Beiträge von MrsJoDa2019

    Vielen Dank für die vielen Beiträge, es war für mich sehr interessant, wie ich „positive“ Berichte einfach zur Kenntnis und mir „negative“ sehr mitgenommen habe. Meine Entscheidung ist unter anderem dadurch so ausgefallen, dass ich den Weg übers eigenständige Studium gehen möchte. Die Einblicke aus dem Alltag haben mir sehr geholfen einen Eindruck zu bekommen, vielen Dank besonders auch an @Scp für die Insides :-).

    Wie lange bräuchtest du für 90 Creditpoints? Gefühlt würde ich lieber Seiteneinstieg machen und sofort verdienen wollen. Verstandesmäßig würde ich lieber fertig studieren, da der Seiteneinstieg sehr, sehr unsicher ist. Vielle bekommen keinen Platz oder nur einen in Hinterposemuckl.

    Die Fachberater schätzen, dass ein Vollzeitstudent 30 Creditpoints pro Semester schafft. Da ich 20h/Woche arbeite, denke ich dass es bei mir nicht realistisch ist, auch weil ich nicht gar so „dünnbrettbohren“ will und nirgendwo teilnehmen und nur die Prüfungen schreiben will. Ich denke, dass ich es in 2 Jahren schaffen kann.


    Die Altersgrenze ist bei mir noch recht weit in der Zukunft, da ist die vorerst gesetzte Frist von 2023 gefährlicher. :)

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    ich stehe derzeit vor der Entscheidung einige Leistungen für die Grundschule „nachzustudieren“, um den klassischen Weg über das Staatsexamen zu gehen, oder einen Seiteneinstieg in Sachsen zu wagen. Beides hat seine Vor-und Nachteile. Für mich ist die grundsätzliche Organisation (glaube ich zumindest) des Seiteneinstiegs klar, ich suche aber nach Erfahrungsberichten. Besonders die erste dreimonatige Phase interessiert mich in Hinblick auf die Vereinbarkeit mit der Familie. Ich habe kleine Kinder und mein Mann arbeitet im Schichtdienst. Ich würde gerne abschätzen können, wie man die Vollzeit-Fortbildung, die nach Auskunft des LaSuB ja auch in einer anderen sächsischen Großstadt stattfinden kann, mit den Pflichten in der Familie unter einen Hut bekommt.


    Also: wie läuft die erste Zeit tatsächlich ab. Wie kann man sich so einen Tag vorstellen? Danach würde ich einen Teilzeitantrag stellen, aber die erste Zeit ist ja definitiv Vollzeit.


    Beinhalten die Kurse und berufsbegleitenden Qualifizierungen auch Leistungen wie im Studium, also benotete Referate, Hausarbeiten etc.? Wie viel muss zuhause zusätzlich gearbeitet werden?


    Wenn man mit dem ganzen Prozedere vor Ende 2023 nicht fertig sein sollte, besteht dann die Gefahr, dass man nicht verbeamtet werden kann? Wann startet beim Seiteneinstieg überhaupt die Verbeamtung auf Probe?


    Könnte man in der Zeit auch ein Jahr Elternzeit nehmen und danach weiter machen?


    Im Moment tendiere ich fast zum eigenständigen Nachstudieren, um mich mit meinem Abschluss für das berufsbegleitende Referendariat zu bewerben. Mir fehlen für die Grundschule nur ca. 90 Creditpoints. Ich habe aber Respekt vor der Aufgabe diese Leistungen an der Uni neben meinem Job und neben der Familie zu meistern. Deshalb möchte ich gerne alle Möglichkeiten beleuchten.


    Vielen Dank und einen guten Start ins neue Jahr!

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