Beiträge von Referendarin

    Danke für eure Tipps!

    Unter den Links bin ich fündig geworden. Lustig ist vor allem, dass ich die Seite onestopenglish eigentlich kenne, aber nie darauf geachtet habe, dass es dort Materialien für Wirtschaftsenglisch gibt. Normalerweise habe ich mit Wirtschaftsenglisch ja nichts zu tun. :)

    Danke auch für den Buchtipp, Füchsle. Ein Buch werde ich mir nicht anschaffen, es geht nur darum, den Schüler, während die anderen noch arbeiten oder während die anderen Aufgaben bearbeiten, die er mit links kann, zu beschäftigen und ihm die Gelegenheit zu geben, sich auf seine Ausbildung vorzubereiten. Aber ich kann ihm die Bücher für den Fall empfehlen, dass er sich schon zuhause ein bisschen weiter vorbereiten möchte.

    Hallo Belfi,

    da du diese Anfrage schon im Primarbereich gestellt hast und dort schon eine Antwort erhalten hast, schließe ich jetzt diesen Thread.
    Wenn Anfragen doppelt gestellt werden, "zerfranst" sich die Diskussion und die meisten User werden deinen Beitrag sowieso finden, da sie über "neue Beiträge" ins Forum gehen.

    Liebe Grüße und willkommen im Forum,
    Referendarin

    Weiß jemand von euch, wo ich im Internet Materialien für Wirtschaftsenglisch finden kann? Ich habe einen Zehntklässler, der demnächst in seiner Ausbildung Wirtschaftsenglisch lernen wird und sich schon mal an einigen Texten o.ä. versuchen möchte. Es wäre gut, wenn es ausdruckbare Materialien (z.B. Texte mit Fragen oder Schreibaufgaben?) gäbe, die er im Unterricht bearbeiten kann, da er immer schneller als die anderen fertig ist und unsere Aufgaben für ihn sehr leicht sind.

    Ich habe schon über Google gesucht, aber leider noch nichts Passendes gefunden.

    Also ich kann nur meine Eindrücke aus der Sicht als ehemalige Schülerin beisteuern:
    Als wir in der 7 oder 8 waren, fuhren wir auf eine Klassenfahrt und als Betreuer waren unser Klassenlehrer und seine Ehefrau (ich weiß nicht ob sie Lehrerin war, jedenfalls nicht an unserer Schule) mit dabei. Mit dabei waren auch die beiden Kinder, die ungefähr 6 oder 7 und 10 waren. Das war für uns überhaupt kein Problem.

    Es war eine unsere schönsten Klassenfahrten und ob die Kinder dabei waren oder nicht, war uns ziemlich egal. Ich erinnere mich noch dunkel daran, dass wir mit ihnen mal irgendein Ballspiel spielten; ihre Anwesenheit hat uns also wahrscheinlich nicht gestört.

    Unser Englischlehrer nahm zum Schüleraustausch auch seine Frau (ebenfalls Lehrerin) sowie die beiden damals kleinen Kinder mit.

    Wir haben uns daran überhaupt nicht gestört - warum auch? Auch unsere Eltern haben sich darüber keine Gedanken gemacht. Wir hatten erwachsene kompetente Betreuer dabei, damit war doch alles in Ordnung.

    Und bevor andere Leute mit aufs Schiff kommen, die mit der Klasse überhaupt nichts zu tun haben, ist das bei euch so doch wahrscheinlich tatsächlich die bessere Alternative.

    Wir wollten heute in Englisch den Computer benutzen und Texte in Word schreiben. Daraufhin fragte ein Schüler (Klasse 5) total erstaunt: "Wie, kann man denn auf den Computern in der Schule in Englisch schreiben?"

    Die ganze Klasse schaute irritiert und lachte.

    Daraufhin sagte er ganz überzeugt: "An meinem Computer zuhause kann man nicht in Englisch schreiben!"

    Weiterhin verwirrte Blicke von den anderen und von mir auch. Wir wiesen ihn darauf hin, dass man in Word doch nur Buchstaben eintippen muss und das natürlich auch in Englisch geht.

    Er erklärte uns dann, dass bei seinem Computer immer alles rot wird, wenn er in Englisch schreibt.

    Er meinte die Rechtschreibprüfung. :D

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    Schüler halten ein Referat über Heinrich, den achten.

    Dabei sprechen sie auch von einer "Elisabeth iiihhh" (so ausgesprochen).

    Fragende Blicke, ich überlege fieberhaft, was sie meinen (ich kenne nur Christiane F. - wieso "i", was ist denn das für ein Nachname, irgendeine andere Abkürzung? i = irdisch, irisch?) bis es bei mir "klick" macht.

    Gemeint war Elisabeth, die erste (Elisabeth I - in römischen Zahlen geschrieben).

