Beiträge von Referendarin

    Ich kenne jemanden, der ähnliche Voraussetzungen hatte (allerdings Lehramt SeK I): Anerkennung nur eines Fachs, 2 Schulkinder. Bei dieser Person war es so, dass sie Englisch komplett nachstudieren musste und das auch gemacht hat.

    Du kannst dir die Veranstaltungen doch so legen, dass du das Studium über ein paar Jahre verteilst. Mal ganz ehrlich: Wenn du das Studium zeitlich nicht schaffst, wie willst du dann zeitlich das Ref schaffen? Ich weiß von dieser Person, dass nicht das Studium die zeitlich hohe Belastung darstellte (da bist du ja viel flexibler), sondern das Referendariat und die emotionale Belastung während des Refs enorm war. Als Seiteneinsteiger musst du doch sogar noch mehr Stunden unterrichten, oder? Ein Referendariat mit 2 Kindern (und das habe ich bei mehreren mitbekommen) ist extrem stressig.

    Was mich bei diesen Threads ein bisschen ärgert: Es scheinen ja so viele Gerüchte im Raum zu stehen, dass man locker ohne Studium (in anderen Fällen, nicht bei dir) oder mit ganz anderen Studienrichtungen mal grade Lehrer wird. Nicht, dass ich das den einzelnen Leuten nicht gönne. Aber mich stört dieses Bild in der Öffentlichkeit, das suggeriert, dass fachlich und fachdidaktisch jeder mal eben Lehrer werden könnte und man dazu keine großartige Ausbildung bräuchte und Lehrer die folglich auch nicht hätten. :qualm:
    Klar werden Lehrer gesucht und auch Seiteneinsteiger genommen (beispielsweise Magisterleute, die ja - bis auf Fachdidaktik und Pädagogik - die gleiche wissenschaftliche Fachausbildung haben wie die Lehrämtler) oder Leute, denen ein sehr ähnliches Fach anerkannt wird. Aber mal grade die C-Quali mit einem kompletten Lehramtsstudium gleichsetzen zu wollen (zumindest was das Ergebnis, also die Unterrichtserlaubnis, betrifft, die nicht nur für den Anfangsunterricht gilt, sondern für Jahrgangsstufen, bei denen man sprachlich in die Tiefe gehen muss), das finde ich doch etwas seltsam.

    Zitat

    Original von Raket-O-Katz
    Ich vermute mal, dass man sich solche Arme entweder anfrisst oder durch Bindegewebsschwäche bekommt. Mit dem Alter sackt eh alles.

    Ach so, ich dachte, sowas käme vom Training bzw. wenn man dann plötzlich damit aufhört und sich die Muskeln zurückbilden. Aber ich habe wieder was gelernt. :idee:
    Vielen Dank fürs Erklären. :)

    Ich steh grad auf dem Schlauch. Kriegt man denn solche Hängearme nicht erst, wenn man Training macht? Bei mir sieht der Oberarm - mal ganz vereinfacht gesagt - ähnlich aus wie der Unterarm: Knochen, bisschen Fettgewebe und darüber Haut. Wann kriegt man denn einen Arm wie auf den Fotos?

    Lustig, was man hier im Forum so alles dazu lernt. :D

    Wie, Oberarm = Problemzone? Oder lese ich nur die Ironie nicht? :D

    Ich habe keine Muskeln am Oberarm und bin bisher noch nie auf die Idee gekommen, dass ich da Muskeln bräuchte. ?(
    Und für eine Problemzone halte ich meine Oberarme auch nicht. Was für Probleme kann man denn an den Oberarmen haben - Falten, Fett... - ich weiß es wirklich nicht.

    Leute, bitte klärt mich doch mal auf. ?(

    Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten: Soll es in Niedersachsen sein, worauf legt deine Freundin Wert, will sie gerne in einer typischen Studentenstadt leben, ist ihr das egal, soll es eine möglichst kleine Uni sein, eine Uni, in der die Veranstaltungen nicht ganz so überfüllt sind, eine Stadt, in der die Mieten nicht so hoch sind, eine Campusuni...?

    Falls du auch bereits wärst, in der Sek I zu unterrichten: Momentan stehen die Chancen mit Englisch dort super und ich vermute, dass das noch ein paar Jahre anhält. Wie lange, das kann dir keiner sagen, aber momentan ist der Markt an Englischlehrern hier fast leer. Ein Problem ist an der Realschule zwar dein Zweitfach, aber ich kenne eine Lehrerin, die mit genau dieser Fächerkombi an einer Realschule arbeitet und dort dann nur Englisch und weitere Fächer fachfremd unterrichtet.
    Und nach einigen Jahren kann man ja auch wieder ans Gymnasium wechseln, wenn man sich dort bewirbt und eine Stelle bekommt.

    Melo, was heißt denn für dich "nicht zu weit"? Und was mag dein Sohn? Soll es in Deutschland sein oder eher nicht, soll es am Meer sein, wollt ihr campen, ins Hotel oder in eine Ferienwohnung?

