Beiträge von Referendarin
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Hallo,
ich habe heute vom Klett-Verlag ein kostenloses Prüfexemplar ihres neuen Deutschbuchs "deutsch.punkt" für die 5. Klasse bekommen. Ich vermute mal, das müssten alle Deutschlehrer bekommen können.
Dem Buch lag auch ein Bestellformular für ein weiteres kostenloses (!) Deutschbuch der Reihe, diesmal für die 6. Klasse, bei. Bei dieser Bestellung muss man aber wohl eine Portopauschale bezahlen.
Allerdings könnte es sein, dass es diese Bücher nur für Deutschlehrer in NRW gibt, da das Buch wohl speziell für die neuen Kernlehrpläne entwickelt wurde. Oder gibt es diese auch in anderen Bundesländern? -
Davon habe ich noch nie was gehört und kann es mir auch nicht vorstellen. Durch dein Referendariat hat ja das Bundesland keine Rechte an dir.
Es gibt aber Bundesländer, die ihre "Landeskinder" bevorzugen, indem sie Leuten aus anderen Bundesländern einen Malus auf die Note geben.
Wo hast du denn die Infos her? -
Bei jüngeren Schülern könnte man jeden Schüler selbst ein ausführliches Quiz erstellen lassen. Und dann könnten sie sich gegenseitig die Quizfragen stellen. Ob das in der Oberstufe noch geht, weiß ich allerdings nicht. Aber warum nicht, wenn die Quizfragen entsprechend komplexer sind?
Wenn du eh einen Multiple-Choice-Test zum Buch schreibst, wäre das zwar doppelt gemoppelt, aber man könnte das ja noch zusätzlich machen. Den Schülern fallen bestimmt noch mehr Fragen ein. -
Soweit ich das mitbekommen habe, gibt es für die Grundschule viel Material im Netz. Schau dir doch mal hier im Forum die Sparte "Tipps und Tricks" an, da finden sich bestimmt einige Linktipps mit Material. Vieles findest du auch bei http://www.4teachers.de . Alles, was du immer noch nicht im Internet oder in der Bibliothek gefunden hast und was brauchbar und öfter verwendbar scheint, kannst du dir dann immer noch zulegen.
Für die Hauptschule findest du bei 4teachers und auf anderen Seiten auch Materialien; wo genau, das hängt auch von deinen Fächern ab. -
Ich habe viel gekauft, aber mit der Zeit auch festgestellt, dass es auch viele brauchbare Materialien und Arbeitsblätter im Internet gibt. Welche Fächer hast du denn und welche Schulform? - Vielleicht kann dir hier jemand ein paar Links empfehlen.
Wir hatten an der Schule kaum Kopiervorlagen oder sonstige Bücher für die Lehrer. Leider musste ich mir auch die meisten Schulbücher selbst kaufen. Die Schulbücher kannst du u.U. nach dem Referendariat nicht mehr wiederverwenden, falls deine spätere Schule mit anderen Büchern arbeitet. Aber gute Kopiervorlagen kannst du immer wieder benutzen und sie sparen dir eine Menge Arbeit.
Was ist denn der AU?Ex-Referendarin
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Was man nicht alles übersieht.
Ich hatte den genauen Inhalt der Seite gar nicht mehr in Erinnerung und wußte gar nicht, dass es dort noch was außer dem Handwerkskasten gibt. Kommt man eigentlich auch irgendwie dort auf die Seiten der Standardsituationen, die nicht rot unterlegt sind (Punkte 71 ff.)? Auf dieser Unterseite gibt es auch noch viele Ideen für interessante Unterrichtsmethoden: http://www.studienseminar-koblenz.de/allgemeines-se…enwerkzeuge.htm -
Nein, ich will nicht meinen Beruf wechseln.
