Beiträge von Referendarin

    Danke für eure Antworten. Der Link ist gut. Dem entnehme ich, dass Vertretungsstunden ab der 4. Stunde im Monat vergütet werden. Die Frage ist nur, ob das für Referendare gilt.

    Silke, ich hatte mich unklar ausgedrückt: Ich meine tatsächlich Vertretungsunterricht.
    Die Situation ist die, dass die Refs ihre vorgesehenen 12 Stunden (und teilweise sogar noch mehr) unterrichten bzw. hospitieren und darüber hinaus noch viel vertreten. Bei mir war es damals so, dass ich diese Vertretungsstunden dann bezahlt bekam, wenn ich mehr als 3 Stunden im Monat (natürlich neben meinen normalen Unterrichtsstunden) vertreten hatte. Die Frage ist nur, ob das immer noch so ist, dass auch schon im Referendariat diese Stunden vergütet werden oder ob das inzwischen erst bei "fertigen" Lehrern so gehandhabt wird.

    Für die Referendare an unserer Schule suche ich die Info, ob Mehrarbeit im Referendariat in NRW immer noch vergütet wird. Als ich damals Ref gemacht habe, war es so, dass ich aber der 4. Stunde Mehrarbeit pro Monat alles vergütet bekam. Jetzt gibt es aber widersprüchliche Aussagen dazu, ob das immer noch so ist.

    Ich habe mal gegoogelt, aber noch nichts wirklich Aussagekräftiges dazu gefunden. Wisst ihr da mehr?

    Zitat

    Original von lolle
    Vielen Dank an Referendarin für das süße Engelchen.

    Das gleiche hab ich vor einiger Zeit bei Staubsaugen kaputt gemacht und hab mich jetzt umso mehr über den Ersatz gefreut.

    Dankeschön... es sitzt jetzt an seinem alten/neuen Platz auf meinem Nachttisch.

    Grüße
    Lolle

    Schön, dann passt das ja super!


    Bei Katta möchte ich mich ganz herzlich für die schönen Dinge bedanken! Ich habe mich sehr gefreut. Woher wusstest du, dass ich Acrylmalen mag? :)
    Es war super getroffen, auch die Windlichter sind klasse.
    Vielen Dank! :)

    Zitat

    Original von Talida
    Ich wünsche allen für das neue Jahr Gesundheit und eine gute Portion Glück.

    Beides habe ich bereits heute Nacht strapaziert, weil ich durch einen noch nie erlebten, absolut dichten Nebel mit dem Auto nach Hause gefahren bin.

    Talida

    Du auch?

    Wir haben das auch erlebt und es war echt unglaublich: Wir haben teilweise nicht mal die unmittelbar vor uns Kriechtempo fahrenden Autos gesehen, keine Straßenschilder, gar nichts... Sowas habe ich auch noch nie erlebt und war sooo froh, als wir heil zu Hause ankamen.
    Und sowas auch noch in der Silvesternacht!

    Aber es scheint hoffentlich nichts Schlimmes passiert zu sein, denn glücklicherweise hat man in den Netznachrichten nirgendwo etwas davon gelesen.

    Zitat

    Original von Hoonie


    Mir wurde bereits geraten, meinen Wohnsitz nach Rheinland-Pfalz umzumelden und dort zum Arzt zu gehen, da die in NRW da wohl ziemlich zimperlich sein sollen. Sind die Unterschiede denn da wirklich so groß?

    Ich würde mir davon nicht so viel erhoffen, da man meiner Einschätzung nach nicht generell sagen kann, dass die Ärzte in RP weniger zimperlich wären als die in NRW.
    Bei mir war die Untersuchung beim Amtsarzt kein Problem, es wurde nicht einmal Blut abgenommen, der Arzt war sehr nett. In der Nachbarstadt (auch in NRW) wurde aber beispielsweise Blut abgenommen. Es kommt also sehr stark auf den jeweiligen Amtsarzt an, den du "erwischst".

    Bei einer Freundin in RP hingegen war der Amtsarzt sehr streng, sie musste wegen irgendwelcher Kleinigkeiten noch 1 oder 2 mal nachträglich hin zur Kontrolle.

    Ach so, Julia Kaiser ist doch diejenige, die immer unter verschiedenen Namen hier schreibt und uns hier ständig vera... möchte.

    Liebes Kind, es sind doch noch gar keine Ferien.

