Beiträge von Websheriff
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Socken
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Halloween fliehen
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Die Fachleiterin für Sprachen an unserer Schule sagte bereits häufiger, dass der Fachberater des Landes Niedersachsen auf ihre Anfrage dreimal die von mir oben genannten Einschränkungen geäußert hat.
... haben sie oder er möglicherweise als SoS kennen- und später nichts mehr hinzugelernt. Ich tippe auf sie.
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Ohrwurm! Also wohl eher sowas:
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Niemand hat gesagt, dass man nicht fragen darf. Muss ich deswegen antworten, was der andere hören will?
Niemand muss; aber jeder sollte.
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Du merkst: Ich versuche dich zu locken.

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Dein Kerncurriculum macht dir da keine spezielle Vorgabe.
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Bis auf die von mir letztgenannte Novelle "Schweigeminute" war in diesem Jahrgang vorher meine meist die von vielen KuK ebenso mit Kopfschütteln kommentierte Wahl die "klassische" Novelle "Bahnwärter Thiel" ("Das spricht doch heute keinen Jugendlichen mehr an!" "Das liest doch keiner!" "Damit hat man mich ja schon in der Schule gequält!").
Es kommt aber immer drauf an, wie man SuS an so etwas heranführt. Man beginne am besten mit einem Aufriss des Unerhörten ...Nun spreche ich aber hier auf dem Hintergrund einer gumminasialen Klientel; wie weit sich das von deinen SuS unterscheiden mag, wage ich nicht zu beurteilen. Ausschnitt gefällig?
ZitatAlles anzeigenDer Ton einer kreischenden Stimme unterbrach die Stille so laut und schrill, dass der Wärter unwillkürlich mit Laufen innehielt. Ein Schwall heftig herausgestoßener, misstönender Laute schlug an sein Ohr, die aus dem offenen Giebelfenster eines niedrigen Häuschens zu kommen schienen, welches er nur zu wohl kannte.
Das Geräusch seiner Schritte nach Möglichkeit dämpfend, schlich er sich näher und unterschied nun ganz deutlich die Stimme seiner Frau. Nur noch wenige Bewegungen, und die meisten ihrer Worte wurden ihm verständlich.
»Was, du unbarmherziger, herzloser Schuft! Soll sich das elende Wurm die Plautze ausschreien vor Hunger? -- wie? Na wart nur, wart, ich will dich lehren aufpassen! -- Du sollst dran denken.« Einige Augenblicke blieb es still; dann hörte man ein Geräusch, wie wenn Kleidungsstücke ausgeklopft würden; unmittelbar darauf entlud sich ein neues Hagelwetter von Schimpfworten.
»Du erbärmlicher Grünschnabel«, scholl es im schnellsten Tempo herunter, »meinst du, ich sollte mein leibliches Kind wegen solch einem Jammerlappen, wie du bist, verhungern lassen?« »Halts Maul!« schrie es, als ein leises Wimmern hörbar wurde, »oder du sollst eine Portion kriegen, an der du acht Tage zu fressen hast.«
Das Wimmern verstummte nicht.
Der Wärter fühlte, wie sein Herz in schweren, unregelmäßigen Schlägen ging. Er begann leise zu zittern. Seine Blicke hingen wie abwesend am Boden fest, und die plumpe und harte Hand strich mehrmals ein Büschel nasser Haare zur Seite, das immer von neuem in die sommersprossige Stirne hineinfiel.
Einen Augenblick drohte es ihn zu überwältigen. Es war ein Krampf, der die Muskeln schwellen machte und die Finger der Hand zur Faust zusammenzog. Es ließ nach, und dumpfe Mattigkeit blieb zurück.
Unsicheren Schrittes trat der Wärter in den engen, ziegelgepflasterten Hausflur. Müde und langsam erklomm er die knarrende Holzstiege.