Aber ich räume gerade mein Arbeitszimmer auf und bin dabei auf eine Broschüre (Quelle: Broschüre "LAA" vom Vbe, November 2003) gestoßen, die bei uns im Seminar auslag und dort finden sich auch einige mögliche Jobalternativen für Lehrer. Und bevor die Broschüre gleich im Papiermüll landet, tippe ich für alle Interessierten mal die dort angegebenen Jobalternativen ab - vielleicht nützt es ja jemandem:
1. Unter weitgehender Berücksichtigung des Studienwissens:
a) Urlaubs- und Schwangerschaftsvertregunt
b) Tätigkeit in einer anderen Schulstufe
c) Unterricht an Privatschulen/Internaten
d) Unterricht an der VHS/ Päd. Mitarbeiter/Fachbereichsleiter
e) Hausaufgabenhilfe/Privatunterricht/Nachhilfeunterricht
f) Unterricht an Sprachschulen / Deutsch für Ausländer u. Aussiedler
g) Tätigkeit bei der Schulbehörde oder Kulturverwaltung (Curriculumentwicklung, Bildungsplan)
h) Sozialarbeiter / Sozialpädagoge / Erziehungsfunktion in: Kinderheimen,Kindergärten /Kinderläden/ Vorschulerziehung, Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Jugendeinrichtungen (Betreuung arbeitsloser Jugendlicher), Strafvollzug
i) Tätigkeit in Beratungsinstituten: z.B. Ehe-/Familien-/Erziehungsberatungsstellen
j)Tätigkeiteit als Bildungsreferent bei: Kirchen, Verbänden, Gewerkschaften, Parteien
k) Unterrichtstätigkeit im Ausland: an Auslandsschulen an Goetheinstituten
l) Teilnahme an Forschungsprojekten
m) Tätigkeit in Schulbuchverlagen
n) Tourismus und Freizeitbereich
o) Kammern, z.B. Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer
p) Meinungsforschungsinstitute
q) Entwicklungsdienst2. Arbeitsfelder ohne direkten Bezug zum Studienwissen
a) Dolmetscher- /Übersetzungstätigkeiten
b) Sachbearbeiter in der Verwaltung, bei Versicherungen etc.
c) Personalwesen / Personalschulung in Firmen und Betrieben
d) Verlagswesen / Lektor / Buchhandel
e) Bibliotheks- / Archiv-/ Dokumentationswesen
f) Tätigkeit bei Werbeagenturen
g) Verkaufs- und Werbetätigkeit3. Tätigkeiten mit weiterer Ausbildung bzw. Einweisung
a) Abiturienten-Berater
b) Höherer Bibliotheksdienst
c) Psychagoge/ Verhaltens- /Gesprächstherapeut
d) Tätigkeit im Auswärtigen Dienst
e) Studienberater
f) Journalist
g) Dokumentar
h) ArchivarAuch wenn es momentan in einigen der Bereiche fast unmöglich ist, unterzukommen (z.B. Journalismus, wenn ich das richtig mitbekommen habe) und ich manche Alternativen für etwas fragwürdig halte (Gesprächstherapeut), sind vielleicht doch ein paar gute Alternativen dabei.
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Ich habe gerade noch das hier gefunden:
http://www.realschule.bayern.de/lehrplan/faecher/e/
In dem Dokument "Methoden und Hinweise zum Englischunterricht in der 5 und 6. Jhg." sind auch noch weitere Ideen. -
Ja, teilweise stimmt das. Aber ich fand die Erfahrungsberichte und die Tipps für die Unterrichtsplanung zu Beginn des Referendariat sehr hilfreich. Die letzten Kapitel sind allerdings eher theoretisch.
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Ich fand das Buch sehr hilfreich sowohl für den alltäglichen Unterricht als auch für die Vorbereitung fürs Kolloquium des 2. Staatsexamens.
Das Buch hat übrigens auch in den Amazon-Kundenrezensionen sehr viel Lob erhalten; im Prinzip wird dort alles Wesentliche dazu gesagt; über den Amazon-Link in diesem Beitrag kommt ihr auch direkt zu den Rezensionen.
Ich hatte beim Lesen des Buches auch einige Aha-Erlebnisse und kann es wirklich empfehlen.

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[Blockierte Grafik: http://www.primarlehrer.de/forum/buchcove…schulklasse.jpg] Titel: Störungen in der Schulklasse Autor: Hans-Peter Nolting Verlag: Beltz ISBN: 3407221088 Sprache: deutsch Preis: 12,90 € [Anzeige] oder [Blockierte Grafik: http://banners.webmasterplan.com/view.asp?site=2176&ref=142688&b=4]
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"Handwerkskasten für Lehrer"; hier wird das alltägliche Handwerkszeug für Lehrer ausführlichst erklärt. Besonders für Referendare ist es sehr hilfreich zu sehen, worauf man beim Einsatz der verschiedenen Methoden und Medien achten muss.