    Insbesondere diesen Passus aus den Forumsregeln solltest du dir noch einmal durchlesen:

    Wir behalten uns das Recht vor, Benutzer, die gegen diese Regeln verstoßen, mit Sanktionen zu belegen. Diese können bis zum Ausschluss aus dem Forum führen.
    Bei mutwilligem Verstoss gegen diese Regeln behalten wir uns das Recht vor notwendigen Aufwand und Schadenersatz in Rechnung zu stellen.

    Danke für eure zahlreichen Informationen! :) Schön, dass so viele geantwortet haben.

    Es scheint tatsächlich in den meisten Bundesländern und Schulformen so zu sein, dass es für Korrekturen kaum Entlastung gibt. X(

    Putzmunter, ich finde es interessant, dass bei euch der Fachvorsitzende den schulinternen Lehrplan schreibt. Bei uns machen das die Fachlehrer und wenn man 2 Hauptfächer hat, ist man auch hier doppelt belastet.
    Darf ich mal fragen, zu welchem Lehrbuch es eine CD zur Lehrplangestaltung gibt? Ist das schon ein neues Lehrwerk? Und wenn ja, habt ihr das schon in allen Klassen eingeführt?
    Wir haben ab diesem Jahr nämlich auch ein neues Lehrwerk eingeführt, zunächst aber nur in der 5, aber für die höheren Klasse müssen wir einen "schulinternen Lehrplan" zum alten Lehrwerk schreiben, was in Englisch in den unteren Klassen ein Witz ist (anders als z.B. in Deutsch - da finde ich schulinterne Lehrpläne wesentlich sinnvoller), da der Unterricht ja im Wesentlichen auf dem Lehrbuch basiert und ich es nicht wirklich sinnvoll finde, das Inhaltsverzeichnis des Lehrbuchs abzuschreiben, ein paar Kompetenzen drumrum zu basteln und das dann Lehrplan zu nennen.

    Bei uns gibt es auch ganz wenige Entlastungsstunden, die aber die Leute bekommen, die z.B. 8 (!) Korrekturen plus Klassenleitung haben.

    Micky: Den Thread zur Korrekturbelastung kenne ich, den anderen zu diesem Modell hatte ich mir bisher noch nicht angesehen, da mir der Name des Modells auf Anhieb nichts gesagt hat. Ich werde ihn mal anschauen, danke für den Tipp.

    Komisch, dass es bei keinem hier Unterrichtsbefreiung für die Korrektur der Abschlussprüfungen bzw. der Lernstandserhebungen gibt. Ich habe dunkel in Erinnerung, dass es sowas mal an einigen Schulen gab; vielleicht war das aber auch in den Anfangszeiten der Lernstandserhebungen.

    Aus aktuellem Anlass (der zweiten durchkorrigierten Wochen - einschließlich der Wochenenden - in Folge und entsprechendem Auf-dem-Zahnfleisch-Gehen und dem sonstigen Schuldrumrum, das einen um halb 7 aus dem Haus und teilweise um halb 7 abends wieder aus der Schule kommen lässt), interessiert mich mal, ob und in welcher Weise es an anderen Schulen Entlastungen für Korrekturen und sonstige Zusatzveranstaltungen gibt?

    Ab wieviel Korrekturen bekommt ihr eine Entlastungsstunde? Gibt es sonstige Möglichkeiten? Ich weiß, dass es an manchen Schulen zum Beispiel für die Zweitkorrektoren der Abschlussprüfungen einen Tag Unterrichtsbefreiung gibt, an dem sie sich in der Schule zusammensetzen, die Korrekturweise besprechen und teilweise schon Zweitkorrekturen durchführen.

    Gibt es ein Entgegenkommen für Kollegen, die beispielsweise 3 Klassensätze Abschlussprüfungen korrigieren müssen?

    Wer schreibt bei euch die schulinternen Fachlehrpläne?

    Ich bin einfach mal neugierig, wie das an anderen Stellen läuft und überlege, ob es vielleicht noch Entlastungpotential gibt, damit die Korrekturfachlehrer nicht alle kurz vor Weihnachten noch zusammenbrechen.

    @Frosch:
    Die Kriterien dort wurden - meines Wissens - vor einiger Zeit geändert.