    So, jetzt habe ich auch ein paar Infos zu Mathe (ich habe mal meine Mathekollegin und auch meine Schüler gefragt):
    Was die Kinder in Mathe mitbringen sollten, um ihnen den Einstieg an der Realschule zu erleichtern (und woran es bei unseren Schülern aber leider teilweise hapert):

    - das kleine Einmaleins gut beherrschen
    - das große Einmaleins mit den "zehnernahen" Zahlen (ich hoffe, ich habe mir den Terminus richtig behalten, es waren ungefähr die Zahlen 11, 12, 12 und 19 gemeint, glaube ich) beherrschen
    - das große Einmaleins mit Zahlen, die ein Vielfaches von 10 sind (187830 x 40)
    (Da muss ich als Nicht-Mathelehrerin doch mal ganz off-topic fragen: Wo ist eigentlich das Malzeichen auf der Tastatur?)
    - Kinder sollten die Bezeichnungen für Körper wie Quader, Würfel... kennen
    - Schüler sollten die Zahlen richtig schreiben können, also z.B. wissen, wie eine 9 aussieht und wie man diese richtig schreibt
    - Die Kinder sollen gut Kopfrechnen können.

    Die Schüler brauchen nach der 4 bei uns noch nicht Rechnungen wie diese (34348430:233434) zu können - das wird wohl in der 5 neu eingeführt.

    Für Deutsch fallen mir auch noch ein paar konkrete Dinge ein, die die Kinder für den Deutschunterricht in der 5 können sollten und die sie auch für den Fremdsprachenunterricht wissen müssen:
    - die wichtigsten Wortarten wie Nomen, Adjektive und Verben relativ gut erkennen können
    - wissen, was ein Infinitiv ist (auch wenn sie ihn nur unter dem Begriff "Grundform" kennen), es ist wichtig, dass die Kinder überhaupt Infinitive kennen, da sie sonst in Englisch Probleme haben, wenn das neben all dem neuen Stoff auch noch neu gelernt werden muss
    - wissen, was ein Konsonant und was ein Vokal ist
    - die 4 Fälle sollten bekannt sein (Feinheiten und Fachwörter können ja später kommen)
    - Die Kinder sollten in der Lage sein, bei schriflichen Arbeiten selbständig und zügig anzufangen und selbst zu entscheiden, in welcher Farbe sie die Überschrift unterstreichen wollen oder ob sie das Heft dazu längs oder quer legen sollen und zügig zu arbeiten. Ebenso sollte bekannt sein, wie man einen Hefteintrag macht.

    Bei uns gibt es zum Beispiel erhebliche Unterschiede zwischen den Kindern, die all das schon in der Grundschule gelernt haben und trotz aller Übungen, die wir machen, klare Vorteile gegenüber den anderen haben und denjenigen, die das nur äußerst rudimentär bzw. zum Teil gar nicht behandelt haben.

    @ Marleneken:
    Aber Philosophus hat sie doch nur nebenbei freundlich darauf aufmerksam gemacht.
    Ich gebe auch zu, dass sich mir die Nackenhaare aufstellen, wenn ich sowas lese oder höre wie "ein Praktika", "mehrere Praktikas" oder "ein Antibiotika" oder wenn ich sehe, dass es irgendwo "CD's" zu kaufen gibt - und das nicht erst seit ich Lehrerin bin.

    Ich habe auch schon immer Sprachen geliebt, Sprachen studiert und manche sprachlichen Fehler stören mich wirklich sehr. Ich habe es übrigens im Internet schon oft erlebt (ich spreche jetzt nicht von Seiten für Lehrer), dass Leute andere auf ihre Rechtschreibung hingewiesen haben.

    Man schreibt doch auch keine Bewerbung, keinen Geschäftsbrief, keine Einladung voller Fehler, oder?

    So wie man "Guten Tag" oder "Guten Morgen" sagt, wenn man einen Raum mit Menschen betritt, so wie man, wenn man über ältere Personen spricht, nicht "die Alte" sondern "die ältere Dame" sagt, so ist es doch einfach eine Sache der Höflichkeit, auch bei der schriftlichen Kommunikation im Internet gewisse Regeln einzuhalten und dazu gehört eben auch die Rechtschreibung oder die richtige Verwendung des Plurals.

    Ich halte mich eigentlich nicht für besonders konservativ, bin aber auch der Meinung, dass man gewisse Rechtschreibregeln auch im Internet einhalten sollte. Und ich denke, mit einem netten Hinweis, wie Philo ihn gegeben hat, tritt man niemandem auf die Füße. :)

    Ich habe bisher sowohl mit Redline als auch mit English G 2000 gearbeitet und finde English G 2000 um Längen besser, obwohl die ständige Umblätterei etwas nervt, da die Übungen ja erst hinter den Textabschnitten stehen.

    Ich finde English G 2000 einfach schülerfreundlicher. Es sind mehr handlungsorientierte Aufgaben vorhanden, die Texte sind etwas interessanter, es ist abwechslungsreicher.
    Aber wie Wolkenstein in einem anderen Thread schon gesagt hat, gibt es große Unterschiede zwischen den verschiedenen Jahrgangsbänden und sogar innerhalb der Bände:
    Den Fünferband finde ich zum Beispiel gut, den Siebenerband finde ich bedingt gut (einige Units sind gut, andere eher langweilig), den Neunerband finde ich mittelgut, den Zehnerband finde ich teilweise sehr ansprechend (ich beziehe mich hier auf die Realschulbände, die sich in den höheren Klassen - glaube ich - von den Gymnasialbänden deutlicher unterscheiden).