http://www.uni-koblenz.de/~odsleis/Handwerkskasten/Themen u.a.:
- mit Folien arbeiten
- Klassenarbeiten erstellen
- eine Unterrichtsreihe planen
- Gruppenarbeit durchführen
- Gruppenarbeit bewerten
- Heftführung organisieren
und vieles mehr -
Aus dem Inhalt:
A Ziele und Inhalte des Englischunterrichts
B Fremdsprachen lernen und lehren
C Unterrichtsliches Handeln
- Handlungsraum Klassenzimmer and beyond
- Anfangsunterricht
- Die Arbeit mit dem Lehrwerk
- Medien prozessorientierter Sprachbegegnung
- Medium Computer
- Lerngespräche
- Verfahren der Textbegegung: Literarische und andere Texte
- Pop- und Rocksongs als Lernschrittmacher
- Funktionen und Formen der Hausaufgabe
- Interkulturellese Lernen
- Bilingualer Sachfachunterricht
- Lernen durch Lehren
D Entwicklung von Fertigkeiten
- Hörverstehen
- Leseverstehen
- Sprechen und Gesprächsführung
- Kreatives Schreiben
E Wortschatz und Grammatik
F Leistungsfeststellung und - bewertung -
[Blockierte Grafik: http://www.primarlehrer.de/forum/buchcover/englischlehren.jpg] Titel: Englisch lernen und lehren Autor: Johannes-P. Timm (Hrsg) Verlag: Cornelsen ISBN: 3464006190 Sprache: deutsch Preis: 25,50 � [Anzeige] oder [Blockierte Grafik: http://banners.webmasterplan.com/view.asp?site=2176&ref=142688&b=4]
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Aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Wie Seminare und Schulen sich auf die Neulinge einstellen
- Da sind wir nun... Betroffene berichten über ihre ersten Eindrücke von Seminar und Ausbildungsschule
- Der alltägliche Unterricht:
Unterrichtsvorbereitungen - wie am besten?
Und wenn es im Unterricht schief geht?
- Und ständig werden Referendarinnen und Referendare eingeschätzt
- Auch die "andere Seite" lernt - neue Wege in der Seminargestaltung
- Hinter den Kulissen
- Arbeitsmarkt Schule -
[Blockierte Grafik: http://www.primarlehrer.de/forum/buchcove…buchref.jgp.jpg] Titel: Kursbuch Referendariat Autor: Peter Daschner, Ursula Drews (Hrsg.) Verlag: Beltz ISBN: 3407252579 Sprache: deutsch Preis: 14,90 � [Anzeige] oder [Blockierte Grafik: http://banners.webmasterplan.com/view.asp?site=2176&ref=142688&b=4]
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Habe gerade gelesen, dass du praktische Beispiele für Jugendsprache und nicht für den Unterricht zum Thema suchst.
Hatte es vorhin anders verstanden.
Ich lass den Reihenaufbau stehen, vielleiht braucht ja mal jemand in Zukunkt Tipps für eine Reihe zum Thema.
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Hier sind ein paar Links:
http://links-guide.ru/sprachen/lexika/jugendsprache.htmlhttp://www.detlev-mahnert.de/Jugendsprache.html
http://www.fo-net.de/Schularten/Fac…ndsprache_.html
Ich hatte zum Thema eine Kurzreihe in der 8. Klasse gemacht.
Ich hatte dieses Arbeitsblatt auf Folie gezogen und die Schüler sollten mal versuchen, die richtige Bedeutung anzukreuzen:
http://www.mittelschulvorbereitung.ch/content/St/St5…sprache.doc.pdf
So kamen wir ganz gut ins Gespräch.Dann hatte ich ein paar Begriffe aus diesem von Jugendlichen selbst zusammengestellten Lexikon auf Folie gezogen und wir haben verglichen, ob die Schüler die Begriffe kennen und genauso benutzen:
http://www.du.nw.schule.de/geds/fachberei…utsch/dejsp.htm
War sehr interessant.Sie sollte im Laufe der Reihe noch einen Text in ihrer eigenen Jugendsprache schreiben. Man könnte auch eine Hälfte der Klasse einen Text in Jugendsprache und die andere Hälfte den gleichen Text in förmlicher Schriftsprache oder der Sprache ihrer Großeltern schreiben lassen und dann vergleichen.
Außerdem haben wir immer wieder über Stilmittel gesprochen und darüber, woher viele Wörter der Jugendsprache stammen (Anglizismen, viele Wörter meiner Schüler kamen aus der Hiphopszene).
Anschließend haben wir das Thema Werbung gemacht; das bot sich gut an, da wir so gleich Sprache (oft für Jugendliche gemacht) und Stilmittel weiter anschauen konnten. -
Zitat
Hallo Referendarin,
danke für deine Antwort. Würde mich freuen, wenn du nochmal etwas ausführlicher zum Ablauf eines solchen E-mail Projektes schreiben könntest und auch was du damit für Erfahrungen gemacht hast (was war gut, was weniger, worauf würdest du beim nächsten Mal achten..)
Da für mich das Projekt vorbei ist, da ich ja nicht mehr an meiner Ausbildungsschule bin, kann ich jetzt mal ein bisschen berichten: Ich würde so ein Projekt immer wieder machen, da wir damit wirklich gute Erfahrungen gemacht haben.