»Pfui, pfui, pfui!« hob es wieder an; dabei hörte man, wie jemand dreimal hintereinander mit allen Zeichen der Wut und Verachtung ausspie. »Du erbärmlicher, niederträchtiger, hinterlistiger, hämischer, feiger, gemeiner Lümmel.« Die Worte folgten einander in steigender Betonung, und die Stimme, welche sie herausstieß, schnappte zuweilen über vor Anstrengung. »Meinen Buben willst du schlagen, was? Du elende Göre unterstehst dich, das arme, hilflose Kind aufs Maul zu schlagen? -- wie? -- he, wie? -- Ich will mich nur nicht dreckig machen an dir, sonst …«
In diesem Augenblick öffnete Thiel die Tür des Wohnzimmers, weshalb der erschrockenen Frau das Ende des begonnenen Satzes in der Kehle stecken blieb. Sie war kreidebleich vor Zorn; ihre Lippen zuckten bösartig; sie hatte die Rechte erhoben, senkte sie und griff nach dem Milchtopf, aus dem sie ein Kinderfläschchen voll zu füllen versuchte. Sie ließ jedoch diese Arbeit, da der größte Teil der Milch über den Flaschenhals auf den Tisch rann, halb verrichtet, griff vollkommen fassungslos vor Erregung bald nach diesem, bald nach jenem Gegenstand, ohne ihn länger als einige Augenblicke festhalten zu können und ermannte sich endlich soweit, ihren Mann heftig anzulassen: was es denn heißen solle, dass er um diese ungewöhnliche Zeit nach Hause käme, er würde sie doch nicht etwa gar belauschen wollen; »das wäre noch das Letzte,« meinte sie, und gleich darauf: sie habe ein reines Gewissen und brauche vor niemand die Augen niederzuschlagen.
Thiel hörte kaum, was sie sagte. Seine Blicke streiften flüchtig das heulende Tobiaschen. Einen Augenblick schien es, als müsse er gewaltsam etwas Furchtbares zurückhalten, was in ihm aufstieg; dann legte sich über die gespannten Mienen plötzlich das alte Phlegma, von einem verstohlnen begehrlichen Aufblitzen der Augen seltsam belebt. Sekundenlang spielte sein Blick über den starken Gliedmaßen seines Weibes, das, mit abgewandtem Gesicht herumhantierend, noch immer nach Fassung suchte. Ihre vollen, halbnackten Brüste blähten sich vor Erregung und drohten das Mieder zu sprengen, und ihre aufgerafften Röcke ließen die breiten Hüften noch breiter erscheinen. Eine Kraft schien von dem Weibe auszugehen, unbezwingbar, unentrinnbar, der Thiel sich nicht gewachsen fühlte.
Leicht gleich einem feinen Spinngewebe und doch fest wie ein Netz von Eisen legte es sich um ihn, fesselnd, überwindend, erschlaffend. Er hätte in diesem Zustand überhaupt kein Wort an sie zu richten vermocht, am allerwenigsten ein hartes, und so musste Tobias, der in Tränen gebadet und verängstet in einer Ecke hockte, sehen, wie der Vater, ohne sich auch nur weiter nach ihm umzuschauen, das vergessene Brot von der Ofenbank nahm, es der Mutter als einzige Erklärung hinhielt und mit einem kurzen, zerstreuten Kopfnicken sogleich wieder verschwand.
Meine Empfehlung: Zieh sie dir mal ganz rein und überlege dann.
https://www.projekt-gutenberg.org/hauptmag/thiel/chap001.html
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Mir persönlich wäre eine Bewerberin lieber, die sich im Vorfeld darüber informiert, was auf sie zukommt.
Diesbezüglich stimme ich dir im Grunde zu, Bolzbold; aber ich könnte dir aus meiner Erfahrung auf der Stelle eine Handvoll SL benennen, bei der auch ich seinerzeit diesbezüglich sehr zurückhaltend gewesen wäre, als ich in Fannys Situation war. So sind viele Leutz halt.
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Daher würde ich mit den Menschen sprechen, mit denen du unmittelbar zu tun hast
Oh, ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass man sich nicht mit der eigenen aktuellen SL dazu ins Benehmen setzen möchte; z.B. wenn die Zeit dazu noch nicht reif ist und man grundsätzliche Überlegungen anstellen möchte.
Vielleicht sind die einem gegenüber ja auch nur "doof".
Fanny wird ihre Gründe haben.
Und hier mal anfragen ist doch okay; für sowas ist Lehrerforen.de doch wohl da. -
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Dakgangjeong
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Marmelade
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Dann ist ihnen nicht mehr zu helfen.
Das wird dann aber nicht nur die US-Amerikaner betreffen.
Das kommt dann auf uns alle zu. -
Lasst uns bei Ohrwürmern bleiben:
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Zitat
Kapitol-Erstürmung: Trump stellt Begnadigungen in Aussicht
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zu viel Alkohol:
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Petzi
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Aachen
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Kennst du nachfolgend verlinkte Broschüre?
Dort sollte alles Wissenswerte zum Thema drin stehen:https://www.mk.niedersachsen.de/download/96105…zbroschuere.pdf
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