    8o

    Ach du je, so schön es auch aussieht, das ist ja unvorstellbar viel Schnee. Ich habe mir auch vorhin überlegt, wie es wohl da aussieht, wenn das alles taut. Das sind ja richtige Wassermassen.

    Dann drücken wir euch mal feste die Daumen, dass es wenigstens aufhört zu schneien.

    Wir haben keinen Krümel Schnee, sondern nur graues nieseliges brrrrr-Winterwetter.
    Könnt ihr uns nicht 5cm Neuschnee herschicken?
    Auch Frühlingswetter würde ich nehmen.

    Aber mal im Ernst: Das klingt ja echt übel, dass man ganze Autos freischaufeln muss und fortbewegungstechnisch gar nichts mehr geht...
    8o

    Ich bin dafür, dass ihr uns die Schneewolken hier hochschickt, wir dann ein paar Tage richtig schönen Neuschnee hier haben, ihr so nicht weiter im Schnee versinkt und es dann in ganz Deutschland flächendeckend Frühling wird. :D

    Zitat

    "Untersuche den Text auf typische Märchenmerkmale, indem die einzelnen Merkmale aufschreibst und in Klammern dahinter die entsprechenden Textstellen als Beleg notierst."

    Ich gehe mal von meiner 5 aus. Diese Aufgabenstellung hätten so einige meiner Schüler mit ziemlicher Sicherheit nicht verstanden. "Als Beleg notierst" hätte sie ziemlich verwirrt.
    Da du aber auch noch gesagt hast, dass sie alles ins Heft schreiben sollen, würde ich Punkte abziehen, damit es eben für alle gerecht ist und damit in Zukunft richtig zugehört wird. Ich würde aber nicht die kompletten Punkte abziehen, sondern vielleicht die halbe Punkzahl geben, wenn die Aufgabe auf dem Blatt gelöst wurde.

    Ich hatte mal ähnliche Fälle in Englisch und habe mit dieser Lösung bisher gute Erfahrungen gemacht.

    Auvergne klingt gut, damit verbinde ich bisher überhaupt nichts, aber ich werde mich mal kundig machen. Ich hatte bis vor 2 Jahren mit der Normandie auch nicht viel verbinden können (diese schöne und an Deutschland ja recht nahe Region Frankreichs ist hier meiner Meinung nach hier viel zu wenig bekannt - die Normandie ist ja so schön)

    Zitat

    Ich kann den Verdon Canyon empfehlen

    Ja, da war ich schon, allerdings ist es schon über 10 Jahre her. Ich würde total gerne noch mal hin, v.a. da mein Freund noch nicht dort war, aber werden wohl mit einem Wohnmobil unterwegs sein und ich fand es damals schon mit einem Kleinwagen sehr eng dort.

    Zitat

    Komme ja gerade aus Lyon wieder.
    Sehr schöne Stadt! (Aber du warst du wahrscheinlich schon.)

    Ne, Lyon kenne ich noch nicht. Da bin ich zwar schon öfter dran vorbeigefahren, wusste bisher aber noch nicht, dass diese Stadt sehenswert ist.

    Zitat

    hach, Frankreich, meine große Liebe, wo fang ich denn da an?

    Ja, das war es bei mir auch schon immer :) , ist aber durch das Englischstudium etwas in den Hintergrund geraten, aber inzwischen zieht es mich wieder so sehr nach Frankreich - nur leider habe ich inzwischen schon viel Französisch verlernt. 8o

    Zitat

    Vielleicht kann ich dir einen Tipp geben - was suchst du denn? Meer, Berge, Seen, Hügel, Flachland, wollt ihr eher Städte besichtigen, wandern, Sport treiben, faulenzen, Kulturprogramm machen, Ursprüngliches erleben? Lieber an einem Ort bleiben und Ausflüge von dort machen oder eine Rundreise mit mehreren Stationen? Per Auto, Bahn, Boot (damit kann man über die Kanäle schippern)?

    Wir werden sehr wahrscheinlich mit einem Wohnmobil unterwegs sein (Frankreich ist ja dafür ideal) und eine langsame Rundreise mit vielen Pausen und viel Erholung machen. Strand und Meer, nette Orte, schöne Küstenstraßen, mal was anschauen, mit den Fahrrädern die Gegend erkunden... Wir mögen keine total überlaufenen Orte. Besonders schön fanden wir beispielsweise die Küstenstraßen und Berggegenden in Südfrankreich, nette kleine Dörfer in der Provence, Caen, Nancy, die Felsküsten und die riesigen Sandstrände der Normandie, die Klippen der Bretagne...
    Weniger gut gefiel uns zum Beispiel Bayeux (schreibt man das wirklich so?), weil diese Ministadt voller Verkehrslärm und total überlaufen war.

    Vor allem möchte ich bei diesem Wetter ein bisschen in Urlaubsstimmung kommen. Deshalb bin ich auch für schöne Links, Buch- oder DVD-Tipps sehr dankbar.

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