Ich weiß allerdings wirklich nicht, ob ich es in einer 6. Klasse machen würde. Die Schüler sollten meiner Meinung nach auf jeden Fall grundlegende Computerkenntnisse haben, da sonst der Lehrer damit überfordert ist, die Mails wenigstens grob zu korrigieren und gleichzeitig bei Computerproblemen zu helfen. Die Schüler helfen sich am Rechner zwar auch gegenseitig, aber manche Probleme haben selbst unsere Zehner, die Informatik als Wahlpflichtfach haben, nicht lösen können, da manche Probleme mit dem Konzept der Internetseite zu tun hatten, über die unser Mailprojekt lief und sie damit noch keine Erfahrung hatten. Für die "Kleinen" könnte ich mir eher ein E-Mailprojekt so vorstellen, dass die gesamte Klasse oder mehrere Gruppen Mails ins Heft schreibt und ein Schüler diese abtippt und losschickt, also nicht jeder Schüler jede Stunde eine eigene Mail schreibt.
Wichtig ist meiner Meinung nach, dass das Projekt genug Vorlaufzeit hat. Es dauert normalerweise einige Wochen, bis man eine geeignete Schule gefunden hat, mit der man das Projekt starten möchte. Ich kann die Seite http://www.epals.com , über die wir unser Projekt gemacht haben, wärmstens empfehlen. In der dortigen Datenbank sind unsagbar viele Schulklassen, so dass ihr auf jeden Fall jemanden finden werdet. Ich würde mich aber nicht auf native speaker beschränken. Das hatten wir zuerst versucht; wir wollten unbedingt eine Klasse aus Australien, aber das hat nicht geklappt bzw. sehr lange gedauert, da dort gerade Ferien waren.
Die oben empfohlene Seite hat auch einen weiteren Vorteil: Jeder Schüler bekommt auf der dortigen Seite eine Mailadresse, mit der er nur mit anderen dort angelegten Mailadressen kommunizieren kann. Der Lehrer bekommt Kopien von allen aus- und eingehenden Schülermails, so dass man in Ruhe schauen kann, was einzelne Schüler im Unterricht gearbeitet haben.
Die Seite ist sehr umfangreich und bietet viele Möglichkeiten; es dauert etwas, bis man sich durchgearbeitet hat. Aber ich würde mir die Seite unbedigt vor dem Start des Projekts genauer anschauen, damit im Computerraum alles reibungslos läuft. Sonst kann es z.B. passieren, dass die Schülermails nicht losgeschickt werden, weil die voreingestellten Sicherheitseinstellungen sehr hoch sind und keiner weiß, woran es liegt oder solche Sachen.
Nachdem wir uns dort eingetragen hatten, dauerte es einige Zeit, bis die erste Klasse sich bei uns meldete, aber im Laufe der Wochen bekamen wir viele nette Mails aus verschiedenen Ländern, einige Klassen boten uns sogar einen Schüleraustausch an.
Wir haben uns für eine Klasse entschieden, jeder Schüler bekam einen Brieffreund. Wir gingen jede Woche eine Doppelstunde in den Computerraum und beantworteten die Mails, unsere Partnerklasse tat dies ebenfalls. Jeder Schüler schrieb einem Schüler und während wir im Computerraum waren, schrieben wir Lehrer eine kurze Mail an die dortige Lehrerin und wir sprachen organisatorische Dinge ab.
Wir haben im Laufe des Projekts eine Klassenarbeit am Computer geschrieben.
Die Schüler sind so motiviert wie selten.
Sie schreiben richtig gute und lange Mails, unterhalten sich über Privates.
Ach so, ich würde die Schüler anfangs nicht einfach drauflos schreiben lassen, da einige sonst nicht wissen, was sie schreiben sollen und nur wenig schreiben. Bei uns bekamen sie erst einmal Vorgaben. Sie sollten über sich selbst schreiben (Alter, Hobbies, ihr Aussehen, Geschwister, Herkunftsland, ihre Stadt, was man hier alles machen kann, Berufswünsche - sie sind ja nach der 10 fertig mit der Schule), wie sie Weihnachten und Silvester verbringen werden, über unsere Schule und ihre Klasse. Und sie sollten ihrem Brieffreund Fragen stellen.
In den weiteren Mails wurden dann die Lehrbuchtexte einbezogen, es wurde über die Themen der Texte diskutiert, aber auch immer wieder private Dinge ausgetauscht. Aber es war gut für die Schüler, für jede Stunde ein Themengerüst zu haben, zu dem sie sich äußern sollten.
Das Projekt läuft wohl momentan immer noch weiter und die Schüler sind wohl immer noch sehr motiviert.
Möchtest du sonst noch etwas dazu wissen?
Grüße,
Ex-Referendarin
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