    Ich würde euch eventuell die Normandie vorschlagen. Das dürfte von euch nur ein paar Stunden entfernt sein (5-6 Stunden Entfernung) und man könnte an verschiedene Orte fahren, wäre am Meer, in einem anderen Land. In einem Teil der Normandie gibt es tolle Steilküsten und in einem andern Teil ganz breite Strände, es gibt dort auch schöne Städte, viele Museen, alte Bunker, die man anschauen kann (an der Landungsküste der Alliierten) und soweit ich weiß, auch Freizeitparks, Zoos und ähnliches.

    http://www.normandie-tourisme.fr/normandie-tour…land-144-3.html

    Was mir auch einfällt, wären Städtereisen. In jeder Großstadt gibt es doch bestimmt auch viel für ältere Kinder. Ich weiß von einer Bekannten, die mit ihrem Enkel, der ungefähr im Alter deines Sohnes ist, eine Reise in eine europäische Hauptstadt gemacht hat und er fand es super.

    Och nö, schon wieder ein Doppelposting. Ich habe mich gerade gewundert, warum mir das Posting so bekannt vorkam. Bitte postet in Zukunft euer Anliegen nur EINMAL.

    Im anderen Thread habe ich dich auch gefragt, warum du nur so seltsame Buchstabenkombinationen in deinem Profil eingetragen hast. ?(

    Zitat

    Original von Habanita

    Wie kann man denn in Erfahrung bringen, welche Schulen diese Modelle anwenden ? Sollte man eigentl. in Bewerbungsgesprächen usw dieses Thema ansprechen ?

    Soweit ich weiß, ist das Bandbreitenmodell nicht mehr erlaubt. Ich habe diese Infos allerdings nicht von meiner Schule, sondern von einer anderen Schule, an der es dieses Modell mal gab.

    Zitat

    Original von Jazzy82

    Das musste jetzt mal raus :P Wollte auch niemanden damit direkt ansprechen aber diese Hiobsbotschaften aus dem anderen Forum zurechtrücken.

    Gerade nur kurz, später eventuell noch mal in Ruhe:
    Von welchen Hiobsbotschaften eines anderen Forums sprichst du? Wenn du dich auf ein anderes Forum beziehst (welches auch immer ?( ), wäre es dann nicht schlauer, DORT dazu Position zu beziehen und dich nicht hier mit ominösen Andeutungen über ein anderes Forum zu beklagen.

    Zitat

    Original von Jazzy82
    Effizient in der Schule bin ich ca. 30 Stunden. Die restliche Zeit, darf ich mir einteilen. Ich habe vor meinem Studium eine Ausbildung gemacht in welcher ich 64 Stunden in der Woche gearbeitet habe, ich nachmittags anfing zu arbeiten und erst nachts nach Hause kam. Wochenende arbeiten. Nur Montags frei.

    - Ironie on -
    Wie schön, dass alle Lehrer diese Traumbedingungen haben und niemand an Ganztagsschulen mit vielen außerunterrichtlichen Verpflichtungen arbeitet, niemand Korrekturfächer hat, niemand Abiturklausuren etc. Die Bedingungen sind für alle Lehrer natürlich so, wie du es an deiner Schule erlebst.
    - Ironie off-

    Ich finde solche verallgemeindernden Aussagen unpassend. Wie schön, dass du nur 30 Stunden in er Schule anwesend sein musst und wie schön, dass du nicht am Wochenende arbeiten musst. Aber das dann pauschal auf "die Lehrer" zu beziehen und zu sagen, dass das nur die Leute sagen, die nie richtig gearbeitet haben, würde ich als Stammtischniveau bezeichnen.
    Lies doch mal die Beiträge im Seiteneinsteigerbereich. Dort sind zuhauf Leute, die schon mal "richtig" gearbeitet haben (alleine diese Bezeichnung finde ich äußerst unpassend) und auch dort finden sich ständig Aussagen darüber, dass man genauso viel oder auch mehr arbeitet als im alten Beruf.
    Es mag Lehrämter, Fächerkombinationen und Bedingungen geben, in/unter denen man weniger arbeitet, es gibt aber auch andere Rahmenbedingungen. Erzähl doch mal den ganzen Leuten, die momentan Abi, ZP10 etc. korrigieren und garantiert kein Wochenende haben, sie hätten so viel Freizeit.

    Ich glaube nicht, dass das geht (wegen beiden Fremdsprachen) und würde auch nie dazu raten. Die Unterschiede zwischen dem Gymnasium und der Hauptschule sind so riesig. Schüler, die es an der Realschule nicht geschafft haben, hatten nach einem Schulwechsel durchaus nur 1er und 2er in der Hauptschule, weil die Hauptschule, besonders in den Fremdsprachen, so unglaublich viel langsamer vorgeht.
    Ich denke, gerade in Englisch würde der Schülerin momentan allein schon gegenüber der Realschule mindestens ein Schuljahr fehlen.
    Wie wäre es denn erst einmal mit einem Wechsel an die Realschule, wo es ja nicht das Problem mit der 2. Fremdsprache gäbe? Und selbst da stelle ich mir einen Wechsel nach der 8 nicht gerade unproblematisch vor.
    Wieso ist die Schülerin eigentlich an der Hauptschule? Und hat sie erst so plötzlich gute Noten?

    Übrigens habe ich Schüler erlebt, die in der 6 von der Realschule zum Gymnasium gewechselt sind, die ebenfalls einen sehr hohen IQ und sehr gute Noten hatten (allerdings eine Realschulempfehlung nach der Grundschule) und die haben es trotzdem nicht dauerhaft am Gymnasium geschafft.

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