermelderstellen" googele, dann lande ich immer nur bei der Feuerwehr.

Und warum müsst ihr als Vertretungslehrer (seid ihr dann doch, oder?) eine Vorführstunde zeigen - ist das schon die Revision?

Ich wundere mich grade wirklich, was es alles gibt.

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Original von Aktenklammer
Eine Kommunikation MIT jemandem, der auf derartige antworten "Zicke" kommentiert, ist eigentlich auch nicht erforderlich Da ist in der Tat wohl noch ein bisschen Entwicklungsbedarf ... unabhängig davon, wie alt die Person ist.

Ganz ehrlich: Ich bin schon lange in diesem Forum, aber eine solche Beleidigung wie "Zicke" gegenüber einem User, der vernünftig argumentiert hat, habe ich hier noch nie erlebt. Und entsprechend "geschockt" bin ich.

Mann kann vielleicht eine Freundin scherzhaft als "Zicke" bezeichnen oder scherzhaft über sich selbst sagen, man wäre eine Zicke, aber doch nicht einen andere Menschen. Das ist ja ähnlich, als würdest du jemanden einfach so als "Idioten" bezeichnen.

Wichtig wäre wahrscheinlich dein Bundesland.

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Original von Aktenklammer

Ja, das habe ich mehrmals erlebt, sowohl Kollegen als auch ich, die einfach mal Klartext gesprochen haben, waren wortwörtlich "Zicken" Mich bringt es doch eher zum Grinsen

Ich glaube, in der Ausbildung würde man das genau EINMAL zum Chef oder zu der Chefin sagen. Das geht ja so gar nicht.

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Original von Aktenklammer
Was m.E. auch ziemlich unförderlich ist, ist mit seinem Partner ins Ausland zu gehen: Man unterhält sich viel in der Muttersprache und ist aufeinander fixiert, lässt sich auf Land und Leute nicht ein, weil man es/sie ja nicht 'braucht....

Sehe ich auch so! Das bringt gar nichts und Urlaube wurden bei uns auch nicht akzeptiert. Hm, seltsam, dass das an manchen Unis so anders ist: Wir hatten extra ein Treffen mit einem Herrn vom Prüfungsamt, der aus der Landeshauptstadt anreiste und bei dem wir alle Scheine vorlegen mussten und alle Nachweise darüber, dass wir die erforderliche Zeit im Ausland waren (also keine Urlaube, sondern Nachweise von Sprachschulen, bei denen man in Gastfamilien untergebracht war etc.).
Aber ich denke, dass es nach wie vor noch viele Unis gibt, bei denen man fürs Sek I - Studium einen längeren Auslandsaufenthalt nachweisen muss.

@Ak: Wie, Oberstufenschüler sind noch so unsachlich? Das kenne ich vor allem aus der 8.