    Was die Seite aber nicht unbedingt seriöser macht, da sich ja - wie hier doch mal irgendwer geschrieben hat - da jeder Mensch anmelden kann.

    Naja, es passt ja wieder zum Lehrerbild in der Gesellschaft. :rolleyes:

    Aber meiner Einschätzung nach erhält so eine unseriöse Seite viel zu viel Aufmerksamkeit in den Medien.

    Bei mir ist meistens (auch bei Vokabeltests) bei 50 Prozent die untere Grenze der 4 (also die 4-). Ein Punkt darunter wäre bei mir eine 5+.

    Ich mache es aber nicht immer so: Wenn eine Arbeit recht schwer war, dann kann es auch mit 1 oder 2 Punkten unter der 50-Prozent-Grenze noch eine 4 geben.

    Meines Wissens gibt es dazu in NRW keine genauen Vorgaben. Der extremste Fall, der mir bisher begegnet ist, war an einem privaten Gymasium: Dort hatte das Kind einer Bekannten mit 8 Fehlern in einer Klassenarbeit eine 5. Punkte gab es nicht, es wurden nur Fehler gezählt, aber es waren 40 Lücken auszufüllen. Und auch solche Extremfälle sind wohl möglich - wir haben uns damals erkundigt - auch wenn sie bei uns undenkbar wären.

    Ich denke, es hat auch immer viel damit zu tun, was in der jeweiligen Schule üblich ist und welch ein Unterrichtsstil vorherrscht. Ich sehe meinen Unterricht nicht als abgeschlossenen Raum, wie mir gerade bewusst wurde.

    Bei uns kommen wirklich häufig Leute in den Unterricht, ich arbeite viel im Team mit meinen Referendaren oder mit der Klassenleitungskollegin, gehe mal kurz was holen, wenn wir zu zweit im Raum sind, spreche mit einem Schüler vor der Tür, auch andere Schüler kommen sehr oft zu uns, weil sie grade mal die Atlanten holen, bei uns arbeiten fast immer auch irgendwelche Schüler auf dem Gang, üben ein Rollenspiel ein o.ä. oder holen etwas, gehen durch alle Klassen und machen Schülerbefragungen. Meine Mitklassenleiterin kommt sehr oft in unseren Klassenraum oder in den Raum, in dem ich grade unterrichte (weil zum Beispiel irgendwas grade vorgefallen ist oder etwas zu regeln ist - das passiert bei uns sehr oft), ich gehe auch oft zu ihr, weil noch was geregelt werden muss und wenn wir uns da ständig ausgiebig entschuldigen würden, würde das den Unterricht sehr stören. Bei uns ist das wirklich nicht üblich, kann aber wirklich von Schule zu Schule verschieden sein und von den Gegebenheiten und Gepflogenheiten abhängen. Bei uns wird sehr viel offen gearbeitet und viel zusammengearbeitet, da ist die Situation vielleicht etwas anders als in einer Schule, in der das nicht der Fall ist.

    Deshalb würde ich mir, wenn ich neu an einer Schule wäre, erst mal anschauen, was dort üblich ist.

    Ich sehe es genau wie Nani.

    Das Auftauchen deines Kollegen ohne höfliche Entschuldigung war vielleicht nicht ganz geschickt, aber vermutlich wollte er den Unterricht wirklich so wenig wie möglich stören.

    Mich würde so etwas nicht stören. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand in meinen Unterricht kommt und bei uns kommt das öfter vor, da wir ja auch oft eng mit den Kollegen zusammenarbeiten und sie dringend suchen oder Rundläufe mit Informationen durch alle Klassen starten.

    Bei uns unterrichten auch einige Kollegen mit offener Klassenraumtür - ich mache das im Sommer in manchen Räumen auch - und auch da kann es vorkommen, dass Kollegen am Raum vorbeikommen und kurz reinkommen.

    Vielleicht wird das in deiner neuen Schule auch etwas lockerer gehandhabt.

    Versuch es aber auf jeden Fall irgendwie einzurichten, dass du ein Praktikum machen kannst - und wenn es nur ein paar Tage sind.

    In der SekI unterrichten ist nämlich weit mehr, als nur das Vermitteln von Unterrichtsstoff, in der Mittelstufe ist es manchmal eher wie "32 Löwen bändigen". Das pädagogischen Handeln und auch das "im Griff haben pubertierender Klassen" sind weit anspruchsvoller als das gute Erklären.

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